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Puffer bei LWP die 1000., ……

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  •  dlex
22.4. - 26.4.2024
55 Antworten | 17 Autoren 55
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56
Hallo Zusammen,

Mein, Insti hat mir zu meiner Panasonic Aquarea LT T-Cap 12kw Gen. "H" einen Pufferspeicher verbaut, obwohl ich ihn auf die pro/contra Problematik aufmerksam gemacht hab. Bei den Einstellungen der WPWP [Wärmepumpe] taucht der Pufferspeicher allerdings nicht auf. Auf meine Frage habe ich folgende Antwort bekommen:

·         Pufferfühler kommt keiner zum Einsatz, da das Gerät sonst nicht modulieren würde und dadurch ständig in den Ein/Aus-Betrieb läuft. Die LWP LWP [Luftwärmepumpe] passt die Leistung auf die geforderte Vorlauf-Temperatur an und braucht den Puffer um die ideale Durchflussmenge zu erreichen.
Je länger das Gerät am Stück läuft desto länger ist die Lebensdauer.

Was kann ich davon halten?
Danke,

  •  hengst041
  •   Silber-Award
23.4.2024  (#21)

zitat..
stefano schrieb:

Puffer ja/nein bzw. parallel/seriell ist keine Glaubensfrage sondern eine Verständnisfrage der WPWP [Wärmepumpe]-Technik. Der Insti versteht die Technik offenbar nicht.

Ich würde zumindest den Puffer auf seriell lt. dem gezeigten Panasonic-Schema umbauen lassen.

Dann würde mich interessieren, warum die Hersteller selbst dann ihre eigene technik nicht verstehen,...


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  •  lewurm
  •   Bronze-Award
23.4.2024  (#22)

zitat..
fly007 schrieb: Ein älteres Haus aus 70er Jahre wird ein 9 bis 12KW Pumpe brauchen

Pauschal trau ich mir das nicht behaupten, am besten wäre ein Energieausweis zum Ist-Zustand um hier eine glaubhafte Aussage zu treffen.
 

zitat..
fly007 schrieb: ... und der Puffer dient, damit die WPWP [Wärmepumpe] nicht taktet.

Meine WPWP [Wärmepumpe] taktet nicht, und hat keinen Puffer.  Wie geht das? -> WPWP [Wärmepumpe] richtig dimensionieren.
 

zitat..
fly007 schrieb: Vorteil: Solar, PV, Kaminofen und WPWP [Wärmepumpe] kann alles an den Puffer gehängt werden...

PV? Bitte erklär mal was du bzgl. Pufferspeicher da kombinieren möchtest, ich hol daweil das Popcorn 😉 (ned böse nehmen, das Thema kommt immer wieder auf. Überschuss mit dem Heizstab zu verbraten während man eine Wärmepumpe daneben stehen hat ist Peak-Energieverschwendung).
 
Aber ja, wenn man mehrere Systeme zusammenführen möchte (Solar oder Holzofen), dann kann ein Puffer Sinn machen.  Scheint aber beim Threadersteller nicht der Fall zu sein?
 
 


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  •  berhan
  •   Gold-Award
23.4.2024  (#23)

zitat..
hengst041 schrieb: Dann würde mich interessieren, warum die Hersteller selbst dann ihre eigene technik nicht verstehen,...

Der Hersteller tut's eh, der Insti halt nicht. Es gibt schon Gründe für einen Parallelpuffer und zwar die ERR ERR [Einzelraumregelung], damit die WPWP [Wärmepumpe] nicht auf Störung geht falls alle Kreise zu sind. Folgerung daraus, einfach keine ERR ERR [Einzelraumregelung].

2
  •  dlex
23.4.2024  (#24)
Es gibt keine ERR ERR [Einzelraumregelung].

