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Danke für die Info.
Das betrifft mich zum Glück nicht, wir bauen in der Obersteiermark, Bezirk Bruck/Mur. Und wie ich gelesen habe ja auch nur in Graz und Graz Umgebung gewisse Tage an denen die Feinstaubbelastung zu hoch ist. mfg Christian |
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Ja über Gas hatten wir auch nachgedacht.
Aber wenn wir jetzt vorsichtig geschätzt 300€ im Jahr sparen sind das in 20 Jahren 6000€ also schon fast die Tiefenbohrung. Weitere 20 Jahre wieder 6000€ Ersparnis sind wir auf 12000€ und da hab ich die Tiefenbohrung ja noch immer. Außerdem wollen wir wenn das Geld dann wieder etwas anwächst eine PV Anlage uns zulegen und die macht denk ich eher Sinn mit der WPWP [Wärmepumpe] oder? mfg Christian |
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gas - @ chri26
So kannst den Vergleich aber nicht anstellen! du ersparst dir zwar 300,- aber du musst ja auch rechnen, dass dir die WPWP [Wärmepumpe] mindestens das doppelte wenn nicht mehr kosten wird. Ein Brennwertgerät kostet nicht sehr viel und ist schon sehr ausgereift. Wenn dann solltest eine Vollkostenrechnung anstellen dann weist bescheid. lg Ran |
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Ja das ist mir schon klar das sich die WPWP [Wärmepumpe] sehr lange nicht rechnen wird.
Aber rentiert sich eine PV Anlage bei der Gastherme? Besser ist es ja bestimmt wenn ich den meisten Strom der PV selber abnehme. Gaspreis Anstieg war auch recht hoch in den letzten Jahren und ich möchte mich da doch etwas unabhängig machen. Aber wie gesagt, ich muss jetzt eh erst mal abwarten wie der Kostenvoranschlag für die WPWP [Wärmepumpe] ist. mfg Christian -- |
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Hallo.
Eine Frage ist jetzt noch aufgetaucht wegen der Tiefenbohrung. Welche Zusatzkosten kommen auf mich zu außer der Bohrung? Brauche ich unbedingt außen den Verteilerschacht für den Soleverteiler oder macht man den im Technikraum? Wie habt ihr das gelöst? Besten Dank im Vorraus. mfg Christian -- |
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@chri26 - ich hatte in der Planungsphase die selbe überlegung wie du.
In meiner Strasse gibt es eine Gasleitung. Trotzdem wollte ich eine Wasser/Wasser Heizung machen, da ich das Grundwasser auch noch zusätzlich für den Garten und die WC-Spülung nutzen wollte. Im Zuge der Genehmigung (die ich auch bekommen habe) wurde mir aber mitgeteilt, dass bei meinem Grundstück das Grundwasser min. auf 10 Meter ist. Rund 500 Meter weiter befindet es sich wieder auf den ortüblichen 2 - 5 Meter. Ich musste mich als sehr schnell umentscheiden. Fläche wollte ich nie machen, also habe ich mich für eine Tiefenbohrung entschieden. Der Aufpreis W/W zu Tiefenbohrung war rund 3 teuros. Zusätzlich überlege ich immer noch eine PV - Anlage aufzustellen. Die macht meiner Meinung nach nur bei einer WPWP [Wärmepumpe] Sinn. Gas/Pellets in Kombination mit PV passt nicht zusammen. Verteilerschacht ist bei mir im Garten. Die Kosten dafür halten sich in Grenzen (genaue Zahlen habe ich nicht). Wurde bei mir gleichzeitig mit meiner 12 t Liter Regenwasser Zisterne gemacht. |
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Danke schon mal für die Information.
Darf man fragen wie zufrieden du mit der WPWP [Wärmepumpe] bist? Wie schaut dein Verteilerschacht aus? Aus Betonringen oder ein fertiger? mfg Christian |
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@chri26 - Nach 1,5 Jahren im Haus bin ich mehr als zufrieden.
Im ersten Jahr € 508,- (2800 kw) für WW WW [Warmwasser] und Heizung verbraucht und das wird sicher noch sinken. (210 m² WFL mit EKZ 35 und rund 22,5° im Haus) Absolut wartungsfrei, sauber und leise. Kamin für Schwedenofen vorhanden, wird aber in den nächsten Jahren nicht kommen, da nicht notwendig. Verteilerschacht ist aus Betonringen. einfach und günstig. Ich hätte ihn beim Anlegen vom Garten aber gleich mit Erde überdecken und zuwachsen lassen sollen. Da unten hat man nix mehr verloren. |
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Danke für die super Infos.
Also das ist ja mal echt günstig. Bin schon gespannt aufs Angebot für die Wärmepumpe. Ich möchte vielleicht den Soleverteiler direkt im Technikraum machen, ich hab ja nur 2 Simplexsonden also 4 Mauerdurchführungen. mfg Christian |
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Hallo - hi chris,
den Soleverteiler im Technikraum zu machen ist sicher eine Möglichkeit, warum nicht. ich habe auch wie sensai brunnenringe im Garten mit dem Verteiler, dann Polokalrohre mit Gefälle zum Technikraum wegen Kondenswasser. die Brunnenringe habe ich auch mit Erde zugeschüttet und Rasen drüber angebaut. Wir müssten allerdings noch einmal hinein, da die 100% eintlüftet war und man jeden Kreis einzeln entlüften muss sonst wird das nichts gscheites, und wir haben 5 Solekreise. wenn du schreibst du willst bei deinem Haus 130m2 heizen und du hast ein niedriegenergiehaus (ich keine deine EKZ oder HEB nicht) dann wirst du mit der Wärmepumpe wahrscheinlich sogar mit 200-300.- Heizkosten auskommen und nicht 400-500.- (und nur einen Stromzähler nehmen, das kommt billiger) lg johannes |
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Danke für deinen Beitrag.
