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hallo, danke für die euer interesse an unserem nach wie vor bestehenden problem. seitdem hat sich die Lage nicht wesentlich verändert. Wir haben die Stromgeschichte noch weiter verfolgt und eine Firma aus Deutschland das Stromgeschehen weiter untersuchen lassen, da der Verdacht von Oberwellen über 2,5 kHz noch bestand. Der Verdacht hat sich nicht bestätigt, das Netz, so wurde uns versichter ist einwandfrei und ausergewöhnlich sauber.
Ich muss vielleicht noch erwähnen,dass unser stromnetz so aufgebaut ist,dass jedes haus eine eigene erdungsanlage als FI- schutz besitzt u der neutralleiter wird nur an der Trafokabine geerdet.[ TT-Netz in Italien/Südtirol). Jetzt ist es so, dass wir irgendwann eine zusätzliche Erdung für das wassersystem + die heizung vergraben haben (war ein experiment das eine merkliche verbesserung des pfeiftones brachte). Somit haben eigentlich wir 2 erdungen. Die besagte Firma aus Deutschland hat natürlich auch diese überprüft und dabei eher zufällig festgestellt, dass zwischen diesen beiden Erdungen (die ca.50m auseinanderliegen), Spannung anliegt und haben daraufhin die Theorie geäußert, dass es möglich wäre dass Ströme im Boden fliessen könnten. Damit wären wir beim Verdacht von [b]"Norbach".Mein Mann hat sich jetzt ein multimeter angeschafft und hat jetzt mal unsere gesamte Strominsallation durchgemessen dabei ist er auf ein Phänomen gestossen das er sich nicht erklären kann. Vielleicht hat ja von euch jemand eine Idee: Er hat bei Wiederstandsmessungen (leitfähigen Kontaktmessungen) festgestellt dass die beiden Erdungen irgendwie zusammenhängen, also Kontakt haben (das zeigt ein durchgängiger Pfeifton an, wie ihr sicher wisst), wenn er aber zwischen HausErdungskabel und einem bestimmten Bereich in unserem Kellerboden(teilweise feuchet Erde) misst, tritt ein veränderter Signalton auf,ein Surren in einem gleichbleibenden rytmischen Ton mit kleinen Pausen dazwischen: rrr rrr rrr rrr. Dieser Bereich liegt in der Nähe unserer Leitungen( also Strom, wasser und Heizung)die dort eingegraben sind. Er meint es sei vollkommen unlogische, dass ein Erdungskabel Kontakt mit Erde haben kann und wenn es Kontakt hätte, wieso dan nicht der durchgängige Pfeifton, sondern dieses rythmische Surren. Wenn wir unsere Haussicherungen ausschalten ist das Phänomen (das er sonst nirgends reproduzieren kann) verschwunden. Die Theorie mit den strömen im boden, wäre vielleicht eine erklärung, wieso der pfeifton auch in allen nebengebäuden [ohne strominstallation] zu hören ist und dass wir an der intensität des pfeifens den stromverbrauch unserer nachbarn spüren, auch wenn wir unsere haussicherung ausschalten. dennoch bleibt der pfeifton selber ein rätsel, denn strom an sich, auch wenn er im boden ist, wird wohl kaum pfeifen.... . |
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hallo.
auch wenn die chance recht gering ist ... klemmt mal den FI ab bzw. überbrückt ihn - auf jeden fall sollte kein kabel mehr daran hängen. wenn das nichts ändert dann würde ich mal alle erder einfach mit einem kabel miteinander verbinden und schauen was dann passiert. und dann könnt ihr noch einen 1:1 trafo verwenden um eine galvanische trennung zu erreichen. sonst hab ich keine idee. lg aus niederösterreich |
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was mir noch einfiele: - Nullung (im hauptverteiler vor dem Fi) bei einem netz welches nicht für Nullung geeignet ist?
ich hab sowas (also keine Nullung, nicht das pfeifen), was da genau die hintergründe sind müssten jetzt die Funkenschuster hier erklären... |
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dieser rythmische ton, den du mit rrr rrr rrr bezeichnest, ist das dann der veränderte nervige pfeifton, oder ist das der ton, den der durchgangsprüfer am multimeter von sich gibt?
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Womit sollte ein Erdungskabel sonst Verbindung haben als mit Erde? ... daher der Name. Der unregelmäßige Ton kommt vom Widerstand, den der Übergang Messspitze-Boden darstellt ... wenns einen 2m Erdungspfahl reinhaust, gibts einen gleichmäßigen Ton. Wenn es zwei Erdungssystem gibt, dann MÜSSEN diese (über eine Potentialausgleichsschiene) leitend VERBUNDEN werden ... im Fehlerfall auftretende Spannungsunterschiede zwischen leitenden Teilen sind exrem ungesund. Mit der Strom-Zuleitung wurde kein Erdungsband (wie hier in Ö üblich) mitgelegt? |
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Nachtrag Ein TT-Netz erfordert zwingend eine Betriebserde beim Verbraucher (Haus) und hat nur einen N-Leiter (kein PEN, der auch als Erde fungiert und erst im Zählerkasten in N und PE aufgetrennt wird). |