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Jup, hab ichHab ne EPDM-Plane (Novotan vom C.verit), wird auf Maß gemacht und kommt somit im Ganzen auf die Baustelle... DAS hat mich überzeugt, weil die Fehleranfälligkeit beim Verschweißen / Durchführungen einbauen einfach minimiert is...
ng bautech |
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kannst da auch deinen Dachdecker dazu nennen/empfehlen? Oder selbst verlegt? Sind ja aus der selben Gegend. |
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Ja genau das war es, naja doch ned französisch... |
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@bob - check mal deine PN´s... ![]() |
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@Richard - Nö ned ganz... machens irgendwo in Deutschlandien.
ng bautech |
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Könnte ich bitte auch die Empfehlung bekommen? Bei uns in der Gegend kenne ich niemanden, der Folie im Ganzen Liefert. |
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deswegen habe ich erst gar keine Durchdringungen... ||
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Hat keiner von euch Alu-Bahnen? :) |
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@squawvally - siehe bobthebuilder... check PN!
BTW hab ich bob mit schwedenbomde verwechselt in der PN, sry... @sir_rws Sehr restriktiver Ansatz... kein Kamin, keine Kanalstrangentlüftung, keine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-Abluft... natürlich geht auch alles anders. Aber ich hab denen mal vertraut - und bis heut ned bereut! @steffili Nö, wären mir bei Regen / Hagel zu laut... ng bautech |
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EPDM - Ich würde EPDM nehmen was sicher auch ohne Bekiesung länger hält als die allermeisten von uns![]() Außer bei Dachflächen über ca 15x30 m gibt's ohnehin keine Nähte. Wenn doch Durchdringungen vorhanden sind lassen sich die zB mit unvulkanisierten EPDM-Streifen dauerhaft herstellen. Die Folie selber ist über 300% dehnfähig- wenn doch ein Nagel eingeschlagen wird bleibst daher trotzdem dicht ( soll natürlich trotzdem vermieden werden) Wenn kein Verbundmaterial verwendet wird läßt es sich problemlos recyceln. Da es eine gummiartige Oberfläche hat es hoch dämpfende Eigenschaften Bei uns stürmst tagelang durchs Tal und obwohl die überstehende EPDM-Kante vom Flachdach noch nicht befestigt wurde ist nichts weggeflogen oder sonstwie beschädigt worden. Günstig finde ich auch, daß das Dach gut begangen werden kann und außer bei Nässe und evt Verschmutzung sehr rutschfest ist. Zudem wird keine optisch evt störende Regenrinne benötigt wenn eine Kante mit Ablauf hergestellt wird Später kann auch Dachbegrünung erfolgen oder ein Dachterrassenaufbau. Auf anderen Dachflächen habe ich auch Tondachpfannen oder Naturschiefer verlegt- Ist auch alles gut und dauerhaft dicht- aber insgesamt viel aufwendiger, schwerer und teurer. Die geringste Dachstärke bei gleichzeitig sehr guter Dämmung ist aber nur mit EPDM möglich- falls das ein Argument sein sollte. Bei gut einsichtigen Dächern sind aber Tonpfannen schöner- falls keine Begrünung erfolgen soll Andreas Teich |
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3° Kalzip-Dach (Aluminium-Bahnen)
Einmal montiert und nie wieder daran denken. Unterkonstruktion ist zur Folie ident. Kalzip kostet kaum mehr als die Folie (2011 ca. 20%), "sollte" aber ewig halten (Industriedach seit über 40 Jahren). Bei starkem Regen hört man ein Rauschen im OG (haben 40 cm Dachdämmung). Ein Freund hat seit ca. 9 Jahren ein 7° Tondach und musste schon ein paar Platten austauschen. |
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Kosten vom Kalzip-Dach? - Was kostet das reine Dachmaterial für den Selberbauer ?
Und mit welchen Folienpreisen hast du es verglichen? Und was kostet der Qm wenn man es machen läßt inkl MwSt? Danke Andreas Teich |
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@bautech: - Ich hab auch keinen KÜK in das WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] setzen lassen, kein "Blitzschzukasterl", keinen Klingelknopf - und wenn später eine Eingangsüberdachung und auf der anderen Seite die Terrassenüberdachung samt Markise kommt, wird es auch hier keine Durchdringungen geben. Und natürlich habe ich die Aussenfensterbänke mit L-Abschlüssen und Dichtschlämme auf der Resche ausgeführt. Ich habe beruflich bedingt schon zu viele Schäden durch Undichtheiten gesehen als dass ich hier auf diese "Sicherheitsmaßnahmen" verzichtet hätte. |
Kamin wird falls doch mal "nötig" aus Edelstahl daneben hingestellt. Rohrbelüftung tuts auch. KWL geht übers Hauseck in den EG-Wänden.
