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Planung Beschallung

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  •  LPrider
27.9. - 3.10.2012
57 Antworten 57
57
Hallo an alle,
man macht sich im Zuge der Elektroinstallationsplanung ja sehr viele Gedanken darüber, wo man Lichtauslässe macht, Steckdosen und Schalter setzt etc. Aber wie ist das mit der Beschallung?
Wie habt ihr die Beschallung eures Hauses geplant/realisiert? Zentrale HiFi-Anlage mit Leerverrohrungen für Lautsprecher in die unterschiedlichen Zimmer/Bereiche? Oder Funksysteme? Oder eigener Radio in jedem Raum? Und vor allem, wie seid ihr mit eurer Lösung zufrieden?

Freu mich auf eure Antworten,
LPrider

  •  hiddenmaxx
28.9.2012  (#21)
@kreuzenstein - wenn dir das system taugt, dann passt es eh.

es ist halt überteuert. bose ist ein name, den man bezahlen muss. ein teufel cem kostet einen bruchteil und hört sich im endeffekt genauso an. die physik der akustik wirkt immer gleich, egal, welcher hersteller auf dem lautsprecher steht.

um meinetwegen 1500 euro bekommt man schon ein sehr ordentliches stereo-setup, welches man nach und nach erweitern kann.

raumoptimierung sollte man auch im auge behalten, fast genauso wichtig wie die lautsprecher selbst.

gutes audio sollte man als langzeitinvestition betrachten.

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  •  kreuzenstein
28.9.2012  (#22)
Beides gehört - kein Verleich emoji - Teufel ist billig - klingt billig. Der Schalldruck der aktiven Woofer macht's.

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  •  hiddenmaxx
28.9.2012  (#23)
im blindtest gehört? emoji - manche hören ja sogar den querschnitt der kabel raus.

aber egal, weder teufel noch bose kann physik überwinden. und durch die kleine lautsprechergröße entsteht nunmal ein ziemlich großes frequenzloch. wenn da der tieftöner eingreifen muss, dann ist er ortbar und der raumklang ist hinüber.

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  •  johro
  •   Gold-Award
28.9.2012  (#24)

zitat..
Die einzigen, die meiner Meinung nach noch bei 5.1 DD mithalten können sind Pioneer-Systeme.


ich bin keine HiFi Profi, aber soviel weiß ich dass Pioneer keine High-End Klasse ist. emoji das hier wär schon was:
http://www.stereoplay.de/testbericht/standbox-jbl-k2-s-9900-1098971,925.html

aber meistens ist auch die mittelklasse ausreichend und auch bezahlbar emoji

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  •  kreuzenstein
28.9.2012  (#25)
@johro: - Das von JBL ist aber KEIN 5.1 System.

@hiddenmax:
Nein, den Kabelquerschnitt hör ich nicht raus. Und ich kann Dir auch bestätigen, dass die Leute auch CD von MP3 nicht unterscheiden können. Ich auch nicht. Das ist eine Mär. emoji

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  •  Clemens
  •   Bronze-Award
28.9.2012  (#26)
@kreuzenstein: gute lautsprecher würde ich nun ja wirklich nicht am schalldruck festmachen. was bose wirklich gut kann ist aus kleinen gehäusen satte bässe rausholen. der rest ist durchschnitt. schrott wie manche hier behaupten ist bose nun sicher auch nicht. da du ja eher aus der dj/elektro/beat-abteilung kommen dürftest scheint für dich die präferenz eben auf sattem bass zu liegen.

ich denke die qualität eines lautsprechers kann man nur bei einem komplexen klassikstück wirklich beurteilen. ich persönlich bin bei meinen high end lautsprechern bei vienna acoustics fündig geworden. für die hintergrundbeschallung finde ich meine canton einbaulautsprecher in der abgehängten decke mehr als ausreichend. ich verwende übrigens auch sonos und kann dieses system jederzeit weiter empfehlen.

habe selbst auch ein paar bose freespace 151 auf der terrasse. der klang ist durchaus ok, wenn auch sehr basslastig. diese lautsprecher waren übrigens so ziemlich die einzigen die ich gefunden habe die wirklich wetterfest sind (ip55). so schlecht kann die qualität von bose also nicht sein, wenn die lautsprecher direkte sonne, schlagregen, schnee und frost problemlos wegstecken. auch die verarbeitung von den teilen sieht sehr solide aus. den preis von eur 540,00 für das paar kann man allerdings durchaus auch als happig bezeichnen.

