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Hija ich kenne wem der das so gemacht hat, und ich denke da spricht nix dagegen.
der hat einen eingangsbereich wo man links durch eine türe in die schleuse kommt, von dort durch eine türe in die garage und daneben ist eine treppe in den keller. gerade nach hinten in den garten und rechts ins Haus. er hat eine doppelgarage und ca. 50m² keller. ABER er hat einen Technikraum "im Haus" gemacht - was mir nicht so gut gefällt, weil sonst die leitungen zu lang geworden wärden ... lg! |
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Hallo - bei 180Wnfl ist eventuell ein Technikraum und eine größerere Garage inkl. Abstellraum ausreichend,
für uns war es so ausreichend, lg johannes |
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kein Keller - wir haben ~ 180 m² Wohn-nutzfläche, einen 10 m² Technikraum
im Haus und ein 40 m² Nebengebäude das mit dem Haus mitgeheizt wird. Damit haben wir uns den Keller komplett erspart. |
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so und jetzt mal die andere Seite - in unserem Bekanntenkreis haben es einige bereut, keinen Keller gemacht zu haben, da sie jetzt hinten und vorne keinen Platz haben, um diverse Sachen verstauen zu können.
Überlegt es euch gut ob ihr keinen Keller macht - im Nachhinein lässt er sich schlecht machen - und eine Bodenplatte (ohne Keller) kostet auch einiges. Der "Aufpreis" für einen Keller ist nicht soo utopisch. Wir haben 230m² und auch alles unterkellert - der Platz wird schon genutzt werden, da hab ich keine Sorgen (Technikraum, Fitnessraum, Abstellraum, Partyraum, Lagerraum für Blumen über dem Winter... ;) |
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Hallo - und alle die von dir aufgezählten Räume haben wir auch, nur eben nicht im Keller :)
lg johannes |
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viele bereuen - keinen Keller gemacht zu haben. Sollte der Platz einmal knapp werden, kostet ein Zubau mehr, als wenn man gleich einen Keller gebaut hätte. Bei uns hätte ein 40m2 Zubau mehr gekostet als 85m2 Keller. |
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Wir haben uns zum Thema Keller ja/nein und zu einigen - anderen Dingen rund ums Haus Gedanken gemacht - vielleicht sind ein paar Nachvollziehbare dabei. Es sei vorausgeschickt, dass "evolutionsbedingt" ein recht klares "nein" herauskam ![]() http://www.strohaus.at/08_warumnicht.htm |
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Hallo - Hi moose, tolle Abhandlung habt ihr da geschrieben, in vielen Punkten haben wir unsere Begründungen wieder gefunden,
lg johannes |
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Ein Keller - hat gegenüber einem Nebengebäude den Vorteil, daß er leichter zu beheizen ist, kein zusätzliches Bauland benötigt und geringere Betriebskosten verursacht. Einmal beim Auto gespart (Dacia statt BMW) und der Aufpreis ist finanziert! |
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.Ein Nebengebäude, egal ob nachträglich oder gleich mit dem Hausbau mit, nimmt 1. Gartenfläche weg, und benötigt 2. wieder eine eigene Überdachung - Dinge die beim Keller nicht anfallen. |
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Nebenraum - in der STMK ist es möglich einen Nebenraum mit max 40 m²
direkt an die Grundgrenze zu stellen, wenn der Abstand zwischen Haupthaus und Nebenraum min. 2 Meter beträgt. Die Fläche vor dem Nebenraum und Haupthaus wird bei uns Überdacht und ist somit gleichzeitig ein Carport und bringt uns einen trockenen Eingang ins Haupthaus und auch in den Nebenraum. Wir brauchen unsere Reifen nicht in den Keller schleppen. Fahrräder und Motorräder "parken" ebenerdig und trocken und die Werkstatt ist auch dort wo sie hingehört. Ach ja, der Nebenraum hat eine FBH FBH [Fußbodenheizung], SAT, CAT6..... und hat rund 1/3 eines Kellers gekostet. (Details siehe Hausbaugalerie) |
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.In OÖ darfste das auch, wobei ich nichts von den 40m² weiß, sondern die Mauer an der Grundstückgrenze max. 10m lang sein darf.
