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Novellierung Wohnbauförderung OÖ

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  •  Norbach
30.1. - 7.2.2008
38 Antworten 38
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Hallo Leute,

was haltet ihr von den Vorschlägen von LR Kepplinger zum verpflichtenden Einbau einer Solaranlage?
Ich bin schon gespannt ob das kommen wird.

Ich bin nicht wirklich davon begeistert. Wenn ich mit Pellets heize bin ich eh schon CO2-neutral, und ich denke das ist das vorrangige Ziel. Da sollte man doch lieber Öl und Gas verbieten.
Was ist wenn ich eine PV-Anlage am Dach habe? Das sollte doch wenigstens ein Ausschließungsgrund sein.

Die anderen von Kepplinger vorgeschlagenen Änderungen finde ich nicht mal so schlecht:
- Erhöhung der Einkommensgrenzen
- Senkung der Mindest-NEZ von 50 auf 45
http://www.ooe.gv.at/cps/rde/xbcr/SID-3DCFCFC3-6F2237B0/ooe/PK_Kepplinger_7.9.2007_Internet.pdf

lg
Norbert

  •  corvus
1.2.2008  (#21)
Wenn dieser Jemand die 10.000,-- Euro nicht in eine Solaranlage gesteckt hätte, hätte er sie dann der Hungerhilfe gespendet...?

Ob Du nun wegen dem Klimawandel Energie sparst, oder wegen der Kostenersparnis für Dein Haushaltsbudget, ist am Ende auch egal. Die Zeiten, wo man mit billiger Energie sorglos umgehen konnte, sind sicherlich vorbei. Und so gesehen (und jetzt kommen wir auf das Ausgangsthema zurück) macht es sehr wohl Sinn, ernerhieeffizientes Bauen zu fördern.

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  •  Noldman
1.2.2008  (#22)
@Trooper76 - Wenn dir schon die Umwelt egal ist, dann sieh doch wenigstens auf dein Geldbörsel. Die Energiepreise steigen und steigen. Habe ich aber ein Haus das keine Energie braucht (stimmt zwar komplett erst beim Nullenergie- bzw. Plusenergiehaus, man versteht aber sicher was ich meine), dann können einem die steigenden Energiepreise in diesem Bereich wurscht sein.
Ein Passivhaus ist die beste Altersvorsorge. Öko hin oder her, das wird in Wahrheit die meisten die so ein Haus bauen nicht interessieren. Was die Leute antreibt ein Passivhaus zu bauen ist bei den meisten eine einfache Kosten-Nutzen Analyse.

Zur Vogelgrippe, da geb ich dir recht. Die Medien hatten gerade kein anderes Thema. Die Pharma-Lobby hat es natürlich beinhart ausgenutzt und die Politiker wollten sich auch noch profilieren. Oder wie sollte man sonst das bestellen von Mundschutzmasken bezeichnen, die im Ernstfall gar nicht die nötigen Filterqualitäten aufgewiesen hätten?

Zum Klimawandel an sich: Die Borproben im ewigen Eis zu diesem Thema sind doch eigentlich deutlich genug. Klar hat sich das Klima im Laufe der Jahre immer wieder geändert. Aber in den Proben sieht man deutlich das ein Zusammenhang mit Staub, CO2 und noch anderen Dingen in der Atmosphäre vorhanden ist. Die Veränderungen des Klimas passieren normalerweise auch bei weitem nicht so schnell wie jetzt. Das ein paar Milliarden Menschen nicht so weiter machen können wie bisher muss doch jedem klar sein. Selbst wenn das Klima nicht beeinträchtigt wäre, müssten wir trotzdem genau die gleichen Bereiche ändern wie jetzt geplant. Stell dir mal vor wie es in ein paar Jahrzehnten aussieht, wenn China und Indien unseren Energieverbrauch und Rohstoffverbrauch erreicht haben?!? Dann kann es sich niemand mehr leisten, Rohstoffe zu verheizen. Entweder wir steuern rasch dagegen oder wir werden unseren Lebensstandard so nicht mehr aufrechterhalten können. Öko hin oder her. Es geht hier um eine Allokation der Resourcen. Und da ist nun mal der wichtigste Ansatz Energieeffizienz um unseren Wohlstand auf Dauer zu halten. Im Wohnbereich Passivhäuser, im Verkehr viel viel weniger Verbrauch und allmählicher Umstieg auf alternative Energieformen.

