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Regenwasserzisterne - Ich habe bisher eine 11 m3 Zisterne monolithisch selbst gegossen für Regenwassernutzung im Haus (seit fast 20 Jahren noch nichts gerissen) eine andere aus 250 cm Betonringen mit 17 to Bagger hier verlegen lassen (68.-h netto), dafür ging es schneller als mit kleinem Kran mehr Stunden zu benötigen. Ein Ring wiegt ca 1000 kg.
Es gibt Betondeckel auch für den Boden. Zisternen aus Schachtringen sind günstiger und auch bei schwieriger Anfahrt besser zu verlegen als Komplettzisternen aus Beton. Die Wasserqualität ist in Betonzisternen besser als bei Kunststofftanks - Beton ist zudem erheblich belastbarer und dauerhafter und kann leicht nachträglich abgedichtet werden. Zur Volumenberechnung gibts Onlinerechner oder evt Hersteller fragen- es hängt von Ablaufbeiwerten ab je nach Dachdeckung und -neigung, Personenzahl, geografischer Lage, Gartengröße, Versickerungsfähigkeit etc. Sinnvoll ist es, ggf Waschmaschinen u Geschirrspüler anzuschließen - wegen kalkfreiem Wasser weniger Waschmittelverbrauch und keine Verkalkung (der Maschine- nicht des Nutzers), das hängt aber von den Dachflächen, Umgebung etc ab, am besten wäre es, bei Regen erst den Schmutz ablaufen zu lassen und dann in die Zisterne einzuleiten- ein Projekt für die Bastler unter uns. WC- und Putzwasserhahn zB unter dem Waschbecken und Gartenbewässerung sind sicher sinnvoll. Wir haben hier eine Gemeinschaftsquelle vom Berg hinter dem Haus, daher habe ich gelochte Betonringe für Versickerung genommen - Bei Bedarf werden die verschlossen oder eine EPDM-Folie in den Tank geworfen, dann wird alles gesammelt. Leerrohre habe ich vorgesehen- kann ich nur jedem empfehlen. Wer will könnte die Betonzisterne oben offen lassen und Fische reinsetzen- dann finanziert sie sich (zumindest für Nichtvegetarier) von selbst. Überschußwasser inkl Düngung aber nur für den Garten verwenden. Andreas Teich |
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Auf alle Fälle, die Mehrkosten sind sehr überschaubar, aber im Nachhinein kann mans kaum noch sinnvoll umsetzen. bis ich hier gelesen habe hat mich jeder für verrückt gehalten weil ich 7m³ verbaue, jetzt frag ich mich grad ob ich nicht noch einen 2. Tank daneben stellen sollte :D |
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Zisterne berechnen - Zum Ausgleich gegen Unterdimensionierung bei einem Hersteller von Betonzisternen rechnen lassen, der eher eine möglichst große Zisterne verkaufen will- dann gleicht sichs vielleicht wieder aus...
Und auch bei deutschen Herstellern mit ähnlichen Klimadaten- vielleicht gleicht sichs dann international noch besser aus. Die Niederschlagsdaten lassen sich ja online sehr gut recherchieren. dann einfach sehen wieviel fällt maximal in welcher Zeit und wieviel könnte ich in diesem Zeitraum verbrauchen. Automatische Gartenbewässerung wäre im Urlaub günstig und hebt den Verbrauch. Automatische Nachspeisung würde ich nur im Mietshaus installieren- ansonsten wie dyarne@ geschrieben hat: Schlauch reinhängen nur nicht wie häufig beim Fenster lüften vergessen bis die Zisterne überläuft... der Elektronikbastler baut sich einen Sensor ein. Für unseren Pool muß ich mir später auch noch eine Nachfüllmöglichkeit überlegen Andreas Teich |
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Hallo brink, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Projekt Zisterne für Regenwasser |
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also bei mir haben mit den daten meiner parzelle 3 unabhängige rechner eigentlich alle so 6000-8000 ausgespuckt, so bin ich ja auf die 7000 gekommen ;)
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wir haben ein 2-familienhaus, also wc und waschmasch doppelt. diverse pritschelgeschichten außen, aber nix besonderes.
und mit > 30m³ regenwasser sind wir im sommer gerade durchgekommen. wir verbrauchen im haus alleine rund 8-10m³ regenwasser im monat... |
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Die wissen meist wie man NICHT unterdimensioniert ... |
oder bei einem installateur der auch wärmepumpen im programm hat.
