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Preis/Leistung

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  •  gareth272
14.7. - 1.8.2012
87 Antworten 87
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Hallo,

Wir sind gerade in der Planungsphase und haben uns schon einige Angebote eingeholt...

Was würdet ihr sagen welche Firma bietet die beste Preis/Leistung und natürlich auch warum ??

Danke

Mfg

Martin

  •  ildefonso
15.7.2012  (#21)

zitat..
Wenn ich das selbe reinpacke wie elk ... komm ich leicht hin ;)


Genau das möchte ich ja ganze Zeit von Dir wissen emoji

Du hast zu meinem Beispiel (210 Tausend bei Elk schlüsselfertig mit Gasheizung inkl. optionaler Fußbodenheizung, kleinem Festofen/Kamin fürs Wohnzimmer, div. Rolläden/Fliegengitter und weitere unzählige Kleinigkeiten) gesagt, dass Du irgendwo das selbe schlüsselfertig bekommst, und sogar noch inklusive Bodenplatte.

Soweit ich informiert bin, kostet eine fix und fertig hingestellte Bodenplatte gleich mal 20 Tausender und mehr.

zitat..
vergiss nicht, auch dein elk haus hat keine garage, ... Oder küche, bad tec wenn es schlüsselfertig kommt.. Ich glaube du vergleichst selber äpfel mit birnen


Bad/Klo schon. Küche/Garage/Gartenzaun/Gartenanlage nicht. Hat ja auch niemand gesagt.
Oder ist Küche/Garage in Deinen 210 auch schon dabei?

Würdest Du bitte mal den Namen des Anbieters sagen der Dir das um den Preis hinstellt?
Denn bislang war ich der Meinung dass Elk sich preislich ohnehin schon im unteren Mittelfeld bewegt.



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  •  humi
15.7.2012  (#22)

zitat..
Sicherlich ist die Qualität bei einem Haus das einfach 100k mehr kostet besser aber kann sich das eben nicht jeder Leisten....


ja qualität muss man sich leisten können, sowie das hausbauen ansich.
die frage stellt sich, wieviel abstriche man bereit ist zu machen damit man mit ach und krach auch ein haus hat für das man trotzdem ewig bezahlen muss?
ob man da jemals glücklich wird muss man selbst wissen, ich würde es nicht sein.
ich würde lieber in einer guten wohnung gut leben, als in einem haus sich monat für monat durchkämpfen.

des weiteren muss dir bewusst sein das es sich bei den preisen um standartausstatung handelt. da sind die steckdosen, böden,türen, bad, wc usw. alles vorgegeben.
alleine bei den steckdosen kann trau ich mir blind zu sagen das diese zuwenig sein werden.
ob man die böden und fliesen so haben möchte, muss man selber wissen. wenn nicht, wirst wieder tief in die tasche greifen und vielleicht auch mehr bezahlen als wenn du selbst zum händler gehst und das ordenlich verhandelst.
aber die zeit willst du dir ja nicht nehmen.

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  •  creator
  •   Gold-Award
15.7.2012  (#23)

zitat..
Wir sind gerade in der Planungsphase und haben uns schon einige Angebote eingeholt...ich bin auch so ein Baudummie und kenn mich überhaupt nicht aus...


beste voraussetzungen für sinnvolle angebote...

im ernst: wie wollt ihr sinnvoll planen, wenn ihr nicht wisst, auf was ihr achten sollt?

ich würde das systematisch schritt für schritt angehen - und zwar mal mit ausreichend zeit für informationsbeschaffung, einlesen in vki-ratgeber, buchen von baumarkt-kursen, etc.. die zeit ist gut investiert.

dann mal meditieren, was man angepasst ans grundstück will, braucht und wieviel einem das wert ist, sprich: wie das finanziell aussieht.

dann kannst immer noch angebote einholen... und selber bewerten.

natürlich ist es verlockend, alle verantwortung auf die firmen abzuschieben und sich um nix zu kümmern, so nach dem motto "die werden schon wissen, was sie tun." ja, wissen sie auch. ob das zu eurem vorteil ist, steht auf einem anderen blatt...

