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·gelöst· Netbereitstellung NÖ Netz 4kW Netzebene

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 1  2 
  •  truba69
25.2. - 28.2.2020
31 Antworten | 14 Autoren 31
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Hallo,

habe heute meine Rechnung für die Netzbereitstellung bekommen. 
Mich irritiert die Angabe von 1x4kW. 
Ist das die maximal verfügbare Leistung? Hört sich etwas wenig an finde ich, wenn man bedenkt man hat mehrere Geräte wie Trockner, WM, Backofen, WP etc. gleichzeitig in Betrieb. 



2020/20200225668110.jpg

oder verstehe ich da etwas falsch?

  •  MalcolmX
25.2.2020  (#1)
Ich find's auch sehr missverständlich.
Mit 36A abgesichert müssen doch bei Drehstrom 400V dann 3*14kW Leistung anliegen....

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  •  truba69
26.2.2020  (#2)

zitat..
MalcolmX schrieb: Ich find's auch sehr missverständlich.
Mit 36A abgesichert müssen doch bei Drehstrom 400V dann 3*14kW Leistung anliegen....

P=U*I so hätt ich auch gerechnet. Alleine der Backofen braucht bei der Pyrolyse seine 3-3,5kW


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  •  chrismo
  •   Gold-Award
26.2.2020  (#3)
Keine Sorge, das bezeichnet nicht die max. Leistung sondern die Mindestleistung, mit der der Netzbetreiber das Netzbereitstellungsentgelt berechnet. Ich kenne die konkreten Werte von OÖ nicht, bzw. weiß nicht ob die bundesweit gleich geregelt sind. Aber unsrer (KNG) rechnet bei der 4kW Klasse mit einem Jahresverbrauch unter 15.000kWh; für Wien habe ich die gleichen Werte gefunden: https://www.wienernetze.at/wn/services/netzanschluss/netzanschluss_1/strom/Strom.html. Dürfte also auch in OÖ sein und deckt locker den üblichen Bedarf eines EFH ab.

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  •  Kleinermuk
  •   Gold-Award
26.2.2020  (#4)
Hallo, 
das hat nichts mit der max. Leistungs zu tun. 
Das Stromnetz  wird in 7 Netzebenen (Spanunngsebenen) aufgeteilt. 
230/400V Ebene ist die Netzebene  7.  Diese Ebene ist ohne Leistungsmessung vom EVU. 
Darunter fallen alle Haushaltsanschlüsse. 
Die Netzebene 7 ist dann noch in Leistungsklassen unterteilt.  Die 4 KW Klasse besagt, 
dass Verbraucher im durschnitt max. 4KW Leistungsaufnahme haben. 
Danach richten sich dann die Anschlussgebühren und die Vorzählersichung. 
Diese sind von EVU zu EVU unterschedlich. 
Bei manchen ist die 4KW Klasse mit 25A Vorzählersicherung  und mit Vorzählersicherung 
von 25A fällt man dann in die Lesitungsklasse 7KW. 
Aus diesen Lesitungsklassen werden dann die max. Jahresverbrauchswerte (12H) auf Basis von der Leistungsklasse*12Stunden*315Tage ermittelt. 
Bei 4KW sind es 4*12*365 ~  15.000kWh 
Bei 7KW sind es 7*12*265 ~  30.000kWh. 

Die 4KW Leistungsklasse ist bei 230/400V Anlage die niegriste Leistungsklasse und reicht 
bei 99% der Abnehmerkunden  völlig aus.  
Soweit ich weiß, wird der Jahresverbrauch vom EVU im 3 Jahresdurchschnitt gemittelt und 
überprüft. Wenn man immer deutlich über die 15,000kWh/Jahr darüber liegt,  dann wird das EVU bitten, ein paar kleinere Münzen mehr einzuwerfenemoji

Bei einer Vorzählersciherung von 25A kann man eine Leistung je Aussenleiter von 
230V*25A=5750VA, und bei 3*400V von 17300VA ziehen. 

Gruß

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  •  truba69
26.2.2020  (#5)
Vielen Dank, tolle Erklärung 👍

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  •  Breitfuss
  •   Gold-Award
26.2.2020  (#6)
Das heißt, selbst wenn man eine 11kW Wallbox hat und während dem Laden des Elektroautos noch Herd, Backofen, Geschirrspüler, Waschmaschine und Trockner laufen, genügt die 4 kW Leistungsklasse weil es nur eine Momentaufnahme ist?

