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Neubau- Hilfe!

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  •  Jinzo
27.10. - 22.11.2011
51 Antworten 51
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Ich und meine Freundin wollen uns an einen Neubau wagen in Bezirk Deutschlandsberg!
Noch stecken wir in Überlegungen fest... Plan usw
Hierbei mal die Fragen :
Gute Planer der uns den plan erstellt?! --->Preis
Heizung... hab mir da schon mal Erdwärme mit Flächenkollektoren überlegt aber da sollte man dann vl auch noch Solar haben... wenn ich es schaff 2 Kinder zu produzieren sollte ich laut Faustformeln (pro Pers. 2 m2) 8 m2 raufhaun.
Erdwärme soll ja generell schon mal nicht billig sein... dann noch solar dazu um die erdwärme über sommer zu entlasten?!
---> dürftn stolzen preis ergeben...
Mauerwerk: hab ich mir eben 50er Ziegel (genaueres noch unbekannt da noch zu wenig informiert) überlegt ohne VWS... da ich darüber auch schlechtes gehört hab wie etwa das nach 3-4 jahren die umrisse des VWS zu erkennen sind...
welche ziegelform ist für Erdwärme ausreichend?
ich bin neuling in dem ganzen gebiet und verlass mich ganz auf aussagen anderer.
Ich erhoffe mir produktive antworten und evtl auch angebote/verweiße auf gute rohstofflieferanten/ratschläge... usw
vielen dank schon mal

  •  hiddenmaxx
1.11.2011  (#21)
jo und das niedrigenergiehaus mit ekz 35 - braucht theoretisch (!) nichtmehr ganz soviel energie wie das ekz 50 haus und kostet um ein paar zehntausender weniger als das passivhaus.

hm, und wenn ich die paar zehntausender mal zwei rechne, weil ich sie auf kredit nehme, dann wird die rechnung noch lustiger.

aber vielleicht rede ich hier nur mit schwerverdienern. seltsam nur, dass sich die dann sorgen um die energiepreise der zukunft machen...

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  •  2moose
  •   Gold-Award
1.11.2011  (#22)
Wir haben es nicht verstanden. Nicht die Unverkaufbarkeit - klimaanlagenloser Gebraucht-PKW's, nicht die Winks der Wohnbauförderung, nicht die Finanzkrisen, nicht die schleichende Ausrottung natürlicher Ressourcen, nicht das Wackeln des Pensionssystems ... und auch nicht die Unfinanzierbarkeit des balden nötigen Pflegesystems. Was der Hausbau damit zu tun hat? Eben diese Mischung ... Annehmlichkeiten, Behaglichkeit, Sicherheit, Leistbarkeit, Wertstabilität, günstige Erhaltung, Langlebigkeit, Ökologie, Bewohnbarkeit in allen Lebensabschnitten. Bloss ausgewogen sind die wenigsten Bauten, die Steckenpferde sind einseitig verteilt. Die Errichtungskosten sind die beherrschende Vorgabe ... sowie die "Integration" von möglichst viel Platz und viel Herzeigbarem in eine festgesteckten und nicht selten einfach zu knappen Rahmen. Alles muss reingepackt werden, was "Schöner Wohnen", die blaue Lagune, Lifestylemagazine und die Werbeschiene vom Bau- und Baunebenegewerbe so anpreisen. Dass es bei 80% der Bevölkerung dann eng wird und Abstriche gemacht werden müssen, ist klar. Kein Problem, einfach noch "schnell nach der alten Wohnbauförderung" eingereicht um KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] und Dreifachverglasung spritzen zu können. Dach? Blech. Heizung? Gastherme/LWP. Fenster? Plastik. Dämmung? Styropor. Haushaltsgeräte, Elektro? Internetshop. Planung? Schnell und billig. Bauüberwachung? Sind doch selber Profi aller Gewerke. Und wenns schief geht, komma sogar mim Nussbaum ins TV! Alles legitim durch unser erfühltes "Recht auf EFH". Finanzierungsenpässe haben ein Haus aber noch nie kleiner, einfacher oder später werden lassen sondern immer nur billiger. Wie alt ist der durchschnittliche Häuslbauer? 30? Macht mind. 60! Jahre Nutzungsdauer. Oder glaubt irgendwer, dass der Pflegeregress bis dahin nicht in allen Bundesländern eingeführt ist? Egal, da wird sich schon rechtzeitig eine Lösung finden ... ebenso wie zu Bauproblemstoffrecycling und Aluschlamm- oder Atom-Endlagerung. Macht nix, das ist eh erst das Problem der Kinder - ebenso wie der Baurechtsgrund erst das Problem der Urenkerl ist. Wenn sich die Heizkosten verdoppeln, stirbt noch keiner dran - aber wenn man mit 70 die nicht mehr bewohn- und pflegbare Bude sanieren und teuer barrirefrei machenverlassen oder ins unbezahlbare Heim wechseln muss, ist das Raunzen groß. Da muss dann der Staat einspringen. Oder eben die Kinder wie es beim Pflegeregress ist. Dass bis dain die Fenster schon mindesten einmal fällig waren, das Dach undicht ist und der Keller augfrund des stets steigenden Grundwassers und diverser versteckter Mängel immer feuchter wird, macht da eh nix aus - man ist eh im EG gefangen emoji
Hauptsache man blickt ins offene Feuer (wozu in einem zentralbeheizten und konstant temperierten Haus?) und beim Baden aus dem Fenster. Stiegenhäuser mit jeweils 5m² Platzverschwendung und Stiegenspots sowie dann praktischen Wäscheabwurf und Zentralsauger, teurer Parkett, 40cm FB-Aufbau, Pool, schicker Zaun, Doppelgarage, High-Tech-Küchenausrüstung, viel Glas und Fliesen im Bad, Bussystem, Espressomaschine, Flat, Gästezimmer, Büro, ... wird zum Standard erhoben. Obwohl es eigentlich kaum jemanden gibt, der über ein unbegrenztes Budget verfügt. Gestrichen werden dann aber keine Gimmicks, sondern Basics ... ebenso wie lieber bei den Lebensmitteln gespart als aufs Rauchen verzichtet wird. Alles Dinge, die jetzt nicht wehtun ... und mit Langfristigkeit hamma eh nix am Hut.
Aber wehe die Handycam hat nur 5 statt 8 Megapixel. DAS geht ned!
Ich bin dankbar für die Negativbeispiele die ich erleben durfte ... eine Großmutter auf 250m² allein, die andere auf 300m² gefangen (Stufen runter auf die Straße nicht überwindbar). Und ich bin ebenso dankbar für Positivbeispiele wie die Raumaufteilung

