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.naja, aber 220m² mit EKZ=45 um 600,- ist dann schon wieder was anderes. runtergerechnet auf 180m² mit EKZ= 24 wären das dann 262 Euro, also fast die Hälfte von deinen Kosten.
Wenn ich das auf meine 320m² Heizfläche hochrechne, käme mir die Gasheizung um fast 800,- pro Jahr teurer... |
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@BachManiac - Ganz klar, deshalb gilt meine Binsenweisheit ja. Eine Einsparung von 238 Euro im Jahr reißen mich nicht vom Hocker, interessant wäre eine Einsparung von 375 Euro und aufwärts, das wäre dann auch eine Jahresarbeitszahl >4. Alles darunter rechtfertigt den höheren Anschaffungspreis der Wärmepumpe niemals. |
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Weils grad passt:
Gas Jahresrechnung 855,- 220,- qm beheizt 30er Ziegel (im Abrechnungszeitraum noch ohne VWS) Um zu zeigen das div. Vergleiche und Rechnereien so einfach nicht stimmen ziehe ich mal 15% ab die mein VWS bringen soll und bin auf 726,75 wenns hoch her geht. Diff zu z.B. Bachmaniacs 600,- sind somit 126,~ Im besten Fall hat ihn seine Wärmepumpe 10.000,- mehr gekostet als meine Gastherme (im schlechtesten irgendwo bei 15T bis 20T MEHR !!) ergibt eine Amortisationszeit von ~ 79 Jahre --- Toll ! Man kann es immer so rechnen wie man es braucht. By the Way: was zahlt man für eine kWh Wärmepumpenstrom (in OÖ)? |
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Bei der LinzAG kostet eine kWh ca. 13,5 cent, also um ca. 3,5 cent billiger wie normalstrom. ich finde echt witzig, dass bei der LinzAG der Wärmepumpenstrom gefördert wird mit 250€ auf 5 Jahre jeweils 50€ ;)
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...mein senf.ad PH: würd ich auch gern bauen, geht sich halt am standort und mit ein paar sonderwünschen nicht aus bzw. nur unter enormen, nicht rentablen finanz. anstrengungen. dämmen ist gut und schön, hab EKZ ~20, aber irgenwo hört sich der spaß auf.
ad PV: das wirds werden, die wirkungsgrade verbessern sich (technologie), anschaffung billiger durch mehr absatz....ausserdem, man könnte ja auch windkraft in erwägung ziehen... man schaue auf china, die forcieren alternativenergie und zukunftsträchtige ernergieerzeugung wie verrückt (obwohl sie selbst noch zu den grössten umweltverschmutzern gehören) ad pellets: super, viel platzbedarf, anfällige technik, abhängig von öl und gas....und wie war das nochmal mit feinstaub?? (da hört man plötzlich nix mehr.....) ad gas: mom. sicher das günstigste und effektivste, keine frage, bin da ganz bei dandjo, aaaber: jeder möchte nicht ne gastherme im haus haben (meine süsse z.B.), man lese nur zeitung, hab noch nie was von ner explodierenden WP WP [Wärmepumpe] gehört... ad haltbarkeit: wenn meine heizung, egal welche, nur 15 jahre hält, na dann gute nacht, meine eltern haben ihren ölbrenner seit 30 jahren und der läuft wie eine eins. grüsse, alex |
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.Infohalber: mein Gaspreis ist 0,064 per kWh inkl. Netzentgelt Zählergeb. usw.
Somit könnt ihr euch anhand eures Heizenergiebedarfes was wieviel kostet und wie lang es dauert bis sich die Investition Amortisiert. Vielleicht hat auch noch jemand einen fair (und nicht schön) errechneten kWh Preis für Pellets (aus der Praxis und nicht aus der Broschüre) dann ist dieser Thread auch wieder beim Thema |
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.Infohalber: mein Gaspreis ist 0,064 per kWh inkl. Netzentgelt Zählergeb. usw.
Somit könnt ihr euch anhand eures Heizenergiebedarfes ausrechen was wieviel kostet und wie lang es dauert bis sich die Investition Amortisiert. Vielleicht hat auch noch jemand einen fair (und nicht schön) errechneten kWh Preis für Pellets (aus der Praxis und nicht aus der Broschüre) dann ist dieser Thread auch wieder beim Thema |
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ich stehe am beginn der planung - und würde mich jetzt jedenfalls für eine wärmepumpe entscheiden.
