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Nibe 1x55 Strom sparen im Standby

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  •  JanRi
  •   Gold-Award
4.3.2021 - 11.10.2024
72 Antworten | 12 Autoren 72
72
Hallo in die Runde,

wenn ich Warmwasser und Passivkühlung rausrechne, lande ich mit der JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] für 2020 bei 5,46. Rechne ich hingegen auch den Standby-Verbrauch rein im Sommerbetrieb heraus, dann komme ich auf 5,9. Entfernt man auch den Standby-Verbrauch in den (eher kurzen Taktpausen), dann sind es sogar knapp 6.

Der Standby-Verbrauch spielt also eine sehr grosse Rolle und der wesentliche Punkt dabei ist die Kompressorölheizung mit ca. 24-25W, die DAUERHAFT läuft, wenn der Kompressor aus ist.

Einfach abklemmen ist aber natürlich nicht möglich, denn das Ding ist sehr wohl sinnvoll.

Dazu gibt es im HTD einen längeren Thread, den aber anscheinend keiner mehr so richtig verfolgt:

https://www.haustechnikdialog.de/Forum/t/180648/NIBE-F1255-6-Standby-Verbrauch

Ich will das darum hier fortsetzen (darum wäre es sinnvoll, das im HTD gepostete zumindest zu überfliegen, weil es wichtige Infos zum Warum und zur Sicherheit enthält, ebenso ein paar Erkenntnisse).

Ich habe jetzt ein Relais in der Versorgung des Ölsumpfheizers und kann den damit abschalten. Das ist ohne zerstörerische Eingriffe möglich, denn der Stromlaufplan zeigt, dass die Heizung über eine Brücke zwischen den Kontakten 14 und 15 des Anschlusses X4 der Platine AA2 erfolgt. Statt dieser Brücke kann man also leicht das Relais einschleifen.

Beim Nutzer "Bramme" aus dem HTD regelt die (selbst importierte) WPWP [Wärmepumpe] den Heizer so (Zitat aus seinem Posting vom 16.5.2020 aus dem HTD):

"Ich kann jetzt nachvollziehen, wie die Temperaturregelung funktioniert.
Die Heizung wird über einen Zweipunktregeler auf ein deltaT=8K von Heißgas (EB100-EP14-BT14) und KTaus (EB100-EP14-BT11) mit einer Hysterese von +-0,5K geregelt. "

Die meisten anderen 1x55 tun aber genau das nicht, sie lassen das Ding dauerlaufen. Die erwähnte Temperaturdifferenz ist bei mir (im Standby!) dabei teilweise deutlich höher als 8K.

Soviel zum Input... jetzt meine Ideen:

Es geht nur im den Sommerbetrieb, nicht um das Takten im Übergang. Im Sommer läuft die WPWP [Wärmepumpe] nur für WW WW [Warmwasser] und wenn man einen großen, sehr gut gedämmten Speicher zusammen mit nicht extrem hohem WW WW [Warmwasser]-Verbrauch hat, macht sie recht selten WW WW [Warmwasser]. Bei mir war das im letzten Sommer meist so, dass es 1-3 WW WW [Warmwasser]-Läufe pro Woche gab. Dazu kommt noch, dass das bei unserem Profil gut vorhersagbar ist, ob ein Lauf stattfindet. Anders gesagt, es ist um 23:30 in den allermeisten Fällen schon klar, ob ab 11:30 (PV-Nutzung!) am Folgetag WW WW [Warmwasser] gemacht werden muss.

Damit wäre ein Ansatz, den Heizer grundsätzlich abzuschalten und 12 Stunden (!) vor dem WW WW [Warmwasser]-Lauf zu aktivieren und WW WW [Warmwasser] dann per AUX erst dann freizugeben (WW auf normal und per NC-Relais auf Sparmodus zwingen, dann kann man das leicht freigeben). Zusätzlich wird die durchschnittliche AT AT [Außentemperatur] beobachtet und der Heizer angemacht, sobald sie sich der Heizgrenze -1K (Anschaltwert) nähert. Damit sollte sichergestellt sein, dass der Heizer immer mindestens 12h läuft, ehe der Kompressor aktiviert wird. Das scheint nach den Posts aus dem HTD (vor allem Nutzer "Entropie") sinnvoll zu sein.