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  •  Jinzo
1.11.2011  (#23)
Niedrigenergie-Haus - ab wann spricht man dann von einem Niedrigenergie-Haus...

nur dann wenn ich vws drauf hab oder geht der begriff eher dahin das man zb auf ekz 35 kommen muss dafür

heizung.... notfalls hab ich mein schwiegerfater und meine tante... mit insgesammt 18 ha wald... wenn die preise explodieren müsst ich dann eben doch betteln gehn.. :>

ich will mich aber net auf verwandschaft verlassen... da man halt abhängig ist... wenn man streitet is blöd.. :>

und eine hütte die beispielsweiße 10x12 ist... keine schnörxeln.. also wirklich rechteckig... 50er mauer.. und dann eben die fenster noch gut bedacht.. muss ich doch den begriff niedrigenergiehaus gerecht werden können oder?

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  •  2moose
  •   Gold-Award
1.11.2011  (#24)
Vergiss die Begriffe NEH und PH ... - das ist kein Glaubenskrieg, es ist der hausverstandsmäßige Drang, jetzt etwas zu bauen, das man lange hat und sich ewig leisten kann. Das HEUTE ist wurscht, das ist morgen schon gestern. Aber leider wirds immer als Maßstab herangezogen.
Und ja, die 50er Wand ist super - wenn sie aus einer tragenden Wand und einem guten Dämmstoff besteht ... und ned aus einem aufgeblasenen Ziegel, der weder gut tragen noch gut dämmen kann - also unnötig Platz und Ressourcen braucht.

