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Notstromversorgung: KNV F1155 mit 230V betreiben

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  •  Stoffal02
  •   Bronze-Award
17.1. - 20.10.2021
78 Antworten | 21 Autoren 78
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81
Hallo zusammen

Ist es möglich, die F1155 nur mit 230V zu betreiben? Die restlichen Phasen werden meines wissens nur für den Heizstab benutzt. Stimmt das?

Hintergrund ist die Anschaffung von einem Notstromgenerator, und den würde ich gerne nur mit 230V betreiben. Ein 400V ist meiner Meinung nach ein wenig overkill, weil wenn man einen 400V Generator nimmt, dann sollte man ja einen schräglasttauglichen nehmen und die Kosten dann gleich richtig Geld...

  •  rocco81
  •   Gold-Award
18.1.2021  (#21)

zitat..
passra schrieb: Trotzdem ist es kein tragbares Notkonzept, wenn man wieder vom Good-Will oder Verfügbarkeit eines anderen abhängig ist. Wenn schon Notkonzept, dann komplett eigenständig ohne äußere Mithilfe.

Ja, dann wird die große Lösung aber so teuer dass es kaum wer umsetzt.
Bei einem großen Dieselaggregat fällt ja nicht nur die Anschaffung, sondern auch die Instandhaltung an. Es muss immer mal wieder gestartet werden, Diesel kann man nicht ewig lagern, Starterbatterie braucht Erhaltungsladung, Öl und Filterwechsel.


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  •  MissT
  •   Gold-Award
18.1.2021  (#22)
@rocco81: Du schreibst über etwas, von dem Du keine Ahnung hast. Bei über 30 Grad im Sommer helfen Dir in einem voll belegten Maststall offene Fenster nur bedingt - und auch nur, wenn Du beim Stromausfall zu Hause bist. Ich kenn diese Thematik, ich bin auf einem solchen landwirtschaftlichen Betrieb aufgewachsen. Aber genug davon, das ist hier Offtopic.

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  •  uzi10
  •   Gold-Award
18.1.2021  (#23)
Ich würd es ja auch automatisch starten, sobald ich den Trenner ziehe!
Überwacht wird aber mit einen 3phasen Überwachungsrelais, ob eh nix mehr drauf ist!
Dann wenn das Aggregat hochgefahren ist und das 1ph Überwachungsrelais sein OK gibt und der KNX Bus(USV gepuffert) durchschaltet(Notstromautomatikmodus beim Trennziehen) dann koppelt der den Diesel ein! Einfach gebrückt auf alle 3phasen(Klarerweise abgesichert mit einer Neozed)! So wär mein Plan!
Bei Stromwiderkehr bekomm ich eine Nachricht vom 3ph Relais vorm Trenner! Dann wird alles Stromlos gemacht und getrennt und dann darf man erst wieder den Trenner schalten!
Klar ein automatisch Leistungsschalter wäre schöner :D!
Diesel würde dauern  am Ladegerät hängen und man kann ja jedes Monat einen Test fahren!
klar Ölwechsel usw wäre zusätzlich ein kleiner Aufwand!

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  •  Stoffal02
  •   Bronze-Award
18.1.2021  (#24)
So, ich bin da mittlerweile auch ein wenig schlauer. Für mich macht ein Aggregat mit nur 2kvA kaum sinn, da ich auch im tiefsten Winter eine verlässliche versorgung haben will. Mein Haus brauch über 9kW  bei NAT, da bleibt dann von der Leistung nichts mehr übrig für Licht usw... Klar benötigt man dann bei diesen Temperaturen keine Gefrierrschrank mehr. Kochen tun wir sowieso mit Gas und da habe ich immer mindestens 2 Reserveflaschen.

Die Einspeisung ins Haus darf nicht einfach über einen beliebigen Stecker gemacht werden. Laut meiner Information muss da ein Umschalter integriert werden, entweder ein manueller oder ein automatischer.

Ein weiteres Problem ist, wie schon erwähnt der Treibstoff. Hier kommt für micht eigentlich momentan nur Diesel in Frage. Normaler Diesel ist eigentlich nur 6 Monate haltbar (angeblich wegen dem hohen Biodieselanteil). Diese hochwertigeren Diesel ala Shell V-Power usw sind angeblich bis zu 2 Jahre haltbar. Hier werde ich mir den Tank immer voll halten, dann habe ich schon mal 12 Stunden Volllast zur verfügung. Dann sind sämtliche Fahrzeuge bei uns in der Familie ebenfalls Diesel. Wenn man im Schnitt mit 30lt Inhalt rechnet, habe ich und meine Frau auch schon wieder 60lt Treibstoff. Hinzu kommt die Hoftankstelle in meiner Firma.

