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Sicher ist das möglich! - Nur muss man schauen, dass der Parkett keinen höheren Aufbau als 9-11mm hat, sonst wirds problematisch mit der Wärmeleitung!
Wir haben auch überall FBH FBH [Fußbodenheizung] und werden auch Parkett verlegen, ist doch gemütlicher als Fliesen. In einem guten Geschäft werden sie dich aber beraten, man sollte dann nämlich auch auf die anfängliche Heizung aufpassen! vlg,mawu |
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meine standardantwort ;) - Die Möbelhäuser, Baumärkte und "Parkettspezialisten" erzählen ja alle etwas anderes - auch hier im Forum ist dieses Thema sehr kontrovers! Falls Du einen Parkettboden auf FBH FBH [Fußbodenheizung] verlegen willst, solltest Du folgendes bedenken: - Bei einer Fußbodenheizung schreibt die ÖNORM 2242-7 eine vollflächige Verklebung (elastischer Kleber!) des Parketts (2-Schicht, ca. 11mm) vor. Natürlich halten sich sehr viele Leute nicht daran - bei manchen gehts gut, bei anderen nicht. - Die Holzart sollte ein "gutes" Quellverhalten (niedriges Schwindmaß) haben, d.h. bei Schwankungen der Feuchtigkeit nicht zu stark quellen oder schwinden - ansonsten entstehen sichtbare Fugen während der Heizperiode (z.B. Eiche, Nußbaum, Merbau). - Einzelstäbe statt Langriemen. Bei Langriemen können die Fugen deutlich größer ausfallen als bei kurzen Einzelstäben. Sinngemäß verteilt sich bei Einzelstäben eine große Fuge auf mehrere kleine Fugen - wodurch sie deutlich weniger auffallen. - Verlegung in Fischgrät oder Doppelfischgrät - ist aber nicht jedermanns Geschmack! Hier ein recht guter Artikel dazu: http://www.holzforschung.at/service_deu/MB_fussbh.PDF lg nymano. |
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Fussbodenheizung auf Parkett - Wichtig ist bei einem solchen Vorhaben, daß die Auf- und Abheizzeit der Fußbodenheizung genau eingehalten wird (DIN-Norm 18356).
Um eine Kontrolle und Protokollierung der Temperatur und Luftfeuchtigkeit zu erhalten, empfehlen viele Hersteller eine sogenannte Fidbox. Dieses Monitoringsystem misst und speichert die Daten über mehrere Jahre und kann im Reklamationsfall ohne Beschädigung des Bodens ausgelesen werden. Informationen zum Thema "Fussbodenheizung und Parkettboden gibt es übrigens hier; http://www.finanztip.de/recht/immobilien/bw1271.htm http://www.stadt-wien.at/index.php?id=parkett-auf-fubodenheizung Informationen zur Fidbox: http://fidbox.at/ Kaufen kann man die Fidbox beim Bodenlegerbedarf, und angesichts der horrenden Kosten bei einer Reklamation, sind diese knapp 200 Euro sehr gut angelegtes Geld: http://bodenlegerbedarf.com/advanced_search_result.php?XTCsid=26eaf219565891f6e0c4800edfe7a407&keywords=fidbox&x=0&y=0 Hoffe, ein paar Tips gegeben zu haben! Grüsse aus Salzburg Bernd
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Hallo re, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Parkettboden bei Fußbodenheizung |
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geölter Bambus - Wir haben im gesamten Wohnbereich (außer Küche und Vorraum Granit) geöltes Bambus Parkett vollflächig verklebt; da hörst du kein Knarren (wie beim schwimmend verlegten Parkett) und im Winter gibt es auch bei geringerer Luftfeuchte keine schwarzen Fugen (wie von nymano beschrieben). Darüber hinaus dunkelt Bambus nicht durch Sonne aus, somit hast du mit der Zeit keine "Teppich - Überaschnungen"; und trotz 3 Kinder hast du bei geöltem Boden kaum Gratzer (Schwarze Flecken bei lackierten Böden), und der Boden ist pefekt zum Barfuß gehen... |
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Schwindmaß und Feuchtewechselzeit sind entscheidend - Hallo!