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  •  Jinzo
1.11.2011  (#25)
.... :> - weil du eben meintest "mit bedacht aufs alt werden"
ich plane mein haus nicht ohne bedacht.. ich geh mit meinen ideen dann doch zu meiner oma die mir bei gewissn sachen ---> eben alt werden und dann bequemlichkeit im hohen alter, gute tips geben kann... wie zb. das die fenster zum putzen immer erreichbar sind dann und net unnötig verbaut... wie oft in der küche zu sehen mit den küchenplatten.... welche oma steigt da drauf? :>
oder im bad... flach begehbare dusche... und wenn badewanne... dann eine normale und keine eckige... usw usw..

also soll ja net so sein das ich mein haus hasse wenn ich alt bin

genauso kann ich mir net wirklich vorstellen das in 50 jahren so ein haus unleistbar ist für 2... da es ja ein schlichtes haus ist...
kwl.. hin oder her.. ich war letztnes das erste mal in einem haus mit kwl...
ka was das bringen soll ich fühle mit in jedem haus das auch ohne kwl funktioniert budel wohl.. :>
also kann ich das featur weg lassen...

thema heizung.. da ist wieder der aspeckt.. wie teuer in 20 jahren... welche heizung hällt heute noch 20 jahre?????
dh bis dahin wär auch schon die neue überfällig denk ich mal

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
2.11.2011  (#26)
@hiddenmaxx - Es haben ohnehin schon einige geschrieben, aber zwischen einem wirklich guten "normal" dimensionierten Passivhaus (damit meine ich EKZ 8 oder weniger auf 130-150m²) und einer üblichen Einfamilienvilla in "Niedrigenergiebauweise" (mit EKZ 30-40 auf 230m²) liegt ein Energiekostenfaktor von 8 bis 10 (!!!). Sprich entweder 200 Euro Heizkosten oder 2000 Euro! Bei vielleicht 20.000 Euro Mehraufwand beim Hausbau. Das ist die einzige Investition, die sich bei dem Vergleich SICHER in 11 Jahren rechnet, mit steigenden Energiepreisen eher SICHER UNTER 10 Jahren! Ich habe auch "nur" ein Niedrigstenergiehaus, aber das ist so kompakt dimensioniert, dass es weniger Energie benötigt als so manches Passivhaus hier im Forum.

@Jinzo
Der 50er Ziegel ist zwar toll für den Hitzeschutz, das ist der günstigere Betonbau mit VWS aber auch. Wenn man nicht auf Styropor steht, macht man es eben wie 2moose und baut mit Holz und Stroh. Mir würde da aber eine träge Masse im Haus fehlen und ich bin auch eher der Höhlenmensch denn der Robin Hood im Wald. Vielleicht schafft man es aber im Alter selbst etwas "träge Masse" am Körper anzulagern. ;)

So klein als möglich und so groß wie nötig bei so wenig Energieaufwand wie möglich (sowohl bei der Errichtung als auch beim Betrieb) ist das Gebot der Stunde für ein zukunftssicheres Haus, das auch ohne staatliche Pension leistbar ist.

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  •  hiddenmaxx
2.11.2011  (#27)
@dandjo: - zukünftige behausung:

heizlastberechnung für jeden raum auf 170 m² wohnfläche bei ekz 36 ergibt ca. 350 euro heizkosten im jahr. kannst dir also ausrechnen, ob sich da solche ekz-drückereien um zehntausende euros lohnen.

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
2.11.2011  (#28)
@hiddenmaxx - 8000kWh/a (170m² * 1,3 * 36kWh/m²a) bei 20°C Raumtemperatur. Bei 22°C Raumtemperatur (* 1,12) rund 9000kWh/a. Womit heizt du, dass du 9000kWh/a um 350 Euro bekommst? Die Berechnung berücksichtigt noch nicht mal Verluste und Wärmebrücken. Ich will dir nicht deine Illusion nehmen, aber annähernd das Doppelte wird es vermutlich werden.

Nun kannst du dir beim Passivhaus die teure FBH FBH [Fußbodenheizung] sparen und auf eine günstige Bauteilaktivierung (üblicherweise eine Wand) setzen. Der verminderte Heizwärmebedarf ermöglicht auch eine deutlich kleiner dimensionierte Heizungsanlage > günstiger. Wärmebrücken bereits beim Planen vermeiden kostet übrigens beim richtigen Planer keinen Cent. Die Mehraufwendungen für den passenden Wandaufbau halten sich dann wirklich in Grenzen. Die Gesamtkostenrechnung nach 20-30 Jahren spricht in den allermeisten Fällen für das Passivhaus. Bei den zitierten 60 Jahren Nutzungsdauer von 2moose muss man dann erst recht nicht mehr nachdenken. Ökologisches Bauen führt bei weitem kein Nischendasein mehr. Dass das noch nicht bei allen Bauherren angekommen ist, steht auf einem anderen Blatt.

Und: Wer eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] wegen der EKZ einbaut, hat die Prinzipien der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] ohnehin nicht kapiert.