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EPDM bis 15,2 m x 61 m (aber auch kleiner) fugenlos lieferbar - Squawvally@
Falls dein Dach nicht größer sein sollte als das oa Maß gehts problemlos ohne Fugen. Aus logistischen Gründen nehmen aber Dachdecker oft lieber schmalere Bahnen, die dann je nach Bedarf zusammengeschweißt werden können(müssen), da sonst mehrere Folienbreiten vorgehalten werden müssen. Ich bestelle jeweils die benötigten Maße- der evt wegzuschneidende Rest kann für anderes verwendet werden. Kann ich dir jederzeit liefern lassen- kommt per Spedition. Bei der für Flachdächer vorgeschriebenen Dicke von 1,5 mm wiegt die Folie je m2 etwa 2 kg. Aufgrund der Talkuminierung kann das auch bei sehr großen Dimensionen selber und auch alleine verklebt werden, wenn es als Rolle auf dem Dach liegt. Vorteilhaft ist auch, daß nach auslegen der Folie sofort die gesamte Dachfläche abgedichtet ist und die Verklebung oder Auflast später erfolgen kann. Reste können für weitere Abdichtungen zB unter Fensterbänken, Terrassenauflagern etc verwendet werden. Günstig finde ich dabei, dass es ohne Unterdachkonstruktionen und Hinterlüftung auch bei Vollsparrendämmung verwendet werden kann und dadurch insgesamt die günstigsten und niedrigsten Dachkonstruktionen ermöglicht. Falls wirklich mal jemand ein Loch reinhauen sollte (wegen der enormen Flexibilität aber sehr unwahrscheinlich) ist das Flicken wie beim Fahradreifenflicken. Zudem ist das Material viel umweltfreundlicher und sehr gut recyclingfähig im Gegensatz zu PVC- Dachbahnen, bei denen u.A. durch 'shattering' teils äußerst hohe Schäden verursacht worden waren. Vor Jahren hatte ich große Flächen der mit Bitumenbahnen gedeckten Sheddächer vom VW-Werk bei Kassel saniert- solche Schäden wären bei Verwendung von EPDM-Folien nicht vorgekommen. Andreas Teich |
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Derzeit im Entwurf hat die Außenmauer ein Maß von 12,9m x 7,1m (92m²). Zusätzlich gibt´s noch ein zweites Dach über dem Wohnzimmer mit 3m x 5m (15m²). Dachüberstand ist mit 0,6m geplant. In Summe habe ich nach derzeitiger Planung eine Dachfläche von 128,5 und 26 m². Das Recyceln der restlichen Folie finde ich auch prima. Derzeit hadere ich jedoch noch mit der Überlegung Holzsparrendecke vs Betondecke. Aber mit der durchgehenden Folie sehe ich eine große Fehlerquelle bei der Verarbeitung weniger und da ist mit die Holzsparrendecke auch wieder sympatisch. Beton war für mich immer die Sicherheit (ist aber durch den Mehraufwand auch um einige teurer, wobei dass für mich nicht das ausschlagende ist.) Andreas, danke für die Info. ![]() |
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wenn du eine betondecke baust wäre ein umkehrdach mit verbundabdichtung noch wesentlich sicherer/fehlertoleranter als ein foliendach (stichwort hinterlaufsicher, dämmung schützt abdichtung)... ||
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wir haben ein steildach (26°) mit aluplatten. auf der gaube haben wir alu-bahnen mit stehfalz ... ||
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Sollt von mir nicht als Angriff gewertet werden, eher als Anerkennung... das erfordert dementsprechenden Einsatz des Bauherren bei der Planung! |
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finde deinen ansatz auch sehr gut, wir versuchen das so beim wdvs umzusetzen... |
'wir' auch, meine freundin hat lange jahre in der bauschadensanierung gearbeitet, darum war flachdach erst ein nogo, dann suchten wir die fehlertoleranteste ausführung...
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Doch ich ![]() |
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Hab ich doch eh nicht so aufgefasst