Wenn man gewisse Regeln einhält, kann man grundsätzlich die meisten Hölzer auf Böden mit Fußbodenheizung verlegen. Um die Fugenbildung im Winter minimal zu halten, sollten Holzarten mit mittlerem bis kleinen Schwindmaß und langer Feuchtewechselzeit wählen. Schwindmaß - Warum Fugenbildung? Holz schwindet/quillt in die Breite (tangential), in die Höhe (radial) und in die Länge (axial bzw. Faserrichtung) in sehr unterschiedlichen Ausmaßen. Die stärkste Änderung mit bis zu 10% findet in der Breite (tangential) statt. Deswegen treten auch hier die Fugen auf. In der Praxis sind Breitenänderungen meist geringer, da die Parkettversiegelung die Holzfeuchteänderung verzögert. Weiters wirken sich folgende Punkte positiv aus: • eine mehrschichtige Parkettkonstruktion • das Verkleben mit dem Untergrund • Verlegemuster wie Fischgrät, Würfel oder Zopf • Oberflächenbehandlung Unser Tipp: Mit einer konstanten relativen Raumluftfeuchtigkeit von ca. 50% und einer Lufttemperatur von 20-22° kann im Winter ein minimales Fugenbild erzielt werden. Feuchtewechselzeit - Je länger umso besser! Feuchtewechselzeit ist jene Zeit, die eine Holzart bei einer Luftfeuchtigkeitsveränderung braucht, um die neue Ausgleichsfeuchte zu erreichen. Diese sollte möglichst lange sein, um längere Perioden mit zu hoher oder zu niedriger Raumluftfeuchtigkeit zu überbrücken. Unser Tipp: Parkett aus Holzarten mit langer Feuchtewechselzeit und nur mittlerem Schwindmaß (z.B. Eiche) verändern sich in der Praxis oft weniger, als solche mit besserem Schwindmaß und kürzerer Feuchtewechselzeit (z.B. Ahorn). Weitere ausführliche Details mit den entsprechenden Tabellen findet ihr http://www.megaparkett.at/cms,parkett lG Ronald |
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Nebenfrage an Ronald - wie kriegst Du denn die schönen Aufzöhlungspunkte in den Text? |
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@TiM - • copy/paste |
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Fußbodenheizung und Parkett/Laminatböden! - Wir bekommen auch eine Fußbodenheizung und haben schon in Baumärkte nachgefragt, wegen Parkett/Laminatböden! Die Verkäufer waren sehr nett und haben uns mitgeteilt, dass es da eigene Parkett/Laminatböden dafür gibt. |
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zu dem Thema - wird dir jede Firma was anderes erzählen. Hab auch x Firmen gefragt und >x Meinungen erhalten. |
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erfahrung mit schwimmend verlegtem Holzboden - Haben im ganzen Haus FBH FBH [Fußbodenheizung] und schwimmend verlegte Dielen (Holzart Eiche bzw. Lärche) Es gab auch in der trockenen Periode im Winter keinerlei Rissbildung. Meiner Meinung nach ist Schwimmend verlegt sowieso besser, da
• easy zu verlegen • keine giftigen Kleber verwendet werden müssen • das Holz nicht mit dem Estrich verbunden ist (unterschiedliches Schwind/Quellverhalten) • sich das Holz auf Grund der schwimmenden Verlegung nach allen Seiten dehnen/zusammenziehen kann und somit keine Risse entstehen • eine zusätzlich Trittschalldämmung unter dem Holz liegt Von all den Nachteilen, welche immer wieder angeführt werden, wie zB: der geringere Wärmeübergang oder das Knarren des Holzes merken wir überhaupt nichts! Allerdings sollte man darauf achten , dass die FBH FBH [Fußbodenheizung] aureichend dimensioniert ist und somit geringe Vorlauftemperaturen gefahren werden können. (bei mir max. 32 °C) |