dinge wie - wenig platzbedarf - kein kamin (und dessen wartung) erforderlich senkt erstmal die baukosten und steigert die planungsfreiheit ein bischen. weitere kriterien - förderung - umwelt, wird in langsam aber sicher zum hauptargument werden -> siehe KFZs herstellungskosten ins treffen zu führen und dann aber den keller beheizbar ausführen kann ich ohnehin nicht nachvollziehen. für die umweltverträgliche und kostengünstige produktion von strom (welcher ja bitte lediglich zum betrieb der heizung notwendig ist) sind politik und industrie (und zwar weltweit) gefragt - der konsument entscheidet letztlich. es gibt genügend alternative energiequellen (windkraft in skandinavien, sonnenenergie in arabien, ...) um hier auch einen effizienten wettbewerb zu gewährleisten. danach wird es sicherlich auch einen gewissen forschritt bei wärmepumpen geben. bei gasbrennwert ist wohl die physikalische fahnenstange bereits erreicht. Und nachdem die Frage Pellets od. Erdwärme war ... Pellets ist für mich die üngünstigste Variante bei aktuellen Heizsystemen. lg coisa |
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@speedcat: ich habe auch oft in zeitungen von autounfällen oder flugzeugabstürzen gelesen... fährst du jetzt mit dem rad, scherz beiseite
die ursachen sind ja, alkohol, schnell fahren, mängel am trieb- oder fahrwerk... bevor die gastherme explodiert muss man da schon was vernachlässigen z. B. die wartung... |
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noesro - kommt ab und an aber doch vor, das thermen explodieren, heuer z.b. in st.pölten, oder? und wenn man grundsätzlich davor angst hat...gibt auch leute, die kein flugzeug besteigen...so, genug abgedriftet...
würd pellets am wenigsten präferieren. |
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Richtigstellung - Bitte nicht Kraut und Rüben mischen. In St. Pölten ist nicht eine Gastherme sondern eine Gasleitung explodiert, weil diese durch eine nahe liegende Hochstromleitung durchtrennt wurde. So eine Konstellation ist heute übrigens gar nicht mehr zulässig (Gasleitung in der Nähe der Stromleitung). Das kann dir genau so passieren, wenn eine alte Gasleitung in der Straße liegt, du aber nicht angeschlossen bist.
Damit eine Gastherme explodiert, müssen schon sehr viele Faktoren gegeben sein. Wenn in der Nähe niemand raucht oder ein offenes Feuer betrieben wird, geht die Wahrscheinlichkeit gegen minus Null. |
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das hatten wir doch alles schon.
Wenn die Ökonomiekarte nicht zieht , kommt halt die Ökologiekarte und wenn die nicht zieht kommt halt IRGEND was anderes. |
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@alle - Kann das wirklich ein Kaufkriterium sein ob eine Heizung 100 EUR im Jahr billiger ist oder nicht !?!?
@Claud Mir ist das komplett wurscht ob sich die Erdwärme amortisiert oder nicht. Von mir aus kann die nach 100 Jahren noch immer 5.000 EUR teurer gewesen sein. Ich hab den Betrag beim Bau eingeplant, hab ihn EINMALIG gezahlt und die Folgekosten sind jetzt extrem niedrig. Ich habe keine Gasleitung im Haus, keinen Gastank, keinen Öltank, keinen Pelletsraum, gar nix. Nur eine waschmaschinengroße Kiste mit 2 Rohren die in den Boden rausgehen und dort in 120 Meter Tiefe verschwinden. Geräuschkulisse im Betrieb ist unter der einer Waschmaschine und bei geschlossener Türe kaum noch zu hören. Ob mir diese Heizung unterm Strich 100 EUR pro Jahr (d.h. nicht mal einen ganzen Arbeitstag !) spart oder mehr kostet ist mir wirklich egal, der Komfort zählt :) Was in meiner EKZ von 45 sicher nicht drinnen ist, ist das Schlafzimmer in dem Tag und Nacht gelüftet wird, auch nicht die min. 15 Minuten Stoßlüften pro Tag im ganzen Haus, nicht der Kachelofen den ich je nachdem wies mich freut 2mal oder gar nicht pro Tag einheize ... Das kann mir garantiert keiner mehr vorrechnen ob und welche Heizung da für mich "besser" wäre. Obwohl "Besser" ist definitiv kein, weil ich für mich die perfekte Lösung gefunden hab. :) |
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Wenn da schon mit Argumenten gefeuert wird, hier welche - für die Gastherme:
- kleiner als Waschmaschine - deutlich leiser als Geschirrspüler, schlafzimmertauglich - bei offener Türe kaum zu hören - zwei Leitungen: die Gasleitung von Außen, das Abgasrohr inklusive Zuluft durch die Kellerwand - keine Soleleitungen im Garten oder in der Tiefe, die bei Setzungen oder anderen Erdbewegungen Schäden nehmen können (vgl. Argument mit Gasleitung im Haus) - der 300l Warmwasserboiler ist in 7min auf 53°C So, das war's. Jetzt kann wieder brav entkräftet werden. ;) |
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Jeder - meint die beste Heizung zu Hause zu Haben. Klar!
