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Und was genau willst Du jetzt damit sagen? |
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Vergleiche mal den Anstieg der Preise für Produkte die du kaufst, im Vergleich zu den Gehaltsanpassungen. |
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moi du Allerärmster.... net fürchten :) |
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@BoZm Hab mir das jetzt in der Schnelle kurz angeschaut: VPI Anstieg von 2008 auf 2018 ca. 20,5% Einkommen Anstieg von 2006 auf 2018 ca. 28-30 %. Beide Angaben lt. Statistik Austria. Das Problem sind nicht die Produkte, die du kaufst: Habe jetzt nur einmal Fleisch gefunden - tw. 20 % billiger als 2010. Das Problem liegt eher an den Wohnkosten, wobei als Hausbesitzer steigst am besten aus. http://oesterreich.orf.at/stories/2914568/ |
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Vergiss bitte die Statistik Austria. Schau in dein Geldtascherl. Preise vom Brot/Semmel/Milch/etc. die steigen um teilweise den dreifachen Wert der Inflation. Angenommen : Inflation soll bei 1,5% sein. Gewerkschaften machen Trommelwirbel und schlagen saftige 2,1% Gehaltserhöhungen aus. Preise für Milch/Brot/Semmeln gehen um 4-5% rauf. Mieten, Strom(Netzgebühren etc.), Gemeindeabgaben, Verwaltungsabgaben bei Wohngenossenschaften, etc. Da ist der Preisanstieg deutlich über der Inflationsrate. Die Gewerkschaften lassen sich feiern, und wollen uns klar machen, dass sie ein super Deal gemacht haben. In wahrheit sind wir aber dennoch ärmer geworden. Nur mal so. Treibstoffe sind seit Jahresbegin um 20% gestiegen. Wir gehen sehr selten zur Tankstelle, weil E-Auto. Aber zu Jahresbegin war der Diesel bei 1 Euro. Heute 1,22€/Liter. Aber das mit der Öl-Lobby ist ja ne andere Story. Genau deshalb fahren wir Elektro. Gerade lade ich mein Auto mit PV-Strom. 100% Gratis und Umweltfreundlich. Fleisch ist eine Frechheit. Wir haben einige Bauern in unserem Freundeskreis. Die Bauern bekommen nicht mehr wie vor 20 Jahren. Einer unserer Bekannten hat noch Aufzeichnungen seiner Eltern die mitgeschrieben haben und er hat nur auf eigenbedarf umgestellt. Es rechnet sich nicht. Zumal er dann die tiere mesten müsste. Um schnell Gewicht anzufressen und dann gleich schlachten. Seine Tiere werden 5-6 Monate alt bevor sie das Gewicht von einem "Industrie"-Tier erreichen, welches es schon in 2-3 Monaten auf die Waage bringt. Beim Grillen merkst es dann aber auch, die Qualität ist eine andere. Aber Hauptsache wir haben tonnenweise Fleisch im Angebot. Mit importiertem Futter, wie Soja, welches mit Kontainerschiffen importiert wird. Vor kurzem war eine Sendung, wo einer ausgepackt hat, dass es einfach nur Irrsinn ist. Der hat auch Aufzeichnungen gehabt, wo noch zu Schilling-Zeiten der Kilo gleich eingebracht hat wie Heute in Euro (umgerechnet). Der Bauer bekommt nicht mehr. Aber die Geschäfte schlagen schon alles auf. |
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find solche diskussionen immer wieder spannend. und immer stell ich mir die frage.... wieso kauft ihr dann das zeugs... wenn mir gewisse waren zu teuer sind, kauf ich sie nicht. also such ich mir nen ersatz dafür oder ich poduzier die selber...
so easy wär das... aber daür sind sich die meisten zu bequem... ist mir das fleisch zu teuer, halt ich halt selber ein paar viecher. wir kaufen das fleisch zB bei leuten wo wir wissen, dass es qualitativ hochwertig ist... und da sind mir 5 euro mehr schnuppe... ist ja alles nur großes mimimi... wenn ich mir keine gedanken darüber mache, lebt sichs auch leichter. my2cents |
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Hallo attsee, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Pensionsvorsorge |
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hab ich auch gesehen, es liegt eigentlich nur am Konsumenten was er kauft und isst. die Geiz ist Geil Mentalität ist ja immer (noch) in den Köpfen vieler. Wir kaufen unser Fleich beim Bauern ums Eck der alle 3 Monate einmal Rindfleisch von einem seiner Weidetiere verkauft. da musst schnell sein ;) Preislich liegt das etwas höher aber das ist mir egal Henderl bekomm ich auf Bestellung beim Biobauern, Schwein ebenfalls. Den Unterschied merkt man sehr wohl. Lieber weniger und dafür Qualität. |
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OT: Kann mir mal wer erklären wie diese !Indexanpassungen" ermittelt/abgeleitet/errechnet werden??? Meine Versicherung macht eine Anpassung/Erhöhung um 6,7% Indexsteigerung lt. Statistik Austria!!!!!!!!!???? |
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Hallo Kleinhirn, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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indexanpassung sind zB anpassungen an den VPI.
