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Pensionsvorsorge

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  •  attsee
  •   Bronze-Award
27.11.2017 - 26.6.2018
118 Antworten | 23 Autoren 118
118
Wer von Euch hat zur gesetzlichen Pensionsvorsorge noch eine private?
Sinnvoll wird es ja sein, aber welche Produkte bzw. welche Art könnt Ihr empfehlen?
Mir schwebt vor monatlich einen gewissen Betrag auf die Seite zu geben. Aber wie (ohne Risiko) anlegen?

  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
28.11.2017  (#21)
Innerhalb eines Jahres, meines Wissens. Danach ist es eine Novation und unterliegt dem aktuellen Rechenzins.

zitat..
SchnoederWohnen schrieb: mit Aktien hatte ich einmal richtig Glück. damals 2005 Nordex Windkraft um 3,60 das Stück gekauft. nach nem Jahr um knapp 26 verkauft mit ~ 700% Gewinn aber die sind dann nachher noch weiter und weiter bis Höchststand um die 38 aber das war so sprunghaft und unberechenbar


höchst spekulativ, von bis ist alles drinnen.

zitat..
rk515 schrieb: ne gute altersvorsorge.. aber geld wird dein haus auch keines abwefen... ausser du verkaufst es


Sehr richtig. Geld wirst trotzdem brauchen.

zitat..
SchnoederWohnen schrieb: ich denk mir immer wieder bis ich mal in Pension geh sind die eh schon alle krachen gegangen... hab 2 Lebensversicherungen beitragsfrei gestellt.


Sehr unklug. Alter Garantie-Rechenzins. VSS garantiert.
Egal ob die "krachen" gehen, die LV wird im Deckungsstock veranlagt, der im Falle einer Insolvenz nicht liquidiert wird, da Sondervermögen.

Alles in allem sehr viel gefährliches Halb- bzw. Unwissen. Junge Menschen MÜSSEN selber vorsorgen, sonst schaut´s in xxx.-Jahren düster aus.

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  •  attsee
  •   Bronze-Award
28.11.2017  (#22)
So, jetzt hab ich mal ein Angebot von einer Bank für eine klassische Lebensversicherung, wie weiß ich jetzt ob das Angebot gut oder schlecht ist!? emoji

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  •  ryancooper
  •   Bronze-Award
28.11.2017  (#23)

zitat..
speeeedcat schrieb: Tja, bei null Prozent Rechenzins, null Risiko, garantierte Versicherungssumme auch im Ablebensfall sofort, Endbesteuerung durch 4% Versicherungssteuer und nach Abzug aller Kosten ist das eh ned so schlecht, oder?


die Bandbreite bei 0% Rechenzins zwischen minus -25,3% (voll Lohn-/SV besteuert -> Nettolohn) und minus 14,5% (lohnsteuerfrei) ist nicht berauschend und werthaltig, hier ist der "Kopfpolster" ab dem 16Jahr (Beitrag 16,25€) bzw. 30 Jahr (Beitrag 25€) schon besser und ohne Verlust emoji

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  •  ryancooper
  •   Bronze-Award
28.11.2017  (#24)

zitat..
ryancooper schrieb: "Kopfpolster" ab dem 16Jahr (Beitrag 16,25€)


ab dem 26Jahr!!!

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
28.11.2017  (#25)
Da heisst´s wohl mehrere Angebote einholen

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  •  BoZm
  •   Gold-Award
28.11.2017  (#26)
Also wenn ich das so lese hier, kommen mir statt eine Pensionsvorsorge abzuschließen, eher andere Gedanken.

Als erstes keine Abgaben mehr in das zweifelhafte Pensions-system einbezahlen.
Wozu auch, wenn alle davon ausgehen dass nichts dabei raus kommt.

Als zweites, ach da kommen wieder Angebote von Banken und Versicherungen geflogen, wo ich immer das selbe Gefühl habe, wie mit den Fixzins-Predigern.

Je mehr alle sagen dass du Fixzinsen abschließen sollst, desto mehr kannst sicher sein, dass der Euribor noch lange unten bleibt.

Wenn ich 25€ jeden Monat in den Kredit packe, habe ich durch den Zinses-Zins-Effekt, als auch durch die weniger anfallenden Kontoführungsgebühren, in einer  kürzeren Zeit mehr davon als von den paar Kröten aus der Versicherung.


zitat..
attsee schrieb: So, jetzt hab ich mal ein Angebot von einer Bank für eine klassische Lebensversicherung, wie weiß ich jetzt ob das Angebot gut oder schlecht ist!?