Im Winter darfste aber trotzdem raus in die Kälte gehen, um in den Nebenraum zu gelangen, auch wenn der Weg dorthin überdacht ist. Da gehe ich lieber eine Stiege runter und bin immer im Warmen - der Keller hat genauso eine FBH FBH [Fußbodenheizung]. Ein 40m² Nebengebäude ist auch kein Vergleich zu einem 75m²-Keller eines Durchschnittshauses, wobei bei Häusern ohne Keller dann auch noch der Technikraum Platz vom EG wegnimmt, auch wenn er noch so klein ist. Es hat alles seine vor- und Nachteile, bei uns haben aber die Vorteile überwogen. Die Kellerfrage hat bei uns gar nicht existiert, wir waren uns von Anfang an einig, einen Keller zu machen. Wir tragen ohnehin nur Dinge (Fahrrad ect.) über den Winter in den Keller - 1x im Jahr ist das eher zu verkraften.. ;) Sparen kann man noch bei genug anderen Sachen: -Tonziegeldach anstatt Prefa (für jene, die ein normales Dach haben ^^) -weiße Kunststofffenster anstatt Holz-Alu -Laminat-Boden anstatt Parkett usw. |
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@BachManiac - ja, ich muss raus wenn ich in die Werkstatt will.
Da hast du recht. Technikraum ist gleichzeitig der Waschraum. Der Hauptgrund, warum wir keinen Keller haben ist aber das Grundwasserproblem. Der Keller vom Nachbarn ist alle zwei Jahre unter Wasser. Deshalb haben wir uns gegen einen Entschieden. |
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.DAS (Grundwasser) erübrigt bei euch natürlich alles weitere - mit Grundwasser ist nicht zu spaßen. ;) |
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Hmmm - Die Meinungen in meinem Bekanntenkreis gingen zu dem Thema voll auseinander. Einige meinten man braucht gar keinen, andere bezeichnen Häuser ohne Keller als Planungsfehler und als Bauschaden. Ich habe vollunterkellert (reiner Lagerraum, mit kleineren Fenstern) und bereue es nicht. Anfangs dachte ich auch daß ein Keller nur eine freiwillige private Sperrmülldeponie ist, dem ist aber gar nicht so.
Sportausrüstungen (Ski/Rodel), Autozubehör, Werkzeug/Kleinmaschinen, Kinderspielzeug (Bälle, Zelte, Planschbecken...), ausgewählte Bücher, Schornsteinputztürl, Waschmaschine usw. lassen den Keller schnell voll werden. Im Winter kriegen die Pflanzen vom süd- und vom ostseitigen Fenster Licht. Überlegt euch ganz genau was bei euch anfällt, dann fällt die Entscheidung auch ganz eindeutig dafür aus wie klein/groß der Keller werden soll. Nicht jeder hat Kinder, oder braucht Brennholz, oder bastelt mit Holz/Metall, oder betreibt Sport. Was ich am wenigsten wollte ist eine vollgeräumte Garage als Kellerersatz.... |
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Sensai - FBH, SAT und so? naja, da habt ihr aber eigentlich einen vollständigen Wohnraum, das ist ja kein Abstellbereich mehr sondern eher ein 'Herrenstüberl' oder?
