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Preis tatsächlich gar nicht verhandelbar

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  •  NikbAl
19.2. - 27.2.2013
59 Antworten 59
59
Hallo

Wir haben uns ein sehr detailiertes Preisangebot von Hartl machen lassen. Alles in Allem gefällt uns das sehr gut, allerdings lies der verkäufer so absolut gar nicht mit sich handeln.

Ist das wirklich so?

bei jedem Auto sind 10% drinnen und bei einer summe von über 210.000 ohne keller oder Bodenplatte geht gar nichts?
Hat jemand diesbezüglich Erfahrungen gemacht?
Es handelt sich um die Trendlinie.

Danke für jeden Input.

mfg


  •  creator
  •   Gold-Award
26.2.2013  (#41)
wenn jeder, der zu fth greift, ein depp ist, bin ich auch - einer... hab' ja eine romberger-hütte emoji

all das, was ich hier so absondere, soll ja nur als hilfestellung dienen. niemand ist zu irgendwas gezwungen und jeder entscheidet selbst.
ich gehe wie immer davon aus, dass das, was mir in meinem mikrokosmos möglich ist, auch allen anderen möglich ist - denn ich bin viel eher depp/opfer denn "cooler hund" und habe bis heute nicht verstanden, wie man sich für die ziemlich oft größte investition im leben nicht interessieren kann. sich oft über jahrzehnte zu verschulden, um nicht zu wissen, was man kauft... da bin ich einfach limitiert...

mir ist vollkommen bewusst, dass rummailen und vergleichen ned lustig ist - aber halt notwendig.


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  •  Hartl_Y
26.2.2013  (#42)
@ernsthappel
Ich kann nur bitten bei Verdacht auch den Hersteller selbst (ich nehme an der Kontakt lief über den Berater) zu kontaktieren und die Preissteigerung bestätigen lassen. Aber wenn er die Teuerung bestätigt, dann kommen ja wirklich Mehrkosten auf einem zu und gewiss mag es sich dann wie eine "Rute" im Fenster anfühlen, aber ich glaube kein Anbieter macht euch das zu fleiß, sondern er muß eben die Preise mit einem Stichtag erhöhen und jedes Datum ist so schlecht wie das nächste.

Den Interessenten das nicht zu sagen, wäre ganz sicher das größere Übel und würde doch viele zurecht verärgern. Auch bei befristeten Angeboten rechnen wenige in kurzen Zeiträumen mit einer Erhöhung - stimmt ja auch meist - aber die Teuerung macht nunmal viel aus und kann auch von keinem Hersteller lange vor sich hingeschoben werden, ohne zur Konkurs-Masse zu werden. Was nützt der billigste Preis, wenn es den Anbieter nachher nicht mehr gibt?

@Creator

Gewiss mag es auch Fälle geben, in denen ein ungerechtfertigter Druck von einem unseriösen Verkäufer ausgeübt wurde, aber bitte wer kommt denn auf die Idee gleich alles über einen Kamm zu scheren und die Indexanpassung als solchen zu deklarieren?

Sie kommt jedes Jahr, immer im Frühling (bei uns) und hat wohl eine unbestrittene Berechtigung, will man nicht Konkurs laufen. Und nein sinkende Metallpreise spielen hier gerade wirklich keine Rolle und selbst wenn die Holzpreise nicht gestiegen wären, wären dennoch die Kosten gestiegen, da Löhne, Energiekosten, Treibstoff und vieles andere sich in die andere Richtung entwickeln. Sich irgend ein Puzzlestück rauszupicken und ein Bild drumherum zu konstruieren, so funktioniert das nicht.

Google ist riesig, man kann für alles immer einen Link finden, aber man sollte wirklich keine rethorischen Fragen eintippen. Wer immer nur seine Meinung bestätigt haben will, schafft das problemlos. Aber zu den möglichen Nebenwirkungen gehört, dass man bei so viel Zustimmung den Bodenkontakt irgendwann verliert. ;)

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  •  ildefonso
  •   Silber-Award
26.2.2013  (#43)
@creator -

zitat..
wie man sich für die ziemlich oft größte investition im leben nicht interessieren kann.