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  •  dlex
23.4.2024  (#25)

_aktuell/20240423330697.png hier der ausschnitt aus dem aktuellen EA EA [Energieausweis]

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  •  dlex
23.4.2024  (#26)


_aktuell/20240423741341.jpg

_aktuell/20240423533562.jpg
hier die aktuellen daten aus der service cloud

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  •  dlex
23.4.2024  (#27)


_aktuell/20240423331337.jpg
aktuell ist es bei AT AT [Außentemperatur] +5 grad - mit 25,7 grad viel zu warm im haus. es ist die -5grad "eco" einstellung gewählt. dh ich muss die heizkurve um 3 grad senken? ausserdem würde ich gerne eine nachtabsenkung oder überhaupt eine abschaltung einstellen. ist das sinnvoll? es ist grad wirklich eine "notmaßnahme" bis der inst. nächste woche zeit hat und wir das gemeinsam durchgehen können.

1
  •  dlex
23.4.2024  (#28)
ich würde die Heizkurve bei 15grad AT AT [Außentemperatur] auf 30 grad VL VL [Vorlauf] senken. 

1
  •  BungalowImGruen
  •   Bronze-Award
24.4.2024  (#29)
Wow, sowas sieht man sogar hier selten. Die Heizkurveneinstellung ist, gelinde gesagt, katastrophal! Viel zu hoch!
Was denkt sich ein Installateur, wenn er bei +15° Außentemperatur (AT) einen Vorlauf von 35° einstellt? ... und 55° bei -5° !!! ... für eine FBH FBH [Fußbodenheizung]!!!
Da kannst ja schon mit Estrich-Schäden rechnen, wenn du mit solchen Temperaturen rein fährst.
Zum Vergleich meine Heizkurve in einem eher mäßig gedämmten 50er-Ziegelbau:
23° bei 20° AT bis 32° bei -20° AT

Deine Systemdaten verstehe ich nicht:
- Warum haben die Heizkreise (HK) eine Soll-Temperatur von -5°?
- Warum hat der 2. HK keine Ist-Temperatur? Du hast ja offensichtlich zwei HK
- Was bedeutet bei den HK die Wassertemperatur und was die andere Temperatur? Ist die obere Temperatur die Soll-Temperatur bei -5° und die Wassertemperatur die Ist-Temperatur?

Vielleicht kannst du die Regelung deiner WPWP [Wärmepumpe] etwas erklären. 

Grob gesagt ist deine Heizkurve um 15 bis 20° zu hoch eingestellt! Nur so als Hinweis, was das energetisch bedeutet: Eine WPWP [Wärmepumpe] hat pro Grad höherer Vorlauftemperatur einen um 2,5 % höheren Stromverbrauch. Heißt in deinem Fall, mal locker flockig 50% höheren Stromverbrauch, als nötig!

Wie bereits einige vermutet haben, ist die WPWP [Wärmepumpe] auch deutlich überdimensioniert. 12kW WPWP [Wärmepumpe] bei gut 8kW Heizlast  ->  50% zu groß!

Hört sich zwar hart an, aber deinem Installateur müsste man empfehlen, dass er zurück in die Backstube geht und Zuckerbäcker bleibt, nicht Wärmepumpen installiert. 

Zusammenfassung:
- Wärmepumpe 50% zu groß 
- Sinnloser, ja sogar kontraproduktiver Pufferspeicher installiert -> kann man ersatzlos streichen 
- Zwei (!) sinnlose Mischergruppen  -> kann man ersatzlos streichen 
- katastrophale Parametrierung der WPWP [Wärmepumpe], welche die Stromkosten verdoppelt, die Lebendauer der WPWP [Wärmepumpe] verringert und u.U. sogar dem Estrich schadet!

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  •  berhan
  •   Gold-Award
24.4.2024  (#30)
Ich hätte bei diesem EA EA [Energieausweis] eine Panasonic WH WH [Wandheizung]-WDG09LE5 mit R290 eingebaut, ist zwar leicht unterdimensioniert (7,4 kW bei -15°C) aber nachdem im EA EA [Energieausweis] die inneren und solaren Gewinne bei Ptot nicht berücksichtigt werden, die Fensterlüftung bei -15°C sowieso nicht alle zwei Stunden durchgeführt wird und auch noch ein 3 kW Heizstab verbaut ist, wären wir da sicher leicht über die Runden gekommen.