Gast hat das anders gefragt. Garage unterkellern statt haus unterkellern? -> Im Forum gibt es schon einige eintragungen zu dem thema = glaubensfrage wie heizung oder PV auch. wir haben einen rel. großen garten ca 1100 m2, wohnhausfläche ca 100m2, garage ca 50m2. keller nur unter den haus, sind voll zufrieden. wobei ein keller unter der garage auch kein fehler gewesen wäre. ein bekannter hat keinen keller aber mittlerweile zwei große holzhütten (2x ca 25m2) vom baumarkt im garten rumstehen - zubau oder holzhütte, fläche verbraucht's. carport hatten wir auch geplant und dann doch die g gebaut, denn: fahrräder, moped, motorrad ... das muss übern winter irgendwo eingestellt werden. eigentlich auch während urlauben und in der nacht. logischer platz: eine hütte hinter dem carport, und das bringt dann oft stress wegen irgendwelcher kratzer an den autos an denen die kiddis mit den fahrrädern vorbnei müssen zur hütte - unnötig. in der grage ist der fahrradplatz gleich in der ersten ecke neben dem tor. und reifen kommen nicht in den keller, die bleiben in der g, wozu hat man sie, für's auto oder für's fussballschaun, wenn im anderen tv-kastl die Rosamunde P. aus Cornwall läuft, so á lá Tim Tailor? wobei ... naja... |
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sensai + hitcher - unsere beiträge wurden anscheinden gleichzeitig gepostet.
Hitcher: genau! Sensai: Grundwasser ist natürlich was anderes. was wolltest Du/ihr, bevor der grundwasserstand bekanntwar?? p.s.: hab vorhin zu schnell geclickt |
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Hallo - wollte noch ergänzen, dass das gar nicht mal eine Geldfrage ist, weil wenn du das Haus um 40m² und die Garage um 10m² größer machst, man nicht viel billiger kommt,
wir sehen es eher als Komfortfrage, keine Treppe steigen, ebenerdig, kein Feuchtigkeistproblem und für die rauschenden Parties gibt es ein großes Wohn-Eßzimmer mit Fußbodenheizung ;) lg Johannes |
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Bezeichnend sind für mich immer die Grundrisspläne, die hier - im Forum zur Diskussion gestellt oder die ich anderswo sehe: Während im EG die Aufteilung bereits supderdetailliert ist und meist schon Möbel mitgeplant werden, steht im Grundrissplan des Kellers "Raum1", "Raum2", "Raum3" und "Raum4". Oder bestenfalls "Technik", "Lager", "Hobby". Man weiß zwar ned genau, was man mit den Räumen machen soll, aber man bekommt sie sowieso mit der Zeit voll. Die eigene "Schwäche", Gerümpel (das kann auch monetär wertvoll sein) auszumisten wird dann gerne mit "Keller zu klein" umschrieben.
Fakt ist, dass jede Fläche mit der Zeit "benötigt" wird, man kanns auch zugeschlichten nennen - ob nun 80m²und kein Keller oder 200m² + 100m² Keller. Ich persönlich freu mich auf den Erdkeller uns den Schuppen, der ist auch im Winter nur über den Garten erreichbar - ich kenn das von meinen Großeltern. Hat nicht weh getan. Es ist kein müssen, eher ein "in die Kälte raus dürfen". Reine Kopfsache. |
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@15er - Das Problem mit dem Grundwasser war mir schon vor dem
Start der Planungsphase bekannt und somit ein Keller im Plan. Von Beginn weg mit einem vollwertigen Nebengebäude und einem knapp 80 m² Carport (Vorplatzüberdachung) kalkuliert. Wir haben ein 60 m² Wohnzimmer als "Partyraum" und könnten in den Sommermonaten locker unter unsere Vorplatzüberdachung ausweichen. Wie oft Sauna/Fitnessraum genutzt wird, sehen wir bei unseren Eltern. (sehr teurer Abstellraum *g*) Grundstück: 1000 m²; Haupthaus Bodenfläsche 100 m² Preislich: Das Nebengebäude ist mir auf rund 25.000 Euro bei hoher Eigenleistung gekommen. Den Keller hätte ich um diesen Preis nie geschafft. (WU - Keller!!!) Und ja, das ist mein (!!!) Herrenstüberl *g* @BachManiac ein Laminat kommt mir nie ins Haus. Und wenn ich den Kredit aufstocken müsste. reine persönliche Prinzipsache. |