Und ob ich jetzt ein großes oder ein kleines Aggregat habe ist eigentlich egal, gewartet und gestartet gehören sowieso alle Geräte, sonst bleibts im Fall der Fälle dunkel

Und was die Theorie mit dem Traktor angeht. Ich verstehe mich auch blendend mit den Winzern im Ort, nur bleibt halt die Frage inwieweit die Besitzer in der Not dann auf sich selber schauen.

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  •  Kleinermuk
  •   Gold-Award
18.1.2021  (#25)

zitat..
rabaum schrieb: Kann mir bitte jemand ganz kurz skizzieren, wie man ein kleines mobiles Aggregat in das Haus reinhängen kann. Was muss da alles technisch vorgesehen sein?

Ich habe ein Zipper mit 2 kVA.

Ganz ehrlich gesagt, bei einem 2KVA Moppel  (und das ist die max. Leistung über eine kurze Zeit) zahlt sich keine Notstromumschaltung aus.  Da nimmt man ein Verlängerungskabel, fädelt dies durch ein Fenster und steckt die notwendigen Gerätschaften (eher sehr wenig) dran.  Und von einer Einspeisung über eine Steckdose und abschalten/herausdrehen  der Nachzählersicherung, von so einem (tödlichen) Pfusch, kann man nur abraten! 

Bei einem Einfamilienhaus braucht man eine Leistung von mind.  6KVA. Und sind große Stromverbraucher (E-Herd, WM, u.s.w.) ausgeschlossen.  Richtig  ausgelegt ist Stromerzeuger, der mind. 30% mehr Leistung hat, als die max. zu erwartende Abgabeleistung.
Die volle Integration mittels ATS (Automatic Transfer Switch)  halte ich übertrieben.  
Bei Dieselmotoren ist darauf zu achten, dass diese eine Vorglüheinheit besitzen.  
Ohne diese, hat man im Winter bei Minusgraden große Not um den Motor zu starten
(trifft sehr oft bei Einzylindermotoren zu).

Ich habe mit einem Benzinmotor diese schnelle Lösung:


2021/20210118589236.jpg

Bei einem längeren zu erwarteten Stromausfall steige ich auf Diesel um: 


2021/20210118890210.jpg


2021/20210118485275.jpg

Gruß

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  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
18.1.2021  (#26)

zitat..
Stoffal02 schrieb: (angeblich wegen dem hohen Biodieselanteil)

Wichtig: in ein Notstromaggregat darf KEIN BIODIESEL!! nicht mal 0,irgendwas % Anteil.
also nicht von der Tankstelle holen.
Also zumindest nicht, wenns ein Weilchen Stehen soll.

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  •  Stoffal02
  •   Bronze-Award
18.1.2021  (#27)

zitat..
Pedaaa schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von Stoffal02: (angeblich wegen dem hohen Biodieselanteil)

Wichtig: in ein Notstromaggregat darf KEIN BIODIESEL!! nicht mal 0,irgendwas % Anteil.
also nicht von der Tankstelle holen.
Also zumindest nicht, wenns ein Weilchen Stehen soll.

Also wenn in der technischen beschreibung als Treibstoff Diesel steht, dann gehe ich schon davon aus, dass es Standarddiesel sein darf. Ich habe nicht vor da Biodiesel reinzukippen.

Warum sollte man das nicht machen? Es gibt tausende Aggregate auf Baustellen und ich kann mir nicht vorstellen dass die alle mit Premiumdiesel getankt werden.

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  •  Casemodder
  •   Gold-Award
18.1.2021  (#28)

zitat..
Kleinermuk schrieb: Ganz ehrlich gesagt, bei einem 2KVA Moppel  (und das ist die max. Leistung über eine kurze Zeit) zahlt sich keine Notstromumschaltung aus.  Da nimmt man ein Verlängerungskabel, fädelt dies durch ein Fenster und steckt die notwendigen Gerätschaften (eher sehr wenig) dran.  Und von einer Einspeisung über eine Steckdose und abschalten/herausdrehen  der Nachzählersicherung, von so einem (tödlichen) Pfusch, kann man nur abraten! 

