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Parametrierung Heizgrenze für Hoval LWP

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  •  derGelernte
17.2. - 21.2.2019
24 Antworten | 4 Autoren 24
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Hallo,

in Anbetracht der doch recht warmen AT AT [Außentemperatur] dieser Tage, möchte ich mal fragen, wie ihr in meinem Fall die Parametrierung der LWP LWP [Luftwärmepumpe] auslegen würdet.

Folgendes Thema: Hab mir Zugang zum "Expertenmenü" meiner LWP LWP [Luftwärmepumpe] verschafft und einerseits gesehen, dass die Heizgrenze bei 17° liegt --> hab ich natürlich gleich runter korrigiert auf 13°.
Problem ist nun, dass ich gemerkt habe, dass die "Heizkreistemperatur" über welche offenbar der Vorlauf beeinflusst wird, sich als Mittelwert aus aktueller AT AT [Außentemperatur] und einer gemittelten AT AT [Außentemperatur] ergibt.
Die gemittelte AT AT [Außentemperatur] kann über eine Zeitperiode von 0-48h eingestellt werden, Standard war 10h.
Die Beschreibung gibt leider nichts dazu her, daher hab ichs mit Trial/Error rausgefunden.

Nun kommt es dazu, dass der Fühler 14°C anzeigt, die mittlere AT AT [Außentemperatur] aber durch die kühle Nacht nachhinkt und somit meine "Heizkreistemperatur" ca. 9°C beträgt --> Heizung somit ein, berechneter Vorlauf im Bereich von 24°C.
Sobald ich den Mittelwert deaktiviere (0 Stunden), entspricht die Heizkreistemperatur der aktuellen Temperatur - in dem Fall 14°C - und die Heizung schaltet sich ab, da ich über der Heizgrenze bin.

Was also tun?

Mittelwertberechnung komplett ausschalten? Dann heize ich sicher auch im Mai noch in der Nacht, da die Temperaturen abfallen.

Mittelwertberechnung hochdrehen auf 24h + ? Dann habe ich das Problem, dass ich diese "Heizkreistemperatur"-Kurve entsprechend glätte, somit dann tagsüber wohl der VL VL [Vorlauf] zu hoch ist, am Abend zu kalt und ich auch erst einigermaßen zeitversetzt auf Temperaturstürze reagiere.
Die Frage ist auch, ob das dann ausreicht, um das Niveau so weit zu heben, um eben im Bedarf die Heizgrenze zu überschreiten, da ja der Einfluss bei 50% liegt.

Wenn ich nicht falsch liege, ist das bei anderen Systemen ja so, dass die Mittelwertberechnung die Heizgrenze prüft, aber nicht den Vorlauf beeinflusst (dieser sollte ja nur über die aktuelle AT AT [Außentemperatur] berechnet werden).

Beispiel:
Temperatur aktuell: 17°
Temperatur Mittel (aufgrund kühler Nacht): 8°
Heizkreistemperatur: 12,5° --> somit unter der Heizgrenze und die Heizung würde bei 17° AT laufen...

Nicht wirklich optimal, so oder so.
Vielleicht finde ich ja noch weitere Optionen im Menü, um diesen Mittelwert etwas anders gewichten zu können.

Fragen über Fragen jedenfalls...

  •  derGelernte
21.2.2019  (#21)
Naja. Gute Frage. Man liest immer von werten um die 10kwh aber klar, mit rgk kommst da sicher eher hin als mit einer lwp 

darf ich fragen was so dein Jahresverbrauch im Schnitt is bei welcher Größe?

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  •  massiv50er
21.2.2019  (#22)
hab noch kein Jahr durch ;)
aber ich schätze mal 4500kwh rein fürs Heizen (ohne WW WW [Warmwasser])

und ja RGK RGK [Ringgrabenkollektor] kannst verbrauchsmäßig nicht mit LWP LWP [Luftwärmepumpe] vergleichen.

LG

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  •  derGelernte
21.2.2019  (#23)
Ah auch noch net. 
Ja, dann Vergleich ma mal in ein paar Monaten, dann sollt ich meinen Jahresverbrauch auch kennen. 

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  •  massiv50er
21.2.2019  (#24)
gerne. im August hab ich ein Jahr voll... wobei erst ab Anfang Dezember richtig geheizt wurde... davor wurde das Haus nur temperiert.... um die 19°

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