Von "nicht interessieren" kann ja keine Rede sein.
Aber so zu tun als müsste man ein paar Mails schreiben und die Sache läuft von selbst, ist schönrederei.

Ich habe sowohl in meiner Hausplanungs-Causa, wie auch unlängst in einer anderen Causa (musste für eine gröbere Sanierung Baumeister/Installateur konsultieren) auch bei lokalen/kleinen Firmen angeklopft. Was hier an Anboten, Verlässlichkeit, Detailierung der Anbote, Wartezeit, Leistungsbeschreibungen, Fixpreisen etc. geboten wird ist ein Witz.

Da verstehe ich jeden der an Firmen herantritt die alles fix und fertig in Form von Katalog, Leistungsbeschreibung und Preisliste auf den Tisch legen.

Wenn einer daher "nur" zu 5 Blauelagunen-Firmen geht und diese untereinander vergleicht ist das durchaus verständlich. Dass er am freien Markt irgendwo noch a bisl was sparen könnte ist kein Geheimnis, tut er aber wohl ganz absichtlich nicht. Auch wenn es Deinem Mikrokosmos zuwieder läuft :)

Insbesondere wenn man selbst ein bisl tiefer im Wirtschaftsleben drinsteckt, erscheinen manche Ansichten halt schon a bisl schräg.
Bin ja selbst Kaufmann, und auch damit konfrontiert jährlich die Preise zu erhöhen (Neusprech: "Anzupassen" emoji ).

Die Zulieferer fahren mit den Preisen rauf (meist mit Jahreswechsel), die internen Personalkosten erhöhen sich, die SVA wird auch jedes Jahr teurer und der Betriebsgewinn sollte auch mit der Indexerhöhung schritthalten. Tut er das nicht, könnte ich mir irgendwann davon kein Häusl mehr leisten.

Also gehe ich zum Beispiel am 5.3. her, und erhöhe meine Preise um - z.B.- 2,8%.
Natürlich ist dieser Tag mehr oder weniger willkürlich gewählt: Manche Vorräte wurden noch altpreisig eingekauft, manche werden erst später im Jahr teurer, einige hat man zwischenzeitlich auch schon höherpreisig eingekauft aber in der Zwischenzeit trotzdem noch um den alten VK abgegeben.
= Mischkalkulation

Natürlich KÖNNTE man trotzdem diesem oder jenem Kunden noch den alten Preis geben (und sich somit kalkulatorisch selbst anlügen). Aber warum?

Wenn ein Kunde bei uns anfragt ob er einen Rabatt haben kann, sagen wir ihm dass er bis zum 4.3. bestellen soll, weil dann bekommt er noch den "alten" günstigen Preis (ganz egal ob er vielleicht dann erst 5 Wochen später tatsächlich bezahlt, wenn rechtzeitig bestellt ist der Altpreis garantiert).
Am 5.3. ist unsere Liste geändert und der Zug abgefahren, dann werden Aufträge nur mehr zum neuen Preis angenommen.
Was daran strafbar sein soll?

Genauso bin ich davon überzeugt dass Hartl-Haus, wenn es z.B. am 1.3. preiserhöht, auch dafür einen mehr oder weniger willkürlichen Tag nimmt.
Ist ja nicht so dass am selben Tag die Gehälter, die Dachschindeln, die Eingangstüren, die Fenster, die Haustransportkosten (...) teurer werden.
Einerseits zieht man damit bereits Erhöhungen der letzten Monate gerade, aber auch welche die noch bevorstehen (aber natürlich auch evtl. gewünschte Änderungen der Gewinnsituation).

Und, was man sicher kaum zugibt, die Konkurrenzsituation ist sicher auch ein Thema. Denn wenn der "Herr ELK" um 0% oder 5% erhöht, wird man sich bei Hartl auch daran sicher ein bisl orientieren müssen.

