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50er. Tragende Innenwände wurden zur gänze ausgelassen,Aussenwände wurden nur teilweise damit versehen. |
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Also das schlimmste sind die entstehenden Wärmebrücken... und daran kannst du nichts mehr ändern ausser zu akzeptieren das es jetzt ein bisschen verpfuscht ist. Teilweise heisst, manche Wandabschnitte wurden komplett ausgelassen nehme ich an? Eine Thermografie wird dir im worst case nur mehr bestätigen was du jetzt schon erahnen kannst. Die Rissgeschichte weiss ich nicht so genau wie es sich dann konkret auswirkt. Die würde ich in der Thematik jedenfalls nicht so ernst sehen wie die Wärmebrücke. Da machst eine Deckenranddämmung und dann genau drunter eine Schar Ziegel im blödesten Fall Beton gefüllt. Eventuell kann man aussen 10cm Ziegel wegstemmen und mit XPS überdämmen, oder zumindest mal in einen der betroffenen Ziegel rein reinbohren um zu eruieren wie ernst das Problem überhaupt ist. |
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Genau, - nach welchen Schema vorgegangen wurde entschließt sich meiner Logik. Die Teilbereiche, unter welchen sich die Sturzausbildungen für Fenster befinden, wurden jedoch mit einer solchen Sperrbahn versehen. Hingegen wurde eine komplette Seite, an welchem die Deckenelemente des Carports ebenfalls aufliegen, ohne einer solchen Sperrbahn versehen. Eine thermische XPS Trennlage zwischen den Fertigelemntdecken von Carport und Wohnhaus wurde natürlich eingesetzt. An einer Aussparung( Durchbrüche in der Decke) ist jedoch zu erkennen, das der Beton sich seinen Weg in den 50er gebahnt hat. |
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Ich kann da etwas beruhigen, zumindest bei einem hochdämmenden 50er (mit kleinen Kammern) ist das alles halb so wild ;) Bei uns wurde die Sperrbahn teilweise bei den Stürzen nicht eingelegt, beim stemmen (direkt unter dem Betonsturz) hat sich dann herausgestellt, dass nur minimal Betonmilch in den Ziegel geflossen ist (2cm vertikal bei einer Schichtdicke von max 1-2mm - daher nur "eingefärbt"). Da hat der Ziegel halt dann vl keinen U-Wert von 0,15 mehr, sondern nur noch 0,17. Also dass es dir die letzte Schar voll mit Beton auffüllt trifft einfach nicht zu. Bei einem 25er oder einem 50er mit grossen Kammern sehe ich das eher als kritisch an. Anscheinend gibt es da auch Ausführungsdetails von den Ziegelherstellern, bei welchem Modell eine Sperrbahn verwendet werden muss und bei welchem nicht. |
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Wenn die Decke Verbindung mit der Aussenwand hat, dann werden alle Shubkräfte der Decke in die Aussenwand eingeleitet. da ist es egal, welchen Mauerziegel man hat. Weiters werden alle "Verformungskräfte" der Betondecke auf den Mauerziegel übertragen. Vermindern kann das nur ein "Gleitlager" in Form Dachpappe oder speziell dafür hergestellte Gleitlager. Ich habe bei meinen Decken ein Gleitlager mit Dachpappe in Sandwitchform gemacht. Dachpappe_Glasvlieseinlage--Dachpappe_Alueinlage--Dachpappe_Glasvlieseinlage. Die Kosten dafür sind ja eher gering. Dies hier ist ein Worst-Case Beispiel dafür: https://www.energiesparhaus.at/forum-decke-hebt-schuesselt-sich/66718 |
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Achtung: Zwischen Wandkopf und Stahlbetondecke darf keinesfalls eine Gleitfolie eingelegt werden, wenn das nicht ausdrücklich in der Gesamtstatik berücksichtigt wurde! Bei Ausführung eines Gleitlager hätte das wesentliche Auswirkungen auf die Wände, weil die aussteifende Wirkung der Decke entfällt. Daher müsste unter der Gleitfolie ein Ringanker angeordnet werden. Eine Trennschicht (Mauersperrbahn mit ausreichenden Reibungswerten) ist nirgends vorgeschrieben, wird aber empfohlen.... 1 |
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Also wenn es nicht vorgeschrieben ist ( Bestandteil einer Norm) gäbe es da beim Entfall auch nichts zu bemängeln? |
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Danke für alle Tipps! Haben heute die Pappe einfach noch eingefädelt! |
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Grundsätzlich basiert die Einhaltung einer Norm auf Freiwilligkeit. Da gibt es nichts zu bemängeln solange kein Schaden aufgetreten ist. Wenn jedoch eine Norm in einem Gesetz, einer Verodnung, einem Vertrag oder Leistungsverzeichnis, einem Erlass oder einem Bescheid als verbindlich erklärt wurde, kann man die Einhaltung (auch ohne Schaden) einfordern/einklagen. |
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