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Der Heilige GralEs gibt hier im Forum einige Threads, die dieses Thema behandeln.
Meine Meinung: Rein vom Raumklima her ist die Variante 50er Ziegel ohne WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] zu bevorzugen. Aber die Energieeffizienz des WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] spricht doch eindeutig für sich. Nun zu deiner Frage eine Gegenfrage: In welche Richtung soll das geplante Haus gehen? Niedrigenergiehaus oder Passivhaus? Im NE-Haus sehe ich für den 50er Ziegel kein Problem - beim PH ohne WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] wirds sehr, sehr eng mit der EKZ. Der Pexider €coPex ist ein tolles Produkt - aber die nächste Frage: Baut ein Bauträger (Baumeister) oder solls in Eigenleistung geschehen? Denn den €co selbst zu versetzen - da kann man viel verhauen. Beim "normalen" Planblock brauchst einen versierten Maurer und viele flinke Helferlein, die nicht ungeschickt sein dürfen - dann gehts auch in Eigenregie. Beim €co hätt ich so meine Bedenken, weil man den sehr sachte und sauber behandeln muss. Mit "Pfuscherpartie" wär ich bei dem System vorsichtig. Preis hab ich bereits angefragt für BVH - folgt entweder heute oder morgen Vormittag. NG Bautech |
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Nachtrag - Den €co gibts auch ohne Dämmung? Weiß ich nämlich nicht... :-/ |
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Preis €co-Pex - Hab gerade den Preis für den €co-Pex 25cm Plan mit 20cm EPS-F bekommen: m² 45,65 exkl. + 4,50 Kranentladung frei Haus.
Angefragt wurden 300 m² (ein EFH). NG Bautech |
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Welchen Unterschied - soll es da im Raumklima geben? |
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Raumklima... hängt vom Mauerwerk und dem verwendeten Putzsystem ab - aber der 50er hat generell mehr Volumen, um Feuchte zu absorbieren und langsam wieder abzugeben. Also mMn besser - aber sehr wahrscheinlich nicht mal gscheit messbar :)
NG Bautech |
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@andelal - genau das meinte ich im eingang - Die Debatte Pro / Contra EPS / 50er wird tw mit genau solchen Argumenten (von mir erwähnt - sicher fast nicht messbarer Unterschied vom Wohlfühlfaktor) geführt.
Zur Info: Ich bau auch 25+20, ich hoff ich werde nicht "ersticken" im neuen Gehäuse - bin aber allem anderen gegenüber auch aufgeschlossen. NG Bautech |
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Danke für die Anregungen.
Es genügt uns ein Niedrigenergiehaus. Zur Zeit wohnen wir zur Miete in einem Haus am Hang. Im EG sind daher nur Fenster nach vorne. Die Wände sind rechts links und hinten in Stahlbeton und nach vorne Ziegel. Im 1.OG. ist dann alles ein Fertigteilhaus in Holzständer. Wir schlafen im EG am Besten aber bei den Betonwänden fühlen wir uns nicht so wohl. Obwohl die Luftfeuchtigkeit gering ist hat man ein feuchtes Gefühl. Im 1.OG. (Holzständer) ist es nachts so stickig, dass wir nur mit offenem Fenster schlafen können. Daher die Befürchtung dass wir uns in dem Styropor nicht so wohl fühlen. Wenn wir in 50er Ziegel bauen, dann brauchen wir einen Isolierputz. Wieviel kostet ein Isolierputz im Gegensatz zum normalen Putz ? Geplant ist ein Bungalow mit 180m2 Wohnfläche mit Walmdach und Bodenplatte. Wenn die Bodenplatte und das Dach gut gedämmt sind dann dürfte es mit Niedrigenergiehaus wohl hinkommen. Der PEXIDER 50 ENERGY pro hat einen Wärmedurchgangskoeffizient U (k): (unverputzte Außenwand)von 0,20 W/m²K Die Firma Senftenbacher hat einen 50er Ziegel Bio 50 VZ Primus der dünn verklebt wird und hat einen Wärmedurchgangskoeffizient U (k): (unverputzte Außenwand)von 0,18 W/m²K mit 3,5cm Hochwärmedämmputz dann sogar 0,17 W/m²K. Ich denke so kann man besser atmen. Bei Senftenbacher steht hinter den Ziegldaten noch ein Wärmedurchlasswiderstand R D-Wert 5,24 bei Pexider sind das 4,75. Was bewirkt das in der Praxis? Auf der Messe in Klagenfurt hat mir noch jemand empfohlen eine Weichholzfaserplate vor den reinen Ziegel zu machen, damit kein Taupunkt in der Wand entsteht. Wenn dem so ist braucht man dann aussen immer noch einen Isolierputz ? Danke für den Rat. |
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RD-WertSchlag mich bitte nicht, wenns nicht stimmt - aber ich denke, der U-wert ist der Kehrwert des R-Wertes (alsoU= 1/R?)
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Hallo pauly1
Wir stehen ebenfalls vor dieser Entscheidung und wollten wissen für welche Variante ihr euch entschieden habt! |