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  •  ildefonso
15.7.2012  (#24)

zitat..
ja qualität muss man sich leisten können, sowie das hausbauen ansich.


Korrekt.
Wenn man jetzt aber nur mehr "Premium-Bauten" zulassen würde, also Bauten die (inkl. aller Nebengeräusche) in der "Halbe-Mille"-Gegend (und so eine halbe Mille ist ohne Pfusch und Eigenleistung bald erreicht) spielen, dann würden wohl nicht mehr viele neue Häuslein entstehen.

Dieses Superhaus wie Du es hinstellst (keine Frage, ich es auch gerne hätte emoji ), wird von so gut wie keinem FTH FTH [Fertigteilhaus] erfüllt, aber auch von kaum einem Massivhaus (denn gerade bei den Massivhäusern ist der Kostendruck bei den Bauherren ja immens ... da wird ja vorne und hinten gespart ... bei den FTH FTH [Fertigteilhaus] hat man diese Sparmöglichkeit ja nicht ganz so massiv, da der "Grundstock" ja fertig geliefert wird).

zitat..
die frage stellt sich, wieviel abstriche


Die stellt sich vom Anfang bis zum Ende.

Mir war z.B. immens wichtig nicht beim Grund zu sparen.

Mit einem billigen Grund (die Gegend hier ist glücklicherweise grundmäßig eher günstig) hätte ich da zwar die Hälfte gespart, aber es wäre an Lage/Ausrichtung/Katastrophengefahr/Umfeld/Ebenheit nicht das rausgekommen was ich wollte und jetzt habe.

Natürlich könnte ich jetzt auch hergehen und einen besonders teueren FTH FTH [Fertigteilhaus]-Anbieter nehmen, dafür im Gegenzug aber div. Innenausstattungsarbeiten irgendwo billig vergeben, das Material aus 5 unterschiedlichen Baumärkten rankarren. Da ist mir aber ehrlichgesagt die Gefahr zu groß dass mit den vielen Köchen dann etwas schiefgeht (das ganze muß ja auch koordiniert werden). An der Seite zu sparen ist mir dann doch zu gefährlich.

Wegen der Standardausstattung:
Wie schon vorher gesagt budgetiere ich momentan zum Standardausstattungspreis noch +35T hinzu.
Das sind einerseits ein paar Ausstattungen die ich einfach dazu möchte, aber auch Zusatzkosten aus der Bemusterung, z.B. aus ein paar zusätzlichen Steckdosen und ein paar optischen Aufwertungen (dass wir hier natürlich noch nicht von einer Küche, einer Bodenplatte oder einem fertig bis zur Grundgrenze angeschlossenen Haus sprechen ist mir hinlänglich bewußt).

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  •  ildefonso
15.7.2012  (#25)

zitat..
natürlich ist es verlockend, alle verantwortung auf die firmen abzuschieben


Deswegen empfehle ich auch unbedingt einen Sachverständigen heranzuziehen, insbesondere zur Kontrolle der Planung, Check des Bauforschritts auf der Baustelle und der Endabnahme.

Wenn man als Non-Bauprofi z.B. die Endabnahme ohne einen Sachverständigen machen würde, braucht man eigentlich gleich gar nicht hingehen.
Denn offensichtliche Mängel (die ich auch gesehen hätte) wird die Firma hoffentlich rechtzeitig vor Abnahme ausbessern, und alles andere erkennt man nicht.

Ich beschäftige mich jetzt zwar sein einem halben Jahr intensiv mit dem Thema (unglaublich, dass ich jemals Bau-Publikationen lesen würde emoji ) und werde es sicherlich nochmals 1 Jahr machen, aber ein Profi wird keiner aus mir werden, daher stand früh fest dass man wenigstens einen von der Baufirma unabhängigen Profi engagieren muß, der auf das ganze ein Auge wirft.