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  •  tekov
4.2.2008  (#23)
Zwei schneidiges Schwert,das uns egal wo wir es anpacken schneidet.

Wir Westeuropäer sollen und lassen und ein schlechtes Gewissen einreden.Das was wir betreiben ist ein "Lärcherlschas" gegen die Verschmutzung die dritte Welt Länder und die neuen Mega Industrie Staaten wie z.B. China und Indien verursachen.

Umweltschutz schön und gut, auch Passivhäuser haben ihre Berächtigung.
Nur ich sehs aus meiner Sicht, ich will nächstes Jahr bauen, und ein Passivhaus kommt mir nicht in die Tüte.
Die enormen Auflagen und Aufwände die man beachten muss plus die mehr Kosten die sich erst in wasweißich wievielen Jahren rechnen sind es einfach nicht wert,...

Ich muss mir den Großteil des Geldes borgen,... meine Rechnung heißt:

Gesund ausgewogen zwischen niedrigen laufenden Kosten und vertretbaren Kosten des Neubaus.
Wenn ich für ein Passivhaus ~40.000€ mehr ausgeben muss die ich nicht habe und die Zinsen und Zinseszinsen rechne ist das Thema erledigt.

Detto Solaranlage.
Ansich wirklich toll, aber ich wohne im Oberösterreichischen Seengebiet wo Nebel öfter realität ist als Sonne.
Das ganze bringt bei uns im Sommer viel, den Herbst und Winter kann man zu 90% streichen.

Und wenn man die Heizung ca. so plant wie ich (Erdwärme Flächenkollektor für Heizung, Luftwärmepumpe für Warmwasser) so seh ich keinen nutzen für Solar.
Bis die Anschaffungskosten von Solar gedeckt sind kann ich viel Warmwasser machen... außerdem spar ich mir im Moment einen großen Pufferspeicher (LWPumpe hat nur 300 bzw. 500L was zu gering wäre für Solar)

Grüße , Markus

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  •  Josef
4.2.2008  (#24)
Passivhaus Mehrkosten - Wenn du für ein Passivhaus Mehrkosten von 40 TEUR annimmst, dann machst du etwas falsch; das ist vielleicht die Differenz "klapprige Hütte" zu "Passivhaus"; aber das ist eine andere Diskussion;

Pufferspeicher: wirst du brauchen für die WP WP [Wärmepumpe]; die Sperrzeiten der EVUs, zu denen kein vergünstigter WP WP [Wärmepumpe]-Strom geliefert wird musst du berücksichtigen; 500l sind genug für Solar, Luft-WP für´s Warmwasser raus, Warmwasser per Nachtstrom machen; wäre noch billiger in der Anschaffung ..,; die Kombi Warmwasser per Solar + Nachtstrom im Winter bewährt sich ganz gut (Warmwasserkosten nicht ganz € 100,-- pro Jahr, und ich bin in einer schattigen Gegend...)

Und die große Politik muss nicht viel machen; das macht eh schon der Markt; die heizölschleudernden 70er Jahre-Häuser mit einem Ölverbrauch von 4.000 l/pro Jahr und mehr sind ohne thermische Sanierung nur mehr zu Schandpreisen verkäuflich.