Bei den alten Zählern weiß der Energieversorger ja gar nicht, wann genau die Gesamt-kWh anfallen, mit den Smartmetern dann aber schon, da ändert sich auch nichts?


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  •  uzi10
  •   Gold-Award
26.2.2020  (#7)

zitat..
Kleinermuk schrieb: Bei manchen ist die 4KW Klasse mit 25A Vorzählersicherung  und mit Vorzählersicherung 
von 25A fällt man dann in die Lesitungsklasse 7KW. 

des is so richtig depatt, weil man dann überhaupt net selektiv sichern kann!
dann kann man keinen einzigen FI selektiv vorsichern!


zitat..
Breitfuss schrieb: Das heißt, selbst wenn man eine 11kW Wallbox hat und während dem Laden des Elektroautos noch Herd, Backofen, Geschirrspüler, Waschmaschine und Trockner laufen, genügt die 4 kW Leistungsklasse weil es nur eine Momentaufnahme ist?

Naja wenn das alles läuft ein paar Stunden, dann könnt die schon durchschmelzen




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  •  erwinh
  •   Bronze-Award
26.2.2020  (#8)

zitat..
Breitfuss schrieb: Bei den alten Zählern weiß der Energieversorger ja gar nicht, wann genau die Gesamt-kWh anfallen, mit den Smartmetern dann aber schon, da ändert sich auch nichts?

Stimmt, das wird sich noch zeigen...
Ich denke dass da sehrwohl was kommen wird, früher oder später. Die Smartmeter werden nicht ohne Grund eingebaut, da gehts ums Geschäft!

Die 11kW Wallbox kannst du an einem normalen (4kW) Hausanschluss betreiben, auch in Kombination mit weiteren Geräten.
Wobei es durchaus passieren kann dass mal eine Nachzählersicherung geht, wenn z.B. noch 2 weitere leistungsstarke Geräte auf einer Phase hängen während des Ladens. Vor allem bei 25A Sicherungen wäre ich vorsichtig, denn alleine bei den 11kW fürs E-Auto fließen bereits 16A pro Phase.

Wie bereits erwähnt, wenn ein Backofen gerade per Pyrolyse gereinigt wird, ist die volle Heizleistung relativ lange eingeschaltet, was bereits hier eine Überlastung der 25A-Sicherung zur folge hätte (in Kombination mit dem E-Auto).
Die Schmelzsicherungen halten das aber recht lange aus. Kommt dann aber z.B. noch die Waschmaschine dazu, die zufällig auf der selben Phase wie der Backofen hängt, wird die Sicherung mit ziemlicher Sicherheit recht schnell durchbrennen.

Mich würde aber interessieren ob der Netzbetreiber immer zustimmt WENN man FRAGT ob man eine 11 oder gar 22kW Wallbox installieren darf, oder ob er einem dann eine höhere Gebühr aufbrummen will.

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  •  coisarica
  •   Gold-Award
26.2.2020  (#9)
cool, versteh' ich das auch mal.
bei uns ist da irgendwas von 4 kW mindestleistung gestanden. wie soll man sich da als normalbürger auskennen.

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  •  Kleinermuk
  •   Gold-Award
26.2.2020  (#10)
Ja ich bin auch schon neugierig, was sich mit den Smartmetern  ändert.
Zur Vorzählersicherung: Je nach EVU werden auch 35A NH-Sicherungen verwendet.
Bei mir hat der Monteur in die falsche Lade gegriffen und 50A Vorzählersicherung erwischt😀. Damit konnte ich schön abstufen. 35A Nachzähler und 25A LS.
Die große Frage ist, ob die derzeitige Verrechnung der Wirkleistung beibehalten wird, oder die Scheinleistung zur Verrechnung kommt. Es steht in keinem Gesetz, dass es nicht erlaubt ist. Und wenn die Smartmeter flächendeckend installiert sind, dann steht technisch dem nichts mehr im Wege.  Desweiteren wird auch die Leistungsmessung kommen, da schon angekündigt wurde,
dass bei der kommenden Tarifgestaltung Kunden mit annähernd gleichbleibenden Energiebezug über das Jahr "belohnt" und Kunden mit schwankendem Energiebezug über das Jahr "bestraft" werden. Und das trifft bei Wärmepumpenbesitzern zu.
Und wir werden ca. 15 -20% mehr an Münzen einwerfen müssen.
Eines ist klar, die Smartmeter inkl. Infrastruktur dahinter  blechen die Kunden.