Ein anderer Ansatz wäre, extern das zu tun, was Brammes WPWP [Wärmepumpe] von selbst tut. Ich habe aber den Verdacht, dass das bei PC-Modellen keine gute Idee ist. Ohne PC ist im Standby der Wert von Sole_aus eine Information über die Temperatur an einer bestimmten Stelle im Kältemodul, im PC-Betrieb hingegen ist es eher die Soleausgangstemperatur). Damit könnte es je nach Soletemperatur dazu kommen, dass das nötige Delta-T gar nicht erreicht wird. Von daher würde ich das eher so machen, dass man per Takten der Heizung irgendeine Temperatur (Heissgassensor) anstrebt, die unter der üblichen Temperatur liegt und dann einige Stunden vor WW WW [Warmwasser] auf Dauerbetrieb schaltet.

Bei mir scheint Ansatz 1 besser zu sein... bei 1-3 Läufen wären das 12-36h Betrieb vs. 168 pro Woche. Das sind dann bei 24W immerhin 3,1-3,7 KWh gesparter Strom pro Woche. Bei wenigen Läufen pro Woche würde das den Verbrauch u.U. halbieren.

Was denkt ihr?

Was ich schon an Erkenntnissen habe: Der Heißgassensor ist kein guter Indikator, da die Verzögerung sehr deutlich ist. Wenn man die Heizung ausmacht, sinkt er recht bald, fällt nach dem Wiederanschalten aber noch weiter und braucht eine ganze Weile, um wieder zu steigen. Das kann ich aber noch genauer erforschen, wenn wir wieder im Sommermodus sind. Taktpausen von 8-12h sind zu kurz für aussagekräftige Versuche.

Viele Grüße,

Jan

  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
23.3.2021  (#21)
Sehr interessant...
bin erst am FR wieder zuhause. Aber da solls eh ziemlich warm werden, da kann ich das sicher ausprobieren. 

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  •  Peter2
  •   Silber-Award
24.3.2021  (#22)
Ich muss mich zu meiner Schande korrigieren.
Nach durchsicht diverser Daten der letzten Monate musste ich feststellen das es ein riesen Zufall war was ich beobachtet habe.
Es dürfte so sein das die Heizung bei der S definitiv geregelt ist. 
Zu meiner Beobachtung muss ich sagen, das die Heizung zufällig zwei Minuten nach dem herunterstellen der Umwälzpumpe, angesprungen ist und fünf Minuten nachdem ich sie wieder hochgestellt habe wieder ausgegangen ist. Das dürfte aber nicht mit der Pumpe zusammenhängen. Die Heizung läuft ca. 2,5 Stunden nach einem Takt nicht und startet dann für ca 2 Stunden dann ca eine Stunde Pause und so weiter.
Ich denke das die Heizung über die Temperatur des Verdichters geregelt wird. Um das genauer zu beobachten muss ich noch den sensor vom Verdichter im Modbus raussuchen und mal mitloggen.
MfG
Peter

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  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
24.3.2021  (#23)
lass mal einen USB-Log mitlaufen und schau dir den ASB Relais-Status an.
Meine S1155 reagiert nämlich anders. Da ist die Kompressorheizung quasi immer aktiv, wenn der Verdichter aus ist. Ich hab allerdings auch nur SW 1.8.3 drauf...

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  •  JanRi
  •   Gold-Award
25.3.2021  (#24)
Ich teste jetzt mal Version 0 meiner Stromsparschaltung:

    if ( (heissgas>26.8) && (relais <7) && (gm>10) && (khmodus==0))
        khmodus=1;

    if ( (khmodus==1) && ( (heissgas<26.5) || (gm<1) || (relais > 6) ))
        khmodus=0;

khmodus 0 ist Heizer an, 1 ist Heizer aus, der Rest ist selbsterklärend. Normal liegt nach längerem Betrieb des Heizers ohne Kompressorbetrieb der Heißgaswert um 27,8C. Von daher nehme ich hier nur wenig Potential zum Einsparen mit, lasse den Heizer aber direkt nach Taktende länger aus, denn da ist der Kompressor ja noch warm. Auf der anderen Seite wird sofort wieder auf Dauerbetrieb geschaltet, wenn die GM ins Negative laufen. Bei positiven GM "regele" ich auf etwa 1K unter dem, was Heißgas sonst hat. Das wird vermutlich nicht sehr viel sparen, dafür ist es aber auch ein erster Versuch. Insbesondere kann ich ohne Sommerbetrieb nicht ernsthaft ausprobieren, wie lange es dauert, bis der Heizer den kalten Kompressor so warm hat, dass Heißgas sich stabilisiert.