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  •  Noldman
4.2.2008  (#25)
Es gibt genügend Beispiele wo - gezeigt wurde, dass Passivhäuser nicht wirklich teurer sein müssen, als konventionelle.
Und das beste Argument FÜR Passivhäuser hast du selbst angeführt. Das liebe Geld. In einer derart globalisierten Welt wie heute haben Ereignisse in einem anderen Land leider auch bei uns Auswirkungen. Gerade im Winter wird der Strom für die Wärmepumpen großteils nicht aus Erneuerbaren Energien hergestellt. Man braucht sich nur mal ansehen in welch immer schnellerem Tempo die Energiepreise dahingaloppieren. In Indien und China kommen gerade Autos um unter 2.500€ auf den Markt. Wenn die jetzt alle diese Dinger fahren und das werden sie, dann bin ich mal gespannt wie schnell die Strompreise in die Höhe schnellen. Die Preiserhöhungen jedes Jahr in diesem Bereich sind jetzt schon weit höher als die Lohnsteigerungen.
Jeder der jetzt nicht vernünftig baut, braucht in ein paar Jahren nicht daherkommen und zu jammern das er sich die Energiepreise nicht mehr leisten kann. Aber dann werden genau diejenigen daherkommen und nach staatlicher Hilfe zum sanieren rufen (Heizkostenzuschuss ist in diesem Sinn anders zu bewerten, weil wer den braucht hat das Geld zum Haus bauen sowieso nicht). Dazu kann ich nur sagen, der Staat soll ja nicht so blöd sein und denen dann in ein paar Jahren Geld zum Sanieren geben. (Das gilt nicht für Leute die bis ca. heuer gebaut haben, für die lagen noch andere Voraussetzungen vor).

Heizen ist das permanente Beheben von Baumängeln! (Quelle ist mir unbekannt)

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  •  tekov
4.2.2008  (#26)
Pufferspeicher bei WP WP [Wärmepumpe]? - Ist imho Quatsch, bei einer Fußbodenheizung ist der Estrich der beste und größe Puffer den man haben kann.Und das funktioniert seit Jahren prima (Erfahrungen im Bekanntenkreis)

Mit der Luftwärmepumpe kommt meine Bekannte auf ~130€ im Jahr, wozu ein zweites anfälliges System?
Je mehr Systeme verbaut sind umso schlechter finde ich das, und aus rein Strom warmes Wasser zu machen ist irgendwie für nicht der richtige Weg. (bei LWP LWP [Luftwärmepumpe] durchschnittlich 560 W, geben aber eine Heizleistung von 1850 W ab)

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  •  tekov
4.2.2008  (#27)
²noldman - Alles schön und gut,...

Was würde deiner Meinung nach der Mehraufwand von "Niedrigenergiehaus" auf "Passiv" kosten?

Nicht zu vergessen das sich der Großteil das Geld borgen muss und somit jeder Euro auch irgendwo weh tut,... und wenn ich heute in einem halbwegs isolierten Haus für heizen und Warmwasser 600-650€ brauche denke ich muss man kein schlechtes Gewissen haben, weil die Differenz ja mal reingeheizt werden muss.

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  •  tekov
4.2.2008  (#28)
Aja,Bezgl. 40.000€ war nur geschätzt geb ich natürlich zu.

Aber ich hatte vor kurzen eine Rechnung von einer KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] mit Kreuzwärmetauscher in der Hand, samt Montage und allen Leitunge 18.000€, wenn ich dann noch Blower Door Test, bessere Isolierung usw. rechne sind 40.000€ nicht gerade utopisch, wie gesagt das ist mein Gefühl und durch nichts außer der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] Rechnung begründet aber gratis wird ein PassivHaus Standard nicht sein emoji

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  •  Josef
4.2.2008  (#29)
.. Heizsystem .. - dafür wird die Rechnung für das Heizsystem geringer oder fällt sogar ganz weg .. wenn es richtig gemacht wird ..

.. und bei den 600 - 650 €/pro Jahr wie oben genannt wird´s nicht bleiben, da gehts weiter fröhlich nach oben .. und mir ist das wurscht, meine Kosten liegen bei grob 200 - 250€, und das in einer klimatisch benachteiligten Zone; die Nachbarn mit den ungedämmten 70er Jahre-Häusern beginnen schon zu verzweifeln; die Heizkosten lassen keinen finanziellen Spielraum mehr für nachhaltige thermische Sanierung, die Heizkessel spinnen auch schon ..