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wir haben leider nur 7m3 - und verwenden das Zisternenwasser nur fürs Gartengiesen und sind heuer damit bei weitem nicht ausgekommen. Die Zisterne war heuer nur 1x voll, d.h. sehr wenig Niederschläge bei uns (Oststeiermark).
Wemma Platz hätten würd ich noch eine machen, geht aber leider net . |
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ich hätte sogar eine 13 m3 genommen. aber scheinbar gibt's die "standard" beton zisternen nur bis 10 m3. die größeren sind dann aus einer anderen produktgruppe, und dann auch gleich teurer. |
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bei sw-umwelttechnik gibts 10m³ und 15m³ aus einer serie.
beide wahlweise mit flachabdeckung und wenig aufpreis zur größeren... hier unser 15m³ topf, richard hat den 'kleinen' bruder... der topf ist bei 2 platschregen bei uns voll... |
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ich habe mir die angeschaut. die enden bei 10,3 m3 mit listenpreis 2735,-
http://www.sw-umwelttechnik.at/at/produkte/wassernutzung/regenwasserzisterne/sw-standard/ (unsere regenwasserrohre kommen bei 1,32 oder so bei zisterne an. da passt die 10,3 m3 superoptimal, die bei 1,35 zulauf hat.) die 15 m3 finde ich jetzt auf die schnelle nicht |
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da findest du sie...
http://www.sw-umwelttechnik.at/at/produkte/wassernutzung/regenwasserzisterne/regenwasserzisterne-industrie/ http://www.sw-umwelttechnik.at/fileadmin/oesterreich/produkte/wassernutzung/sw-normal/SW-RWZ-15_0_F_Produktskizze_PDF.pdf die gibts dann auch alternativ mit flachabdeckung... |
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also die größeren sind nicht mit konus sondern nur mehr flachabdeckung. ok. preis/leistungsmäßig böte sich also erst die 15er an. bei der flachabdeckung bräuchte ich extra noch einen schacht. |
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gibts auch alternativ mit konusdeckel.
für die meisten ist die flachabdeckung der hit, weil man mit dem kanal nicht sooo tief muß. ich weiß, bei dir ists anders... |
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ich trau mich gar nicht fragen, muss aber ;)
wie rechnet ihr die Kosten visa Nutzen bzw. wie amortisiert sich so eine 3k oder 5k RW-Zisterne? Ich hab 200,-/a Wasserkosten und krieg die Rentabilitätberechnug einer RW-Z bei der Finanzaufsicht nicht durch. |
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Vorweg, wir haben auch eine Zisterne (ca. 7 Kubik)... ich glaube nicht dass sich das Ding jemals amortisieren wird, außer es treten unvorhergesehene Umstände ein. Es ist eher der Ökogedanke.