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  •  hiddenmaxx
2.11.2011  (#29)
die prinzipien einer kwl, oje, jetzt geht das schon wieder los...

aber gut, der dandjo ist natürlich mal wieder klüger wie eine unzählige seiten dicke heizlastberechnung.

auch ein standpunkt. emoji

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  •  2moose
  •   Gold-Award
2.11.2011  (#30)
@Jinzo - Ich hab keine Panik davor, wenn unsere Heizung in 20 Jahren hin ist - denn was soll schon groß hin werden? Zwei Platinen und ein 600W-Kompressor, ein paar billige 2pkt-Ventile. Nix was man nicht mit einem vertretbaren Aufwand reparieren kann. Da muss nix komplett rausgerissen werden. Bei Pelletbrennern, anderen Kesseln und großen Wärmepumpen schaut die Sache schon anders aus ... da kommen schnell 5K fü ne Generalreparatur oder 10K fürn Kompletttausch zusammen. Ist natürlich kein Thema, wenn man Rücklagen gebildet hat (das sind die Sorgen, die einem bei einer Wohnung abgenommen werden). Nur schaut die Realität anders aus ... außer Styorpor draufpicken, Fenster tauschen und von Öl auf Pellets wechseln tut heut kaum einer. Obwohl sich da eine Generalüberholung genauso lohnen würde wie die Mehrinvestition beim Neubau. Ein Haus, das heute dem Standard hinterherhinkt wird das immer tun.
Zur Lüftung ... ich arbeite oft it einem Haustechnikplaner zusammen, dessen Leitspruch ist: "Wenn ich heute nicht mit einer handfesten Planung zum Zug komme ... dann komme ich eben in 3 Jahren (nach Ablauf der Gewährleistung) sanieren!". Und tatsächlich ... es werden unglaublich viele Objekte jeder Größe erst billig errichtet und dann doppelt teuer saniert. Nur den optimalen Zustand, den man am Beginn erreicht hätte, schafft man nie wieder.

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  •  creator
  •   Gold-Award
2.11.2011  (#31)
alles wird alt und nix hält ewig... und wer sich der illusion hingeben möchte, dass ein haus im alter was tolles ist, kann gern weiter träumen. den meisten wird's einfach zu unbequem sein und sie werden sich reduzieren und das haus weitergeben oder verkaufen - oder sie können und wollen sich personal leisten.
natürlich könnte man auch gesundheitsbewusst leben und weniger fressen, saufen, rauchen und stattdesen etwas bewegen, um auch im alter fit zu sein... aber das scheitert auch meist am inneren schweinehund und pflegegeld ist ja auch immer gern genommen.

warum soll das beim bauen anders sein?

pflege-regress? der ist nicht abschreckend, solange "sozial gerecht gestaffelt" die hauptzielgruppe eh nix zu befürchten hat, weil sie ja so arm ist... dohnal sei dank gibt's pflegegeld ja für alle, ned nur wie beim hilflosenzuschuss nur für leute mit eigenpension...

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
2.11.2011  (#32)
@hiddenmaxx - Ich sagte doch, wer sie nicht kapiert. Wenn man sie nicht mal kennt, wird es natürlich schwer darüber zu diskutieren. Aber außer den üblichen Horrorgeschichten mit Fotos von Abluftrohren und Erstickungstoden sowie Sick-Building-Syndromen, Zug und Lärm erwarte ich mir ohnehin nicht viel. :)

Eine Heizlastberechnung gibt die jährlich zu erwartenden Kosten an? Wieder etwas gelernt. Aber ich mache mir keine Illusionen, denn die zu erwartenden Kosten kann man recht einfach mit der Formel Bruttogeschoßfläche mal EKZ mal Energiepreise (bei WP WP [Wärmepumpe] noch dividiert durch JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl]) errechnen. Da benötige ich keine seitenlangen Heizlastberechnungen. Mit einer JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] von 4,5 und 15c/kWh wird es sich aber vielleicht ausgehen. Dabei stellt sich mir aber die Frage, ob die teure CO2-Sonden-Wärmepumpe sich bei dem Heizwärmebedarf rechnet. ;) Oder ob doch eine günstige Luftwärmepumpe in Kombination mit einer KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] mehr Wohnkomfort geschaffen hätte.