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  •  Noldman
4.2.2008  (#30)
Ökonomie! - Die letzten Strompreiserhöhungen die ich so im Kopf habe, lagen zw. 6,4 und 12%. Also deutlich über den Lohnanstiegen.
Es geht hier nicht um schlechtes Gewissen, sondern rein ums Geld. Wir stecken zur Zeit in der Öl-Falle, die jetzt immer stärker zur Armutsfalle wird.
Das Problem ist einfach. Der Energieverbrauch weltweit steigt dramatisch. Selbst bei uns steigt er jedes Jahr. Große Nachfrage verursacht hohen Preis. Steigt in China der Verbrauch, steigt bei uns der Preis. Willkommen in der globalisierten Welt. Mit den Energiepreisen hängen aber direkt die Warenpreise, die Lebensmittelpreise, ect. zusammen.

Wenn ich nun ein Haus habe, bei dem ich wenig Energie für Beleuchtung und Beheizung brauche, dann verkraftet man die Preiserhöhungen in den anderen Sektoren leichter. Wenn aber dann auch noch das heizen dazu kommt, dann passiert genau das, was jetzt vielen Leuten passiert. Sie tappen in die Ölfalle.

Wie Josef beschrieben hat, wenn man Probleme kriegt sich das heizen zu leisten, dann hat man aber auch nicht mehr das Geld zum sanieren. Sprich man hat nicht mehr das Geld, dass man etwas gegen seine Situation tut. Dann überrollt einen das Problem.

Die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] inkl. Verrohrung kriegt man ab 8.000€ (ohne Abzug der Förderung).

Ich kanns nur immer wieder wiederholen: Ein Passivhaus ist die beste Pensionsvorsorge!

Energieeinsparung ist auf Dauer billiger als der Verbrauch (vor allem Angesichts der Preissteigerungen von Energie). Was auch wichtig ist, hier können wir einsparen ohne unseren Lebensstil zu verändern. Sparen wir die Energie nicht ein, dann bekommen wir in ein paar Jahren keine Steuerreform sondern eine Steuererhöhung. Die Milliardenstrafzahlungen durch Kyoto muss schließlich dann jemand bezahlen. Derzeit fließen deswegen schon zig Millionen ins Ausland. Besser wäre es das Geld im Inland in Energieeinsparung zu investieren. Da hätte jeder eingesetzte Euro auf Jahre Einsparungen zur Folge. Im Ausland aber nur für das betreffende Jahr.

Was auch viele nicht begreifen wollen. Wir haben Kyoto unterschrieben. Und Verträge sind nun mal einzuhalten. Sparen wir die Energie nicht rasch und nachhaltig im Hausbau ein, dann wird uns nichts anderes übrig bleiben, als den Verkehr zu beschränken. 80kmh auf der Landstraße, 110 kmh auf der Autobahn. Fahrverbot in Städten. Viel höhere Steuern auf Sprit. Manche Politiker denken darüber ja schon nach.



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  •  Josef
5.2.2008  (#31)
Sperrzeiten WP WP [Wärmepumpe] - NOCH nehmen die EVUs das mit den Sperrzeiten für die vergünstigten Heiz/WP-Tarife nicht so ernst; aber irgendwann einmal muss man dann mit wirklich bis zu 4 Stunden tagsüber rechnen.

z.B. Salzburg AG; Tagesnachladung von 6:00 - 22:00; max 14 Stunden nach Maßgabe freier Netzkapazität; da weiß man nicht einmal wieviel Sperrzeit überhaupt;

z.B. EVN: 2*2 Stunden im Abstand von mind. 4 Stunden wird der Strom unterbrochen;
Ich bin mir nicht sicher, ob bei der Auslegung immer auch an diese Sperrzeiten gedacht wird.

Luft-WP für Warmwasser: genau im Winter bei - 10° Lufttemperatur und + 50° oder mehr Wassertemperatur arbeitet eine Luft WP WP [Wärmepumpe] schon fast wie Direktstrom und braucht schon auch einmal den Direkt-Heizstab um es überhaupt zu schaffen; im Sommer tut sich die Luft-WP da wesentlich leichter, aber da werkt eine thermische Solaranlage auch gut und günstiger.

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  •  ck
5.2.2008  (#32)
Sperrzeiten WP WP [Wärmepumpe] - Bei einem NEH bis Passivhaus (und im Neubau sollte es ja ohnehin nichts anderes geben) rentiert sich ein WP WP [Wärmepumpe] Tarif ohnehin nicht (Kosten Zähler einmalig, Grundgebühr laufend,...)