Wir nehmen das Wasser auch nur zum Garten bewässern, Auto waschen etc., dh. keine Hauswasserstation. Grund - würden wir eine HWS machen, hätten wir 2 Möglichkeiten bezüglich Kanalgebühr: Entweder pauschalieren lassen mit 100+ Euro pro Jahr oder einen extra Wasserzähler für das Regenwasser, welches durchs Haus geleitet wird. Krux daran: wenn ich am Außenwasserhahn den Gartenschlauch zum Gießen anstecken würde, müsste ich dann dafür Kanalgebühr zahlen... Also verzichte ich lieber gleich darauf, da es eh kaum Ersparnis bringt und ich ein Trumm weniger im Haus hab das kaputt werden kann. Recht schnöde, aber so isses... |
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es kostet keine listenpreise, wie oben angeführt. bei richard war eine versickerung vorgeschrieben, grabarbeiten wurden synergetisch genutzt, da kommts auf ein nullsummenspiel raus... ist für mich ein ganz ähnliches thema wie beim dämmstandard: - ich will den luxus des weichen wassers nutzen. hab in den letzten jahrzehnten bei uns unglaublich viel technik ersetzen müssen wegen hartem wassers - ich will genauso wie die erdwärme auf meinem grund und boden auch den regenertrag nutzen, der mir aufs dach tröpfelt. - ich will kein trinkwasser ins klos spülen - ich will unabhängig von steigerungskosten beim trinkwasser werden - ich liebe das weiche wasser bei der wäsche, weichspüler by nature und keine kalkrandeln mehr in der klomuschel - ich will nicht dazu beitragen daß wegen mir eine ortswasserleitung über 50km gebaut wird, mit zig hochbehältern, obwohl wir hier am land großteils gutes trinkwasser haben also ein reines komfortfeature wie heizung, fenster, möbel... die ersparnis von 60% ortstrinkwasser ist sehr angenehmes beiwerk seit ich die anlage habe lächle ich immer wenn es regnet ... |
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servus cleudi,
dann ists aber falsch angeschlossen. außenhähne müssen vor der wasseruhr abzweigen... mit hauswasserstation meinst du wahrscheinlich so eine automatische nachfüllanlage mit trinkwasser wenn die zisterne einmal leer wird? sowas habe ich nicht. bei mir sitzt eine € 100,- pumpe vom hofer im keller, die haus und garten versorgt... bei uns geht die kanalgebühr wahlweise nach den m² oder den personen... |
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wir haben eine kanalgebühr die von Wasserverbrauch entkoppelt ist... völlig sinnlos, daher gibt es hier kaum RW-Zisternen. Ich verstehe den Ökogedanken sehr gut, muss auch am Grundstück das gesamte Regenwasser versickern lassen, der Schacht dafür war aber schon da... ||
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Ich sag's mal unseren Gemeindemenschen weiter. Von denen habe ich die Auskunft das ALLES über die separate Uhr drüberlaufen muss wenn man das macht. Hab extra nachgehakt weil mir das widersinnig vorkam. Ev. Gemeindespezifikum? Vom Insti (ortsansäßig) habe ich dann die selbe Information bekommen. Ja! Wie dem auch sei. Wir waren jedenfalls zumindest so schlau, ein "Reserverohr" vom Technikraum zur Zisterne zu verlegen. So können wir den Spaß ggf. immer noch nachrüsten! (zB wenn uns der liebe Arne weiterhin den Mund wässrig macht ) |
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Zisterne bzw Gartenbewässerung anschließen - Bei uns in der Gemeine ist auch die Gartenbewässerung vor der Wasseruhr angeschlossen- wird also nicht mitgezählt.
Die Wasseruhr dient dank eigener Gemeinschaftsquelle nur dazu, die Kanalgebühren nach m3 Abwasser zu berechnen. Sinnigerweise müßte das so auch bei Anschluß einer Zisterne an die WC-Leitung erfolgen- das wird aber schon mal gerne 'vergessen' Wenn ich allerdings sehe was die Kühe mengenmäßig 3 Meter neben uns auf dem Feld (ohne jede Klobenutzung-sic!!!) hinterlassen könnte man seine eigenen Hinterlassenschaften auch zur Düngung oder im Trockenklo verwenden. Man müßte zur Anschaffung der Zisterne noch den Pumpenstrom addieren, wenn man tatsächlich eine Wirtschaftlichkeitsberechnung anstellen will. Wer eigenes Biogemüse damit bewässert muß dann wieder die ersparten Kosten für selbstgemachte Karotten dagegenrechnen -das kann dann als Rechenaufgabe für den nächsten Pisa-Test verwendet werden. Andreas Teich |