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  •  JanRi
  •   Gold-Award
25.3.2021  (#25)
Mit diesen Einstellungen taktet die Kompressorheizung bei den aktuellen Kellertemperaturen (irgendwas um 14-16C) mit etwa 12:60, also 12 Minuten aus und 60 Minuten an. Das ist ja auch recht klar, weil ich nur ca. 1K unter dem liege, was sich bei Dauerbetrieb einstellt.

Was da deutlich mehr spart, ist das Abschalten direkt nach Taktende. Aus einem WW WW [Warmwasser]-Takt (bzw. WW am Ende des Heiztakts) heraus hat es 125 Minuten gedauert, bis der Heißgassensor von 71,4C auf 26,4 gesunken ist (bei abgeschalteter Kompressorheizung). Nach 109 Minuten waren 27,9C erreicht, was die Temperatur ist, bei der sich das ganze bei Dauerbetrieb der Kompressorheizung aktuell stabilisiert.

Insgesamt ist das aber eher "Beifang", mir geht es ja um WW WW [Warmwasser] im Sommermodus, wo man dann richtig sparen kann, indem man das Ding einfach 12h vor dem WW WW [Warmwasser]-Machen anschaltet. Sobald es warm genug ist, mache ich dazu mal ein paar Kurven.

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  •  JanRi
  •   Gold-Award
26.3.2021  (#26)
Ergebnis:

In einer Taktpause von 733 Minuten (nach WW WW [Warmwasser] am Ende des Taktes) war die Kompressorheizung 181 Minuten abgeschaltet. 123 Minuten davon waren die Zeit direkt nach Taktende bis zum Abkühlen des Sensors, 58 Minuten hat meine Regelung ermöglicht, als sie das Heißgas zwischen 26,4 und 26,9 gehalten hat. Während des GM-Runterlaufens (Regelung ist nur bei positiven GM aktiv) ist die Heißgastemperatur dann wieder auf 27,4 gestiegen bis zum Taktbeginn (bei durchlaufender Heizung wären es 27,9 gewesen).

Man spart also 1/4 des Stroms für die Heizung in so einer Taktpause, lohnt also in der Form nicht wirklich, aber das kann man ja noch optimieren. Ziel sind zudem ja auch keine Taktpausen im Heizmodus, sondern der Sommermodus mit den tagelangen Pausen zwischen den WW WW [Warmwasser]-Läufen.

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  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
26.3.2021  (#27)

zitat..
Peter2 schrieb: Wäre nett wenn das ein anderer Besitzer einer S referenzieren könnte.

So, heute lange Takt-Pause.
Habs mit verschiedenen Stand-By Drehzahlen probiert. 
5% 30% 50% 80% 

ändert nix.
Kompressorheizung ist dauerhaft an.
zu sehen am Stromverbrauch und am ASB-Status, der dauerhaft auf 27 blieb.

Allerdings mit relativ alter 1.8.3 SW

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  •  JanRi
  •   Gold-Award
26.3.2021  (#28)
Kann es sein, dass der Aufstellraum bei Peter2 wärmer ist als bei Pedaaa?

Bei mir ist mal wieder Taktpause (heute bis zu 14,7C, aber nachts auch bis 3,7 runter) und die Heizung taktet jetzt wieder wie beschrieben. Das tut sie natürlich nicht von alleine, sondern weil ich ihr den Strom mit meinem RPi und dem dazugehörigen Relaisboard klaue.

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  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
26.3.2021  (#29)

zitat..
JanRi schrieb: Kann es sein, dass der Aufstellraum bei Peter2 wärmer ist als bei Pedaaa?

Würd mich wundern...
Während des Versuchs hat die Sonne ziemlich in den Technikraum geknallt. Unter 24C hats da sicher nicht gehabt.


