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Zisterne bzw Gartenbewässerung anschließen - Bei uns in der Gemeine ist auch die Gartenbewässerung vor der Wasseruhr angeschlossen- wird also nicht mitgezählt.
Die Wasseruhr dient dank eigener Gemeinschaftsquelle nur dazu, die Kanalgebühren nach m3 Abwasser zu berechnen. Sinnigerweise müßte das so auch bei Anschluß einer Zisterne an die WC-Leitung erfolgen- das wird aber schon mal gerne 'vergessen' Wenn ich allerdings sehe was die Kühe mengenmäßig 3 Meter neben uns auf dem Feld (ohne jede Klobenutzung-sic!!!) hinterlassen könnte man seine eigenen Hinterlassenschaften auch zur Düngung oder im Trockenklo verwenden. Man müßte zur Anschaffung der Zisterne noch den Pumpenstrom addieren, wenn man tatsächlich eine Wirtschaftlichkeitsberechnung anstellen will. Wer eigenes Biogemüse damit bewässert muß dann wieder die ersparten Kosten für selbstgemachte Karotten dagegenrechnen -das kann dann als Rechenaufgabe für den nächsten Pisa-Test verwendet werden. Andreas Teich |
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die unterscheidung hausnutztung (-> kanal) und gartennutzung (-> versickerung) ist ja logisch und nachzvollziehbar. was wäre jetzt für deinen gemeindechecker der unterschied wenn du die gartenbewässerung per T-stück vor, in, nach der hauswand abzweigst? ja, siehst eh bei uns. fast nachbarn und völlig unterschiedliche regeln diesbezüglich ... gemeinsam ist aber vielen gemeindecheckern daß sie nicht immer haltbare auskünfte geben... i'm proud of you! ok, das war wohl ein auftrag. wenn mans schlau vorbereitet ist es kein mehraufwand und das system bleibt flexibel. bei richard schaut das so aus: da kommt die verteilung zusammen, kalt-/warm-/regenwasser letzteres geht zu wc's und waschmasch. da kann man hinterher immer noch zusammenhängen wie man will... also wenn ihr eure rw-leitung reinzieht und per wasseruhr da anschließt sparts ihr 50% der trinkwasserkosten und habt keinen mehraufwand. den abzweig zum garten auf jeden fall vor der wasseruhr - das habt ihr ja jetzt auch schon vor... voraussetzung ist nur bei der rohinstallation potentielle regenwassernutzer getrennt vom trinkwasser bis in den technikraum zu verrohren... |
DAS ist was?
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pro wc-spülung lauft die aber immer nur ein paar sekunden... ah, du arbeitest an einem pisa-aufbau-programm ... |
huch ...
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tasächlich, die Anmeldung der WC-Regenwasserspülung wird schon mal bei der Anmeldung vergessen- auch wenn die ökologisch Sinnmacht und teilweise die kanäle mit Trinkwasser gespült werden müssen wegen zu geringem Durchfluß.
Strom für die Pumpe müßte man mal separat messen- Unmengen werden es nicht sein. Das Pisa-Aufbauprogramm wäre wohl auch dringend nötig- wir sollten alle Angebote und Notizen der Handwerker korrigiert zurück schicken. Eine große Baufirma (in Kärnten!!!) meinte, für ihre (österreichischen) Arbeiter lassen die sich keine Stundenzettel unterschreiben, wegen der grausligen Rechtschreibung Bei Waschmaschinen und Geschirrspülern könnte allenfalls überlegt werden, die an die Warmwasserleitung anzuschließen-vor allem bei Solaranlagen, aber evt auch bei anderen Speichern sinnvoll, sofern die nicht mit Strom beheizt werden-geht auch schneller und verkalkt nicht. Andreas Teich |
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ja! das dachte ich mir schon x mal. es wird zu viel einfach mit strom (cop 1) aufgeheizt. man schafft sich eine super-effiziente wp an, wo nur ein 1/5 strom für wärme gebraucht wird. und dann wird zb wasser für tee mit 3kW stromwasserkocher zubereitet. ;) ich hoffe, in zukunft ist eine wp nicht nur für heizung und wasch/duschwarmwasser da, sondern zentraler bestandteil einer warmwasserbereitstellung in allen bereichen bad, küche, .. :) hierüber sollte man schon fast einen neuen thread aufreißen und alle künftigen möglichkeiten/alternativen ausdiskutieren, nicht? |
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naja wenn du deine WPWP [Wärmepumpe] "mal eben kurz" für nur 0,3 liter Wasser auf 100°C heizen lassen willst, wird sich die darüber sicher nicht freuen ;) aber WW WW [Warmwasser] für Geschi.. und Waschmaschine gibts schon vermehrt. |
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ja, eine einzige wp, die einen temp-hub von sagen wir mal ~10°C bodentemp auf ~100°C schaffen muss, ist nicht sinnvoll.
http://www.energiesparhaus.at/forum/40139_1 |
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Regenwasser-Trinkwasser-Warmwasseranschluß? - Den Kaffeekocher mit der Wärmepumpe zu betreiben wird wohl noch nicht so verbreitet sein...
