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Aus meiner Sicht wäre es naheliegend, die laufenden Kreditraten zu 50 Prozent als Rückzahlung und zu 50 Prozent als Miete zu verstehen. Wenn ihr also den Kredit zu gleichen Teilen bedient, würde dein Partner im Trennungsfall die Hälfte der bis dahin von ihm aufgebrachten Kreditraten von Dir bekommen. Wenn sich eure Einkommen in ihrer Höhe recht deutlich unterscheiden, wäre es auch denkbar das beim Bedienen der Kreditrate aliquot zu berücksichtigen. Dann hat jeder gleichermaßen die Chance auch selber Rücklagen anzusparen. Den "Mietanteil" würde ich aber bei beiden gleich hoch ansetzen (absolut, nicht prozentual). Laufende Betriebs- und Lebenshaltungskosten sind aus meiner Sicht von dem Ganzen vollkommen auszuklammern. Hier würde ich davon ausgehen, dass sie in einer Lebensgemeinschaft zu ungefährt gleichen Teilen anfallen und entsprechend 50:50 gedeckt werden. Ich finde es sinnvoll für alles, was gemeinsam gekauft bzw. konsumiert wird (von Stromrechnung bis Einkauf) ein gemeinsames Haushaltskonto einzurichten, für das jeder einen monatlichen Einzahler von seinem/ihrem Girokonto einrichtet. Alles, was nur einer Person allein dient (Kleidung, Handy, Hobby, Geschenke etc.) zahlt sich jeder selber. So erspart man sich das laufende lästige Herumrechnen. |
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Hallo sunshine93, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Partner auszahlen im Fall einer Trennung |
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danke für deinen Ansatz, hilft mir sehr weiter :) |
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dh du würdest das gesamte geld auf ein konto einzahlen und auch alle ausgaben wieder davon abbuchen egal ob strom, essen oder kleidung? |
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Hallo sunshine93, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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Eine gemeinsame Immobilie mit gemeinsamen Kredit ist schon eine extrem enge Bindung, man trifft eine Entscheidung gemeinsam das zu machen die nicht ohne ist, ist es dann wirklich noch relevant wer wieviel monatliches Einkommen unters gemeinsame Dach bringt? Man hat als Beispiel genug Einkommen das man beschliesst EINER arbeitet nurnoch 30h die Woche macht dafür den Haushalt das dies nicht in der Freizeit gemacht werden muss und man mehr freie Zeit für die Beziehung hat, wie reagiert man auf sowas, Kinder wären noch ein anderes positives Extrem. Ich bin da einfach der Ansicht wenn man zusammen KAUFT, dann ja ist das ein WIR und ist sich sicher, würde mich das noch interessieren wer gegebenfalls mehr Geld verdient, wer mehr im Haushalt macht, es ist was anderes was lockeres in ner Mietwohnung und man die Kosten teilt oder wenn bei Einem wohnt und man sich entsprechend beteiligt an den Kosten |
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Ich finde schon! Ist ja schließlich nicht meine Leistung, wenn mein gegenüber deutlich mehr verdient. Ich finde es oft erschreckend, wie selbstverständlich das Einkommen des Partners vereinnahmt wird. Das würde ich nicht wollen. Darauf würde ich mich keinesfalls einlassen! Mir ist es sehr wichtig, dass die Haushaltspflichten von beiden gemeinsam gemacht werden. Weder würde ich mich als private Putzfrau vom Partner quasi bezahlen lassen noch würde ich die Hausarbeit bei meinem Gegenüber abladen. |