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Hallo NikbAl,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Preis tatsächlich gar nicht verhandelbar

  •  creator
  •   Gold-Award
26.2.2013  (#44)
dass es bei allem mind. 2 seiten gibt, ist schon klar... aber alles dreht sich nun mal um die kalkulation, ihre annahmen, transparenz und schlüssigkeit. nix anderes habe ich behauptet und zieht sich durch den ganzen thread. meine ansichten mögen schräg wirken, sind aber sehr simpel: material + mitteleinsatz + lohn = preis. warum also kann dann nicht ganz simpel mit offenen karten gespielt werden?

zitat..
Was hier an Anboten, Verlässlichkeit, Detailierung der Anbote, Wartezeit, Leistungsbeschreibungen, Fixpreisen etc. geboten wird ist ein Witz.

der konkursgrund nr. 1 ist nun mal eigene unfähigkeit - und scheint bei zitaten wie oben voll bestätigt.
klar sind die metallpreise allein nicht aussagekräftig - aber was wird denn immer als argument für erhöhungen bei spenglern und installateuren genannt? kaum dreht man das argument um, ist die empörung groß...

warum spricht niemand (eigentlich kschg-widrig) die subs und den gu-aufschlag an? warum sind anbote mit dämlichen miniklauseln a la "tatsächlicher aufwand" oder "bauseits" gespickt? offenheit sieht da auch anders aus...

mir haben die profis immer am besten gefallen, die mir erklärt haben, wie sie kalkulieren, was sie verdienen möchten/müssen, wie sie material kaufen und denen es wurscht war, ob ich material beistelle oder sie es besorgen. große überraschung: die werben ned, haben selten internet und haben trotzdem gut zu tun... erfährt man meist über mundpropaganda oder den baureferenten der gemeinde...

in der fth-branche ist vorfertigungsgrad halt thema nr. 1. dort ist auch das meiste durch prozessoptimierung zu holen... und das kann schon mal die eine oder andere lohnkostensteigerung ausmachen...

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  •  ildefonso
  •   Silber-Award
26.2.2013  (#45)
Hast ja auch im Rahmen Deiner persönlichen Umstände/Bedürfnisse sicherlich recht.

Aber es hat sich halt viel verändert. Frühere Generationen haben ganze Häuser selbst gebaut, mit Hilfe von Familie/Freunde und nur wenig professioneller Unterstützung.

Der Trend geht halt in Richtung "alles aus einer Hand", ohne viel Eigenleistung, ohne viele Pfusch, ohne viel eigenen Aufwand.
Heute haben viele Leute gute Einkommen, aber eben nimmer den Willen und auch gar nicht die Möglichkeit sich in die ganze Geschichte zeitlich maximalst reinzuhängen.

Wenn mich interessiert was da jetzt ein bestimmtes Brettl oder ein Ziegel als Rohstoff und in Verarbeitung/"Einbau" kostet, gehe ich zur nächsten Zimmerei und nicht zum Hartl. Oder bau am besten gleich massiv.

Oder glaubst dass die unzähligen neuen Fertighausbesitzer alle geil auf Holz sind? Ich glaube es nicht.
Die "klassischen" FH-Anbieter (und damit meine ich die großen FH-Firmen die mit Holz arbeiten) haben es halt verstanden das Thema in moderner Form, fix & foxi, aufzubereiten: Fertige Lösungen, realistische Preisangebote (ob Hartl 0% oder 5% nachlässt, konnte in diesem thread ja nicht geklärt werden; aber 25% werden es ned werden), Fixpreise etc.

So wirklich haben es die Massivhausbauer bis heute nicht geschafft brauchbare Alternativen für diese Klientel auf die Beine zu stellen.

Ich bin auch schon mit Massivbauern ein bisl angestreift. Aber dort wird's immer gleich mühsam. Vieles muß erst individuell erarbeitet werden, wenns um den Preis geht wird's alles von "schwammig" bis "bloß Verhandlungsbasis".
Habe nächste Woche wieder einen ganzen Tag in der Blauen Lagune eingeplant. Möchte mir dabei u.a. auch einen "Massiven" genauer anschauen, vielleicht hatte ich bislang bloß Pech.