Welche Leitungen hast du genommen vom Soleverteiler im Garten in den Technikraum? Müssen die irgendwie extra gedämmt sein?Oder sind das ganz normale PE Rohre? Naja die EKZ weiß ich selber noch nicht, es wird aber ein 38cm Ziegel und 10cm Styropor genommen und Fenster in 3-Fach Verglasung UW 0,8. Welche Wohnfläche hast du?Und welche Heizkosten? mfg Christian |
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hallo - hi chrsitian, die Sole-leitungen sind die gleichen wie die Kollektorschläuche, dh diese 32mm PE-schläuche wie man sie in jedem Bauhaus bekommt, halten für 10 oder 12 bar soweit ich mich errinnern kann, ich glaube manche im Bauhaus gehen da nur bis 6 bar.
gedämmt haben wir die nicht extra, die Polokalrohre kommen von unten durch die Bodenplatte und dann mit Brunnenschaum ausgeschäumt, dannach sind sie aber mit solchen dicken schwarzen Gummischlauch- Manschetten umgeben. muss man aufpassen da man dort oft kondenswasser hat, die Leitungen haben hier ja um die 0° zur Raumtemperatur entsteht da oft Wassertropfen. wir haben 192 WnFl, keine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung], 3fach Fenster mit Uw 0.98 und Ug 0.7 und ungefähre Heizkosten von 300.- im Jahr.(haben aber erst einen Winter hinter uns) lg johannes |
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3fach Fenster mit Uw 0.98? Meine 2fach haben 0.93 (keine gesonderte Gasfüllung). |
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hallo - hi wayfinder gut für deine Fenster, uns haben die 0.7er so genügt und wir haben ein paar tausend Euro gespart.
lg johannes |
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@wayfinder,
du meinst wahrscheinlich nur das glas ug? die besten 2-fach gläser die ich kenne haben ug1,0 und der rahmen ist immer schlechter... @chri26, wie kommt man auf die variante? zur wp: wir hatten genau dieselben überlegungen wie du und sind nach 2 jahren sehr glücklich mit unserer entscheidung. wenn du ein konkretes anbot hast, kannst du es ja hier zur diskussion stellen. besonders der hydraulikplan (die anbindung der wp an die heizkreise) ist da interessant... arne |
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Dankeschön für die ganzen brauchbaren Informationen da wird die Entscheidung doch etwas einfacher.
@dyarne Auf die Variante kommt man weil der Polier das vorgeschlagen hat. Er hat gemeint entweder 25cm Ziegel und 20cm Styropor wenn ich gleich dämme, oder 38cm Ziegel+10cm Styropor aber EPS wegen dem Taupunkt wenn ich erst nach einem oder 2 Winter das Haus dämme. mfg Christian |
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das ist ja eine merkwürdige aussage deines "Poliers" es wird ja immer mit EPS gedämmt und warum einen winter warten? oder glaubt der gute man an atmende Wände und Feuchtigkeit? |
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Sorry es war nicht das normale EPS Styropor gemeint sondern EPS F-Plus.
Hatte ich mir mal ausgerechnet, der 38cm Ziegel+10cm EPS F-Plus ist günstiger als der 25cm Ziegel+20cm EPS. 1600€ kosten die 25er Ziegel weniger, die Dämmung mit 20cm EPS aber um 3000€ mehr. Wärmetechnisch auch fast kein Unterschied, und im ersten Winter ist sicher noch keine Dämmung oben. Ich wollte nochmal wegen den Leitungen von der Erdwärmebohrung in den Technikraum fragen. Wenn das normales PE Rohr ist, wieso verlangt dann ein Anbieter für Tiefenbohrung 26€ exkl. MwSt. pro Lfm zur Anbindung in den Technikraum? mfg Christian |
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hallo - chris, tiefenbohrung weiß ich nicht, vielleicht sind das andere, wir haben flächenkoll.
lg johannes |
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Anbindung Technikraum - Ich habe 2 x 95 m Tiefenbohrung. Jede Bohrung hat natürlich
zwei Leitungen die sich mittig zwischen den beiden Bohrungen im Verteilerschacht treffen. von dort gehen dann nur mehr zwei Leitung (Hin/Rücklauf) ins Haus. Diese Schläuche sind ident mit den Schläuchen der Tiefenbohrung und sind nicht extra isoliert, jedoch mit min. 1 Meter seitlichen Abstand zueinander in ca. 1,5 m Tiefe verlegt. Seitlicher Zugang durch die Frostschürze direkt bei meinem Technikraum (wir haben ohne Keller gebaut). Vom Technikraum habe ich noch zusätzlich einen Verbindungs- schacht für Strom/Heizung/Netzwerk/Wasser zu meinem Nebengebäude. |
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kennst du u-wert.net/ da kann man sich toll mit den aufbauten spielen. bei 25-er hlz würde ich einen winter ohne dämmung durchaus für vertretbar halten. ein freund von uns macht das gerade, und die oberflächentemperaturen sind bei dem neuen mauerwerk absolut im grünen bereich. betondecken brauchen dann aber unbedingt eine rostdämmung am rand. dem austrocknen des mauerwerks kommt das sicher entgegen... arne |
ich versteh den ansatz, wenn man nur auf die bauphase schaut (polier), aber du willst ja jahrzehnte in dem haus leben. da würde ich die variante 1 unbedingt bevorzugen, da kratzt du ja am passivhausstandard (bei wlg0,32), variante 2 sehe ich als substandard mit weiteren nachteilen. würde mich sehr wundern, wenn var1 nicht auch kostengünstiger wäre.