Es gibt keine "guten" weil an den Lebensversicherungen verdient nur der, der sie dir angedreht hat.
Dazu kommt dass die Versicherungen, schon mit so vielen AGBs verpackt sind, in einem Deutsch, dass schwer zu lesen ist, damit du schnell aufgibst mit dem "ach, des wird scho passn" Gedanken, als gutmütiger Bürger.
Dabei wirst aber eher nur gemolken, für ein Produkt, welches massenhaft Punkte drin stehen hat, die eine Auszahlung im Falle des Falles, verhindern können.

Wer schaut sich schon die Haushaltsversicherung genau an wie ich?
Wo drin steht, dass du im falle einer Empfangsanlage (SAT z.B.) ein Potenzialausgleich haben musst.

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
28.11.2017  (#27)
emoji Der Boris bringt’s wieder mal erfrischend auf den Punkt emoji !
Nicht alle sind per se die bösen, und bei der LV gibt es genau definierte Auszahlungsmodalitäten:
- Erleben
- Ableben

Die Story mit dem Potentialausgleich ist lustig 😂!

Vielleicht mal nicht das vermeintlich erstbeste durchblicker.at-Angebot nehmen - weil so billig - und sich lieber um einen vertrauensvollen Andreher umschauen. Weiterempfehlungen helfen dabei ungemein emoji ... es muss nicht unbedingt der Dorfvertreter sein und auch nicht der provisionsgetriebene Makler. emoji
Ist a bissl so wie mit Hausbank;)...

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
28.11.2017  (#28)

zitat..
BoZm schrieb: Wo drin steht, dass du im falle einer Empfangsanlage (SAT z.B.) ein Potenzialausgleich haben musst.


Das ist für dich als nicht-GIS Zahler eh nicht relevant :D

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  •  BoZm
  •   Gold-Award
29.11.2017  (#29)

zitat..
speeeedcat schrieb: Die Story mit dem Potentialausgleich ist lustig


Ja dachte ich auch. Leider ist es wahr, du brauchst ein Potenzialausgleich, oder auf Deutsch, a BLITZSCHUTZ bei den Satkabeln.
Denn im Falle eine Blitzschlags durch deine Set-Schüssel und einem daraus folgenden Schaden an deiner Verkabelung/Endgeräten oder sonstigem Spaß im Haus, welches am Stromkreis hängt, wird kein Schaden seitens der Versicherung bezahlt, wenn dieser Ausgleich nicht da ist.

Da bei uns nebenbei auch ein nicht mal so billiges Auto am Stromkreis hängt, montiere ich das 15€ Teil gerne.


zitat..
gdfde schrieb: Das ist für dich als nicht-GIS Zahler eh nicht relevant :D


Da hast vollkommen Recht. Jedoch habe ich eine SAT-Anlage am Carport gehabt, bevor mir die Rechnung von der GIS sauer aufgestiegen ist, und ich die Lage umgedreht habe.
Nun ist im Carport dieser Potenzialausgleich montiert und keine/r braucht ihn. 

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  •  webdesigne
  •   Gold-Award
30.11.2017  (#30)

zitat..
utes schrieb: ich hab keine- als ich jung war wars kein thema, heute will ich mir die horrenden prämien nicht leisten.
ich werde nicht so schlecht leben können mit dem was ich derzeit auf meinem Pensionskonto habe.
mir reicht ein schuldenfreies Haus- wo nur mehr die BK anfallen. Immerhin brauchen wir keine Miete mehr zu zahlen.


Ich habe die selbe Meinung und aber auch die Idee mit der Abbezahlung der Finanzierung.

Bis zur Pension sollten wir es längst geschafft haben und dann haben wir eben 700 Euro (bei dem heutigen Zinssatz) mehr im Monat,... da kann keine Pensionsvorsorge mithalten emoji

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
30.11.2017  (#31)
Aber auch sicher mehr als 700,--/m Mindereinnahmen durch das Delta Letztverdienst/Pensionszahlungemoji

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  •  BoZm
  •   Gold-Award
30.11.2017  (#32)

zitat..
speeeedcat schrieb: Aber auch sicher mehr als 700,--/m Mindereinnahmen durch das Delta Letztverdienst/Pensionszahlung


Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich es bereuen werde, aber HÄÄÄ? emoji

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  •  utes
  •   Gold-Award
30.11.2017  (#33)

zitat..
speeeedcat schrieb: Aber auch sicher mehr als 700,--/m Mindereinnahmen


schaut nicht so aus ... aber egal.
in jedem Fall sparen wir uns alle später mal die Mieten- und die werden im Verhältnis immer teurer.

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
30.11.2017  (#34)
Blöd geschriebenemoji
Ich meinte, dass die Differenz Pension zum Letztverdienst sicher mehr als 700,— ausmacht.
Also mehr als Webi jetzt verdient und dann die Kreditrate wegfällt?

Klar?emoji

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  •  rk515
  •   Gold-Award
1.12.2017  (#35)
man darf auch nicht vegessen, dass meist nach20 bi 25 jahren der kredit zwar getilgt ist, aber ggf. beim haus schon wieder sanierungen anstehen...