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  •  Peter2
  •   Silber-Award
28.3.2021  (#30)

zitat..
JanRi schrieb: Kann es sein, dass der Aufstellraum bei Peter2 wärmer ist als bei Pedaaa?

Definitiv nicht. Ist bei mir sogar ein wenig kühler im Technikraum.
Nach diversen Logs habe ich leider keinen direkten Zusammenhang zwischen den Temperaturen (Sauggas Heißgas Kondensator Flüssigkeitsleistung) und der Heizung feststellen können. Den Verdichter Fühler dürfte es nicht geben. Über Modbus kommt nur über 3000 Grad also nicht angeschlossen. Eigentlich schade weil man dann zumindest über ein wenig Dämmung am Verdichter den Einsatz der Heizung reduzieren könnte. Nachrüsten wäre noch eine Option. Ob die Dämmung aber wirklich nicht schädlich für den Verdichter im Betrieb ist bleibt unklar.
MfG
Peter 

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  •  JanRi
  •   Gold-Award
29.3.2021  (#31)
Nachdem wir heute 19C hatten, habe ich die WPWP [Wärmepumpe] in den Sommermodus gezwungen (mit 48h Filterzeit dauert das sonst noch etwas länger). Dann die Heizgrenze etwas runter, so dass sie da mindestens 24h auch bleibt. Der WW WW [Warmwasser]-Tank ist dank viel Sonne jetzt am Abend noch 1K über Abschalttemperatur, ein WW WW [Warmwasser]-Lauf steht in den nächsten 36h also auch nicht an.

Damit logge ich jetzt mal, was passiert, wenn man den Kompressorheizer 12h ausschaltet (wobei vorher schon länger Taktpause war und damit das Heißgas schon um 27C) und dann wieder anschaltet für 12h. Eigentlich sollten sich bei einer so langen Abschaltung früher oder später alle Temperaturen innerhalb des Kältemodus aneinander angleichen.... schauen wir, wie lange das dauert. Spannend ist auch, was dann nach 12h Betrieb passiert, denn diese 12h wurden ja öfter als nötige Vorlaufzeit des Heizers genannt.

In jedem Fall sind 4,9W Standby nett (im Vergleich zu 29 mit Heizer), auch wenn das angesichts der Daten aus dem Datenblatt eigentlich immer noch ziemlich viel ist, wenn man bedenkt, dass da nur noch die Steuerung läuft. Es kann aber natürlich sein, dass das aktive Modbus den Verbrauch etwas nach oben treibt (LAN-Kabel steckt nicht dran, Uplink hat die WPWP [Wärmepumpe] seit bald 18 Monaten nicht mehr gesehen).

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  •  winshort
30.3.2021  (#32)
Hallo Jan,

kurze Zwischenfrage: Bei einer Filterzeit von 48h muss die Temperatur 48h über der Heizgrenze liegen, dass sie in den Sommermodus geht?

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  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
30.3.2021  (#33)
Die mittlere Außentemperatur muss dazu über der Heizgrenze liegen.

Die Filterzeit gibt nur an, über welchen Zeitraum die aktuelle Außentemp. gemittelt wird.

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  •  winshort
30.3.2021  (#34)
Die mittlere Außentemperatur ist seit gestern über der Heizgrenze und es läuft noch alles normal weiter. Ich glaube sie muss entweder für eine bestimmte Zeit über der Heizgrenze liegen oder für einen bestimmten Wert?

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  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
30.3.2021  (#35)
Mhh.. bei mir geht das glaube ich immer sofort?! 

Gestern Abend wars z.B. soweit: Mittlere AT AT [Außentemperatur] übersteigt die Heizgrenze (12°C, 24h), Gradminuten gehen sofort auf 0, Heizkreispumpe bleibt stehen:
(kurz danach gabs nochmal eine WW WW [Warmwasser]-Ladung)

2021/20210330532923.png


2021/20210330605743.png

und die WPWP [Wärmepumpe] verbraucht nun im Stillstand 29-31W  😥

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  •  JanRi
  •   Gold-Award
30.3.2021  (#36)
Nach meinen Erfahrungen wird von Heizen auf Sommer gewechselt, wenn die Heizgrenze überschritten wird. Der umgekehrte Wechsel findet statt, wenn die durchschnittliche AT AT [Außentemperatur] 1K unter der Heizgrenze liegt.