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  •  seltsammithut
  •   Silber-Award
26.2.2020  (#11)

zitat..
erwinh schrieb: Mich würde aber interessieren ob der Netzbetreiber immer zustimmt WENN man FRAGT ob man eine 11 oder gar 22kW Wallbox installieren darf, oder ob er einem dann eine höhere Gebühr aufbrummen will.

In NÖ bekommst dann einen Leistungszähler da hast dann 50 oder 63A Nachzählersicherung sofern die Zuleitung vom KVS ins Haus dimensioniert ist + Zählersteckleiste  muss eine rote sein mit einen Schleifenquerschnitt von min. 16mm2 wenn nicht sogar mit 25mm2. Und zahlen darfst dann natürlich auch mehr da du ja über die 4KW kommst.

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  •  erwinh
  •   Bronze-Award
26.2.2020  (#12)
Super, das heißt ab dem Zeitpunkt der Landesweiten Smartmeter-Ausrollung werden früher oder später die E-Auto Fahrer vom Netzbetreiber zur Kasse gebeten werden da es ja dann eindeutig ersichtlich ist wenn da stundenlang solch eine "hohe" Leistung gezogen wird. emoji
Es sei denn man lädt nicht Zuhause oder nur mit weniger Leistung.

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  •  Kleinermuk
  •   Gold-Award
26.2.2020  (#13)
Manche der Energieexperten sind der Meinung, das die Smartmeter ein neues Zeitalter in der Energiewirtschaft einläuten. Da ist es dann vorbei mit fixen Stromliefervertägen über einen
längeren Zeitraum.  Es werden dann Verhältnisse wie bei den Spritpreisen herrschen.
Größere Verbraucher, wie WM, Geschirrspüler, u.sw. werden halt immer in Kontakt mit dem
Energieanbieter stehen und sich dann einschalten, wenn die Energie am günstigen ist -
Preisbarometer.  Vielleicht kommt auch in diesem Segment ein Modell wie bei der Telefonie
eines "least cost routing".
Ich hoffe, dass es nicht so kommt.

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  •  Dirm
26.2.2020  (#14)
Aber gerade beim Strom macht ein "least cost routing" Sinn. Ist nicht so trivial, dass immer genug Saft aus der Dose kommt.

Wenn "anspruchsvolle" Kunden mehr bezahlen macht das durchaus Sinn.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Standardlastprofil
Smartmeter bieten auch die Chance die Energieversorgung besser zu planen. Hört sich plausibel an.

Höhere Leistungsklasse ist doch eine Einmalzahlung. Bekommt man auch wieder zurück, wenn man 3 Jahre drunter ist - afaik. Bekannter hatte das "Pech" mit den Grundwasserpumpen beim Bau. Keller ins Grundwasser gebaut und da liefen einige kW pro Tag durch die Pumpen.

Für die 1-2kW einer Waschmaschine wird wohl keine Zwangsabschaltung geben. Aber wenn ich sagen kann um 8:00 solls fertig sein, wasch wann du meinst... wieso nicht.

Gerade der Vergleich mit Telefonanbietern - die Kosten unserer Niederlassung in Wien, sind in den letzten Jahren von paar Tausend im Monat auf 500€ gesunken.



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  •  uzi10
  •   Gold-Award
27.2.2020  (#15)

zitat..
erwinh schrieb: Super, das heißt ab dem Zeitpunkt der Landesweiten Smartmeter-Ausrollung werden früher oder später die E-Auto Fahrer vom Netzbetreiber zur Kasse gebeten werden da es ja dann eindeutig ersichtlich ist wenn da stundenlang solch eine "hohe" Leistung gezogen wird. 
Es sei denn man lädt nicht Zuhause oder nur mit weniger Leistung.

genau das is der eintige Zweck, den ich sehe, warum das so forciert wird!
Wenn in deinen Vertrag steht nur 16KW und du Ziehst 25 für einen halben Tag, dann wirst du dann abgestraft,...
bis dato haben sie nur den Gesamtverbrauch abgelesen und das war dann Wurst, wenns keine Dauerhafte Belastung war! Aber jtz wo Wärmepumpen und E-Autos gibt...
Als nächster werden wahrscheinlich dann die mit V bestraft, die mehr draufbauen, als angemeldet


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  •  Supapeda
  •   Bronze-Award
27.2.2020  (#16)
Wir haben in Tirol angeben müssen wie viel Ampere wir möchten, der Elektriker hat 3x25A gennant. Seine Begründung ist die Wärmepumpe und da wir auch mal ein EAuto möchten haben wir nicht widersprochen. Die Wärmepumpe selbst ist meiner Meinung nach kein Grund höher abzusichern. 
Bei der Leistung stand dann im zugesandten Vertrag 10kW drin und für diese wurde der Anschluss bezahlt. 
Selektivität ist, wie uzi10 schon nannte, so fast nicht herzustellen wenn man einzelne UV nach dem Zähler auch noch absichern will.  

