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Ohne hier überheblich wirken zu wollen Zu 1: nach was glaubst denn, dass sich dein errechneter Wärmedurchgangswiderstand errechnet? Doch ned von durchschnittlichen Annahmen für die Ausgangsprodukte, oder? Zu 2: bitte immer Äpfel mit Äpfel vergleichen! Der Wärmedurchgangswiderstand R ermittelt sich, indem man die Wärmeleitfähigkeit Lambda durch die dicke d teilt... R=d / la - wenn wir nun der Holzforschung Austria glauben wollen und die von glickr empfohlene Dicke einsetzen dann ergibt sich R= 0,015 / 0,17 (1,5cm Dicke für Eiche geteilt durch das Lambda, siehe ÖNorm) = 0,088 m²k/W. Das dein 11mm-Fertigparkett (bedingt durch die Dicke) naturgemäß nen geringeren R-Wert hat als ein 15mm dicker Boden (welcher auch immer!) liegt in der Natur der Sache, aber bis 15 m²K/W werden Böden als unkritisch bei Verlegung auf FBH FBH [Fußbodenheizung] angesehen. Das eine schließt das andere aber ned aus, oder? Oder meinst, dass bei Massivparkett ne geringere Oberflächentemperatur bei gleicher VL VL [Vorlauf]-Temp eintritt? Bei diesem geringen Unterschied in meinen Augen vernachlässigbar aber doch da... interessant wäre imho noch, ob man diese Differenz 0,067 zu 0,088 m²k/W mit Zahlen (VL-Temp-Unterschied bei Wunschtemperatur im Haus, evtl Heizkosten) hinterlegen kann? Ich kanns ned... http://www.wohngesund.at/parkett/lam-parkett.html (den gibt's in 10, 13 resp. 15mm) Die Verleimung hat sehr wohl einen positiven Effekt, das is ja der große Vorteil von Fertigparkett! Durch die Längs- und Querverleimung werden ´Belastungen (bedingt durch Temperaturänderungen, Feuchtigkeitsunterschiede, aber auch innere Spannungen im Holz) gleichmäßiger auf die Diele verteilt, bei Stabparkett wird die Fugenbildung nahezu beseitigt. Die hast halt bei größeren Dielen (egal ob Fertig- oder Massivparkett) trotzdem! Dass die Fichte unten liegt hat wirtschaftliche Gründe Mein persönliches Conclusio: Wenn man unbedingt Massivholzdielen will und sich mit der Materie beschäftigt kann man das Zeugs ohne Vorbehalte auf nem Estrich mit FBH FBH [Fußbodenheizung] verlegen. Der Fertigparkett ist natürlich um nix schlechter... ng bautech |
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tja.. schon wieder rechnungen.. bauwerk gibt die wärmeleitwerte in lambda an, da habe ich es mir rechnen müssen. das mit der dicke ist mir klar - aber vielleicht nicht jedem, guter tipp für alle anderen zu beachten. eichemassiv habe ich bisher nur in ~20mm dicken gefunden. leider finde ich auf der seite keine "eiche", keine wärmedurchgangswiderstände, nur blabla. hast du ein datenblatt/pdf für das lam parkett in eiche für diese dicken? genau, aber der verlinkte lam parkett ist wieder nur ein stück, also neigt der viel mehr zur verformungen. daher kann man zumindest in diesem punkt nicht von äquvalenz zum zb wp550 sprechen keine frage ;) |
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Du darfst rechnen, aber ich nicht? Interessant... Jetzt schau dir bitte die verlinkten Größen des LamParkett an und vergleiche dann mit deinen Parkettmaßen... dann reden wir über die Verformungen weiter! Ich nehm dir die Arbeit wieder mal ab... Quelle: http://www.wohngesund.at/parkett/lam-parkett.html http://www.wohngesund.at/parkett/parkett-eiche-fischgr%C3%A4t.html Ganz nach unten scrollen, dann siehst dass Eiche Fischgrät als LamParkett (was auch immer das is...) erhältlich ist! Hast Du ein Datenblatt vom Weitzer, oder einigen wir uns darauf, dass die Datenblätter auf den ÖNorm-gerechten Lambdamittelwerten basieren? ng bautech |
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Holzboden auf Fußbodenheizung - Grundsätzlich sind solche Böden möglich, wird seit Jahrzehnten praktiziert, auch bei Massivholzielen.