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  •  dlex
24.4.2024  (#31)

zitat..
BungalowImGruen schrieb:

Wow, sowas sieht man sogar hier selten. Die Heizkurveneinstellung ist, gelinde gesagt, katastrophal! Viel zu hoch!
Was denkt sich ein Installateur, wenn er bei +15° Außentemperatur (AT) einen Vorlauf von 35° einstellt? ... und 55° bei -5° !!! ... für eine FBH FBH [Fußbodenheizung]!!!
Da kannst ja schon mit Estrich-Schäden rechnen, wenn du mit solchen Temperaturen rein fährst.
Zum Vergleich meine Heizkurve in einem eher mäßig gedämmten 50er-Ziegelbau:
23° bei 20° AT bis 32° bei -20° AT

Deine Systemdaten verstehe ich nicht:
- Warum haben die Heizkreise (HK) eine Soll-Temperatur von -5°?
- Warum hat der 2. HK keine Ist-Temperatur? Du hast ja offensichtlich zwei HK
- Was bedeutet bei den HK die Wassertemperatur und was die andere Temperatur? Ist die obere Temperatur die Soll-Temperatur bei -5° und die Wassertemperatur die Ist-Temperatur?

Vielleicht kannst du die Regelung deiner WPWP [Wärmepumpe] etwas erklären. 

Grob gesagt ist deine Heizkurve um 15 bis 20° zu hoch eingestellt! Nur so als Hinweis, was das energetisch bedeutet: Eine WPWP [Wärmepumpe] hat pro Grad höherer Vorlauftemperatur einen um 2,5 % höheren Stromverbrauch. Heißt in deinem Fall, mal locker flockig 50% höheren Stromverbrauch, als nötig!

Wie bereits einige vermutet haben, ist die WPWP [Wärmepumpe] auch deutlich überdimensioniert. 12kW WPWP [Wärmepumpe] bei gut 8kW Heizlast  ->  50% zu groß!

Hört sich zwar hart an, aber deinem Installateur müsste man empfehlen, dass er zurück in die Backstube geht und Zuckerbäcker bleibt, nicht Wärmepumpen installiert. 

Zusammenfassung:
- Wärmepumpe 50% zu groß 
- Sinnloser, ja sogar kontraproduktiver Pufferspeicher installiert -> kann man ersatzlos streichen 
- Zwei (!) sinnlose Mischergruppen  -> kann man ersatzlos streichen 
- katastrophale Parametrierung der WPWP [Wärmepumpe], welche die Stromkosten verdoppelt, die Lebendauer der WPWP [Wärmepumpe] verringert und u.U. sogar dem Estrich schadet!



zitat..
BungalowImGruen schrieb:

Wow, sowas sieht man sogar hier selten. Die Heizkurveneinstellung ist, gelinde gesagt, katastrophal! Viel zu hoch!
Was denkt sich ein Installateur, wenn er bei +15° Außentemperatur (AT) einen Vorlauf von 35° einstellt? ... und 55° bei -5° !!! ... für eine FBH FBH [Fußbodenheizung]!!!
Da kannst ja schon mit Estrich-Schäden rechnen, wenn du mit solchen Temperaturen rein fährst.
Zum Vergleich meine Heizkurve in einem eher mäßig gedämmten 50er-Ziegelbau:
23° bei 20° AT bis 32° bei -20° AT

Deine Systemdaten verstehe ich nicht:
- Warum haben die Heizkreise (HK) eine Soll-Temperatur von -5°?
- Warum hat der 2. HK keine Ist-Temperatur? Du hast ja offensichtlich zwei HK
- Was bedeutet bei den HK die Wassertemperatur und was die andere Temperatur? Ist die obere Temperatur die Soll-Temperatur bei -5° und die Wassertemperatur die Ist-Temperatur?

Vielleicht kannst du die Regelung deiner WPWP [Wärmepumpe] etwas erklären. 

Grob gesagt ist deine Heizkurve um 15 bis 20° zu hoch eingestellt! Nur so als Hinweis, was das energetisch bedeutet: Eine WPWP [Wärmepumpe] hat pro Grad höherer Vorlauftemperatur einen um 2,5 % höheren Stromverbrauch. Heißt in deinem Fall, mal locker flockig 50% höheren Stromverbrauch, als nötig!

