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Du hast nur die Pumpe der Heizkreise fotografiert welche Pumpe ist IN der Therme verbaut? Und auf welcher Stufe/Leistung läuft diese. Da man auf dem Bild einen Wärmetauscher sieht, muss es in der Therme auch eine geben. Und bei einer zart überdimensionierten 14kW-Therme wird die nicht gerade klein sein. Die Therme schmerzt ... unser Installateur verbaut sowas ned mal unter vorgehaltener Pistole |
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würde ich auch sagen, denn unter http://www.buderus.de/Produkte/Heizen_mit_/Gas/Logamax_plus_GB172-3423533.html steht: Leise, 36 dB(A) bei raumluftunabhängigem Betrieb. es ist eh das kleinste Brennwertgerät aus dieser Reihe, darunter gibt es noch die Teelichter unter der Leitung. Was würde denn Dein Installateur denn empfehlen? Bin sehr gespannt. |
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Es gibt wandhängende Pellets-Thermen, Gasthermen (Thision) - die von 9 bis 0,9kW runtermodulieren, Wärmepumpen, Kompaktgeräte ... mehr als 5kW braucht heute kein Haus mehr. Unser Installateur hat in den letzten Jahren genau 2 Heizungen mit nichterneuerbaren Brennstoffen istalliert: 2 Gasthermen bei Damen jenseits der 80. Unter "normalen" Umständen installiert er gar keine Thermen, sondern überlässt solche Geschäfte dem Mitbewerb. |
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wir sind beim Thema Gas, also bleiben wir beim Gas... glaubst Du dass die Therme die ganze Zeit auf 14 kW Last fährt? Jede moderne Therme in der Größe kann bis auf 2 bis 3 kW runter modelieren, siehe auch Thision 13.1, die 9.1 Variante ist eher für kleinere Bungalows gedacht, hat keine Reserven.
Und vielleicht hatten die 80 jährigen Omas womöglich noch etwas Grip und haben sich nicht zu jeden modernen Quatsch überredet? |
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@fantipohh12 - Hast Du auch Fotos vom Leitungsschacht oder den Schächten? Und wie die Deckendurchführungen ausgeführt sind? Gruss HDE |
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Thision war war uns auch bekannt. Aber wir hatten relativ großen Zeitdruck bei der Entscheidung, da wir kurz vor knapp noch den Installateur wechseln mussten. Da wollten wir nicht das Risiko eines Erstlingswerks eingehen. Der Gasanschluss war auch schon auf dem Grundstück. Die Kosten-Nutzen Relation für uns insgesamt günstig. Die Information hatten wir eben auch: eh das kleinste Gerät aus der Reihe und besonders leise....
Buderus Servicemann kommt am Montag. Die Pumpe in der Gastherme fotografier ich gerne und achte auf die Stufe, das hilft weiter....Da bisher immer Lärm auf unserer Baustelle war, kann ich leider nicht sagen, ob die Therme von Anfang an so laut war .... |
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Wir sind beim Thema Lärm. Unnötiger Lärm. Und Termindruck. Hat auch noch nie gut getan. Und die Überdimensionierung (Modulationsbereich startet bei 21% => fast 3kW => über Hausnummer -5°C steht se an der Modulationsgrenze an, also fast immer) wurde auch schon mehr als ausgiebig behandelt. Es sind in Prinzip alle auf dem Markt befindlichen Thermen zu groß und es ist unverständlich, warum das kleinste Gerät immer noch mindestens die doppelte Leistung liefert die ein EFH benötigt. Und warum die Thermenpumpen 24 Stunden durchlaufen. Das Ganze kombiniert mit Pumpen, die 5x so große Häuser versorgen können. Die Therme hat laut Prospekt eine Hocheffizienzpumpe ... da es das Gerät aber in Leistungsklassen bis 24kW gibt, ist damit zu rechnen, dass auch das kleinste Gerät ne große Pumpe drin hat. Wie auch immer - eine Therme hat so leise zu sein, dass sie außerhalb des Aufstellraumes akustisch nicht wahrnehmbar ist. Dafür hat der Installateur zu sorgen. |
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stimmt, habe gerade bei mir nachgeschaut. Wenn es zu warm werden sollte, schaltet sie sich aus, kein allzu großes Problem also, die Vorlauftemperatur ist bei 27°C, scheint alles klassisch ok zu sein. Weiss nicht ob der Bereich 0,9-3kw überhaupt so häufig zum Zuge kommt... das erinnert mich an den Holzofen den ich letztens bei Bauhaus gesehen hab, der war als DER Ofen für Niedrig(st)energiehäuser gepriesen da nur max. 4kW, dabei war die Brennkammer so klein, dass nur 2 mittelgroße und max. 25cm lange Scheite dort passten, auch wieder sinnbefreit, da man den Winter beim Sägen draußen verbringen muss und die Holzladung binnen kurze Zeit verbrannt ist. ||
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Wenn der Schacht vom Technikraum ziemlich luftdicht getrennt ist, dann kann nicht der Luftschall das Problem sein, sondern nur der Körperschall. D. h. weiche Entkopplung vom Baukörper erforderlich. Der Fehler liegt aber eindeutig an der Pumpe. Möglicherweise hat diese einen Lagerschaden?? |
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Vielen Dank (die Revisionsklappen haben ich schon umgesetzt) und warte noch auf den Servicemann und den Installateur. Wie gesagt der Protelit ist eigentlich sehr hart. Da kann ich mir Körperschall schon gut vorstellen. Allerdings ist die Lösung im Moment luftdicht. Wenn ich nun einen Teil vom Protelit ausschneide und mit Steinwolle fülle, ist der Technikraum wieder nicht mehr luftdicht zu bekommen, oder gibt es da Lösungen?