Der unweigerliche Autovergleich emoji
Früher sind fast alle Leute für ihre Reifen zum Reifenhändler gefahren.
Heute kaufen immer mehr die Reifen gleich im Autohaus.
Einfach weil es Zeit und Wege erspart.
Dass die Reifen im Autohaus tendenziell teurer sind und dort weniger Auswahl vorrätig ist, haut niemanden vom Hocker.

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  •  NikbAl
26.2.2013  (#46)
Wir haben schlicht und ergreifend keine Zeit alles selbst zu organisieren oder zu vergleichen.. Ich will trotz Hausbau die nächsten 2 jahre leben mal davon abgesehen dass meine Kinder ein Recht aufgrund ihre Eltern haben. Ich würde ihre schönsten Zeiten 'verpassen' wenn ich bis zum Einzug nur noch fürs Haus lebe. Jahrzehnte zahlen oder nicht....

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  •  creator
  •   Gold-Award
27.2.2013  (#47)
hmm

zitat..
Oder glaubst dass die unzähligen neuen Fertighausbesitzer alle geil auf Holz sind? Ich glaube es nicht.

ich weiß nicht.hier tun alle immer so öko, holz ist da dank imagewerbung wohl wirklich so beliebt...

"alles aus einer hand" = "gu-aufschlag", idr 5-8% der gesamtsumme.

"keine zeit" = "keine lust".
sollte halt auch niemanden vom hocker hauen.

sich um nix kümmern wollen und andere priorisierungen vornehmen, ist individuelle entscheidung, deren konsequenzen halt auch klar sein müssen.


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  •  NikbAl
27.2.2013  (#48)
dass das nicht die billigste möglichkeit ist, ist mir auch klar. Aber dass meine Kinder, die noch sehr klein sind, verstehen das wir uns jetzt nicht mehr soviel um sie kümmern können weil wir uns dadurch x000 € sparen, glaub ich eher nicht

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  •  deejay
27.2.2013  (#49)
lass dich nicht beirren, du liegst völlig richtig, deine kinder brauchen die eltern und das wichtigste ist für sie zeit zu haben.
creator wird das nicht verstehen (oder will), der hat keine kinder.
ich hab zwar auch sehrviel selbst gemacht, habe aber im schnitt 16 tage im monat frei, da bleibt noch genügend zeit für die kinder auch neben dem hausbau/planen.

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  •  Jelly
27.2.2013  (#50)
ich würde aber sagen, dass die wahrheit wieder mal in der mitte liegt

es gibt ja nicht nur "vollvergabe" und "alles selbst machen", es gibt viele abstufungen dazwischen

wir werden es wahrscheinlich so machen, dass und ein baumeister, zimmerer oder FTH FTH [Fertigteilhaus] hersteller den rohbau (also auch ohne fenster und gegebenfalls dach) hin stellt, und der rest wird selbst vergeben.

das ist pro gewerk doch nicht soo viel arbeit, wenn die ausschreibungen passen.

hier schreiben ja sehr viele, dass sie, obwohl das selbe angefragt wurde, die verschiedensten angebote erhalten.

aber ein angebot kann immer nur so gut wie die ausschreibung sein.

ich kann mir 10 fenster mit den maßen xy anbieten lassen, oder ich kann mir 10 fenster mit den maßen xy UND U-wert A und stockbreite B und raffstores C, usw anbieten lassen.

sollte daraufhin einer immer noch was falsches anbieten, kostet mich das entweder nur ein lächeln und die ablage des angebotes im rundordner, oder einen anruf/ ein mail, mit der nachfrage, warum er nicht so angeboten hat, wie ich das wollte

dann wird verglichen und der, mit dem besten preis/leistungs verhältnisses "gewinnt"

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
27.2.2013  (#51)
also ich bin da komplett dáccord mit creator, wurscht in dem fall, ob er und frau creator kinder haben oder nicht.

wir haben beim hausbau auch mehr oder weniger kleine kinder gehabt, die kleine ist jetzt knappe 6.
hab die hütte auch bauen lassen, in ermangelung zeit und baukenntnissen in der praxis.
und ein wesentlicher faktor: absolut keinerlei interesse, diversen freunden und bekannten "was schludig" zu sein oder die nächsten jahre zurückarbeiten müssen - not for me!