Wie bereits einige vermutet haben, ist die WPWP [Wärmepumpe] auch deutlich überdimensioniert. 12kW WPWP [Wärmepumpe] bei gut 8kW Heizlast  ->  50% zu groß!

Hört sich zwar hart an, aber deinem Installateur müsste man empfehlen, dass er zurück in die Backstube geht und Zuckerbäcker bleibt, nicht Wärmepumpen installiert. 

Zusammenfassung:
- Wärmepumpe 50% zu groß 
- Sinnloser, ja sogar kontraproduktiver Pufferspeicher installiert -> kann man ersatzlos streichen 
- Zwei (!) sinnlose Mischergruppen  -> kann man ersatzlos streichen 
- katastrophale Parametrierung der WPWP [Wärmepumpe], welche die Stromkosten verdoppelt, die Lebendauer der WPWP [Wärmepumpe] verringert und u.U. sogar dem Estrich schadet!

Zur Erklärung: es gibt 2 Wohnungen mit jeweils 1 HK. Der 2. HK ist gerade abgeschaltet weil der Bewohner auf Urlaub ist. Die -5 grad kommen daher, dass es eine "eco" und eine "komfort" schaltung gibt. Eco = -5, komfort=+5 


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  •  dlex
24.4.2024  (#32)

zitat..
berhan schrieb:

Ich hätte bei diesem EA EA [Energieausweis] eine Panasonic WH WH [Wandheizung]-WDG09LE5 mit R290 eingebaut, ist zwar leicht unterdimensioniert (7,4 kW bei -15°C) aber nachdem im EA EA [Energieausweis] die inneren und solaren Gewinne bei Ptot nicht berücksichtigt werden, die Fensterlüftung bei -15°C sowieso nicht alle zwei Stunden durchgeführt wird und auch noch ein 3 kW Heizstab verbaut ist, wären wir da sicher leicht über die Runden gekommen.

Tja, was sag ich jetzt dem inst. Die pumpe ist ja schon verbaut. 


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  •  stefano
  •   Bronze-Award
24.4.2024  (#33)

zitat..
dlex schrieb:

──────..
berhan schrieb:

Ich hätte bei diesem EA EA [Energieausweis] eine Panasonic WH WH [Wandheizung]-WDG09LE5 mit R290 eingebaut, ist zwar leicht unterdimensioniert (7,4 kW bei -15°C) aber nachdem im EA EA [Energieausweis] die inneren und solaren Gewinne bei Ptot nicht berücksichtigt werden, die Fensterlüftung bei -15°C sowieso nicht alle zwei Stunden durchgeführt wird und auch noch ein 3 kW Heizstab verbaut ist, wären wir da sicher leicht über die Runden gekommen.
───────────────

Tja, was sag ich jetzt dem inst. Die pumpe ist ja schon verbaut.

Das er Mist gebaut hat und jetzt das retten soll, was es noch zu retten gibt:

  • Puffer raus bzw. von parallel auf seriell umbauen
  • Mischergruppen raus
  • Thermosyphon einbauen
  • Heizkurve runter (und restliche Einstellungen optimieren)
  • ...


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  •  seebser
  •   Bronze-Award
24.4.2024  (#34)
Naja, bei 2 getrennten Wohneinheiten sind jetzt die 2 getrennten Heizkreise nicht verkehrt.
und durch eventuell unterschiedliche erforderliche Vorlauftemperaturen (1 Kreis 28 ein Kreis 34°C können Mischergruppen Sinn machen).
Wie wird das Ganze eigentlich geregelt? Raum/Außentemperatur, könne für jeden Kreis verschiedene verschiedenen Kurvern verwendet werden?

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  •  dlex
24.4.2024  (#35)

zitat..
seebser schrieb:

Naja, bei 2 getrennten Wohneinheiten sind jetzt die 2 getrennten Heizkreise nicht verkehrt.
und durch eventuell unterschiedliche erforderliche Vorlauftemperaturen (1 Kreis 28 ein Kreis 34°C können Mischergruppen Sinn machen).
Wie wird das Ganze eigentlich geregelt? Raum/Außentemperatur, könne für jeden Kreis verschiedene verschiedenen Kurvern verwendet werden?