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  •  Jinzo
2.11.2011  (#33)
... :> - @ creator

klar.. im alter ist alles besch... aber man kanns sichs leichter machen... und das versuch ich halt
s
@ dandjo und hiddenmaxx
ihr kennt euch schon bissl wie ich seh... (beitrag von hiddenmaxx bezüglich kwl bei der ich noch immer am lesen bin :>)

so mit diskusionen mit euch bin ich schon angeregt über sachen nachzudenken über die ich vorher eig nix wissn wollt...
aber da lass ich dann einfach die zahlen sprechen... was halt billiger kommt... wenn auch auf dauer..:>

nun muss ich mal skize einreichen... gleichzeitig sollt ich den einreichplan erstellean lassen um ihn ebenfalls einzureichen...
mein jetziger stand bei heizung liegt mal bei hackeschnitzi...
im mom haben mein schwiegervati und mein opa selber holz... ich muss mich halt drauf verlassen das wir uns vertragen... bin ja kein ungustel.. :>
aber mmal sehen was die angebote so sagen
möge der beste gewinnen

achja.. hiddenmaxx und dandjo finds cool das ihr hier im forum so vertreten seit... ihr bringt interessante einwürfe...
vor allem das mit der alergie hat mich bissl zum nachdenken bewegt bez der kwl
ich hab zwar keine aber was wenn mal.. oder die kinder...
vl das ich zumindest die plastikschnörxln da verlege :>
das mit den gasen... ist doch bissl was anders was da auch angesprochen wurde.. 1 stunde um den die luft im raum umzuschlagen...
das reicht nie... um die luft sauber zu bekommen nachn bohnensalat.. :>

mal sehen.. steh da ja net allein mit der entscheidung prinzipiell ists so das sichs komfortabel anhört.. aber halt mit preis.. wie jeder komfort... :>

nur.... --->"was macht man mit dem weibe das 30 grad haben will und mir reichen 20"<---
da gibts keine antworten... nur extra schlafzimmern denk ich mal... :>

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  •  2moose
  •   Gold-Award
2.11.2011  (#34)
@creator - Ich glaub dass der möglichst lange Verbleib im Eigenheim mit zeitlich begrenzter Unterstützung a la Hilfswerk der einzig leistbare Weg sein wird. Pflegeplätze sind ja jetzt schon begrenzt und trotz Vermögenseinverleibung selten kostendeckend. Ist auch ned sonderlich lustig im Heim ... besonders die stadtnahen glänzen durch eine Massenabfertigung a la Hornviehetablissement.
Warum sollte ein Haus unbequem werden? Ist bloss eine Planungssache. Sollte dann bloss so gebaut sein, dass sich Reparaturen auch lohnen und man nicht nach 40 Jahren einen Totalschaden hat und nach dem Verkauf grad mal eine sparsame Wohnung drin ist. Im dritten Stock ohne Lift.
Passt alles natürlich ned ins Lastenheft des jung-dynamisch-erfolgreichen Bauherrn :) und ist auch nur eine Facette von vielen.
P.S. Ich war heute bei einem pensionierten Kältetechniker von Carrier ... seine Heizung: Eine LWP LWP [Luftwärmepumpe], die unter 2 Grad Außentemperatur automatisch abschalter und einen Kessel freigibt. Erinnerte mich sehr an das Wienerberger PH-Musterhaus ... mit 20er Ziegel und 38cm Wärmedämmung ... statt umgekehrt :)

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  •  hiddenmaxx
3.11.2011  (#35)
@Jinzo - inventer wäre eine nachträgliche kwl lösung.

http://www.inventer.de/de/Inventer-DE/Home__6/

ist also nicht so, dass du verloren bist, wenn du dich jetzt gegen eine kwl entscheidest. emoji

bezüglich allergien sehe ich das nüchtern. das sind eventualitäten. mehr nicht. oder baust du auch gleich komplett barrierefrei? und dann bleibt noch immer die sache, dass man vor die haustüre muss...

also nicht unnötig reinsteigern, mit (unbegründetetn) ängsten macht die industrie geld.

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  •  2moose
  •   Gold-Award
3.11.2011  (#36)
Ganz meine Rede ... nicht reinsteigern :) - Hausverstand tuts völlig. Aber bevor man sich von Inventern belästigen lässt, sollte man doch dem Fensterlüften den Vorzug geben. Oder eine dezentrale Lösung mit Hand und Fuß wählen, a la Ökolüfter.
Hast Du Dich schon mal mit einem Allergiker unterhalten? Wie erholsam das ist, wenn man wenigstens ein paar Stunden am Tag ohne Beschwerden sein kann? Und vor allem schlafen kann.
Wir hatten auch schon mal einen Katzhaarallergiker zu Besuch - er hatte trotz zweier Katzen im Haus keine Probleme ... hat er in anderen belüfteten Häusern auch schon beobachtet.
Nur - wie dandjo schon schrieb - wenn man (als Nichtallergiker) nur wegen einer solchen Eigenschaft auf ne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] setzt, sollte man es besser bleiben lassen.