meine frau hat auf der baustelle *gar nichts* gemacht, ausser vielleicht 2x zusammenkehren und ab und an mal was gekocht (müsste nachschauen, das war vielleicht 5x oder so). ihre aufmerksamkeit hat sich auf die kinder beschränkt, so wie sonst auch, und das ist gut so.
der papa (also ich), hab nach lust, laune und zeit mitgearbeitet - war nicht notwendig, da alles vergeben, und von der ersparnis her nicht erwähnenswert.
somit haben unsere kinder so gut wie keine zeit weniger mit den eltern gehabt als ohne bauenemoji.
alles einteilungssache und selbstorganisation (aber gut, das ist ein wesentlicher bestandteil meines jobs und somit kein thema für mich).
achja, ich denke auch, deine eure kinder werden keinen bleibenden kollateralschaden davontragen, wenn papa und mami mal auf der baustelle sindemoji, das müssen sie nämlich auch, wenn ein FTH FTH [Fertigteilhaus] gebaut wird.

recherche und info-beschaffung abends vorm lapi statt fernzusehen, ist auch nicht die großartige hürde, ein paar externe termine koordinieren und telefonate zu führen untertags, um div. endverhandlungen zu timen, auch nicht.

die einzeln vergebenen gewerke dann dem bauleiter der baufirma delegiert, und voila, das werkl lief - stressfrei!

ich wette, mein weg, hauszubauen, war ein vielfaches weniger nervenaufreibend als wie wenn das ein FTH FTH [Fertigteilhaus]-hersteller gemacht hätte.
von der kostenersparnis und der qualität der verwendeten komponenten und materialien gar nicht zu reden, siehe meinen thread
http://www.energiesparhaus.at/forum/30143
da hätte kein FTH FTH [Fertigteilhaus]-hersteller auch nur annähernd mitkönnen, den stundenlohn ersparnis kriegst dein ganzes leben nicht mehr.

gruß, alex



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  •  deejay
27.2.2013  (#52)
was ist so schlimm daran wenn sich jemand das haus schlüsselfertig hinstellen lassen möchte?
wenn jemand nicht 10 angebote einholen möchte, zu 14 küchenplaner laufen möchte usw. dann ist das seine eigene entscheidung.
das die komplett vergabe nicht die günstigste variante ist, ist den meisten ja bekannt, wird aber in kauf genommen, somit völlig in ordnung.
Und genau dafür sind FTH FTH [Fertigteilhaus]´s ja eigentlich da. Sie suchen aus, wir machen. Schön wenn man sichs leisten kann und will.
Und alleine das Aussuchen wird noch sehrviel Zeit in Anspruch nehmen wo man für die Kinder einen Babysitter braucht. Die machen das nicht tagelang mit!

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
27.2.2013  (#53)
um das aussuchen kommst nicht herum, das musst beim schlüsselfertigen haus genauso.
aber auf die gewaltsession bemusterung hab ich gerne verzichtet. ab drei uhr nachmittags raucht dir der schädel und du kannst nicht mehr abjektiv entscheiden, was du wirklich willst (o-ton eines freundes)...

ach ja, zu vierzehn küchenplaner zu laufen ist mmn. krank.

wir waren genau einmal beim kika, geplant, gekauft (aber gut, da kenn ich den verkäufer und planer - der ist top, und stellte von anfang an meine bedingung, auf den bruttopreis 50% zu wollen, diverse aktionen sind reinster schmäh; und, ein telefonat später, alles paletti).

badshop/fliesen/wc´s waren wir nur bei unseren installateur, konnte ja online vergleichen. an einem samstag vormittag war alles erledigt - klare presivorstellung, super rabatt, da großkunde usw.

und so zieht sich das durch´s ganze hausbauen - wer nix organisieren will, kann ja gerne zahlen - ich bin halt gute 20K unter budget geblieben - immerhin ein neuer golf!