Es ist ein Aussenfühler installiert. Ja, es wird je 1 Heizkurve pro Heizkreis verwendet.

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  •  Akani
25.4.2024  (#36)

zitat..
fly007 schrieb:

Meiner Meinung nach hat der Installateur alles richtig gemacht. Ein älteres Haus aus 70er Jahre wird ein 9 bis 12KW Pumpe brauchen... und der Puffer dient, damit die WPWP [Wärmepumpe] nicht taktet. Vor allem im Kühlbetrieb taktet eine WPWP [Wärmepumpe] sehr schnell, weil die WPWP [Wärmepumpe] nicht weiter auf 19 Grad runterkühlen darf, daher braucht es mind. 100l Puffer... Dann WW WW [Warmwasser] getrennt, ist auch perfekt gemacht. Das Problem hier sehe ich wer soll denn das alles bezahlen... Ich habe von Bösch so einen ähnlichen Vorschlag bekommen und die Heizung von Bösch kostet mir 36000€ mit 800l Puffer für FBH FBH [Fußbodenheizung] und WW WW [Warmwasser]. Der zweite Puffer hinter WW WW [Warmwasser] für kühlen hat 200l... Also Nachteil wie gesagt die kosten und der Platzverbrauch.... Vorteil: Solar, PV, Kaminofen und WPWP [Wärmepumpe] kann alles an den Puffer gehängt werden...

Du hast also keine Ahnung von Wärmepumpen, deren Auslegung.
Arbeitest du beim Hersteller? Dann weiß ich warum du hier so antwortest.
Hab das gleiche mit Buderus, keine Freigabe der Hydraulik. 
Meine Aussage; kommt übrigens auch von einem Top planer namens hier aus dem Forum.
" der Hersteller Verkauft, der Planer macht seinen Job evtl noch ein fähiger insti, und der insti baut ein und fragt bitte mal nach ordentlichen Schulungen"

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  •  dlex
26.4.2024  (#37)
hier die Antwort meines Installateurs

Meine Antworten zu den Punkten mit dem Plus davor:  
 
 
+ Altes Kühlmittel - weniger Förderung. Lt. dem Datenblatt der WH WH [Wandheizung]-UX12HE8 hat diese Pumpe einen GWP-Wert von 2088. Auf Anfrage bei der Kommunalkredit werden WPWP [Wärmepumpe] mit einem GWP-Wert > 2000 nicht mehr gefördert. Die WPWP [Wärmepumpe] ist zwar noch in der Förderliste für 55% enthalten, ob das aber tatsächlich so sein wird, konnte mir niemand beantworten.
 
Ja das Kältemittel R410a hat einen GWP von 2088, jedoch hat das Kältemittel einen GWP von 1950 wenn es in Wärmepumpen zum Einsatz kommt. Aus diesen Grund werden R410a Wärmepumpen gefördert. Ist anscheinend ein Prozess im Betrieb bei diesen Kältemittel, konnte mir unser Ansprechpartner vom Lieferanten auch nicht genau beantworten warum es so ist.
 
Für diese Wärmepumpe bekommen Sie auf jeden fall eine Förderung, nur das mit 55% stimmt nicht ganz so. Bei Wärmepumpen werden 75% der Gesamtsumme gefördert, jedoch nur bis zu einer Summe von 16.000 €. Bei Kältemittel mit einen GWP von über 1500 werden 20% von dieser Summe abgezogen.
 
Das gleiche ist auch beim Land so. Dort werden 25% gefördert bis zu einer Summe von 3.500 €. Von dieser Summe werden ebenfalls wegen dem Kältemittel 20% abgezogen.
 
Das würde laut meiner Rechnung im „Bestfall“ 12.800 € vom Bund und 2.800 € vom Land ausmachen. Zusätzlich kommt noch, das man sich ab heuer über die nächsten 5 Jahre jeweils 400 € extra an Förderung über den Steuerausgleich holen kann.
 