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  •  23dg
  •   Bronze-Award
1.12.2017  (#36)
Also die Differenz von Pension zu Arbeitsverdienst kann man ganz sicher (ich weiß wo von ich REDE) nicht so beantworten. Da hängen so viele Parameter dran (EK über Höchstbeitragsgrundlage Differenz naturgemäß größer, ca. gleichbleibendes EK während der Arbeitsphase - Differenz kleiner, etc.), dass hier keine seriöse Auskunft gegeben werden kann, ausser jemand hat nur mehr max. 7-8 Jahre zur Pension.

Der Großteil von uns ist noch viele Jahre vom Pensionbezug bzw. Ruhegenuß entfernt, daher erübrigen sich solche Annahmen.

Subjektiv gesehen ist man mit einem Eigenheim auf Grund der Kostenentwicklung im Wohnbereich sicherlich besser dran als ewig Miete zu zahlen.

Schauen wir mal wie lang wir noch das 13. bzw. 14. Gehalt haben bzw. Urlaubs/Weihnachtsgeld nicht zur Gänze nach Tarif versteuert wird.

Auch wenn ich hier gegen Alex bzw. andere aus dem Versicherungsbereich rede:
Schaut euch mal die Höherversicherung in der Pensionsversicherung an (wenn die staatliche Pensionsversicherung nicht mehr zahlen kann, ist die Private-Pensionsvorsorge ganz sicher auch bereits kaputt).

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  •  altehuette
  •   Gold-Award
1.12.2017  (#37)
EHER vertraue ich auf die staatliche Pensionsversicherung, als auf die Private! Betonung liegt auf "EHER"! Viele Anleger sind "eingefahren" in vergangenen Jahren mit Fonds und Anleihen. Wem kann man überhaupt noch vertrauen? Weil in erster Linie geht es den verschiedenen Anbietern von Anleihen und div. Produkten um ihre eigene Provision. Selbst wenn es der Makler oder Bankbetreuer ehrlich meint, der kann genauso nicht in die Zukunft schauen, ob das Produkt sicher ist.
Leider ist es auch so, dass bei so langfristigen Anlagen der Kunde an die Geschäftsbedingungen durch die ganze Laufzeit gebunden ist, während der Versicherungskonzern die Bedingungen zu ihren Vorteil abändern kann. Irgendwo ist so ein Passus im Kleingedruckten immer enthalten. Der Versicherungsnehmer darf nicht abändern, auch wenn sich die Lebensumstände verändern, in 20, 30 Jahren tut sich oft so manches im Leben, dass er sich die Prämie vielleicht nicht mehr leisten kann. Dann steigt er schlecht aus.
Sicher ist nur, dass die Sonne im Osten aufgeht, und im Westen untergeht! emoji

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
1.12.2017  (#38)
Aber geh Karl, das ist doch schon lange nicht mehr so. Heute muss jeder über alle noch so irrelevant scheinende Umstände im Vorfeld informiert werden.
Mit der neuen Datenschutzrichtlinie IDD kommendes Jahr wird das nochmal verstärkt.

Die Produkte sind wesentlich flexibler als früher, das ist kein Vergleich mehr.

Es wird immer wieder Leute geben, die sich von x....Prozentzahlen anfixen lassen. Somit wird es „Berater“, die auf schnellen Abschluss aus sind und hinter mir die Sintflut-Denke haben, auch immer geben....

Der andere Klassiker ist der Verwandte, vor zwei Monaten noch Automechaniker (sorry an den Berufsstand, ist nur beispielhaft), heute selbstständiger Vermögensberater mit umfassender Erfahrung.
Ist ja bei den Bank auch oft nichts anderes, weil ja der nette Hausbanker sooo bemüht ist, pfeiff ma auf die Kosten, weil mir san jo immer scho dort...
Und dann kommt das Erwachen, meist viel zu spät.. Und andere sollen Feuerwehr spielen.
Sorry, aber zu oft erlebt, in beiden Bereichen.

Passt scho, Dieter, du bist schließlich der Profi!emoji

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  •  rocco81
  •   Gold-Award
1.12.2017  (#39)
Auf die Angstmache der Versicherungen das es keine Pension geben wird falle ich auch nicht mehr herein.
Ich nehme die Vorsorge lieber selbst in die Hand.


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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
1.12.2017  (#40)
Na dann ist es ja schön für dich persönlich, war aber nicht die Fragestellung.

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  •  rocco81
  •   Gold-Award
1.12.2017  (#41)
Speedy, du hast dich dazwischen geschobenen war nicht an dich gerichtet.
Auf drei Buchstaben Vermögens Berater und Quereinsteiger bin ich nicht mal mit 18 hereingefallen. Zum Glück.


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