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  •  kreuzenstein
28.9.2012  (#27)
@clemens: - Richtig. Satte Bässe. Darum geht's emoji Wer will schon eine 5.1 Anlage mit Standboxen? Und 100% bei Dir: Was die aus dem kleine Gehäuse rausholen ist der Hammer.
Übrigens auch im KFZ-Bereich. Hatte bei meinem "alten" Audi ein Bose-System - beim neuen ein B&O. Kein Vergleich. B&O ist schlechter, als das 08/15 Systeme, welches bei Audi in der Grundausstattung inkludiert ist.
Es ist auch richtig, dass es im HiFi-Bereich besseres als Bose gibt. Aber ich spreche ja die ganze Zeit von 5.1 Dolby Digital Anlagen. Nicht von Standlautsprechern.
emoji

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  •  johro
  •   Gold-Award
28.9.2012  (#28)
hallo - @kreuzenstein: ich betreibe meine Anlage auch im 5.0 -Betrieb dh mit großen Standboxen und mit 2x25cm und 2x20cm habe ich genügend Bass emoji und das hört sich gut an im Surround Betrieb, im Stereo bei "Musik" ist eine herkömmliche 5.1 ja nicht optimalemoji

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
28.9.2012  (#29)
Das was mir an Röhrenverstärkern nach wie vor gefällt - ist die unverzerrte vollbreitbandige Verstärkung jeden kleinen Knacksers. Die teils hochgezüchteten Transistorverstärker mit Soundprocessing Ende nie sind Spielzeug. Guter Sound entsteht hauptsächlich durch die Raumakkustik und Lautsprecher mit guter Frequenzweiche und entsprechenden Hoch-, Mittel- und Tieftönern.

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  •  riesi77
28.9.2012  (#30)
Teufel Raumfeld - ich werd' auch das System von Teufel namens Raumfeld nehmen. Da kann man klein anfangen und suczessive ausbauen...


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  •  ThinkAbout
  •   Bronze-Award
28.9.2012  (#31)
wir haben uns im Wohnzimmer eine Leerverrohrung in den Boden verlegt (2 x M25) damit wir unsere bestehende Pioneer Anlage (Heimkinosystem) anschließen können.

da unser Wohn/Essbereich offen ist, kann ich vom Wohnzimmer aus die Musik einschalten. Werde aber wahrscheinlich eher einen kleinen Radio verwenden. ein normales Radio reicht dann auch für die anderen Zimmer. Im Bad finde ich die kleinen Radio die statt der Steckdose genommen werden recht sympatisch.

einzig im Partyraum werden wir eine kleine Anlage aufstellen. die Lautstärker werden dann in die Zwischendecke integriert. habe mir aber noch keine genauen gedanken dazu gemacht.

Gruß
ThinkAbout

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  •  Benji
  •   Gold-Award
28.9.2012  (#32)

zitat..
4 Dynachord Mittel und 2 Dynachort Hochtönern. Nie wieder so einen tollen Klang erlebt wie dort.


Das kannst du nicht ernst meinen. Die waren ja noch schlimmer als die berüchtigten Electrovoice fuffzehndreier (bei denen hatte ich immer das Gefühl jemand steckt mir einen Phasenprüfer ins Trommelfell, und rührt dann noch kräftig um)

zitat..
ich persönlich bin bei meinen lautsprechern bei vienna acoustics fündig geworden


*DAS* sind Schallwandler. bei denen bin ich auch lange geschwankt, aber dann schlussendlich bei triangle hängen geblieben. Mein (in die Jahre gekommenes) Pärchen Titus (BJ 1984!) begeistert mich nach wie vor, wie fein die auflösen.

mein Lieblings-Test: Bouree im Original von der Aqualung. Wenn beim Bass-Solo nicht nur die Gläser klirren, sondern man den Lagenwechsel (Umgreifen) raushören kann, dann passts einigermaßen. Die Stelle bringt fast alle Anlagen zur Verzweiflung (und speziell Subwoofer, die ich hasse).

Wenn man was brauchbares haben will, geht man in den MediaMarkt oder Saturn, schaut sich alle Marken an die dort ausgestellt sind (speziell die "HighEnd-Räume" sind der Bringer!) und schreibt diese auf eine schwarze Liste.

Als Grazer und Umgebung tut man sich leicht: man geht am Fusse des Schlossbergs zum Robert, oder man lässt es emoji

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  •  phil-argon
28.9.2012  (#33)
@ LPrider
also ich finde die sonos (vorallem der play5) hat einen recht annehmbaren sound. ist natürlich immer die frage wie audiophil man ist ;)

für normale beschallung mit radio etc. finde ich es perfekt.

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  •  2moose
  •   Gold-Award
28.9.2012  (#34)
@Benji - Grenzt das nicht an Brutalität, mit einem 13er die Gläser klingeln zu lassen? Oder hab ich mich nur vergooglet? emoji Ich könnte im Moment übrigens weinen wenn jemand so leidenschaftlich von Hörgefühlen schreibt ... ich hab ein Pärchen Visaton Monitor 890 MK II im Container liegen (Bausatz) und absolut keinen Platz für die noch zu bauenden Gehäuse *seufz*

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  •  johro
  •   Gold-Award
28.9.2012  (#35)

zitat..
mein Lieblings-Test: Bouree im Original von der Aqualung


habe ich gerade getestet, leider hats mir zuerst gleich die Papendeckel-Rückwand vom Wohnzimmerkasten rausgedrücktemoji habs aber gleich fixiert und nun fetzt der song, was für eine bassgitarre emoji

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  •  Benji
  •   Gold-Award
29.9.2012  (#36)
@2moose -

zitat..
Grenzt das nicht an Brutalität, mit einem 13er die Gläser klingeln zu lassen?