Natürlich ist das keine saubere Lösung und Pfusch. Wenn man nicht weiß was man tut auch gefährlich bzw. tödlich.
Vom Prinzip her ist das aber das gleiche wie mit dem manuellen Umschalter.

Für mich geht's da um den worstcase Fall und um die WP WP [Wärmepumpe] mit Strom zu versorgen musst du eben ins Hausnetz einspeisen wenn sonst nichts vorgesehen ist. Am besten bietet sich dafür die 3-phasige Steckdose in der Garage oder im Gartenhaus an. 

Jeder der sich nicht sicher ist was er dabei macht soll das natürlich nicht machen. Aber das gilt sowieso für sehr viele Dinge.




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  •  Kleinermuk
  •   Gold-Award
18.1.2021  (#29)

zitat..
Casemodder schrieb: Vom Prinzip her ist das aber das gleiche wie mit dem manuellen Umschalter.

1) Wollte jetzt damit niemanden direkt ansprechen. Diese Idee ist nicht neu und haben einige  im Kopf.
2) Nein, elektrisch ist das nicht dasselbe, wie ein Notstromumschalter. Jedes EVU verlangt,
    dass bei externer Einspeisung, das EVU-Netz  allpolig getrennt werden muss!  Darum
    sind alle Notstromumschalter 4-pol und nicht 3-pol. ausgeführt. 
3) Es gibt neben der gegenwärtigen  Gefahr von so einem Kabel, auch eine Gefahr, die in der Zukunft liegt. Wie so ein Kabel aussieht, weißt du eh. Bei Nichtgebrauch müsste so ein Kabel aus meiner Sicht sicher versperrt werden. Bei mir kommt es vor, dass sich jemand ein Verlängerungskabel ausborgt, wenn ich nicht zu Hause bin. Dann wird von einer nicht fachkundigen Person halt nach einem Verlängerungskabel gesucht und mitgeben. 
Nicht auszudenken, wenn so ein Kabel von einem nicht Fachkundigen als Verlängerungskabel angesteckt wird und am anderen Ende schauen ihm die blanken  Kontaktstifte entgegen.

Aber wie ist im Duden Verantwortung definiert?
Verantwortung ist für sein Tun und Handeln eingestehen.
Gruß



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  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
18.1.2021  (#30)

zitat..
Stoffal02 schrieb: Warum sollte man das nicht machen? Es gibt tausende Aggregate auf Baustellen und ich kann mir nicht vorstellen dass die alle mit Premiumdiesel getankt werden.

die Baustellenaggregate laufen doch viel öfter. Ein Notstromaggregat steht in der Regel nur.
Biodiesel hat viele Nachteile, die im regelmäßigem Betrieb oder bei kleinen Mischungsverhältnissen halbwegs akzeptabel sind. Aber vor allem ist eine längere Lagerung gefährlich. Der Biodiesel hat verminderte Oxidationsstabilität und nimmt z.B. auch viel leichter Wasser auf. Was dann bei längerer Lagerung unter anderem mikrobakteriellen Wachstum im Tank sehr fördert.
Winterbetrieb mit Biodiesel ist auch weniger Ratsam.
Aber mag eigentlich gar nicht ins Detail gehen, wenn du willst kann ich dir aber 1000e Unterlagen dazu zukommen lassen.
wichtig ist nur:
Wenn länger gelagert, schaut drauf das möglichst wenig Bioanteil im Diesel ist. Auch nicht die 7% von der Tankstelle..

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  •  Stoffal02
  •   Bronze-Award
18.1.2021  (#31)

zitat..
Pedaaa schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von Stoffal02: Warum sollte man das nicht machen? Es gibt tausende Aggregate auf Baustellen und ich kann mir nicht vorstellen dass die alle mit Premiumdiesel getankt werden.

die Baustellenaggregate laufen doch viel öfter. Ein Notstromaggregat steht in der Regel nur.
Biodiesel hat viele Nachteile, die im regelmäßigem Betrieb oder bei kleinen Mischungsverhältnissen halbwegs akzeptabel sind. Aber vor allem ist eine längere Lagerung gefährlich. Der Biodiesel hat verminderte Oxidationsstabilität und nimmt z.B. auch viel leichter Wasser auf. Was dann bei längerer Lagerung unter anderem mikrobakteriellen Wachstum im Tank sehr fördert.
Winterbetrieb mit Biodiesel ist auch weniger Ratsam.
Aber mag eigentlich gar nicht ins Detail gehen, wenn du willst kann ich dir aber 1000e Unterlagen dazu zukommen lassen.
wichtig ist nur:
Wenn länger gelagert, schaut drauf das möglichst wenig Bioanteil im Diesel ist. Auch nicht die 7% von der Tankstelle..