Bei Geschirrspüler und Waschmaschine (die wohl eher selten mit 100 Grad laufen) kann der WW WW [Warmwasser]-Anschluß schon sinnvoll sein. Das setzt dann aber kurze, gut gedämmte Rohrleitungen voraus, da die Zuflußmengen bei wassersparenden Geräten nur kurzzeitig und gering sind. Wenn sich das Wasser in der Leitung wieder abgekühlt hat ists wenig sinnvoll das dann zu verwenden. Da müßte jemand ein Meßprogramm starten was ökologisch sinnvoller ist: Regenwasser oder Warmwasser der Solaranlage/Wärmepumpe oder Photovoltaikanlage oder alles auf Regenwasser laufen lassen und nur in Küche und Bad einen Trinkwasseranschluß? Unser Regenwasser wird in den meisten Fällen ohnehin noch viel sauberer sein als das was weltweit von den meisten Menschen getrunken wird oder als die mit Chlor versetze Trinkwasser-Brühe in anderen Ländern. Andreas Teich |
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richtig. wenn man die wärme über wasserleitungen überträgt. die wärme in einem kraftwerk wird erzeugt, wird in dampf, mechanische/kinetische energie umgewandelt, bis zur elektrischer energie, die sehr verlustarm in die häuser kommt. dann wird der strom in der maschine wieder zur wärme gewandelt. |
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Hab am Wochenende mal so aus Neugier in die Zisterne gesehen. Seit November läuft das Regenwasser in die Zisterne. Trotz Bitumendach glasklares Wasser und Sicht bis zum Boden.
Werde aber noch in den Regeneinlaufschächten einen Filterkorb einbauen. Der ist leichter zu reinigen als Filter in der Dachrinne. Allerdings war die 10m³ Zisterne gut 3/4 gefüllt. Seit November hat es 2 mal stärker geregnet und es gabt ca. 15 cm Schnee. Der Rest war Tauwasser und Frost am Dach. Hab dann den Überlauf auch gleich beim Auspumpen überprüft. Unser Lehmboden (etwas vermischt mit Schotter) hat eine schlechte Versickerungsleistung. Ich werde jetzt noch vor dem planieren einen Sickerkorb mit 4m³ zusätzlich einbauen. Dann sollte es im Winter kein Problem geben und ab Frühjahr wird das Wasser für den Garten laufend entnommen. 7m² sind in gut 1,5 Stunden "verregnet". Habt Ihr Erfahrungen mit Sickerkörben und wenn ja mit welchen Produkten? |
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würd mich auch interessieren. muß da noch nachbessern, nachdem ich das sickervermögen bei uns ein bissl zu optimistisch gesehen habe...
@ squawvally, im frühjahr kannst dann eine runde schwimmen gehen in den topf ... |
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@dyarne
Ich pumpe derzeit aus, dauert keine 2 Stunden. Hat aber auch den Vorteil, dass ich die Versickerung am Grundstück überprüfen kann . Mit 60l/min kommt schon was hoch und so sehe ich die Versickerungsfläche. Dass ist jetzt ganz gut für die kommenden Arbeiten an der Einfahrt. So weiß ich jetzt, dass ich keinen Sickerschacht benötige sondern nur einen Sickerstreifen. |
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Hallo
Hätte wieder mal eine Frage: Wir haben auch eine monolithische Betonzisterne. Nun möchte ich im Garten eine Entnahme-Stelle ca 20m entfernt von der Zisterne setzen (zb sowas http://www.ebay.de/itm/Wassersaule-Edelstahl-/172101171979?hash=item2812077b0b:g:yRoAAOSwDNdV7HkO) Gibt es da spezielle Erdleitungen oder Rohre? Was habt Ihr da genommen vg |
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druckwasserschlauch.. kunststoffrohr .. pe (rc) |
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danke,
kann man den einfach mit eingraben? Welchen durchmesser sollte man da nehmen? Leitung soll zum Blumengießen und Autowaschen verwendet werden |
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ja, kannst normal eingraben, steine halt fernhalten.
durchmesser? dn25? hmm. weiß selber nicht. abhängig davon, wie viel liter / sekunde benötigt werden, bei welchem druck.. https://books.google.at/books?id=wj2pBgAAQBAJ&pg=PA118&lpg=PA118&source=bl&ots=-XDx_VTbKF&sig=0gQ8dckSXwXsiWcTApeLjg4LdSU&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwinmau0uKTLAhUC2RoKHd_BAzEQ6AEIKTAD#v=onepage&f=false |
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imposante grube, hautnah vom arbeitsgraben..
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Luxusbaustelle ... |
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Zisterne - Da bei uns aufgrund eigener Quelle noch keine Zisterne notwendig war haben wir nur Schotter ins Loch geschüttet, dann große, gelochte Betonringe und den Konus daraufgestellt und Regenwasserrohre hineingeführt.
Die Betonringe sind viel günstiger als fertige Zisternen, die natürlich bequemer sind. Beton ist aufgrund der Alkalität generell besser für die Wasserqualität als Kunststoffzisternen. Wenn doch einmal eine Zisterne sinnvoll ist nehme ich innen eine EPDM-Folie und führe durch die KG-Rohre die PE-Leitung hinein. Als PE-Rohr habe ich 1 Zoll verwendet, 3/4 Zoll wird aber meistens genug sein. Wenn die Zisterne voll ist kann das Wasser außerhalb der Folie versickern. Andreas Teich |
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und versenkt
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bravo!
was macht da die vormauerung in der baugrube? 2-schaliges kellermauerwerk? |