 
 
+ Es besteht die Möglichkeit, dass die Pumpe überdimensioniert ist (siehe oben), zumal die solaren Einträge im EA EA [Energieausweis] von Bmst.xy nicht berücksichtigt wurden, was zu einem höheren Stromverbrauch, geringerer Effizienz und Lebensdauer führen kann.
 
Die Anlage ist wie von Ihnen befürchtet „nicht“ überdimensioniert. Im Anhang befindet sich die Heizlastberechnung zu Ihrem gesamten Haus. Bei unserer Berechnung ist eine Gesamt Heizleistung von 13 kW heraus gekommen. Aus diesem Grund die 12 kW Wärmepumpe.
 
+ Es wurde von anderen Fachkundigen hinterfragt ob der verbaute Parallelpufferspeicher tatsächlich notwendig ist (Speichermasse des Estrichs) oder ob zumindest ein Linearspeicher sinnvoller wäre.
 
Aus unserer Erfahrung ist es immer sinnvoll einen Pufferspeicher bei Wärmepumpen zu verbauen. Durch den Pufferspeicher läuft die Panasonic Wärmepumpe besser und wir umgehen das die Wärmepumpe anfängt zum Takten.
 
Je öfters die Wärmepumpe aus und ein schaltet des du schneller wird Sie den Geist aufgeben und auch wenn etwas kaputt geht im Gerät, wird vom Hersteller überprüft wie oft sie Taktet. Der Hersteller gibt dann keine Garantie auf die Ersatzteile sollte sie zu oft schalten.
 
 
 
Ich hoffe das ich hiermit Ihre Zweifel zur Anlage ändern konnte?
 
Mit dieser Wärmepumpe haben Sie ein Top ausgereiftes Gerät, das ohne Probleme läuft und laufen wird.
 
Auch so wie die Anlage bei Ihnen verbaut wurde, wurden von uns in den letzten zweieinhalb Jahren rund 25 Anlagen verbaut. Alle dieser Anlagen laufen ohne irgendwelche Probleme und Mängel.


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  •  berhan
  •   Gold-Award
26.4.2024  (#38)

zitat..
dlex schrieb: Die Anlage ist wie von Ihnen befürchtet „nicht“ überdimensioniert. Im Anhang befindet sich die Heizlastberechnung zu Ihrem gesamten Haus. Bei unserer Berechnung ist eine Gesamt Heizleistung von 13 kW heraus gekommen. Aus diesem Grund die 12 kW Wärmepumpe.

Die hätte ich gerne gesehen, vermutlich nach ÖNORM H7500-1, welche nur für Gebäude mit einem mittleren U-Wert von mindestens 0,5 W/(m² x K) gilt.

https://www.austrian-standards.at/de/shop/onorm-h-7500-1-2015-02-15~p2116327


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  •  Deep
26.4.2024  (#39)

zitat..
dlex schrieb:

Aus unserer Erfahrung ist es immer sinnvoll einen Pufferspeicher bei Wärmepumpen zu verbauen. Durch den Pufferspeicher läuft die Panasonic Wärmepumpe besser und wir umgehen das die Wärmepumpe anfängt zum Takten.

Auch so wie die Anlage bei Ihnen verbaut wurde, wurden von uns in den letzten zweieinhalb Jahren rund 25 Anlagen verbaut. Alle dieser Anlagen laufen ohne irgendwelche Probleme und Mängel.

💀💀💀💀💀💀


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  •  Deep
26.4.2024  (#40)
@dlex: Warum hat der Insti 13kW und nicht das was du hier geteilt hast? Ist ja um 100% höher?!


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  •  rabaum
  •   Gold-Award
26.4.2024  (#41)

zitat..
dlex schrieb: Aus unserer Erfahrung ist es immer sinnvoll einen Pufferspeicher bei Wärmepumpen zu verbauen.

Spricht jetzt nicht für deren Erfahrungen.

zitat..
dlex schrieb: Durch den Pufferspeicher

Klar, die Effizienz kommt erst durch den Puffer. 😅

zitat..
dlex schrieb: rund 25 Anlagen verbaut

Wird dadurch auch nicht richtiger.

Genau deshalb ist es vergeudete Zeit, wenn man mit solchen Betrieben anfängt zu diskutieren. 




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