Dann hab ich deine Aussage falsch verstanden. Ich dachte du meinst damit, dass es nicht damit verwendet werden darf. Mir sind die Nachteile von Biodiesel durchaus bewusst, desshalb war mein Plan sowieso das Aggregat mit Premiumdiesel zu füllen für die Lagerung
Wenn es dann gebraucht wird muss man nachfüllen was man bekommt

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  •  uzi10
  •   Gold-Award
18.1.2021  (#32)
das mitn Sprit hab ich im KNX UF Forum auch gelesen... aber wenn man den besseren 2 Jahre lagern kann, dann ist das auch nicht so ein Preisunterschied für die paar Liter was da rein passen

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  •  rabaum
  •   Gold-Award
18.1.2021  (#33)

zitat..
Kleinermuk schrieb: Da nimmt man ein Verlängerungskabel, fädelt dies durch ein Fenster und steckt die notwendigen Gerätschaften (eher sehr wenig) dran.

Ja so hätte ich mir das für den absoluten Notfall auch gedacht. Ich hab das kleine Benzinaggregat noch aus Festivalzeiten übrig, das war nicht für den Blackout gedacht. Die WP WP [Wärmepumpe] brauche ich damit eh nicht betreiben, wir haben einen Holzofen, damit erfriert niemand.

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  •  ds50
19.1.2021  (#34)
Meine etwas OffTopic Meinung dazu: (M)eine WP WP [Wärmepumpe] lebt von laaangen Zyklen mit relativ geringer Momentanleistung - übrigens ebenso mein Gefrierschrank.
Um nun beides im Notfall vernünftig betreiben zu können (o.k., Gefrierschrank im Winter vielleicht nicht unbedingt), muß also das Notstromaggregat mehr oder minder dauernd laufen. Und hier ist schon das Problem, daß die "Standard" Notstromaggregate nicht dauerlaufgeeignet sind...
Weiters: Dauernd Lärm. Problem mit Bevorratung. Wartung.

Der Resilienzansatz ist es, auch alternative Möglichkeiten vorzusehen. Natürlich ist es hier mit einem holzbefeuertem (nicht wasserführenden emoji ) Ofen im Haus leichter. Es gibt für Licht und Wärme aber z.B. auch Petroleum Hochdruckdampflampen (Google Petromax HK500 o.ä.). Hier habe ich 500 Watt Lichtleistung und 1500 Watt Heizleistung für 8h mit nur 1l Petroleum. Somit komme ich mit 60 Liter unproblematischer Vorratshaltung auf 60 Abende. emoji (Aber nur mit CO Melder.)
Nächste Woche darf mein Elektriker bei +4°C in der Garage den Verteiler bauen. Da mit Strom nicht zu rechnen ist wird er sich über diese Wärmemöglichkeit sehr freuen...

Ich sag nicht, daß dies der Königsweg ist. Man muß sowas z.B. schon auch als Hobby sehen, da es auch mit Wartung verbunden ist. Aber es ist eine weitere Möglichkeit neben Strom.

Auch ich war mit Notstromaggregat für Kühlschrank auf Festivals. Es war eine ziemliche Katastrophe und wenig effektiv. Vom Lärm und der Effektivität die Luftwärmepumpen von heute 😜 (SCNR).

Wenn schon Notstrom im Haus sein soll präferiere ich eine großzügig ausgelegte PV. Da hab ich jeden Tag Strom - auch wenn es noch so wenig sein sollte wie die letzten Wochen. Dafür lautlos und ohne Bevorratung (vom Speicher natürlich abgesehen).

Sogar mit einer vernünftigen Powerbank mit Pass-Through Charging und Solarmodul kann ich 2-3 Handies am Tag netzunabhängig laden - notfalls auch Laptop, Akkus für Taschenlampen, ...