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Ich finde wie gesagt Christians Variante, den Besitz an der Wohnung anteilsmäßig festzulegen, sehr fair und einfach. Seine Idee bei den laufenden Kosten alles in einen Topf zu werfen ist mMn davon aber unabhängig und muss ja nicht umgesetzt werden. Meine Frau und ich hatten auch immer getrennte Konten und es käme uns nie in den Sinn, unser Geld einfach zusammen in einen Topf zu werfen. Als wir zusammen gezogen sind, haben wir ein paar Jahre recht genau Buch über die Haushaltsausgaben geführt und 50:50 aufgeteilt. Irgenwann hat es sich dann eingependelt und wir haben aufgehört jeden Einkauf, Tankfüllung usw. genau mitzuschreiben und entsprechend am Monatsende "Ausgleichszahlungen" zu machen. Ich denke aber, dass wir immer noch recht nahe an den 50:50 sind. Von dem her finde ich euren Ansatz, die laufenden Kosten aufzuteilen bzw. darauf zu schauen wer was angeschafft hat, sehr gut. Wenn man wirklich mal auseinandergeht hat man eh schon genug Probleme, und sollte nicht zusätzlich darüber streiten, dass der eine dem anderen ja noch was für den letzten Urlaub schuldet... |
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Das geht jetzt schon etwas Off Topic: Ich finde es auch nicht fair, wenn die Einkommensunterschiede groß sind, aber die Kosten 50:50 geteilt werden. Denn der/die mit weniger Einkommen hat dann nicht die Möglichkeit etwas wegzusparen. Zum Beispiel nimmt man sich zusammen eine größere Wohnung, teilt die Miete halbe halbe und für den einen ist das leicht stemmbar, für den anderen bleibt damit am Monatsende nichts über. Was ja dann im Trennungsfall auch total blöd ist, wenn man sich was neues suchen muss und nicht mal genug Geld für Makler und Kaution auf der Seite hat. Da müsste man sich in den Ansprüchen an das niedrigere Gehalt anpassen, bezüglich Wohnung, Urlaub, Auto, etc etc. Und wenn dann wirklich einer Kinderbetreuungszeiten übernimmt und automatisch weniger Einkommen hat oder durch Arbeitslosigkeit oder längerem Krankenstand oder Umschulung oder oder oder Verdienstausfälle hat, wie wird das dann "verrechnet"? Ich finde es auch nicht gut, wenn sich einer vom anderen aushalten lässt, aber entweder hängt man da gemeinsam drin oder eben nicht. |
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Sehe ich auch so. Wenn der Besserverdienende gerne einen höheren Standard will, muss/sollte er/sie eben bereit sein, die Mehrkosten zu übernehmen. |
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aber man ist im Fall des Themas hier eine Stufe weiter, man will gemeinsam eine Immobilie kaufen, ob man da noch jeden Euro umdrehen will und für meine Begriffe nicht einfach sagt wir gehören zusammen und müssen uns sowieso zusammenraufen das es für Beide passt, sei das beim Einkommen, sei das beim Haushalt, sei das gegebenenfalls bei Kindern Etwas anderes wäre es wenn man nur gemeinsam was mietet das ist viel ungebundener, aber gemeinsam kaufen |
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Ich finde hier gehen die Gedanken aber schon zu weit. Es wird von Partnerschaft und gemeinamer Anschaffungs fürs Leben gesprochen, dann kann man doch nicht mit fiktiven Mietanteilen herumtun und ob wer mehr oder weniger Ausstattung haben will. Wie tust dann in einem Haus? Frau sagt, den Bus zahlst du, ich brauch die Spielerei nicht, Mann sagt die Küche kannst schön du übernehmen. Und dann kommen Kinder und einkunftsärmere oder -freie Zeiten der Frau, dann ist der Plan sowieso fürn Hugo. Das macht vielleicht noch ein junges Paar zu Unizeiten, wo bei mir damals auch jeder Euro gezählt hat. Und man hat geschaut, wer mit welchem Auto wieviele km gefahren ist. Aber irgendwann kommt genau der Punkt: |
