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Man wollte damit nie die Steuerkassen füllen, das die ersten Vorboten einer nimmer mehr locker lassenden Energiepolitik der EU ... nachdem man hier im Lande seit Jahrzehnten pennt und immer noch nen jährlich steigenden Energiebedarf hinlegt. ||
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Nö, seit 8 Juli nicht mehr! Das ist Weltweit so, nicht nur in Österreich. Ich hoffe mal, das dieses Syndrom bei mir nicht geheilt wird. Es tut nämlich meiner Geldböse unheimlich gut. Vermutlich ist das auch bei dir so. Denke, wenn du dein Haus so umgeplant hättest, das du die PH Förderung bekommen hättest, hätte dir das mindestens den Förderbetrag gekostet und du hättest jetzt ein zu grosses Haus, das du ein Leben lang erhalten musst. |
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Hätt ich Ned besser ausdrücken können :) Der schmale Grat zwischen"Was will ich?" und "Was brauche ich tatsächlich?" ||
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I-Tüpferl-Reiter, Du ... "EIN Privater wäre davon betroffen gewesen" ||
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LWP LWP [Luftwärmepumpe] irgendwelche Zuckerl geben, die deren Marktpräsenz künstlich ein paar Jahre verlängern. Das kranke dran is ja, dass für die Förderung nur die JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] verlangt wird ... und nicht der Wirkungsgrad, wenn diese Sommerheizung tatsächlich gegen -10 Grad oder hohe Luftfeuchte ankämpfen muss. |
Sorry, hab im Stromproduzentengefecht Deinen Beitrag überlesen ... Du gibst Dir in Deinem Beitrag eh selber die Antwort: Klumpfuß Luftwärmepumpe. Die Ölheizung des 21. Jahrhunderts. Heute tut COP=1 und E-Heizstab "nur" der Umwelt weh (inkl. dem lärmgeplagten Nachbarn) - morgen wirds auch im Börsel weh zu . Aber es wird wohl - analog zur Zukunftszerstörungsförderung der Mineralölindustrie - auch bei der||
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Ich versteh die aufregung nicht......was ist falsch daran anlagen mit mehr als 5kwp steuerlich zu belasten? Da gibt es leute die mit förderungen fette anlagen bauen und damit geld verdienen. Wenns net für den eigengebrauch ist finde ich das für alle steuerzahler mehr als fair wenn der staat das geld retour holt. Warum sollen leute mit steuergeld geld verdienen???? |
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Bitte erst mit der Thematik auseinandersetzen - "Fette Anlagen" werden nicht mit Förderung errichtet, diese gibts nur bis 5kWp. Große Anlagen werden über Einspeisevergütung (welche regelmäßig herabgesetzt wird) und Eigenverbrauch refinanziert.
- Es sollten nicht Anlagen über 5kWp steuerlich belastet werden, sondern jener Teil des Eigenverbrauchs der 5.000kWh im Jahr übersteigt. Warum machen es so wenige, wo es doch so ein lukrative Einkommensquelle ist? Und über Förderungen, die (teilweise) Ihr Ziel verfehlen, könnte man lange diskutieren ... fängt schon bei der WBF an. Gibt immer wieder welche, die sich nicht Ihr Vorhaben fördern lassen, sondern bloss ne Förderung vorhaben ![]() |
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Sehr gute Diskussion auf hohem Niveau...und ich bin schlichtweg begeistert.
Was mich interessiert: Was ist euer Fazit bis dato aus dieser Geschichte? Überhaupt keine Förderungen mehr irgendwelcher Art für (neue) PV-Anlagen? Sollte der Anreiz, weniger Strom vom EVU zu kaufen nicht Anreiz genug sein? Generell weg mit PV-Anlagen - her mit Windrädern? Wird in Zukunft noch schwieriger für Windräder hier in Österreich.... Offtopic: Weg mit den LWP LWP [Luftwärmepumpe], die sind zukünftige Energievernichter sondergleichen? Womit denn sonst heizen??? Wäre auf euer Fazit gespannt. Danke ![]() |
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Hallo fateish, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: photovoltaik-abgabe |
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Das ist der Trend, den die EVUs initiiert haben. Dagegen anzuarbeiten, sollte Reiz genug sein. Energievernichter (bitte jetzt ned sagen, Energie kann ned vernichtet werden und so ...) sind die jetzt schon. Sind eben mediterrane Klimatisierungsmaschinen mit eingebauter Heizfunktion und Nachbarsbelästigung. Der Knackpunkt ist ... heute ist der Betrieb noch locker bezahlbar (weil die Anschaffung teils billiger ist) - aber morgen treten sie den vom Öl vorbeschrittenen Weg an (der Energiepreis für diese Wärmeerzeuger koppelt sich vom Markt ab und wird gezielt gesteuert, gewürfelt oder einfach der Erzeugung angepasst). In einem Wasserkraftland (das winters wenig Wasser hat) ein Niedertarif für Heizstrom mit COP nahe 1 anzubieten ist ziemlich widersinnig. Aber typisch österreichisch. Blöd für WP WP [Wärmepumpe]-Betreiber ist nur, dass die Energiepolitik seit geraumer Zeit nicht mehr im Land, sondern durch der EU gemacht wird (nachdem wirs trotz bester Voraussetzungen ned gerafft haben, das man Energie ohne Komforteinbussen auch effizienter nutzen kann ... in vielen Bereichen, nicht bloss beim Heizen). Womit danach heizen? Womit auch immer - der Restwärmebedarf heutiger Gebäude muss und kann vor allem noch runter. Und je konstanter wir Energie aus dem Netz abrufen, desto kleiner können die Erzeuger sein und desto besser nutzt man die Netze. Falls es Strom sein muss. |
Exakt ... die rechnen sich (weil preis gefallen) mittlerweile ohne Förderung "genausschnell" wie früher mit 50%-Förderung.
