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Wenn das so ist darfs auch keine parkpickerl für die Bewohner eines Bezirks geben und vielleicht müssen wir dann den einen oder anderen Arbeitslosen vom Land zahlen, der jetzt schon wenig verdient und dann gar nimmer in die Arbeit fahren kann oder wo es sich halt nimmer lohnt den Weg auf sich zu nehmen. |
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Für eine Abschaffung des Parkpickerls bin ich sowieso. Warum? Weil dann die Wiener das Auto stehen lassen, weil sie sonst keinen Parkplatz finden (dann können die NÖs ohnehin nicht parken, da kein Platz) und keiner Mehrkosten hat. Das Perverseste ist, dass sie jetzt überlegen ganz Wien zu bewirtschaften. Die 4.000 Parkpickerlscheriffs will ich sehen, die sich im 21., 23., und 22. durch die Acker pflügen. Müssen dann auch die Traktoren ein Parkpickerl beantragen? |
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auwei - die jungen liberalendummheit mit unterhaltungswert!
was ist wohl die konsequenz der abschaffung einer pauschalierung von kosten - na? richtig, die verrechnung der vollen kosten! das wird spaßig, je fetter der suv, desto mehr ist abzusetzen, geil! aber nein, die kosten soll einfach nicht erstattet werden! super - dann wird die vom arbeitsmarkt geforderte mobilität der mitarbeiter wunschtraum bleiben, jeder standortwechsel zum kampf. im wahljahr die kosten den pendlern umhängen, ist eine königsidee! wenn die idee von einem roten oder schwarzen kommt, lässt frank sicher noch was für den springen und selbst hc müsste da jubeln! |
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Die vollen Kosten trägt ein Pendler so oder so, er bekommt nur pauschal ein Zuckerl dafür, dass er weit pendelt. Enschuldige, aber die Erstattung der Kosten ist im Verhältnis zu dem, was bei über 50km am Tag an Geld verfahren wird ja ein Witz. Die kann man sich schenken und sich so den Verwaltungsaufwand und die Umverteilung sparen. Bei Wegfall der Pendlerpauschale wird niemand arm. Da wirken sich 5c/l an der Zapfsäule stärker aus.
Dass das nicht wählbar ist, ist sonnenklar, da bei den Hauptwählern unbeliebt. Es sprechen aber alle vernünftigen Argumente für die Abschaffung von Pauschal-Umverteilungen bei Mobilität und Flächenverbrauch. |
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@wayfinder - Eigentlich sollte ich das unkommentiert lassen..solche Aussagen (Pendlerpauschale abschaffen) können nur von jemanden kommen, den die Problematik nicht betrifft. Nicht jeder ist so priviligiert in der Stadt zu wohnen, jede Menge Öffis zur Verfügung zu haben, od. per Fuß seinen Arbeitsplatz erreichen zu können....od. sogar zuhause arbeiten zu können. Wenn Sie also nicht jeden Tag 100km fahren müßen um Ihre erlernte Arbeit (die sie auch mögen) nachkommen zu können und damit nicht zur betroffenen Gruppe gehören, würde ich Sie bitten solche pauschalen Aussagen zu unterlassen!...Troll??
lg, |
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Witzig, wenn es um Verkehr geht, ist es ein Privileg in der Stadt zu wohnen, wenn es um Häuser und Lebensqualität geht ist es ein gravierender Nachteil. Jaja... |
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eine pauschalabgeltung aufzuheben ist blödsinndas wäre so, wie wenn man am bau vom pauschalangebot auf regie umsteigen wollte... die folgen kennt jeder.
sinn der pauschalierung war es ja, die kosten steuerlich eben nur beschränkt geltend machen zu können. einfach kosten nicht erstatten ist rein rechtlich nicht möglich (weil man's dann für selbständige auch streichen müsste), die konsequenzen gerade in schlechter bezahlten jobs in der praxis desaströs - "für die paar netsch geh' i ned arbeiten" - "auto kann i mir ned leisten", etc. |
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Ich bin mal gependelt, habe nicht schlecht verdient und für den kleinen Pendler ca. 50 Euro im Monat bekommen. Bei einem Handwerkergehalt sind das gar keine 50 Euro. Damals war das noch ein Tank im Monat, heute geht sich das nicht mehr aus. Mann nimmt das Geld gerne, sicher, aber entscheidend, desaströs und das Ende des Arbeitsverhälntnisses ist das sicher nicht.
Dass die Forderung nicht durchzusetzen ist, ist mir klar, die Argumente sprechen dennoch dafür. Eine Beibehaltung und die Unterstützung der Pendler führt genau zum Gegenteil dessen, was erreicht werden sollte. Klüger wäre es die Millionen in die Unterstützung lokaler Betriebe zu stecken, damit sich pendeln nicht mehr lohnt. Das Kilometergeld der Selbständigen hat ganz andere Ausmaße und hat ganz andere Hintergründe und Auswirkungen. Die Pendlerpauschale ist das Baby des Landeserwin und der Schwarzen um die Leute im/am Land zu halten. Nicht umsonst gibt es dann obendrauf noch die Pendlerhilfe vom Land NÖ. Bei Selbständigen schauts anders aus. |
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liest du eigentlich deine eigenen links? - http://julis.at/content/pendlerpauschale-abschaffen
da steht ja schön, dass die in §16 estg geregelt ist. was ist aber dort sonst noch geregelt? "werbungskosten". http://www.jusline.at/16_Werbungskosten_EStG.html frage: was passiert also, wenn man nur z 6 streicht (und ggf. gleich auch §33 abs 5 estg - oder ned) ? dann wären fahrtkosten auf einmal keine werbungskosten mehr - ggf- auch nur für unselbständige und leute, die nah am arbeitsplatz wohnen, kriegen den verkehrsabsetzbetrag geschenkt. spaßig, dass sowas von jemandem kommt, der sonst immer für nicht-diskriminierung eintritt... das hat auch nix mit erwin zu tun, da sind burgenländer viel eher betroffen, noch dazu gibt's den erwin zwar schon lang, das estg aber schon länger... pendlerdasein sucht man sich auch nicht groß aus - das kann immer passieren. postlern und gemeindebediensteten bei gemeindezusammenlegungen a la stmk, sogar unversetzbaren bezirksrichtern, wenn's das bg zusperren. ned amal die können davon ausgehen, dass ihr arbeitsplatz unverrückbar ist... |
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Creator, mit dir kann man über Idealismus nicht diskutieren. Subventionieren wir halt weiterhin massiv Auto-Mobilität, man sieht ja wohin das führt... |
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... doch, wolltest halt ned: http://www.energiesparhaus.at/forum/30368_1 |
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