Aber Ihr könnt, dass doch nicht so vergleichen. Der eine Lebt in der Stadt und wird wahrscheinlich Wärmepumpe oder Gas nehmen. Der andere lebt auf dem Land, hat genügend Holz zu verfügung und stellt sich einen Holzvergaser in den Keller. Muss an Gas gar nicht denken weil die nächste Leitung 50 km entfehrnt. Es lässt sich lange streiten was am besten ist. Ist doch irgendwie egal mit was geheizt wird. Meint Ihr wirklich, dass es umwelttechnich darauf ankommt in einem NEH. Jedes Heizsystem geht auf Kosten der Natur. (egal ob Strom, Holz, Gas, Öl oder was auch immer). Was wichtig ist wir brauchen 5 lm Holz für unser 170 m² Wohnfläche. Der Nachbar hat ein ungedämmtes und braucht nen ganzen Keller voll Holz jedes Jahr. Der andere verbrennt 3000 Liter Öl usw usw. Es hat keiner ne Glaskugel und keiner weiss ob Strom teurer wird oder man auf einmal kein Holz mehr verbrennen darf. Oder ob Puttin mal wieder dass Gashänchen zudrehen will. @hubi: mach doch mal ne Strichliste mit den jeweiligen Vorteilen und Nachteilen der Heizsysteme und entscheide dann. @andere: Streitets doch mal darüber wieviele Tv´s in euren Häuseren gleichzeitig eingeschaltet sind, oder wieviel Weihnachtsbeleuchtung draußen am Tannerl hängt, dass braucht nächmlich meiner Meinung nach genau soviel Strom wie dass Heizen eines Kleinen feinen Passivhauses. 2 |
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weils grad - dazu passt: http://wien.orf.at/stories/485092/
Hätte auch "Kopfweh" bei einer Gastherme im Haus. liebe Grüße Paul |
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Hmmm - Jetzt hört doch auf den Gasthermenbesitzern Angst zu machen. In den Wiener Mietwohnungen gibt es seit Jahrzehnten Abertausende Gasthermen mit Millionen von tadellosen Betriebsstunden. Natürlich soll man wenns eh leicht geht auch das kleinste Risiko ausschalten, es gibt ja auch enorm viele die gegen jede Wahrscheinlichkeit Lottomillinonäre geworden sind. Aber die Vergiftungen von denen ich weiß entstanden nicht durch Defekte im Gerät sondern wegen Unterdruck im Aufstellraum, zB wegen Abluftventilatoren im Badezimmer.
Um mal wieder einen viel bemühten Vergleich herzunehmen: Wie groß ist denn das Kopfweh im Auto bei 130kmh, oder von mir aus auch im Autobus? Ich geb übrigens hüslebauer einen Stern.... |
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kann dandjo nur recht geben -
Wenn ich dann höre "ich stehe am beginn der planung" da hatte ich auch eine Wärmepumpe mit Tiefenbohrung geplant. Wenn man dann aber ein wenig rechnet und Einsparpotenzial sucht wo es nicth wehtut dann ist das bei der Heizung. Praxisbeispiel: Pelletsheizung (Wohnhaus 5 Wohnungen) Wirkungsgrad der Heizung 86% nach Wärmezähler bei Annahme 4,9kwh/Kilo (1kg Pellets 4,21 kwh) Pelletspreis letztes Jahr 199 Tonne 0,047 Cent/kwh Pelletspreis dieses Jahr 214 Tonne 0,050 Cent/kwh Das sind reine Pelletspreise ohne Rauchfangkehrer, Heizungswartung, Anschaffungskosten usw.. PS: Ich war ein Pelletsheizungsfan (bis ich eine gekauft habe) |
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Hallo hubi, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Pellets vs. Erdwärme |
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Kohlenmonixid - entsteht bei der Verbrennung von Gas. Ein Rückstau des Verbrennungsgases kann bei einer modernen Brennwerttherme gar nicht auftreten, da das Gebläse die Abgase abtransportiert und die Frischluft zur Verbrennung von Außen bezieht (Raumluftunabhängigkeit).
Man kann für jede Lösung ein Problem finden. |
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kohlenmonoxid (nicht zu verwechseln mit kohlendioxid) - entsteht allgemein bei kohlenwasserstoffverbindungen (öl, gas, diesel, holz, ...) durch verbrennung unter sauerstoffmangel. ist schon in geringen mengen wirklich hochgiftig. sollte bei neuen und gewarteten anlagen nicht entstehen; bei sehr alten und schlecht gewartetet anlagen kann ich mir durchaus vorstellen, das dies ein risiko darstellt. |
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Richtig, - Bei modernen Brennwertthermen kann es im schlimmsten Fall bei einem Kaputten Ventil passieren, dass das unverbrannte oder teilweise verbrannte Gas (mit Kohlenmonoxid) den Kamin rauszieht. |