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... wohl nur historische Verträge, denke ich. |
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"Jede KWh die erzeugt wird muss auch verbraucht, damit fallen Erhaltungsgebühren an" stimmt nur bedingt, da immer mehr selbst verbraucht wird, wo keine Gebühren anfallen, das Netz aber trotzdem in voller Leistung im standby sein muss. Man kann es rechnen wie man will aber klar ist, dass das jetzige System beim weiteren pv-ausbau und immer mehr Eigenversorgung irgendwann nicht mehr funktionieren wird. |
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Das stimmt so nicht. Ich habe einen Zähler da werden im Jahr 0 kWh bezogen, trotzdem zahle ich ca. 100 Euro an Gebühren gemeinsam an NetzNÖ & EVN, eben weil es Grundgebühren für Netzbereitstellung und Energielieferung gibt. Anderes Land, andere Sitten. In Ungarn laufen die Zähler beim Einspeisen rückwärts. |
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100 Eur für netz und Verbrauch - großartig... Davon wahrscheinlich ca die Hälfte an Evn, dann bleiben glatte 50 Eur Erhaltungsbeitrag für das netz. Ich zahle ca. 350 Eur, habe aber auch keinen großen Verbrauch. Du kannst aber bei deinem 0-Verbrauch Zähler jederzeit auch die volle Leistung abrufen. "Jede KWh die erzeugt wird muss auch verbraucht, damit fallen Erhaltungsgebühren an" stimmt nur bedingt, da immer mehr selbst verbraucht wird, wo keine Gebühren anfallen, das Netz aber trotzdem in voller Leistung im standby sein muss. Man kann es rechnen wie man will aber klar ist, dass das jetzige System beim weiteren pv-ausbau und immer mehr Eigenversorgung irgendwann nicht mehr funktionieren wird. |
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Damit wollte ich sagen, dass wir eh noch fein raus sind mit unseren Gebühren, selbst wenn alle auf die aktuelle Berechnung der Leistungsmessung umgestellt werden. |
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Bin mir nicht ganz sicher ob das eine Einbahnstraße in diese Richtung werden wird? Als wir in unser Haus eingezogen sind, hatten wir noch keine PV dafür 2 Verbrenner in der Garage stehen. Unser Haushalts-Verbrauch mit der WP WP [Wärmepumpe] lag bei 6-7MWh/a. Heute haben wir eine 15kwp PV Anlage sowie 2 EVs. Wir produzieren nun 17MWh/a - ziehen aber 11MWh aus dem Netz. Also mehr als vor der Vollelektrifizierung unseres Haushalts. Die Zukunft ist jedenfalls elektrisch. Wir sind heute noch kein "Standard-Fall" in einigen Jahren vielleicht schon. |
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Wir haben 2024 14 MWh produziert (Ende März bis Ende Dezember). 2 BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto], WP. Insgesamt 2,5 MWh aus dem Netz gezogen (Januar bis Dezember 2024). Und ich sehe da durchaus noch Optimierungspotential, da uns der 10 kW WR WR [Wechselrichter] wohl eh ab Frühling wieder limitieren wird.... Wir sind aber auch viel daheim und können auch die Autos entsprechend "jonglieren" falls erforderlich, wie auch sonstige Verbraucher im Haushalt. +/- bewegen wir uns damit um den Schnitt des Stromverbrauchs eines Haushalts (oder?). Ich sehe eher die Spitzenlasten / Gleichzeitigkeit als Thema... |
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Wenn Netzgebühren an den Einspeiser rückverrechnet werden was ist dann die Konsequenz ? Richtig, ich speise nicht mehr ein. Dann geh ich in den Inselbetrieb und leite die überschüssige Energie über den WR WR [Wechselrichter] ab. Für meinen Teil komplett verschmerzbar. Mit meinem ÖMAG Tarif habe ich 2024 für 5.487,96 eingespeiste kWh 293,12 € bekommen. Denn draufzahlen werde ich nicht. Bei 13.380 kWh Produktion hatten wir einen Verbrauch von 9.800 kWh und einen Netzbezug von 2.370 kWh. Durch den Tausch der 17 jahre alten Erdwärmepumpe Ende November benötige ich rund 40% weniger Strom. D.h. der Bezug wird sich nochmal drastisch nach unten bewegen. Ich versteh die Diskussion nicht, denn wenn letzten Endes die Konsequenz die ist, dass man sich völlig abkoppeln soll, dann bitte. Ich für meinen Teil habe noch 25 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] Platz am Dach und werde entsprechend auf 100 kWh Speicher upgraden, wenn das tatsächlich ein Thema werden soll. Denn weder möchte ich als Nestbeschmutzer gelten noch als jemand der das System unnötig in Anspruch nimmt. Wahre Dezentralisierung .... 1 |