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Ich bin froh, dass wir nur ein Konto haben und uns nicht damit auseinandersetzen müssen. Sollten wir uns trennen (ich hoffe nicht) wird alles 50:50 geteilt.. Aber jetzt gibt es nicht mein oder dein Geld.. Dies würden weder ich noch mein Mann zulassen. Wir sind uns da einig.. |
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Ich bin komplett bei euch und halte von einem strikten dein/mein auch nicht viel, es sollte ein gemeinsames WIR sein. Bei Kinder zb kann man es nunmal schon biologisch nicht verhindern, dass meist die Bindung zur Mutter emotionaler ist (bei uns war’s übrigens umgekehrt, da ich viel von zu Hause schaff(t)e und so dementsprechend am Familienleben teilnehme). Wir haben das Glück, dass ich unseren Lebensunterhalt zur Gänze allein stemmen kann, meiner Frau noch die Ausbildung ermöglichen kann usw. Trotz all dem ist es ein WIR und ein UNSER, Entscheidungen werden gemeinsam getroffen. Würde nie auf die Idee kommen, meiner Frau eine Rechnung zu präsentieren. Und klar kümmert sich meine Frau von MO bis DO um die Hütte, die Wäsche und das Lernen, zumindest noch bei der Kleinen. Wenn ich jedoch dienstlich unterwegs bin und nach 12-14 Stunden heimkomme, dann noch Hemden bügeln müsste, na gute Nacht. Das ist selbstverständlich bei uns, da fühlt sich keiner benachteiligt. Ab FR gehört die Hütte mir, gekocht wird abwechselnd, lernen und Aufgabe macht der Papa. Alles auf den Cent zu trennen find ich krass, zumindest wenn man verheiratet ist. Ein wenig muss und sollte man an den Bestand seiner Ehe/Beziehung glauben. Im Anlassfall ist es nämlich mit oder ohne Regelung nicht lässig - wenn man sich da nicht im Griff hat, wird zumindest bei Kindern viel mehr Schadenn angerichtet - und das wegen ein paar bunten Scheinchen .... |
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top aussage!!! kann ich nur so unterstreichen!! |
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Ich sehe das genau so wie Alex |
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Sehe ich genau so!! Top Beitrag!!! |
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so true Wenn in meinem Fall so eine Situation eintreten sollte habe ich für mich jetzt schon ohne meinen Partner die Entscheidung getroffen.. Das Haus bleibt bei er Familie und das ist zu 99% immer Mutter und Kind. Warum sollte ich in so einem Fall der eh schon für alle beteiligten schwer ist aber noch schwerer für das Kind, dass meist vor vollendete Tatsachen gestellt wird auch noch das/die Kinder aus der gewohnten Umgebung reißen??? Wir hatten schon ziemlich früh alles über ein Konto laufen und auch das Thema deins und meins rasch auf WIR geändert. Mit einem gemeinsamen Kredit sollte es nur noch ein WIR geben und das Ego hinten anstellen. |
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Ich betrachte eine Immobilie nicht unbedingt als „Anschaffung fürs Leben“. Kann doch sein, dass man in 5 Jahren mal ganz woanders hinziehen will. Daher finde ich es wichtig, jederzeit auch einen Plan zu haben, wie ein Immobilienwechsel funktionieren würde. Und ich finde es eben wichtig, dass es finanziell gerecht zugeht. (Was nicht heißt, dass man centgenau abrechnen müsste...) Klassische Rollenteilung, Allein- oder Hauptverdiener und Ehe sind für mich alles andere als erstrebenswert und ich habe daher einen ganz anderen Zugang zum Thema. |
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sobald wir heiraten schmeissen wir auch alles zusammen auf ein Konto gerade in Hinblick darauf dass ich wenn Kinder kommen weniger bzw gar kein einkommen habe, das er dann mitauffangen müsste.... Da kann ich logischerweise ja nicht die Hälfte der Rate weiterhin zahlen weil mir nichts überbleibt... |