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  •  humi
15.7.2012  (#26)

zitat..
Natürlich könnte ich jetzt auch hergehen und einen besonders teueren FTH FTH [Fertigteilhaus]-Anbieter nehmen, dafür im Gegenzug aber div. Innenausstattungsarbeiten irgendwo billig vergeben


tja, so hast halt alles billigst und qualitativ nicht hochwertig.

ich versteh ja nicht wie man eine lebensinvestition einfach so in hände eines "billig" anbieter legt ohne sich die mühe machen zu wollen sich da selbst ein wenig auszukennen.
ich kann dir jetzt schon versichern, wenn man mitbekommt (und das wird man schnell) das du keine ahnung hast, wird man dir alles mögliche einreden, was ja zum teil schon funktioniert hat.

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  •  Stefan86
15.7.2012  (#27)
Hallo, ich mach selber so gut wie es geht ;) das bringt mehr ein wie eine stunde arbeit, wenn du 20k für ne bodenplatte zahlst wirst die wohl auch haben. Haben gerade für die neue maschinenhütte einen keller geschalt mit 4,2 meter raumhöhe der hat mit bagger und beton um einiges weniger gekostet, aber dafür sind wir einen tag auf der baustelle gewesen ;)
Ich klink mich hier mal raus, da es keinen sinn macht. Du lässt bauen, ich will selber bauen. Sind 2 verschiedene welten...

Tut mir leid, sind ja auch im fth forum, hab ich verpeilt

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  •  johro
  •   Gold-Award
15.7.2012  (#28)
hallo - hi ildefonso, ich mag wie die schreibst und ich mag einen Namen emoji
nur so zum Preisvergleich zwei Hausangebote, weiß nicht ob sie dir gefallen, aber nur so als Anhaltspunkt mit Preisen, die Firmen sind recht gut und du hast einen Alternative zu Elk.

http://mabahaus.at/haeuser-vielfalt/mabakadabra/brown-earth
früher konnte man hier die Ausbaustufen wählen jetzt wird nur mehr der erste Ausbaustufe als Preis angezeigt, da kommst du in Belagsfertig auf ca. 150t.

http://www.haas-fertigbau.at/vielfalt/haeuser/index.htm
grundaustattung ist Gasheizung und Heizkörper oder als Aufpreis mit Wärmepumpe,

was man bei den Katalogpreisen beachten sollte, ich habe die noch von 2010, ist eine Preiserhöhung von ca. 10% in 2 Jahren.

da ist dann immer noch Luft auf die 200t um die Böden und Fliesen zu machen,
eine 80qm Bodenplatte mit zusätzl Baggern für Kanal sollte mit 15t ausgehen.


lg
johannes

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  •  ildefonso
15.7.2012  (#29)
Finde schade dass man von manchen Personen hier nicht ernst genommen wird, nur weil man nicht der geborene Handwerker (kein Selbermacher) ist, und auch nichts im Pfusch vergeben möchte, sondern alles möglichst aus einer Hand ausführen lassen will.

@johro. Danke für die Links. Maba kannte ich bislang nicht (kleine Quetschen wollte ich nach Möglichkeit vermeiden), aber habe ich hier im Forum jetzt ein paar mal positiv vernommen. Ich habe eh noch soviele Firmen vor mir, das dauert eh noch X-Monate zu vergleichen und abzuwägen.
Wer dann tatsächlich das Rennen macht wird sich zeigen ...

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  •  humi
15.7.2012  (#30)
weil du schreibst das du in der arbeit mehr verdienst als du auf der baustelle bringst.
die offizielle arbeiter stunde kostet dich im durchschnitt 50€. wenn du das in der arbeit verdienst, brauchst dir wohl auch kein elk haus bauen zu lassen!

p.s. du wirst schon ernst genommen, man weißt aber auch auf die gefahren hin was passieren kann wenn man sich nicht auskennt. da bist schnell verkauft auf der baustelle. also entweder selbst wissen aneignen oder jemanden damit beauftragen. über eine kontrolle wirst du auch bei sämtlicher vergabe der gewerke nicht vorbei kommen.

Vertrauen ist gut, kontrolle ist besser!

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  •  ildefonso
16.7.2012  (#31)

zitat..
weil du schreibst das du in der arbeit mehr verdienst als du auf der baustelle bringst.
die offizielle arbeiter stunde kostet dich im durchschnitt 50€.