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Das wird sehr effektiv, der 100kwh speicher der von märz-november bei deinen dann ~35kwp innerhalb von paar prozentpunkten vor sich herdümpelt🤷♀️ |
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Ökologische Vollkatastrophe, wenn sich's aber auszahlt wird's gemacht... |
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Oder man kann bis dahin mit dem Netzbetreiber zusammenarbeiten und stellt bis zu 70kWh als Netzunterstützung bereit. Wir wissen aktuell nicht in welche Richtung es geht, aber da ja NetzNÖ schon beginnt, dass sie die Besitzer von Speichern Geld bieten, damit diese ihre Speicher neztdienlicher Laden, gehe ich davon aus, dass es eher in eine Win-Win Richtung gehen wird. |
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Worauf beziehst du dich da? |
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Ja, lt. APG ist dies einer der ansätze die weiter verfolgt werden |
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Weiss nicht mehr in welchem Thread das war, aber es hat mal hier wer geschrieben, dass NetzNÖ (hoff die waren es), 50€ oder so bietet, wenn man seinen Speicher nicht schon am Vormittag voll macht, sondern langsam lädt und somit die Mitragsspitze abflacht. |
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Gab vor ein paar Monaten einen Brief an die Speicher-Besitzer... und ich glaube, es waren sogar 80 Euro p.a. |
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Ja war ein Gaaanz tolles Angebot mit Bezugstarif der EVN als Voraussetzung. |
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Ah interessant, bin zwar bei Netz NÖ, aber das war mir nicht bekannt (allerdings kommt mein Speicher erst). Nachdem ich in Zukunft nur noch rd 2000 kWh aus dem Netz beziehen werde, könnte das trotzdem interessant sein. |
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Am Ende kann es eigentlich nur über die Belohnung der Netzdienlichkeit funktionieren und Elektrofahrzeuge können da sehr gut mitspielen. Ein Standbynetz gab es nie und wird es nicht geben, die Verbräuche steigen, der Strom aus den PV-Anlagen wird genutzt. 2023 wurden 4.4% des österreichischen Verbrauchs durch PV gedeckt (https://www.bmk.gv.at/service/presse/gewessler/2024/0108_erneuerbare.html), wie man bei solchen Zahlen auf ein Versagen der Netzinfrastruktur durch die vielen Einspeiser kommen kann, erschließt sich mir nicht. Inselanlagen sind und bleiben ökonomischer und ökologischer Unsinn. Bevor ich Strom nicht produziere, der vom Himmel fällt, verschenke ich ihn. Den Bau neuer Anlagen wird das natürlich nicht beflügeln. |
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Weil es für das Netz auch völlig egal ist wieviel kWh im Jahr durchgeleitet werden, sondern die aktuelle Leistungsverteilung bewältigt werden muss. Ostersonntag 2024 Mittag hatten wir 2,5GW PV Einspeisung bei 5,2MW Last, also beinahe 50% (größtenteils unregelbare) Einspeiser. Dazu kamen noch 2,3GW Wind und ähnliches an Wasser. Noch dazu ist die unregelbare Einspeisung räumlich nicht ideal verteilt, sprich das Übertragungsnetz muss die Leistung abtransportieren können. Das war bereits eine spannende Situation, mal sehen wies 2025 wird. |
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GW oder? 65TWh im Jahr ergeben etwa 7GW Durchschnittsleistung, (5GW sind also ca. 70%), die Spitzen liegen vermutlich bei mehr als dem Doppelten, 5GW 'Langstreckentransportleistung' wird wohl drin sein müssen, die aktuell verbauten Trafoleistungen liegen bei etwa 35GW (Quelle APG), eine 2-kreisige 380kV Strecke kann etwa 4GW. Unregelbar ist weder Wind- und Wasserkraft, noch PV, aber eben schad um den nicht produzierten Strom. Aber wenn man EVs mit 10kW lädt, dann bräuchten wir 100k Autos pro GW als Lastausgleich, perfekt regelbar. Wie lange redet man schon vom smart-grid? Ist ein bisserl wie der Wintereinbruch, alle sind ganz erschrocken, wenn es im Dezember schneit, immer wieder ... |
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Das Thema HIER ist: OEMAG MARKTPREIS. Bitte zurück zum Thema - und für andere Diskussionen einen eigenen Beitrag eröffnen. Danke! 1 |
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