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Das Trennen zwischen Dein und Mein hat sein Für und Wider. Das kommt auch sehr auf die Lebensumstände an: Bei einem kinderlosen Paar, beide berufstätig und beide auch für den Haushalt zuständig, ist das etwas gänzlich anderes als bei einer Familie mit Kindern, wo ein Elternteil nicht oder nur mehr teilzeit berufstätig ist, um sich um die Kinder und den Haushalt zu kümmern. Vorab "jeden Euro umzudrehen", festzuhalten und vorab zu regeln, was passiert im Trennungsfall mit welchen Investitionen und Leistungen, wer bekommt was zurück und was nicht ("Miete"), mag manchen übertrieben erscheinen. Genau darüber wird dann im Fall der Fälle aber gestritten! Die Praxis zeigt: Trennung/Scheidung gibt es nur zu oft und das, auszublenden, finde ich schon etwas blauäugig. Die Gründe dafür gehen i. d. R. mit großen Verletzungen einher und lassen die Emotionen hoch schlagen. Dann ist es schwer bis gar nicht mehr möglich, finanzielle Dinge ruhig und einvernehmlich zu lösen, denn wenn ich mich von einem Partner enttäuscht/betrogen/über den Tisch gezogen fühle, mir um meine (auch finanzielle) Zukunft Sorgen machen und etwas neues Aufbauen muss, dann gibt es kaum Spielraum für Großzügigkeit und Entgegenkommen. Gerade für die Kinder wäre es dann aber besonders wichtig, wenn nicht mehr gestritten werden müsste, als unbedingt nötig. Wenn ein Partner ganz oder teilzeit zu Hause bleibt, um sich um die Kinder und den Haushalt zu kümmern, dann ist das nicht nur eine Leistung, die wie Arbeiten gehen und dafür Geld verdienen gesehen werden sollte. Es bedeutet auch einen großen Nachteil und ein großes Risiko für diesen Partner, wenn die Beziehung auseinander geht: Beruflich hat man womöglich den Anschluss verloren, das Wiedereinstiegsgehalt ist viel niedriger und auch bei der Pension fehlen mal die Jahre! Das wird aber gerne übersehen. Aber auch hierfür sollte der Partner im Trennungsfall m. M. n. eine finanzielle Kompensation leisten und das auch in einem Partnerschafts- oder Ehevertrag idealerweise vorab festgehalten werden. 1 |
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Hatten erst vor ein paar Wochen bei uns dieses Thema. Zu uns: Sind schon seit 10 Jahren zusammen, keine Kinder und nicht verheiratet. Wohnten früher in einer Mietwohnung, mittlerweile ist es eine Eigentumswohnung. Bei uns würde das Ganze im Falle einer Trennung recht einfach ablaufen, wir haben ein gemeinsames Konto, das wird 50:50 geteilt und auch die Wohnung wird 50:50 geteilt, einer muss eben ausbezahlen (oder Wohnung verkaufen). Auch wenn ich von Anfang an mehr investiert habe und auch mehr verdiene finde ich es nur fair wenn wir 50:50 teilen. Schließlich kann ich ihr ja nicht anlasten das ICH nicht in einer 'billigeren' Wohnung leben will. Oder das ICH einfach so leben will wie ich eben lebe und nicht sparsamer ect. In der Regel geben Leute die mehr verdienen eben auch mehr aus, so ist das im Leben nun mal. Hätte sie mich nicht würde sie wohl auch ihre Ausgaben zurückschrauben und hätte dementsprechend mehr am Konto, dafür soll sie ja nciht im Falle einer Trennung büßen, das wäre einfach nicht fair. Daher ganz simpel: Hälfte - Hälfte! |
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Wie oben geschrieben, gibt es bei bei uns getrennte Konten, trotz Kinder. Wir arbeiten aber mittlerweile auch beide Teilzeit und nicht Voll+Teilzeit, wo der schlechter verdienende Partner (wobei ich da eher Partnerin sagen müsste, weil es meist so aufgeteilt ist) automatisch in eine gewisse Abhängigkeit rutscht. |