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  •  deejay
27.2.2013  (#54)
ja du hast völlig recht, die bemusterung bzw. das aussuchen ist nicht zu unterschätzen. das ist super anstrengend und benötigt viele tage.

zitat..
ach ja, zu vierzehn küchenplaner zu laufen ist mmn. krank.


tja, wurde angeblich so gehandhabt.
http://www.energiesparhaus.at/forum/29721_2

1
  •  Jelly
27.2.2013  (#55)
da ich hier ja angesprochen werde (der mit den 14 küchenplanern) hier mein statement dazu:

es handelte sich dabei um 2 küchen, die erste für meine eltern vor ca. 8 (?) jahren und die zweite für uns vor ca. 2 jahren

dabei teilen sich die möbelhausbesuche 10:4 auf

wobei bei den ersten 10 besuchen die letzten dann nur noch "sport" waren ;) weil mich das eben echt interessiert hat, ob die alle nichts drauf haben, oder wo die "ausnahmen" sitzen

aber sonst stimme ich speeeedcat völlig zu

die informationssammlung und die ausschreibung geht ja mehr oder weniger nebenbei, und umso mehr man vorher in die planung investeirt umso einfacher sollte es dann beim bauen selbst werden.

klar wenn man erst alle möbelhäuser, leuchtenshops und küchenhändler abgrast, wenn im haus schon die farbe an den wänden ist, wirds stressig.

wenn man allerdings schon vorher alle (viele) lampen "bemustert" und sogar schon bestellt, bzw nebenbei immer wieder restposten "überwacht" dann ists später nicht so schlimm, und sicher billiger

aber wenn man zum FTH FTH [Fertigteilhaus] anbieter fährt, und an einem oder zwei tagen ALLES bemustern soll, von bodenbelägen, fenster, türen und und und, dann glaub ich das gerne, dass man nach paar stunden keinen blick mehr fürs detail hat, und um genau DIESEM gehts sehr oft

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  •  creator
  •   Gold-Award
27.2.2013  (#56)
bemusterung ist ja nur ein randthema von den "sichtbaren" - dingen... wobei die "unsichtbaren" halt auch etwas aufmerksamkeit verdient hätten.
ich kann nicht glauben, dass man bemusterungen nicht auch anders konzipieren kann - daher gehe ich von gewolltem strress aus. ist immer nett, wenn man sich über vorhänge und fliesen streitet und den blick für's wesentliche verliert... zuzahlung macht's wieder gut...emoji

zitat..
aber wenn man zum FTH FTH [Fertigteilhaus] anbieter fährt, und an einem oder zwei tagen ALLES bemustern soll, von bodenbelägen, fenster, türen und und und,


wer sich dem freiwillig aussetzen will, ist selber schuld.

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  •  deejay
27.2.2013  (#57)
jelly wenn man sich deine posts so durchliest, könnte man meinen du hast schon 5 häuser gebaut.

1
  •  creator
  •   Gold-Award
27.2.2013  (#58)
auch wenn stephane hessel in der nacht auf heute - verstorben ist, so gilt sein motto auch und im besonderen beim hausbau: empören allein ist zu wenig, wachsam bleiben und daraus positiv was schönes neues schaffen ist angesagt.

nur wer wachsam ist, kommt auch auf dinge drauf, über die es sich zu empören lohnt.
http://www.orf.at/stories/2168911/2168913/

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  •  Jelly
27.2.2013  (#59)

zitat..
jelly wenn man sich deine posts so durchliest, könnte man meinen du hast schon 5 häuser gebaut.


naja indirekt stimmt das auch fast ;)

hab schon einen dachausbau von ca. 100m² miterlebt (inkl. eigener planung) dann eben die küche meiner eltern, dann die eigene küche
außerdem hab ich die grundplanung für das haus meines cousins abgeliefert, und war da von der bodenplatte bis zur schlüsselübergabe mehr oder weniger intensiv dabei (bodenplatte intensiver als bei der schlüsselübergabe ;D)

und momentan renovieren wir ein älteres haus, dass wir dann vermieten wollen

hab also schon einiges duch ;)

ach ja, kurz vor dem dachausbau war auch noch ein wintergarten dabei ;)

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