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Danke Euch! Also hier noch Details: Gradminuten: 7.1.10.3 hab ich, auch nach Lektüre anderer Threads, inzwischen etwas geändert:
Wir haben nur Heizkörper, recht große Dinger (60er Jahre, teils 4m lang). Es war ja sehr wenig Winter, und eigentlich wollte der Installateur es sich vor Ort anschaun, aber der hat schon paarmal verschieben müssen... Die Winter-Einstellung ist ja auch relativ wurscht (2-3 Wochen wo es bissl unter 0°C hat 😵), mein Thema ist mehr die Übergangszeit (also Mitte Sept bis Ende April, abzgl. das bissl Winter). Heizkurve: Die HK ist auf 4/0, es ist weiterhin auf FBH FBH [Fußbodenheizung] eingestellt. Zusätzlich ist eine Verschiebung von +3 eingestellt. Weil: Es sollte per "analogem" Schalter möglich sein, die Temperatur abzusenken (also die Verschiebung von +3 auf 0 zu stellen), wenn der Kachelofen geheizt wird. So war der Plan. Die Verstellmöglichkeit hat wenig Wirkung gezeigt und wird aktuell nicht gemacht. Die Raumtemperatur ist total konstant auf ca. 21°C. Brauchwasser: 7.1.1.1 – Temperatureinstellung hab ich mal geändert mit der Hoffnung, dass es außerhalb der Heizperiode dann nur mehr 1 Start pro Tag gibt. Wasser ist nachts aus (wegen der PV), es ist bisher immer genug WW WW [Warmwasser] da. Bei genug PV-Strom geht die Bereitung von mittel auf hoch (4.2.2. Brauchwasser beeinflussen ist an). Ich denke das sollte so gehen?
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Also noch halbwegs massive Dinger mit einer gewissen Speichermasse. Trotzdem ist im Übergang die Tiefe GM START vermutlich eher kontraproduktiv. Bei FBH FBH [Fußbodenheizung] mit hoher Masse merkst Du das kaum, aber mit HK wird die RT RT [Raumtemperatur] dabei vermutlich unangenehm schwanken. Also erst überhitzen, weil die GM so lange laufen bis Abschaltung und dann unterkühlen, weil es zu lange bis Start dauert. Wie stellt sich denn die Spreizung ein und wieviel Durchfluss bei wieviel % Pumpe liegt dann an? |
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Naja, also die wesentlichen Heizkörper sind so flache Dinger, das heißt Wärmeabgabe wohl gut, Speichermasse eher nicht enorm. Also solche, nur eben länger: Universal-Kompaktheizkörper" src="https://media.cdn.bauhaus/m/328663/12.jpg"> Die Schwankung der RT RT [Raumtemperatur] ist nicht merkbar, es hab wie gesagt konstant ca 21°C, vermutlich weil gegenüber der Speichermasse Haus die Wärme über die HK gering ist (VT niedrig). Temperaturdifferenz VL VL [Vorlauf]-RL ist ca 3-4°C. Volumenstrom BF1 ist ca 7 l/min bei Drehzahl Heizungsumwälzpumpe GP1 von 30%. Hilft vielleicht sowas? AT und GM für Februar:   |
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wenn in den sichtbaren taktpausen die RT RT [Raumtemperatur] angenehm bleibt, ist das ja super. hätte mehr schwankung erwartet. im übergang mal feinfühlig beobachten. durchfluss ist zwar gering, aber wenn die spreizung so passt, sieht das auch nicht schlecht aus. bei HK trau ich mir da aber keine einordnung zu. könnte mir nur vorstellen, daß etwas mehr durchfluss kein fehler wäre, wenn keine strömungsgeräusche auftreten. die pumpe nimmt bis 50% nicht viel mehr strom auf und vielleicht kommt man dann noch minimal mit dem VL VL [Vorlauf] runter. ob der abgleich der einzelnen HK dann noch passt, weiß ich auch nicht. |
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Also da entnehme ich insgesamt, dass es bei mir wohl so ist und der Wärmebedarf einfach "zu niedrig" ist und ich eher nix tun kann/brauche? WW-Takt hab ich nur mehr einen, es sind aber doch 5-10 Takte pro Tag, wenn die Außentemperatur durchschnittlich über 7°C liegt, wie man hier schön sieht.  Die Heizungsumwälzpumpe (7.1.2.1, 7.1.2.2) läuft auf Auto, sollte ich da etwas umstellen? |
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genau. dein haus unterschreitet die min-leistung scheinbar schon ab 5AT. siehst ja rechts bei 6 uhr, daß der takt erst bei unter 5AT länger dauert. das läuft ja eigentlich gut. kannst im nächsten winter mal testen, ob du mit mehr durchfluss und kleinerer spreizung die heizkurve noch etwas senken kannst. |
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mich interessiert ja für die Optimierung eh mehr die Übergangszeit, da die zeitlich über 90% des Heizbetriebs darstellt. Mit Senken der Heizkurve würde ich evtl. längere Takte erreichen? Dann hab ich eh noch eine Frage: Um längere Takte tagsüber zu erreichen und wegen PV-Strom-Nutzung habe ich ja eine Nachtabsenkung um -6 eingerichtet. Die habe ich unlängst auf -3 reduziert. Da merk ich überhaupt keinen Unterschied!? Gibt es Erfahrungwerte, wieviel eine Verschiebung um 1 in °C ergibt, kann man das abschätzen? Bei der Verschiebung mit dem Schalter merkt man auch ned wirklich was |
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ne, aber bischen strom sparen, weil besserer COP. takte verlängern nur mit tieferer GM-start oder höherer heizlast. bei FBH FBH [Fußbodenheizung] sagt man 1K HK-änderung etwa 1K RT RT [Raumtemperatur] bei heizkörpern eher 3K änderung für 1K RT RT [Raumtemperatur] so stehts in der anleitung. da stellt sich mir bei keizkörpern auch die frage, ob die nachtabsenkung nicht dafür in der nacht zu viel mehr takten führt. vielleicht wäre nachts eine sperre besser? |
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Danke, danke! Was könnte ich bei den GM verbessern, welche Einstellung wie verändern? Werd ich mal versuchen... |
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wie weit du mit heizkörpern noch den start runtersetzen kannst, musst du ausprobieren ab wann die RT RT [Raumtemperatur] zu stark schankt. dauert halt die taktpause immer länger und der takt auch. also erst kühl und dann zu warm. der komfort sollte halt auch nicht zu kurz kommen. rel GM zuheizer 200 könnte gut sein. 400 dauert zu lange bis es losregelt und 100 könnte zu hektisch sein. auch ausprobieren. |
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Sorry, hätte ich vielleicht nochmal dazuschreiben sollen, das sind schon meine geänderten Werte, d.h. aktuell ist eingestellt: Verdichterstart -300GM Rel GM Start Zusatzheizung 200GM Differenz zw. ZH Stufen 100GM Also den Verdichterstart runtersetzen, auf -400GM z.B., sollte ich probieren? |
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probieren kannst du alles. machst damit ja nix kaputt. entscheiden, ob das noch angenehm ist, musst du auch selbst. wenn du starke schwankungen in der RT RT [Raumtemperatur] merkst, gehste wieder etwas zurück. akani hatte geschrieben er nutz z.b. im übergang andere werte als im winter. kann man ja auch machen. |
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