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Das habe ich auf jeden Fall vor. Ich möchte den Kondensator auch vorne verbauen. Ich bekomme den Kondensator also raus, ohne die Kiste herauszunehmen. Sehr gut. Nochmal zu den Kabeln. Du hast 4qmm Kabel genommen. Muss das zwingend sein, wenn man verlängert, oder war das nur zur "Verstärkung"? Du hast was von umwickelt geschrieben. Wie genau hast du den neuen Kondensator angeschlossen? Kannst du vielleicht ein Detailbild machen? Danke |
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nein, den Kondensator kriegst du nicht so raus, du siehst doch dass der ganz hinten unterm Inverter sitzt. Du kommst gerade so an die Kontaktleiste: https://hausbau-becker.blogspot.com/2022/08/warmepumpe-defekt-2.html ich hatte 4mm² noch rumliegen, habe eine Schleife gebastelt die wie eine U-Scheibe auf der Kondensatorgewindestange liegt. Wenn es vernünftig sein soll, kaufst du noch passende Kabelschuhe. |
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Ok, danke. Ich schaue mir das nochmal genau an. |
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Ich habe jetzt gerade nochmal geschaut. Ist echt wirklich eng. Wie ist das mit dem Verlängern bei 1,5qmm? Wird das dann heiß? Habe hier glaub ne Warnung gelesen bezüglich des Verlängerns von dem 1,5 qmm Kabel. 4qmm finde ich nur im Internet. Im Baumarkt gibt es 2,5qmm. Dann Frage ich mich, wie man das Kabel aus dem Inverter raus bekommt? Ich hatte eine Schraubklemme erwartet. Vermutlich mit dem Schraubenzieher in die Mulde davor rein drücken, oder? Viele Grüße Michael |
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wie gesagt erst die Sicherung umlegen, sonst könntest du einen gefährlichen Stromschlag bekommen (wenn der Kondensator doch nicht kaputt ist und du die beiden Kabelenden berührst oder du den alten Kondensator berührst, solange er noch am Inverter angeschlossen ist) Das ist eine Federklemme, die wird gelöst indem du in das jeweilige Loch drückst mit einem passenden Schraubendreher o.ä. Schätze 1,5mm² wird auch für 50cm reichen wenn es für 10cm reicht. |
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Danke für die Antwort. Ja auf jeden Fall werde ich die Sicherung raus nehmen und ne halbe Stunde warten. So hat es der Nibe Techniker am Telefon gesagt. Der Kondensator hat ne Selbstentladung und ist in 30 Minuten leer. Ich schaue mal im Baumarkt. Zur Not gibt es halt eine ne 2,5qmm Leitung. |
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2,5mm² tuts sicher auch, würde wennst im Baumarkt bist das Kabel aber schon gscheit machen, mit einem Ringkabelschuh bei Schraubanschlüssen bzw. Flachsteckhülsen bei Steckanschlüssen. Und je nach Elko kann die Kathode also das Gehäuse an manchen stellen ohne Lack/Isolierung sein und sollte somit kein Verbindung zum Gehäuse haben, bzw. berührsicher verbaut werden. |
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So hab ich es jetzt mal vorbereitet. Morgen Nachmittag will ich es einbauen. |
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das sieht doch gut aus, besser als mein Pfusch 😁 denk dran nicht + - vertauschen! |
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Danke 😁 Ich habe den braunen Draht auf den Pluspol am Elko getan. Da ist der Pluspol schön gekennzeichnet. Hab auch ein Deteilfoto vom Inverter gemacht, wo man + und - gut sieht. Sollte also nix schief gehen! |
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so, jetzt bin ich mit meinem Latein am Ende. Habe den Kondensator getauscht. Das war eine ganz schön schwierige Angelegenheit. Hab es dann aber hinbekommen. Leider war die Aktion nicht erfolgreich. Der Fehler 434 kommt immer noch. Also Kondensator und Inverter sind neu. Was könnte es noch sein? Der Techniker kommt nächste Woche wieder vom Urlaub. Ich hoffe, er hat was neues herausgefunden bzw. findet etwas. In einem anderen Forum stand etwas, dass der Fehler vermutlich vom Eingangsstrom kommt, mmh, kann ich mir aber kaum vorstellen. So langsam läuft auch die Zeit davon, weil es jetzt immer kälter wird. |
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Ich bin auch kein Hellseher. Lt. den Bildern ist das ein 2,9kW Inverter mit aktiver PFC, bei dem die beiden Bauteile Glättungskondensator und Booster-Coil extern verbaut sind. Ich würde jetzt den ohmschen Widerstand der Booster-Coil messen. Wenn dieser hinüber geht auch nix. Der Fehler 434 wird wahrscheinlich vom internen Monitoring der 3 Phasen für den Verdichter kommen. 1 |