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  •  rocco81
  •   Gold-Award
19.1.2021  (#35)

zitat..
ds50 schrieb: Wenn schon Notstrom im Haus sein soll präferiere ich eine großzügig ausgelegte PV. Da hab ich jeden Tag Strom

Diesen Weg habe ich auch eingeschlagen, PV mit Hybridwechselrichter habe ich schon.
Der Messverteiler ist auch von Anfang an mit Notstromumschaltung ausgestattet.
Fehlt noch der Akku, welcher sowieso früher oder später kommen wird.
Ein ordentliches Notstromaggregat ist teurer und verursacht nur Kosten, PV + Akku bringt was ein.
Bis dort hin habe ich meine Minimallösung (Akku Wechselrichter) und wenns mal länger dauert leihe ich mir halt das Aggregat vom Nachbarn. Sage ja nicht dass das die Universallösung für alle ist.
Wir hatten jetzt Jahre keinen längeren Stromausfall mehr (zum Glück). Das ist auch nicht überall gleich, im Gebirge ist das sicher anders.

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  •  uzi10
  •   Gold-Award
19.1.2021  (#36)
mag schon sein...
aber schon mal ausgerechnet, was man für einen Tag Blackout für einen Akku braucht, und wenn keine Sonne scheint, dann ladet sich diese auch nicht auf?.... Meist kommt das dann im Winter vor, wenn alle mit WP WP [Wärmepumpe] heizen und die lustigen dann alle ihre E-Autos laden :)!...
Ja derzeit ist noch alles gut aber wer weiss in ein paar Jahren mit diese Energiepolitik.
Also ich schau mich noch immer um ein Aggregat  um :D..

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  •  Ziegelrot
  •   Gold-Award
19.1.2021  (#37)

zitat..
uzi10 schrieb: Einfach gebrückt auf alle 3phasen(Klarerweise abgesichert mit einer Neozed)! So wär mein Plan!

Wenn der E-Herd auf Drehstrom angeschlossen ist, z.B. 5x2,5mm², wird das nicht so einfach gehen. Wie siehst du das?


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  •  uzi10
  •   Gold-Award
19.1.2021  (#38)
Normalerweise brauchen die aber keinen Drehtstrom! Schau dir mal das Klemmbild an.
Meine Miele Kdma Induktionsherd lauft auch gebrückt.


2021/20210119936339.jpg

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  •  Ziegelrot
  •   Gold-Award
19.1.2021  (#39)

Der N-Leiter geht sich dann aber nicht mit 2,5mm² aus.

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  •  rocco81
  •   Gold-Award
19.1.2021  (#40)

zitat..
uzi10 schrieb: aber schon mal ausgerechnet, was man für einen Tag Blackout für einen Akku braucht

7kWh brauchen wir pro Tag im Jahresschnitt, wenn jetzt ein Stromausfall ist werde ich nicht unbedingt Waschmaschine und Trockner anwerfen.  E-Herd und Backrohr braucht man auch nicht unbedingt.
Die Auswertung des Smartmeters sagt mir dass ich ohne diese Verbraucher bei 2 - 3kWh/d lande. Ein voller 10kWh Akku reicht also 3 bis 5 Tage ohne Sonne.
Mit weiteren Einsparungen ist es noch weniger, KWL und Geschirrspüler sind auch nicht überlebensnotwendig. WP habe ich nicht, die Brunnenpumpe wäre aber gut wenn läuft.
Invest etwa 10k€.

zitat..
uzi10 schrieb: Meist kommt das dann im Winter vor, wenn alle mit WP WP [Wärmepumpe] heizen und die lustigen dann alle ihre E-Autos laden

Was juckt mich die WP WP [Wärmepumpe] anderer bei einem Stromausfall? Oder meinst du dass diese am Blackout Schuld sind?
Das Auto werde ich bei einem Blackout nicht viel brauchen, wo soll man hinfahren wenn alles tot ist? Im Gegenteil, ich würde gerne den Akku des Autos für das Haus nutzen können. Geht aber leider noch nicht. Mit nochmal 40 oder 60kWh komme ich dann etwa 1 Monat aus.
Das schlechteste PV Monat war Dez 20 und der hat bei mir 120kWh gebracht.

Was wird dein Aggregat einsatzbereit kosten?
Rechne mal vor wieviel Diesel du brauchen wirst.


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  •  helyx
  •   Gold-Award
19.1.2021  (#41)
@Kleinermuk 

3-polige Abschaltung ist zulässig je nach Ausführung.
http://www.ooe-ausfuehrungsbestimmungen.at/de/367/
Sehe auch keinen Unterschied wenn direkt vor dem Schaltschrank PE und N zusammengehängt sind. Hängt natürlich vom Erdungssystem ab TT/TN-S

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