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  •  ap99
  •   Gold-Award
27.2.2020  (#17)
Im Vergleich dazu Salzburg AG:


2020/20200227180184.jpg

https://www.salzburgnetz.at/content/dam/websites/salzburgnetz/Downloads/ANB%20Recht/ABVN-Strom-NEU.pdf

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  •  rocco81
  •   Gold-Award
27.2.2020  (#18)
 

zitat..
erwinh schrieb: Super, das heißt ab dem Zeitpunkt der Landesweiten Smartmeter-Ausrollung werden früher oder später die E-Auto Fahrer vom Netzbetreiber zur Kasse gebeten werden da es ja dann eindeutig ersichtlich ist wenn da stundenlang solch eine "hohe" Leistung gezogen wird.

Unser Smartmeter ist schon online, dadurch kann ich günstigen (Nacht)Strom ins Auto zapfen.
Im Winter bringt die PV ja nicht viel, und da kommt der Windüberschuss gerade recht.
https://www.awattar.com/services/charts/hourly
Warum soll mich der Neztbetreiber jetzt dafür irgendwie bestrafen?




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  •  Supapeda
  •   Bronze-Award
27.2.2020  (#19)


2020/20200227897039.png Und hier noch von der TINETZ in Tirol

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  •  rocco81
  •   Gold-Award
27.2.2020  (#20)

zitat..
erwinh schrieb: stundenlang solch eine "hohe" Leistung gezogen wird.

Das ist auch relativ.

Für die tägliche Strecke lade ich 2h mit 3,6kW.
Hat man ein Auto das mit 11kW laden kann, gehen in 1h ca. 50km rein.

zitat..
erwinh schrieb: Wie bereits erwähnt, wenn ein Backofen gerade per Pyrolyse gereinigt wird, ist die volle Heizleistung relativ lange eingeschaltet, was bereits hier eine Überlastung der 25A-Sicherung zur folge hätte (in Kombination mit dem E-Auto).


Heutige E- Autos können ihren Ladestrom stufenlos regeln, in Kombination mit einer Wallbox mit Strommessung kann auf andere Verbraucher reagiert werden.
Z.B. Auto lädt - Frau schaltet Pyrolyse und Geschirrspüler ein und geht sich Föhnen - Auto reduziert die Ladeleistung - Mann wärmt sich sein Abendessen und will schnell noch Staubsaugen - Auto unterbricht die Ladung

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  •  erwinh
  •   Bronze-Award
27.2.2020  (#21)

zitat..
rocco81 schrieb: Warum soll mich der Neztbetreiber jetzt dafür irgendwie bestrafen?

Weil du die Leitungen übermäßig belastest. Die Verteilnetze sind beim Bau einfach nicht dafür ausgelegt worden und Änderungen kosten Geld, die der Kunde bezahlen muss.

Dem Netzbetreiber ist es nämlich wurscht wieviel der Strom gerade kostet.

Wenn Überschuss im Netz ist (z.B. Wind+Sonne) wirst du vom Energielieferanten vielleicht sogar Geld dafür bekommen wenn du dein Auto lädst. Aber die Energie muss vom Erzeuger zu dir kommen. Dafür ist der Netzbetreiber zuständig und der Strom muss über die Kabel vom Netzbetreiber fließen. Deshalb wird es, so denke ich, dazu kommen dass du mehr Netzgebühren bezahlen musst wenn du viel Leistung beziehst, egal ob wo anders gerade zu viel erzeugt wird oder nicht.
Vielleicht wird in Zukunft sogar für die Einspeisung Netzgebühr zu zahlen sein, weil auch damit belastet man die Leitungen, gerade z.B. in Netzebene 7, wenn viele Haushalte im nahen Umkreis PV haben und nur wenig selbst verbraucht wird muss alles über das 0,4kV-Netz fließen und bei der nächsten Trafostation in die nächste Spannungsebene umgespannt werden.

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