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NIBE S1255 Modbus Register für Innentemperatur ??

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  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
28.1.2023 - 21.3.2024
25 Antworten | 7 Autoren 25
25
Mahlzeit,

Blöde Frage bitte, ich such jetzt schon seit einer gefühlten Ewigkeit nach dem modbus Register für die Innentemperatur meiner 1255er - Hab das RMU S40 Innengerät, falls wichtig...

Das Einzige, was dem am ehesten hinkommt, ist dasda:
Mittlere Raumtemperatur Klimatisierungssystem 1 (BT50) MODBUS_INPUT_REGISTER 116
hab spaßhalber am RMU S50 so lang gewartet, bis der Wert amal umgesprungen ist, AHA im Register hat er sich auf den selben Wert geändert, also gehe ich davon aus, daß das die Innentemperatur ist...

Aber warum heißt das Zeug dann MITTLERE Raumtemperatus ????

Hab ich eh das richtige Register erwischt, bin mom bissl am Zweifeln....

LG und danke
Wolfgang

  •  FHartwich
14.11.2023  (#21)
Hallo zusammen,
ich bin auch seit längerem auf der Suche nach einer vernünftigen Modbus-Beschreibung.
Wir haben eine NIBE S1255-6 E PC und ich würde sehr gern ein paar Dinge über die Hausautomation an der WPWP [Wärmepumpe] regeln.
Ein beispielhafter Punkt ist die Drehzahlregelung der Heizkreisumwälzpumpe. Ich habe lange überlegt, ob ich Heizkreisstellventile verwenden will und eine ERR ERR [Einzelraumregelung] machen oder ob ich es mit allzeit offenen Ventilen probiere und alles über Vorlauftemperatur und hydr. Abgleich mache.
Aber spätestens wenn man im Sommer auch kühlen möchte, dabei aber einige Räume (wie die Bäder aussparen möchte, dann kommt man ohne Heizkreissteller im Grunde nicht aus. Endde von Lied ist nun jedenfalls, daß ich auf allen Heizkreisen (24 Stck im gesamten Haus, verteilt auf 2 Wohneinheiten) Heizkreissteller habe.
Und mein Problem ist, daß die Umwälzpumpe im Prinzip überhaupt nicht geregelt wird. Man könnte das ja anhand von Vorlauf- und Rücklauftemperatur machen, aber im Grunde dreht die Pumpe immer nahe Maxdrehzahl (im Moment manuell begrenzt auf 70%).
Das Problem ist, daß diese mehr oder weniger fixe Drehzahl natürlich zu völlig unterschiedlichen Volumentströmen in den Heizkreisen führt in Abhängigkeit der Anzahl geöffneter/geschlossener Heizkreise.
Und das wiederum bedeutet: viel vielen offenen Ventilen reicht die Fördermenge kaum aus,bei wenigen offenen Ventilen ist sie grenzwertig groß´, sodaß bspw. schon leichte Strömungsgeräusche wahrnehmbar sind in den Räumen mit offen Kreisen.
Die Idee war daher, der Umwälzpumpe per Modbus ihre Drehzahl vorzgeben in Abhängigkeit der Anzahl der offenen Kreise.
Darüberhinaus gibt es weitere Ideen, aber das ist erstmal weniger wichtig. Auf jeden Fall funktioniert sowas nur, wenn man eine vernünftige Modbus-Registerbeschreibung hat.
Die CSV-Datei, die man sich an der Maschine rausschreiben lassen kann, ist hingegen ziemlicher Murks. Ein paar wenige Größen sind mehr oder weniger selbterklärend, aber mit der Mehrheit kann man nix anfangen.
Ich habe bereits Anfang des Jahres mehrfach bei Nibe nachgefragt, aber von denen kommt auch nix außer dieser Übersicht mit den 20 Registern da ... womit man aber nur weniger anfangen kann.
Weiß hier im Forum jemand, ob man irgendwo eine vernünftige Beschreibung herbekommen kann? Hat sich vielleicht mal ein Endnutzer damit beschägtigt und etwas nachdokumentiert oder so? Eigentlich kann ich es gar nicht fassen, daß Nibe dazu nicht in der Lage ist. Die werden ihren Kram doch wohl kennen. Das wäre mal eine Arbeit von ein paar Tagen und dann wäre das Thema gegessen.
So ärgern sich nur alle Kunden damit rum, die die Schnittstelle benutzen wollen. Sehr ärgerlich.
 


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  •  BungalowImGruen
  •   Bronze-Award
14.11.2023  (#22)

zitat..
FHartwich schrieb: auf allen Heizkreisen (24 Stck im gesamten Haus, verteilt auf 2 Wohneinheiten) Heizkreissteller habe

Weil man im Sommer zwei, drei HK-Ventile für das Bad zudrehen müsste, baut man sich um ein heiden Geld diesen (verzeihe die Wortwahl) Schwachsinn ein, mit dem man sich nur noch viel mehr Probleme und Inefizienz einhandelt??
Wie bist du denn auf diese "Lösung" 😜 gekommen?