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  •  creator
  •   Gold-Award
3.11.2011  (#37)
im alter wird vieles, was jung noch spaß macht, lästig - oder unmöglich. das fängt beim gartln an und hört beim putzen oder fortgehen auf. vorhänge abnehmen und waschen, fensterputzen sind die extreme, den rest der tätigkeiten kann man eh aus den einstufungsverordnungen oder den diversen angeboten a la http://www.volkshilfe.at/1031,,,2.html oder http://www.senioren-krankenpflege.at/kost.html rauslesen. wobei die billigen mädels aus dem nicht-eu-osten verdauungsbezogene pflegedienste schon mal den sonst gängigen alternativen vorziehen - und ich glaub nicht an ein schnelles eu-wachstum in diese regionen... genausowenig wie an gesteigertes selbstverantwortliches körperbewusstsein, das viele gängige
"zivilisationskrankheiten" wie diabetes, adipositas, etc. verhindern würde. wär ja zu schön...


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  •  dandjo
  •   Gold-Award
3.11.2011  (#38)
Inventer - Bevor ich mir so ein Ding ins Schlafzimmer einbaue, schlafe ich auch im Winter bei gekipptem Fenster. Eine zentrale Lüftungsanlage von Beginn an geplant und voll funktionsfähig in allen Belangen ist mit nichts zu ersetzen.

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  •  2moose
  •   Gold-Award
3.11.2011  (#39)
@creator - Im Alter erntet man das, was man ein Leben lang gesät hat ... wenn man mit allen Nachbarn über Kreuz ist und die Kinder das Weite suchen, ist man sowieso ein Heimkandidat. Man muss sich die Preisliste gar nicht ansehen, um zu wissen, dass Rundum-Profiservice unbezahlbar ist und man doch irgendwann auf sein Umfeld angewiesen. Die absolute Unabhängig ist in der Jugend schön - im Alter dagegen einfach nur einsam.
Ich hab früher für unsere >80jährige Nachbarin Rasen gemäht und Schnee geschaufelt, dafür gabs Tee und Kuchen und mal einen 20er (Schilling). Meine Eltern und andere Nachbarn haben sich ums Grobe gekümmert ... und das Haus der Frau war schon vor fat 90 Jahren barrierefrei. Ich versteh keinen der sich bei dem leisesten Anzeichen von Hilfsbedürftigkeit in die Unmündigkeit eines Heimes begibt.
Und Vorhänge ... vielleicht noch vor großflächigen Verglasungen ... sind fossile Überbleibsel aus einer Zeit als man damit den u-Wert der Fenster noch verbessern konnte. Heute versteckt man sich hinter motorisch bewegbaren Einrichtungen :) 2x im Jahr Fenster putzen dagegen ist kein Hinderungsgrund fürs Daheimbleiben. Bei uns führen einige über 90jährige mit ein wenig Unterstützung noch ihren Haushalt ... solange man halbwegs mobil ist, ist das nichtmal eine nennenswerte Belastung für die Umgebung. Außer vielleicht bei den alten Grantscherben, denen im Alter die Lebenseinstellung untrüglich ins Gesicht gemeißelt ist emoji

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
3.11.2011  (#40)

zitat..
im mom haben mein schwiegervati und mein opa selber holz... ich muss mich halt drauf verlassen das wir uns vertragen...


siehe dazu

zitat..
im alter wird vieles, was jung noch spaß macht, lästig
oder unmöglich.


bezüglich der luftqualität hab ich eh schon weiter oben beschrieben, dass es bereits beim noch nicht bezogenen neubau schon dermassen stickig ist, dass lüften obligat wird.
und das ist bei diesen wetterumständen ned wirklich prickelnd.

die frage nach den investkosten belustigen mich jedes mal aufs neue, mein D&W-kompaktgerät mit kleinst-wp inkl. lüftung kostet wahrscheinlich nicht (viel) mehr als eine 10KW WP WP [Wärmepumpe]....

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  •  Jinzo
3.11.2011  (#41)


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