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.das dürfte egal sein.
Wenn die Frischluft irgendwo rein kommt und die Abluft am anderen Ende abgesaugt wird, ist es egal, ob und wieviele Türen dazwischen sind. Die Türen haben am Boden einen 1cm Luftspalt, wo die Luft durchzischt... ;) Die offene Bauweise ist zwar gerade recht modern, ich würd es mir aber gut überlegen, wenn ich mich nirgens ordentlich zurückziehen kann und alles und jeden um mich habe. Wir haben uns deshalb auch zu einer Mischlösung entschieden: Kochen-Essen-Wohnen zwar offen, jedoch das Wohnzimmer durch ne Schiebetür abtrennbar, alle restlichen Räume separat, Stiegenhaus + Vorhaus durch Windfang getrennt. |
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offenes raumkonzept.. - ...ist nichts kritisches. jeder lüftungsplaner wird die zu- und abluftventile so planen können dass keine luft-kurzschlüsse entsehen und überall zu luftaustausch kommt. im gegenteil, viele wände und türen machen mehr schwierigkeiten für die lüftungsplanung.
die zimmertüren müssen nicht verschlossen sein und in den meisten haushalten sind ohnehin alle zimmertüren zu 90% der zeit offen. die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] ist so berechent dass zuluftmenge und abluftmenge nahezu gleich ist, damit ist der dauerhafte luftwechsel gesichert. problem können evtl. zu schmale öffnungen sein (türlänge, zargenausschnitt). wenn die gleiche menge luft durch eine kleinere öffnung muss bewegt sich die luft schneller und man fühlt zugerscheinungen. solche probleme kann man aber schnell lösen. mit passivhaus oder nicht hat die frage offene architektur oder nicht kaum etwas zu tun. ausser du willst keine trennwand zwischen haus und wintergarten, dann könnte evtl. das passivhauskonzept nicht aufgehen :) |