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  •  FHartwich
14.11.2023  (#23)
Ich habe noch nicht so viele Häuser gebaut ... vielleicht liegt es daran.
Außerdem gibt's auch noch die zweite Partei im Haus, die einen etwas anderen Wärmebedarf und geringere Transmissionswäremverluste im Winter sowie anderen Kühlbedarf im Sommer hat. Das kann man hinkriegen mit hydr. Abgleich, aber ganz einfach isses nicht. Und solare Gewinne gibt es auch noch ... zwar sind die so schnell, daß man sie mit der thermischen Masse des Estrichs (ergo mit der Heizung) nicht ausgeregelt bekommt, aber trotzdem.
Und nochwas: wenn man früh morgens einen wohlig warmen Fußboden im Bad möchte, dann will ich dafür nicht 1 Stunde lang oder so sämtliche Heizkreise mit extra warmem Wasser versorgen, sondern nur die in den Bädern ... mal angesehen davon, daß die WPWP [Wärmepumpe] gar nicht die Leistung hätte, in so kurzer Zeit ausreichend Vorlauftemperatur für sämtliche Heizkreise zur Verfügung zu stellen. Die Sache mit dem frühen warmen Fußboden ist nur Theorie ... machen wir derzeit nicht .. aber wäre mit Heizkreisstellern möglich.
Wir hatten im ersten Winter gar keine Heizkreissteller drin und haben nur per Vorlauftemperatur und natürlich insbesondere per hydr. Abgleich die Temperaturen in den einzelen Räumen eingestellt. Das hat dafür, daß es ein ganz simples, im Grunde nicht geregeltes, sondern lediglich gesteuertes System ist, sogar relativ gut funktioniert.
Aber ganz ehrlich, gerade optimal war das auch nicht. Ich habe auch darüber nachgedacht, nur in wenigen Räumen die Steller zu benutzen (bspw nur in den Bädern) . Außerdem habe ich darüber nachgedacht, ob ich lieber "NO"-Ventile oder "NC"-Ventile nehmen sollte, oder ob ich gar mische (je nach Heiz-/Kühlbedarf ... denn ... und das war mir ganz am Anfang auch nicht bewußt: die meisten Steller sind ja tatsächlich diese thermischen Steller, die in jeweils einem der beiden Zustände (offen oder geschlossen) kontinuierlich Strom verbrauchen). So eine Rotze würde ich selbst nie entwickeln. Aber is halt so ... alles, was motorisch betrieben wird und um Welten besser funktionieren muß, ist schweineteuer. Die thermischen Antriebe sind dagegen spottbillig.
Zum Thema Effizienz: natürlich sind Vorlauftemperatur und hydr. Abgleich so 'appliziert', daß die Ventile möglichst viel offen stehen. Aber gerade in den Überganganzeiten regeln die Dinger schon ein bißchen rum. Der Wärmebedarf der einzelnen Räume ist einfach von so vielen Dingen abhängig, daß man nach meinen bisherigen Erfahrungen nur mit hydraulischem Abgleich und Vorlauftemperatur bei weitem auch keine perfekten Ergebnisse erzielt. Jedenfalls wage ich zu bezweifeln, daß die Steller mich viel Effizienz kosten.
Ja, ich bin von dem Kram auch nicht so begeitstert. Die Temperaturregelung finde ich unterm Strich aber etwas besser als mit offenen Kreisen und die Flexibilität ist nennenswert besser. Aber dafür handelt man sich halt andere Schwierigkeiten ein. So ist das leider. Jedes System hat Vor- und Nachteile. Man muß für sich entscheiden, was besser für einen ist.
Im Übrigen hatte ich auch nicht gefragt, ob das Schwachsinn oder schlau ist, sondern in hatte nach einer Modbus-Beschreibung gefragt. Hast du sowas vielleicht???
So viel dazu. Wie du siehst, stecken in diesen Heizkreisstellern nicht nur schwachsinnige Überlegungen drin. Vielleicht kannst du jetzt besser verstehen, wie es dazu  gekommen ist.


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  •  ArthurF
15.3.2024  (#24)
Hat schon jemand die Raumfeuchte aus RMU-S40 auslesen können?

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  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
21.3.2024  (#25)
Hi
habe mich grad bissl gespielt, aber ich krieg die ned raus *grummel*
Der Registername ist leider nicht dokumentiert, ich habe anhand der Einheit %RH versucht,die Register auszulesen,da gibts aber 5 und bei jedem kommt aber leider nur Bitmüll raus....
Habe S1255 mit SW Version 2.21.12

LG

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