bei uns sind das 4 % jährlich (Standard). Heisst, die mtl. Prämie steigt jährlich um 4 % |
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@rk515 Obwohl der VPI in den letzten Jahren nur so um rund 1-2% jährlich stieg? |
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Achtung: das ist die Valorisierung und hat nichts mit der Indexklausel zu tun! Die Valarisierung beträgt 4%, wobei nicht nur die Prämie, sondern auch im gleichen Verhältnis die Versicherungssumme (=garantierte Auszahlungssumme) steigt. Sollte die Versicherungssumme indexiert sein, macht die Erhöhung der Prämie natürlich mehr aus. |
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die indexierung wird bei vertragsabschluss ausgemacht. natürlich steicht auch die VSU. ging davon aus, das dies klar ist. aber stimmt. muss natürlich gesagt werden |
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aber ist das wirklich so? steigt mit dem preis auch die qualität, oder der profit, oder ...? hab mal gelesen, dass bei discountern das verhältnis zw. verkaufter und abgelaufener ware wesentlich besser ist als bei den namhaften supermärkten. dafür ist bei dem einen die ware am frühen nachmittag oft schon aus und bei dem anderen gibt es 10 min. vor ladenschluss noch die ganze palette. was das für den verkaufspreis bedeutet kann man sich vorstellen, und das hat mit qualität noch gar nichts zu tun. man kann nicht alles auf den konsumenten schieben. es muss regeln geben - für alle. |
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Ich behaupte mal dass Qualität ihren Preis hat- wobei ich für das Fleisch beim Bauern ums Eck (der ja "nur" max. 1x im Monat verkauft) nur unmerklich mehr bezahle als im Supermarkt. Der Supermarkt meines Vetrauens (keine große Kette- nur 3 Filialen) hat z.B nur 2-3 Fleischlieferanten - und wer das gerade ist kannst auf einer Tafel lesen- alles Bauern aus der unmittelbaren Umgebung Da gibts dann kein Schrumpelfleisch..... ich bin der festen Überzeugung dass Qualität wichtiger ist als quantität- lieber ein kleines Stück höchster Qualität und das dann guten Gewissens geniessen. Ich vermeide es Produkte zu kaufen die um die halbe Welt gereist sind- und so regional und saisonal als möglich Etliches hab ich auch im Garten- bei Gemüse und Obst sind wir tw Selbstversorger. doch kann man. wenn keiner mehr das Billigzeugs kauft dann werden auch die großen Ketten umdenken (müssen) wenn der Konsument endlich damit leben kann dass 5 min vor Geschäftsschluß nicht mehr alles da ist - dann wird weniger zu entsorgen sein. Der Konsument ist mächtiger als du vielleicht glauben magst :) |
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Frag dich mal selbst, wie das funktionieren soll, wenn zb. aktuell beim Penny 1 kg Schnitzelfleisch 4,4 € kostet. d.h. das schnitzel (150 g) kostet ned mal 70 ct...da kostet sogar die Extra Wurstsemmel (in der auch nur Abfälle drinnen sind) über einen €. Bei meinem Biobauern, der die Schweine am Feld frei rumlaufen lässt und sie dann selbst am Hof schlachtet und verkauft und alles andere als auf Profit aus ist, kostet 1 kg Schnitzelfleisch 15 €...und da sind keine ZWischenhändler dabei. Oder zb. bei den 3€ Hendln vom Penny oder Hofer..kann sich jeder selbst sein Bild machen, wie´s da mit der "Qualität" funktionieren soll. |
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Wobei das Bio-Hendl beim Hofer auch 20,--+ kostet. Aber das schmeckt man. Ich bin auch sehr pro-bio eingestellt, kauf wenn's geht immer beim Fleischer meines Vertrauens. Fakt ist, dass sich viele das teure Zeugs nicht leisten können und somit gezwungen sind, das Großpackl beim Supermarkt um 4,99,--/Kilo zu holen. Da gibt's auch Studien dazu: Einkommen vs. Komsumverhalten. Eh klar.. |
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wenn das gleiche schnitzelfleisch aber um 20,-- verkauft wird, ist die qualität nicht zwangsläufig besser. es müssen gesetzliche standards her. |
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ich spiel mal moderator, bitte wieder zurück zum thema... ist schon sehr sehr off topic ;) |