Ich manipuliere das durch das Umstellen der Filterzeit, denn das setzt den Durchschnitt zurück. Wenn der 48h-Schnitt z.B. bei 5C liegt und es draussen gerade 13C hat, dann wird bei meiner Heizgrenze von 11,5C (passe ich je nach Bedarf leicht an) noch geheizt. Wenn ich per Modbus den Durchschnitt von 48 auf 47h umstelle, dann resettet das den Durchschnitt... der liegt dann bei 13C und es ist Sommer für die Heizung.

zitat..
Pedaaa schrieb: und die WPWP [Wärmepumpe] verbraucht nun im Stillstand 29-31W


Meine braucht jetzt auch wieder 29,1W, weil der Heizer wieder läuft. 12h Abschalten haben den Heißgassensor auf 16,4C fallen lassen, was etwa die Kellertemperatur ist.

Um 7:47 ist die AT AT [Außentemperatur] unter 3C gefallen. Das gibt im Sommermodus den Fehler 180 und hat für 4 Minuten die WT-Pumpe auf Standby anlaufen lassen, was aber keinen Einfluss auf den Heißgassensor.

Aktuell läuft der Heizer schon seit 5 Stunden und Heißgas steht bei 25,7. Normal sind es beim Dauerbetrieb um die 28C. Es wird also wirklich noch eine Weile dauern, bis alles durchgewärmt ist. Von daher kann ich mir gut vorstellen, dass es wirklich sinnvoll ist, den Heizer 12h vor dem nächsten WW WW [Warmwasser]-Takt laufen zu lassen.

Das muss ich dann noch coden, dann kann das große Stromsparen losgehen emoji

Aktuell ist die Stromsparfunktion durch leichte Absenkung auf GM-Wert über 0 begrenzt, also auf Heizpausen. Im Sommermodus sind die GM auf null, da greift diese Regel also nicht (was Absicht ist).

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  •  winshort
31.3.2021  (#37)
Meine will einfach nicht in den Sommermodus wechseln. Heizgrenze habe ich bei 10°, Filterzeit bei 36h. 
Seit 2 Tagen ist die mittlere AT AT [Außentemperatur] über 10°.

Kann es damit zusammenhängen, dass die AT AT [Außentemperatur] über Nacht auf ca. 0° sinkt?


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  •  JanRi
  •   Gold-Award
31.3.2021  (#38)

zitat..
winshort schrieb: Kann es damit zusammenhängen, dass die AT AT [Außentemperatur] über Nacht auf ca. 0° sinkt?

Meiner "F" ist das egal. Sie wirft dann über Modbus nur den erwähnten Fehler 180.

Stell mal tagsüber (wenn es wärmer ist als Heizgrenze) die Filterzeit auf 35 oder 37 Stunden. Dann MUSS sie in den Sommermodus und sollte da auch bleiben.

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  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
31.3.2021  (#39)
Hast du vielleicht einen zusätzlichen Raumfühler BT74, der da irgendwie reinpfuscht ?!

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  •  winshort
31.3.2021  (#40)
Nein nur den BT50. Keine Ahnung, mal abwarten...

Ich habe die Heiztemperatur ins Minus gestellt, dass die WPWP [Wärmepumpe] nicht mehr angeht. Kann aber keine Dauerlösung sein. Ziel wäre eigentlich, dass das ganze System ohne manuellen Eingriff das ganze Jahr läuft....

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  •  cacer
  •   Gold-Award
11.7.2021  (#41)


2021/20210711149101.jpg
beim versuch den stromverbrauch der solepumpe zu messen, entstand obiger zustand.
sobald die solepumpe wieder ausgeschaltet ist, steigt heißgas wieder soweit an, daß man kein takten des heizbandes erkennen kann.

ein zyklus des heizbandes dauert etwa 2h 15min, wovon 1h 20min geheizt wird.

ich bin mir nur nicht sicher, ob es nur (genau so) taktet, wenn die solepumpe läuft und der kreislauf dadurch gekühlt wird, oder ob es ohne diese kühlung nur unsichtbar bleibt.

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