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  •  Noldman
5.2.2008  (#33)
Falls ein paar Zahlen wen interessieren: - Durchschnitt kwh/m²a 2007 in OÖ:
Neubau Eigenheime: 33
Neubau mehrgeschossiger Wohnbau: 25,2
Sanierung mehrgeschossiger Wohnbau: 45,6


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  •  Josef
5.2.2008  (#34)
Neubau Eigenheime - .. eigentlich erschütternd, Durchschnitt 33 .. bei den Eigenheimen; Heizenergie ist (böse formuliert) offenbar wirklich noch zu billig

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  •  Hitcher
6.2.2008  (#35)
Erschütternd? - Bitte nicht übertreiben. Schon mal dran gedacht, daß es auch mit ordentlicher Dämmung gar nicht so leicht ist auf 15kWh/m2 runterzukommen? Gründe können sein, wenns mit solaren Gewinnen nicht klappt, weil man sich nicht nach Süden ausrichten kann oder einfach zu großer Verschattung ausgesetzt ist etc. Bei manchen Bausituationen sind 30kWh ein Spitzenwert.

Ich möcht aber auch zu gern wissen, wie hoch der Anteil an Häusern > 50kWh/m2 ist, damit es zu so einem Schnitt kommen kann...

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  •  tekov
6.2.2008  (#36)
Moment,das ganze wurde da falsch verstanden.

²Josef

Die Luft WP WP [Wärmepumpe] befindet sich bei meinem geplanten System (Neura) im Keller, Vor und Nachteile sind bekannt emoji

An alle die mich da in Richtung Passivhaus aufklären.

Ich würde gerne wissen was ihr euch mit der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] spart.
Soll heissen nicht nur der Wohlfühleffekt sondern auch ob sich eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] "abzahlt", ich weiß das ist individuell aber trotzdem würd mich das interessieren.

Bezgl. KWL um 8.000€ das ist eine Summe die auch ich mir gern vorstellen kann.

Betreffend der Geschwindigkeit Begrenzungen denke ich das man sicher über alles nachdenken sollte, nur die die draufzahlen sind dann Pendler, ich denke das auch mit neuen Antrieben etc. hier mehr gespart werden kann.

BTW: Mein Arbeitskollege wohnt seit 2 1/2 Jahren in einem Passivhaus 120m² Wohnfläche und hat bis jetzt 150€ für Holz ausgegeben damit er seinen Specksteinofen heizen kann.
Da muss man mit feuchten Augen zugeben das das mehr als genial ist emoji

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  •  Josef
6.2.2008  (#37)
KWL - da die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] ein wesentlicher Bestandteil ist, dass ich mir die konventionelle Heizung sparen konnte, rechnet sie sich auf jeden Fall schon aus diesem Aspekt heraus.. die Heizkosten (Holz) ohne WW WW [Warmwasser] liegen bei mir trotz ungünstigem Standortes bei max. 150€ pro Jahr; und vor dem Haus ist schon der Vorrat für die nächsten 2-3 Winter gestapelt .. auch ein schönes Gefühl

ich merk´s schon, der Passivhauswurm nagt schon ... hehe ..

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  •  tekov
7.2.2008  (#38)
Passivhaus Wurm stimmt schon,Gerade weil ich das von meinem Kollegen auch jeden Tag höre,...

Wie werden eigentlich Heizungen und Solaranlagen beim Energieausweis / EKZ mit einberechnet?

Was wenn ich sag ich will ein Passivhaus ohne Solaranlage? (Solange das noch möglich ist wegen der Förderung)

Und das ganze Haus mit einem Kachelofen heizen und das Warmwasser per Nachtspeicher oder LWP LWP [Luftwärmepumpe] erzeugen.

Irgendwie seh ich das mit dem Passivhaus irgendwie klarer, ich würde mir z.B. die Erdwärme Heizung für den Wohnram ganz sparen , Kachelofen wollen wir so und so.Holz würde ich von einem Kollegen günstig bekommen (Land und Forstwirt 2,5km weg vom Baugrund)

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