Also ich zahle für meinen Grund (ja Schande über mich, ich hatte nichtmal dafür genug Eigenkapital angesammelt) jährlich über 20.000 Euro zurück.
Daneben noch erhebliche laufende Kosten für meine Eigentumswohnung (ich zahle sozusagen momentan schon quasi schon die Raten wie sie dann auch für das Haus fällig werden, sowie auch die vollen Kosten für die Wohnung wie Rückzahlung/Instandhaltung etc.)

Und das läuft auf einem Level bei dem ich bei meiner pers. Lebensführung noch nicht zurückstecken muß.

Wenn Du 1:1 zusammenrechnest, kommst Du drauf dass es finanziell nichts bringt wenn ich mich auf eine Baustelle begebe um mitzuarbeiten. Außerdem, Du kannst mir glauben, ich wäre auf keiner Baustelle eine Hilfe emoji
Außerdem (was man aus den Hausbauerkreisen, die selbst fest anpacken, so hört) ist der Gemütszustand von Hausbaufamilien nicht immer der beste. Das will ich mir ersparen.

Aber trotzdem muß ich auf's Geld schauen. Wenn ich so baue wie ich träume, wäre wohl eine halbe Mille zusammen: Die krieg ich aber 1. nicht von meiner Bank und 2. will ich nicht bis zu meiner Pension 3 oder 4 Tausender im Monat an die Bank zahlen.

Für so ein 0-8-15 schlüsselfertiges Häuschen sind gleich mal 210T weg. Und da sind - EGAL bei welchem Anbieter - einige esentielle Dinge noch nicht mitgerechnet (Hausanschlüsse, Zählerkasteninhalte um nur ein paar Dinge zu nennen ... weißt Du sicher besser).
Für Keller/oderBodenplatte/Sonstiges/Garage/Zaun/Garten/Möbel sind auch gleichmal 100-150T verpulvert (zugegeben, kann manches davon ein paar Jahre warten).

Und zumindestens in der ersten Phase sollen die Gesamtkosten (ohne Grund) die 300T nicht merklich übersteigen. Zaun, Garage, neue Möbel können ja nach und nach laufend erledigt werden.

Und dass ich als Nicht-Bauer eine Bauaufsicht/Kontrolle brauche, war mir schon ab dem ersten Tag meines Bau-Entschlußes klar.

Oder glaubst Du, ich trau mich zur Hausabnahme (alleine) hin? Wer soll die verbauten Werkstoff-Normen/Materialien lt. Leistungsbeschreibung prüfen? Wer soll versteckte Mängel sehen? Ich? Ich denke das können die meisten 0-8-15-Heimwerker auch nicht.
Dafür gibt es ja geprüfte Spezialisten.
Der muß schon bei der Planung ein Auge drauf werfen ob das ganze eh sinnvoll geplant ist, und auch mal während des Baus und insbesondere bei der Abnahme zugegen sein.

Und wenn der meint dass dies oder jenes wirklich viel zu teuer ist bei der FTH FTH [Fertigteilhaus]-Firma, dann werde ich sicher nicht darauf beharren es dort zu machen.

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  •  altenberg
  •   Gold-Award
16.7.2012  (#32)
@ildefonso - noch einen Hinweis: die Ausstattung bei "schlüsselfertig" unterliegt keiner Norm, d.h. kann bei jedem Anbieter a bissl anders interpretiert werden, vor allem bei der Qualität der beinhalteten Ausstattung.

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  •  fateish
16.7.2012  (#33)
das ganze theater wegen FTH FTH [Fertigteilhaus]-anbieter pro/contra haben wir schnell ad acta gelegt und uns mit lokalen zimmereien in verbindung gesetzt - flexibler (in ALLEN) belangen, vorproduktionszeit 2 wochen, vollkommen individuell, natürlich auch qualitativ hochwertiger (trau ich mich behaupten). probiers mal aus!