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2moose - Naja ich würde mal sagen das we ige leute ne grosse pv bauen weil sie entweder das geld oder den platz net haben dazu. Und wenn ich ein bauer wär würd ich auch lieber ne pv auf einen stall schnallen bevor ich steuern abdrücken muss.....wir drehen uns also im kreis oder? Weniger steuern zahlen und dafür lieber wenig als nix bekommen![]() |
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Wer keinen Platz hat, kann sich - Bürgerbeteiligungsmodellen anschließen. Nachdem auf den PV-Anlagen Deiner Meinung nach das Geld nur so raussprudelt, wäre es doch fatal, nicht auf den Geldverdien-Zug aufzuspringen.
Nix ist sinnvoller als eine PV auf nem Bauernhof, wo auch tagsüber Personen anwesend sind und durch Maschinen/Stallungen tagsüber viel über PV gedeckt werden kann. Es würde keine Förderungen geben, wenn manche (in dem Fall die Mehrheit) auf der Bremse stehen würden. Effizienter und billiger für uns alle wären natürlich Kostenwahrheit bei den Energiepreisen (an die Auswirkungen van Erzeugung/Transport/Verbrauch/Entsorgung angepasste Energiepreise ... Strom derzeit am Stand von 2006), dann würde einfach weniger verbraucht werden. Aber davor fürchten sich unsere Politiker und die EVUs. Noch. Wenig Steuern kann sich auf Sicht kein hochentwickeltes Land leisten. Manche versuchens aber trotzdem immer wieder ![]() |
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2moose - irgendwie hast du es mit dem lesen oder? ich habe nie gesagt das sich VIEL geld damit verdienen lässt. es macht wohl einen unterschied ob ich einen überschuss versteuern muss, oder damit dann geld verdiene.....sollte sogar einem 10jährigen einleuchten das sich irgendwann der staat auch hier hintenrum die steuern irgendwann holen will. was auch richtig ist! |
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2moose - das hat hier zwar nix zu suchen aber grundsätzlich bin ich sowieso gegen förderungen (fast)aller art. alles nur wischiwaschi wie super der staat net ist. die sollen die förderungen streichen und uns mehr vom bruttogehalt lassen. und auch dann würde ich mir eine pv bauen.... |
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Du solltest dich wirklich erst mal mit der Thematik auseinander setzen. Nicht der Überschuss sollte besteuert werden, sondern der Strom der von der PV erzeugt und im Haus gleich verbraucht wird. Für den Überschussstrom muss derjenige Steuern zahlen, der diesen dann letztendlich verbraucht. |
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Die Abgabe ist richrig...denn: Klar ist: Inhaltlich lässt sich die Abgabe argumentieren. Denn wer einen Großteil seines Stroms selbst erzeugt, bezahlt verhältnismäßig wenig Netzgebühren, obwohl er weiterhin davon profitiert, dass er auch dann mit Strom versorgt ist, wenn es dunkel wird. Zum Handkuss kommen all jene Stromverbraucher, die nicht das Glück haben, über ein südseitiges Dach zu verfügen. Sie müssten die Netzkosten der Solaranlagen-Besitzer schultern.(c) Presse.com vom 12.03.2014
Fakt ist auch: PV-Einspeiser nutzen das Netz vom EVU auch beim Einspeisen, zahlen aber die Netzgebühren nur für den vom EVU gelieferten und verbrauchten Strom. Denn die umstrittene Elektrizitätsabgabe ist alles andere als neu. Seit dem Jahr 1996 sind alle Besitzer von Solarstromanlagen ab einem Eigenverbrauch von 5000 Kilowattstunden im Grunde steuerpflichtig. Ausserdem hat ja der Betreiber vor allem bei Volleinspeisern ein Einkommen, das steuerpflichtig wird. Jedoch setzt das BM für Finanzen dann da schon flexiblere Grenzen (siehe: https://findok.bmf.gv.at/findok?execution=e1s1&dokumentId=9123d950-0341-45de-9a5b-6915f26e6afa). Unbestritten ist meiner Meinung aber auch, dass der Staat erstens wieder mal Geld braucht und eine Einnahmequelle wieder "reaktiviert" wird und zweitens DAS sicher der falsche Weg in Richtung Energieautarkie und Umweltschutz ist. Leute ihr werdet auch noch sehen, dass in 10 - 15 Jahren, wenn viele E-Autos und E-Fahrzeuge auf unseren Strassen unterwegs sind, wird der Finanz wieder eine "vergessene" Steuer einfallen....Denn Geld braucht man ja bekanntlich immer, oder? ![]()