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Danke für deine Antwort. Ich werde mir das anschauen. Ist halt nur sehr schwierig, ohne die Kiste raus zu nehmen. Hab mir heute beim Einbau des Kondensators den Unterarm schön aufgerissen |
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bei mir kamen die Fehler 428 und 429 damals, wenn die PFC Spule da wirklich so drin sitzt, wie von Muk eingeszeichnet, und diese kaputt ist, kann es natürlich auch nicht laufen. Kann man ja einfach messen. |
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Ich schau mir das nochmal an. Ich tue mir nur schwer, die Steckverbinder zu lösen Die hab ich gestern kaum wieder geöffnet bekommen, um die Kabel vom neuen Kondensator einzustecken. Ich habe jetzt eine andere Firma gestern Abend mal angeschrieben. Eine, die wohl bei Nibe als Servicetechniker für meinen Bereich gelistet ist. Ich muss die Heizung so schnell wie möglich zum laufen bekommen. Der Winter naht. |
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Gehen diese Klemmen auch so schwer auf? Kannst da auch messen. |
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Das wäre vermutlich besser, da kommt man auch besser ran. Ich schau mir das nachher evtl mal an. Gerade habe ich keine Zeit dafür. Mal was anderes noch kurz. Der Monteur, der es nicht hinbekommen hat, hat, als er die Kiste raus gebaut hat, ordentlich Wasser verschüttet. Er hat den Heizwasserkreislauf danach wieder aufgefüllt. Ich habe ihn gefragt, ob man jetzt nicht entlüften muss. Er meinte dann nein. Ist das wirklich so? Ich habe das Gefühl, dass es in einigen Räumen kälter ist, als in anderen (wir heizen im Moment mit der Zusatzheizung). |
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So, ich habe jetzt den Booster Coil durchgemessen. Der Widerstand bleibt letztendlich bei 0 Ohm stehen. Am Anfang 0,5 und dann läuft er auf 0,0 runter und bleibt auf 0,0. Das heißt, der müsste in Ordnung sein, oder? Der andere Service Techniker war noch nicht da (der andere Techniker). |
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Grob kann man sagen, dass die Coil in Ordnung ist. Wenn ich deine Beiträge durchlese, dann bleibt nur mehr der Kompressor übrig. Wie schon erwähnt, deutet der Fehler 434 auf einen Phasenfehler hin. Das könnte auch bedeuten, dass der Kompressor eventuell einen Windungsschluß/Unterbrechung hat. Einen einzelnen Windungsschluß in einer Wicklung kann man mit den herkömmlichen Messmittel nicht feststellen. Man braucht mindestens ein Milliohmmeter mit uOhm-Auflösung. Ich würde als nächsten den Kompressor (U,V,W) vom Converter abstecken und schauen ob der Fehler gleich bleibt (unbedingt auf die Anschlußfolge beim Anstecken der Leitungen achten, da sonst der Kompressor die falsche Drehrichtung haben kann). |
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vielen lieben Dank für deine ausführliche Antwort. An diese Anschlüsse komme ich aber glaube ich nicht mehr heran, ohne die Box herauszunehmen. Kann es denn sein, dass der Techniker die Kabel vielleicht falsch angeschlossen hat? Er hat mir letztlich nicht den Eindruck gemacht, als ob er sich mit der Anlage auskennt. Mir kommt das halt komisch vor, weil der ursprüngliche Fehler ein Inverterfehler war. Nach dem Wechsel des Inverters soll nun evtl der Kompressor defekt sein? Mmh. Kann es theoretisch sein, dass wenn man die Kabel vom Kompressor am Inverter falsch anschließt, so ein Fehler auftauchen kann? |
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Ich gehe immer bei meiner Fehleranlyse so vor: 1) Versuche mit Messmethoden den Fehler zu lokalsieren. Dazu benötigt man aber technische Details, wie Schaltplan, bzw. genaue Beschreibung vom Fehlercode. 2) Wenn ich damit nicht weiter komme, dann versuche ich es mit dem Ausschlußverfahren. Komponenten zu trennen und schauen, ob sich das Fehlerbild ändert. 3) Ganz selten, wie z.B. IBM Techniker: Schauen ob der Fehler mitwandert. Z.B. Wenn ich am rechten Vorderrad beim Auto einen Platten hab, dann tausche ich es mit dem linken Hinterrad aus, und schau ob der Fehler mitgewandert ist. 😀 Gib verschiedene Verdichter. Beim Scroll Compressor gibt es schon eine Drehrichtung: 4) Hab ein Bild von dieser F1255 gefunden. So sollte es innen aussehen. 5) Was mich wundert, ist die Vorgehensweise vom Techniker. Dieser kommt, tauscht den Inverter aus. Die WPWP [Wärmepumpe] geht trotzem nicht und fährt wieder, und lässt den Kunden wochenlang hängen. 🤔 |
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