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  •  johro
  •   Gold-Award
16.7.2012  (#34)
hallo -

zitat..
Eigentumswohnung

wenn du eine Wohnung hast die auch ausbezahlt ist, dann schaut die Sache sicher wieder besser aus. oder läuft da auch noch eine größere Summe auf mehrere Jahre?

lg
johannes

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  •  Nase
16.7.2012  (#35)
@Mithilfe auf Baustelle

Ich bin selbst Laie, habe es mir aber nicht nehmen lassen auf der Baustelle als Hilfsarbeiter mitzuarbeiten.
Bei mir handelt es sich um ein Baumeisterhaus(50cm Ziegel)

Dies hat folgende Vorteile:
1: Geldeinsparung
Ich bekomme pro Arbeitsstunde €25 vom Hauspreis abgezogen. (Bisher Rohbau und ~250 Stunden ergeben eine Ersparnis von €6250)
ich verdiene zwar ganz gut, aber 25Euro pro Stunde ist auch für mich ein Leckerbissen, weil dies mit 4250,-- netto pro Monat gleichzusetzen ist.

2: Überwachung
Ich sehe wie gearbeitet wird und kann mir ein gutes Bild der Qualität machen. Zusätzlich sind die Arbeiter viel mehr auf Qualität bedacht, wenn der Bauherr anwesend ist. Durch das mitarbeiten verliert man den Status des Überwachers, ist eher deren Kollege und erfährt ein bisschen mehr.

3: Verbesserungen
So manche Dinge können noch vor Ort geändert werden ohne einen Mehrpreis zu kosten. (Fensterhöhe, Zimmerhöhe, zusätzliche Leerverrohrungen,...)

4: Know How
Man lernt sein eigenes Haus noch besser kennen, sieht wo welche Leitungen, Rohre,... sind.
Außerdem verliert man die Angst selbst anzupacken.

Alles in allem ist Mithilfe das Beste was man machen kann. Natürlich schützt es nicht vor Baumängeln, zumal man als Laie hierzu nicht qualifiziert ist. Darum gibt es bei mir nach jedem Gewerk eine Abnahme durch einen beeideten Sachverständigen.

So long
die Nase

PS:
Das Wissen, dass ein Sachverständiger kommt, hat beim Bauunternehmen nochmals einen gewissen Druck erzeugt und ich habe den besten Polier der Firma für meine Baustelle bekommen. (Sachverständigenbesuche sollte man jedoch erst nach Vertragsabschluss mit Baufirma bekannt geben, damit keine Preise verfälscht werden.)

3
  •  creator
  •   Gold-Award
16.7.2012  (#36)
nase hat's mustergültig auf den punkt gebrachtnur zu

zitat..
Natürlich schützt es nicht vor Baumängeln, zumal man als Laie hierzu nicht qualifiziert ist.


sei die bemerkung gestatet, dass man auch die gewährleistung dadurch nicht einschränken lassen sollte. ein qualifikation ist bei mängelrügen auch nicht nötig, da die firma beweisen muss, dass alles passt und die behauptungen von mängeln ned stimmen...

ob man jetzt selbst mitarbeitet oder nur irgendwen befreundeten auf der baustelle hat: präsenz allein ist positiv.

es ist imho auch geschmacksache, ob man bei allem mitarbeitet oder sich halt ein paar gewerke aussucht - sparen wird man in jedem fall und das nötige wissen kann man sich anlesen, z.b. in vki-ratgebern, ned nur in fertighaus&recht...


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  •  ildefonso
16.7.2012  (#37)
@altenberg
Ja, dass schlüsselfertig bloß - je nach Anbieter - eine mehr oder weniger grobe Richtschnur ist, das weiß ich schon länger. Wobei mir aufgefallen ist, dass z.B. bei ELK relativ viele Arbeiten/Materialien bei "schlüsselfertig" dabei ist.
Manche Firmen haben bei schlüsselfertig z.B. noch keine Materialkosten für Fliesen/Böden dabei, manche taperzieren bloß (statt malen), manche nichtmal eine Basisheizung etc.
Über dieses Stadium bin ich glücklicherweise schon erhaben. Und dass zu "schlüsselfertig" BEI JEDEM Anbieter natürlich noch erhebliche individuelle Kosten dazukommen, ist mir auch klar.
Bei der Qualität der Ausstattung muß man dann halt schauen was einem wichtig ist und was nicht. Es wird sich halt finanziell nicht ausgehen dass man das ganze Haus mit Parkett, italienischen Designerfliesen und hochwertigsten Badarmaturen und was weiß ich noch ausstattet. Da wird man schon auch oft zur Standardausstattung greifen.
Ich wohne jetzt in einer Wohnung die von einer "gemeinnützigen" errichtet wurde. Den Standard den ich dort habe, überschreite ich sogar im billigsten Haus locker. Da waren am Klo standardmäßig nichtmal Fliesen drin (jetzt halt billigste weiße Standardfliesen), und eine neue Klomuschel habe ich mal für 50 Euro vom Hornbach geholt.
Ich habe mal bei ELK bei der Bemusterung einwenig reingeschnuppert, und da waren schon die Standardteile einwenig hochwertiger als das was wir standardmäßig in der Wohnung haben.