Entweder hast du dich tatsächlich vergoogelt, oder du rechnest in cm. Ist ein 5"er.

zitat..
ich hab ein Pärchen Visaton Monitor 890 MK II im Container liegen (Bausatz) und absolut keinen Platz für die noch zu bauenden Gehäuse *seufz*


Die sind doch ohnehin viel zu groß für dein kleines Haus emoji Und ein Horn tät ich mir eh nicht in Wohnzimmer stellen.

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  •  2moose
  •   Gold-Award
29.9.2012  (#37)
Hätte ne Einheit dazuschreiben sollen ... 13cm/5" - kommt schon hin :)

Ich hab viel probiert, ein bissl was gebaut ... ich brauch den Druck in der Magengegend. Ich dachte erst, es geht vorbei ... aber ganz im Gegenteil ... ich hab mittlerweile gar keinen Bedarf mehr an Hörerlebnissen zwischen Kofferradio und "nahe Livekonzert". Wurde da von Hr. Brunflicker audioaktiv.at angesteckt ... Dire Straits mit Private Investigations + Telegraph Road, Gombe von Hubert von Goisern und Chrome von VNV Nation. Letzteres für die Magengegend. Da sind audiophile LS mit Wirkungsgrad (die 890 klingt nicht nach PA-Brüllhäferl) grad richtig. Aber wie gesagt ... seit der Büroübersiedlung schlummern SACD, Verstärker und die LS in Schachteln. In einem 22m²-Raum sind sie einfach ned unterzubringen emoji

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  •  Benji
  •   Gold-Award
29.9.2012  (#38)
Druck in der Magengegend - ich weiss wovon du sprichst emoji Als ehemaliger "Roadie" (aber nie im Leben mit Dynachord, sondern mit Martin Audio) hab ich genug beschallt und abgemischt, anschließend mit meiner kleinen mobilen Disco "so what! sound systems" Graz unsicher gemacht. Meine zwei 18" Bassrutschen (sowas in der Art:
http://www.fellbacher-veranstaltungstechnik.de/images/18%20Zoll%20Bassrutsche.jpgBildquelle: http://www.fellbacher-veranstaltungstechnik.de/images/18%20Zoll%20Bassrutsche.jpg) haben weiss Gott genug die Magengegend stimuliert (obwohl - die waren knallhart aufgehängt, schwammige/davonschwimmende Bässe konnte ich noch nie leiden)

Aber - ich brauch das nicht mehr. Mein Gehör hat genug gelitten. Ich mags leise, dafür aber präzise, schnell, knochentrocken, fein aufgelöst.

Das hier http://www.youtube.com/watch?v=nmV5nrLzbVU muss nicht laut sein. Sonst überhört man womöglich welchen Spass die Bassistin hat.

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  •  2moose
  •   Gold-Award
29.9.2012  (#39)
Sowas wie Deine Rutsche - nur bedeutend kleiner - war mein - erster Selbstbau ... mit nem 20cm-Bass + HT (Mc Farlow Cornu) ... und ein Horn mit nem Fostex 208 wär mein Ziel gewesen. Wenn da der fehlende bzw. weiche Bass ned gewesen wär.
Es gibt sicher eine präszisere, originalgetreuere Konfigurationen ... bin aber dennoch vom Horn nie ganz weg gekommen.
Jo, das Gehör ist bei Livekonzerten in LS-Nähe schon arm dran ... ich behalf mir da mit Gehörschutzstöpseln ... die haben unter Schmerzgrenze gefiltert und der Bass kam eh übern Bauch :) Ich hör am liebsten laut und kurz ... zum in sich gehen bietet der Garten für mich die bessere "Musik".

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
29.9.2012  (#40)
Der kurz und schmerzlos - Audiophile? Das passt irgendwie nicht in mein Bild vom erdgasfahrenden Strickpullover-Strohhausbewohner. ;)

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  •  Benji
  •   Gold-Award
29.9.2012  (#41)
kurz? schmerzlos? - Das interessiert mich jetzt auch: was hörst du, wenns kurz und schmerzlos sein soll?

Telegraph Road fällt ja eher nicht in die Kateorie. Schmerzlos vielleicht, aber jetzt eher nicht soooo kurz (wobei man jetzt diskutieren könnte, warum sowas heute nicht mehr gemacht wird, aber diese Frage ist ohne eine Flasche Bruichladdich und viiiieeeel Zeit nicht zu beantworten)

Lass mich raten: Henry Rollins?

emoji

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