U-Werte kann sich jeder selbst ausrechnen anhand der Lambda-Werte der verschiedenen Holzarten und der jeweiligen Stärke. Wenn es sich um mehrschichtig verleimte Produkte handelt müssen nur die einzelnen Schichten separat berechnet und dann die Werte addiert werden. Bei dicken Weichholzmittellagen und Gegenzug aus Weichholz ist es gut möglich, dass ein dünnes Fertigparett ähnliche oder schlechtere Werte ergibt wie eine dickere Hartholz-Massivdiele. Massivparkett gibt's in Stärken ab 8 mm als Mosaikparkett, -was heute nicht mehr so gewünscht wird, aber der günstigste Holzboden ist. 10 und mehr mm als Einstab-Massivparkett, 22 mm als Industrieparkett (hochkant stehende Lamellen vom Mosaikparkett) was häufig in öffentlichen Gebäuden verlegt wird. Es gibt praktisch alle Stärken, Holzarten, Verlegemuster bis zu Intarsien (mit dem Bild der Frau oä nach Fotos.) Also nicht nur im Baumarkt oder Holzhandel die Standardware. Mehrschichtig verleimte Hölzer arbeiten naturgemäß weniger, analog zu Sperrholz, CLT uÄ, andererseits gibt's immer wieder Schadensfälle von Delaminierung, Ablösen von Deckschichten, Hohlstellen etc, ganz abgesehen davon, dass nicht jeder den Leim liebt und breite dünne Holzfurnierschichten als Landhausdiele natürlich auch nur ein Fake und Imitat von breiten Massivholzdielen sind. Wer reines Massivholz will kann doch mit zeitweilig auftretenden Fugen leben, die sind wie auch Äste, Fehlstellen etc quasi gottgewollt, wie Bäume und Holz eben so ist- wir sind (meistens) auch nicht ganz perfekt geraten>:( Wenn die Bodentemperatur ca 26 Grad nicht übersteigt und die rel. Luftfeuchtigkeit im Winter beim Betrieb von Fußbodenheizungen im Mittel nicht unter ca 50 % fällt passiert nicht viel. Im Winter auftretende Fugen schließen sich später weitestgehend wieder. Problematisch wird es, wenn nach längeren Phasen feuchten Herbstwetters (Holz dehnt sich aus) ein kalter Winter mit hohen Bodentemperaturen der Fußbodenheizung bei gleichzeitig niedriger Raumluftfeuchte folgt.(Holz zieht sich zusammen) Dann gibts Extremwerte, siehe zB den Link der Holzforschung Austria zum differentiellen Schwindmaß des Holzes, was man selbst gut berechnen kann (Lage der Jahresringe beachten bzw Einschnitt des Holzes) Wer Böden schleifen kann und hochwertige Maschinen verwendet (wie zB von Lägler die Hummel oder Trio), nimmt nicht mehr als 0,5 mm ab. Tiefe Kratzer können ausgespachtelt oder ausgefräst und durch gleichartiges Holz ersetzt werden. Bei verklebten Böden und Massivholz ist das gut machbar- auch bei Fertigparkett. Bei Holz funktioniert das auch nach Jahrzehnten oder Jahrhunderten- Fliesen oä sind oft nach ein paar Monaten nicht mehr erhältlich. Oxidativ härtende Öle lassen sich gut partiell ausbessern- bei Lackoberflächen oder UV-gehärteten Ölen nur schwer oder gar nicht möglich. Insgesamt sind Holzböden auf Dauer mit der wirtschaftlichste Bodenbelag, weil sie nach einer Sanierung wieder neuwertig sind. Siehe auch Bauschadensberichte. Ich würde aber eher Massivholzdielen auf Holzunterkonstruktion schrauben und darunter allenfalls eine Temperierung (von gut gedämmten Häusern) vornehmen- keine Beheizung mit höheren Vorlauftemperaturen. Andreas Teich 2 |
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Hi! Wir haben vor zwei Jahren unser Esszimmer mit einem neuen Parkettboden bestückt; zu Beginn wusste ich auch nicht wirklich was und wo aber unser Inneneinrichter hat uns Rudda empfohlen, eine niederösterreichische Holzfirma. Die haben mich dann über alles mögliche wie Fußbodenheizung, verschiedene Holzarten usw informiert. Und was ein ganz wichtiger Punkt war: Resistent gegen Hunde! Also ich kann die nur weiterempfehlen.
Preislich auch recht erschwinglich wenn man auf exquisitere Sachen steht - Achtung Wortwitz . Bis jetzt hat es auch noch keine Probleme gegeben. Hier kannst du mal rumstöbern: http://www.rudda.at/de/parkett/parkett Hoff ich konnte dir helfen! Viele Grüße, Reinhard |
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Hunderesistentes Parkett - Gleich der erste und einzige Beitrag nennt nur eine Holzfirma??
Dabei handelt es sich wohl offenbar um eine verdeckte Reklame. Es gibt kein hunderesistentes Parkett genausowenig wie immer 100 % schadensfreie Parkettverlegung auf Fußbodenheizung. Wer solche Eigenschaften zusichert sieht sich sehr schnell Regreßansprüchen ausgesetzt. Allenfalls gibt es geeignetere Holzarten und Oberflächenbehandlungen, die eine geringere Schadensanfälligkeit zeigen- dies aber auch nur bei entsprechender Untergrundprüfung, Holzauswahl, Verlegetechnik und Pflege. Das leistet aber kein Holzlieferant sondern der Planer und Verleger. Andreas Teich |
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Hat jemand von euch "Weitzer Parkett Comfort Diele Eiche Original gefast gebürstet ProActiv+"? Gibts grad in Aktion |
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Die comfort diele war mir mit 11mm gesamtdicke und 2,5mm nutzschicht zu dünn.
Dafür ist es umso besser für fbh geeignet |
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Warum zu dünn? :) |
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so ein parkett muss, wenn "beschädigt", getauscht werden. du kannst 2,5mm nutzschicht nur einmal nutzen.
wenn ich jetzt sehe, wie mein kleiner sohn den boden wertschätzt, wäre vielleicht laminat besser gewesen.. |
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2,5 mm kann ich nur einmal schleifen. ABER: macht man das wirklich? oder reisst man wenns soweit ist eh gleich den ganzen Boden raus?
Sieht euer Parkett schon sehr schlimm aus brink? :( |
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Die Dame von Weitzer hat uns erklärt, dass es ein "Polish" für lackierte Böden gibt, mit denen man Kratzer etwas ausbessern kann.. |
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find ich nicht realistisch. dafür bräuchtest eine super-präzistionsgerät. nach dem schleifen hättest was.. 1 mm holzschicht? ein kleiner fehler beim schleifen und weg ist es. hmmm.. ja, bei dem parkett schon. nein sieht super toll aus. aber wenn man genau auf die suche geht, sieht man überall die kleinen dellen. |