@fateish
Wir haben hier ganz nah auch so eine Zimmerei. Diese tut seit 2 Jahren jetzt auch sehr auf Hausbaufirma.
Da bin ich aber sehr vorsichtig, denn diese Firma ist in der Vergangenheit schon 2x durch Zahlungsschwierigkeiten aufgefallen (Mitarbeiterlöhne wurden viel zu spät bezahlt etc.).
Denen etwas vorauszubezahlen käme schon gar nicht in Frage. Aber auch wenn die bald nach Fertigstellung in Konkurs schlittern, ist das nicht ideal (wegen Gewährleistung).
Ich hatte schonmal losen Erstkontakt mit denen, und ich hatte das Gefühl dass die eher nur Basishäuser bauen wollen, denn schlüsselfertige Varianten konnten die mir da nicht nennen, bzw. nur grobe Schätzungen aufgrund der m2 Zahl.
Da haben mich "fertige" Lösungen schon mehr angesprochen.
Da hat halt jeder andere Ansprüche und Vorstellungen.

@johro
Ist zwar eine Eigentumswohnung, aber da läuft noch für "eine Ewigkeit" ein (Landes-)darlehnen. Viel mehr als 25T werden da am Ende bar für mich nicht übrigbleiben.

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  •  ildefonso
16.7.2012  (#38)

zitat..
z.b. in vki-ratgebern, ned nur in fertighaus&recht...


Den wollte ich mir schon kaufen.
Die alte Auflage ist scheinbar schon sehr alt und nicht mehr (oder nur in Resten) erhältlich, die neue Auflage kommt im Herbst.

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Hallo gareth272,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Preis/Leistung

  •  ildefonso
16.7.2012  (#39)

zitat..
auf der Baustelle als Hilfsarbeiter mitzuarbeiten ...
Alles in allem ist Mithilfe das Beste was man machen kann.


Ich verstehe Dich absolut.
Ein erheblicher Teil der Häuser könnte anders wohl auch gar nicht gebaut werden. Zumindestens wüsste ich nicht wie man das mit einem normalen Durchschnittsgehalt schaffen könnte, insbesondere wenn man auch Grund und alles selbst kaufen muß.

Aber auch wenn es hier so ungläubig aufgefasst wird, gibt es auch das Gegenteil. Ich würde es durchaus interessant finden den Bau des eigenen vor Ort oft mitzuverfolgen, aber mitarbeiten kann/will nicht jeder.

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  •  creator
  •   Gold-Award
16.7.2012  (#40)
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wenn geht noch über ebay oder so "umgang mit baumeistern".

zu den ratgebern betreffend heizung erlaube ich mir anderer meinung als der vki zu sein - e-heizungen sind aus eigener erfahrung billiger + zuverlässiger als alles andere, aber da gibt der vki halt dem wirtschaftsminister nach...

präsenz auf der baustelle und zeit, angebote nachzuverhandeln und zu vergleichen, sparen am meisten.



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  •  fateish
16.7.2012  (#41)
@ildefonso: stimmt schon, schlüsselfertig bekommst du vom zimmerer nicht, allerdings "aussen komplett fertig & dicht". die diversen gewerke hätte ich so oder so separat vergeben, da musst du halt schon ein bissl organisieren (wollen). aber einfach mal alle an einen tisch setzen, und dann geht das schon ;)

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