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Es is schön, wenn jemand das ausdrücken kann, - was man selber im Kopf aber Ned in den Fingern hatte :)
Du hast Ned zufällig ne Ahnung, wie man die Eigenverbrauchsmessung administrieren wollte ... Einbau eines zusätzlichen geeichten Zählers für den/die Wechselrichter + Verplombung desselben? Käme dann das Finanzamt ablesen? ![]() |
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Tja, dann wäre es doch der bessere Weg den Überschussstrom mit Netzgebühren zu belegen. Denn der Eingenverbrauch sieht da Netz erst gar nicht. Fett überdimensionierte Anlagen, die ihren Strom grossteils ins Netz abgeben, würden so zur Kasse gebeten. Da wird sicher nicht beim Strom zugelangt, weil ... 1. ein E Auto im Verhältniss zu einem Verbrenner sehr wenig davon braucht. 2. E Autos dafür ausgelegt sind überall Laden zu können und daher wieder nicht konntrolliert werden kann. Hier wird wie bei Verbrennern ganz einfach auch die Motorbezogene Steuer für E Autos kommen, nichts weiter.. Das stelle ich mir Lustig vor... Aber sie könnten damit vermutlich 3 Beamten den Job retten, der dann die eingetriebenen Steuern als Gehalt bekommt. Aber im ernst.... Das würde auch würde auch wieder nur neuanlagen betreffen, den Altbestand umrüsten wäre wohl nicht durchfürbar. |
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Wie in einer typischen Bananenrepublik: Nix messen sondern pauschalieren: 1 Person 1.500 kWh/a, 2 Personen 1.900 kWh/a, 3 Personen 3.300 kWh/a....wenn der Nachbar bei Dir duscht gibt es einen Mehrwertfaktor: 1 mal pro Woche pro Person: 1.2, 2 mal pro Woche pro Person 2.1 usw. ![]() ![]() ![]() Eigener Zähler geht nicht wegen der Plombe, da ist noch Blei drin und es gibt sicher irgendwo Gesetze und Verordnungen die das nicht erlauben ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Die schlechteste Idee wäre es sicher, den Wechselrichter selbst zu befragen, der liefert sehr optimistische Werte. Da sind vermutlich Schätzungen näher an der Realität (aber bitte keine Schätzungen vom Finanzamt ![]() Aber eines ist sicher: Die Finanz wird sich einfacher halber den Wert aus dem Energieausweis holen und mit 873 Faktoren multiplizieren und daraus einen rechtsgültigen Bescheid holen. Oder wir wecken einfach das SmartGrid Monster? ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
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WP WP [Wärmepumpe] sondern mim Tauchsieder beheizt werden, um ja nur wenig bis nix einzuspeisen. Wäre ein Teufelskreis und der Tod der dezentralen Stromerzeugung. |
Das würde wieder den Eigenverbrauch massiv anheben weil dann Pools nimmer mit der||
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Macht ja nix, die Energiequelle ist unbegrenzt und kostenlos zu Verfügung. Einspeisen sollen die, die damit Geld verdienen wollen, also eine PV komerziell nutzen. Ein Privater Nutzer hat kein Interesse am Geldverdienen mit PV Strom, der will nur seine Energiekosten senken. |
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Des is es Problem. Mit PV Energiekosten senken ist wie mit Luftwärmepumpe Heizkosten senken oder überm Gully Ölwechselkosten senken (übertrieben gesprochen). Wir - bis auf Dich vielleicht