Habe nun übrigens die Therme ausgeschaltet (ein akustischer Segen....): Allerdings ist aus den Schächten immer noch ein wesentlich leiseres, aber dennoch deutlich im Raum wahrnehmbares Surren und Rauschen zu hören. Die Heizungspumpe ist im Technikraum tatsächlich nur sehr leise zu hören. Abgesehen vom Schaden, den die Therme oder die Pumpe in der Therme zu haben scheint, muss es auch noch um Körperschall von der Heizungspumpe oder den Heizungsrohren gehen. Können die Steigrohre der FBH FBH [Fußbodenheizung] rauschen??? Ist es üblich, dass diese Leitungen mit den Lüftungsrohren in einem Schacht laufen? Und wie gesagt: Kann es helfen, die Schächte mit Steinwolle auszustopfen? Werde morgen auch noch die FBH FBH [Fußbodenheizung] Pumpe ausschalten. Wenn es dann immer noch surrt und rauscht in meinen KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]- Schächten, dann gehe ich zum HNO |
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Bei mir laufen alle Medien in einem 20x80 Schacht, also Kalt- und Warmwasser, Heizungsrohre, Elektrik, KWL, Abwasser. vorn ist das Hausinnere, hinter der Wand der TR. Halte ich mein Ohr in die Revisionsöffnungen (der Schacht ist heute verkleidet), so höre ich meinen Atem ;) Ich würde mir das mit dem Ausstopfen gut überlegen bzw. als letzten Ausweg sehen, die Sauerei beim Stopfen, bei möglichen Wartungsarbeiten oder Erweiterungen will ich mir gar nicht vorstellen. |
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Mit Ausstopfen meinte ich: nicht den gesamten Schacht ausstopfen (würde gar nicht gehen), sondern nur den Schachteintritt. Wenn die Schachtwände aus zu leichtem Material bestehen, dann können auch sehr leise Geräusche in der Nacht in den angrenzenden Räumen hörbar sein. |
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@fantipooh - Blöde Frage, aber hast du die Verkleidung der Therme und Pumpengruppe montiert?
Wenn bei unserer Therme die Abdeckung herunten ist, hört man sie auch im Technikraum, ansonsten aber nicht. |
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Leider hat mich der Zuständige bisher noch auf morgen vertröstet.
1. Ich habe den Protelit rund um die Rohre herausgeschabt und mit Wolle ausgestopft. Eine Verbesserung, danke Leitwolf, jetzt spüre ich am Boden die Schwingungen nicht mehr. 2. Ein Abschalungsholz wurde vom Trockenbauer hinter der Gipskartonwand vergessen (wie auch immer so etwas passieren kann)und lag auf der einen Seite am Lüftungsrohr auf der anderen Seite am Gipskartonverbau an und hat alles in Schwingung gebracht (behoben). 3. Budersmann kann erst morgen kommen und möchte die Einstellungen der Pumpe zurückstellen, sie lief für das Estrichprogramm auf höchster Stufe. 4. Ja, mit der Abdeckung ist die Therme leiser, aber das scheint die schwingenden KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] Rohre gar nicht zu beeindrucken. Oben klingt die Therme gleich, als würde der Schall von unten nach oben verstärkt... In 2 Wochen geht die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] in Betrieb, die Schächte bleiben zugänglich. ...Ich berichte |
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So, erstes Zwischenergebnis:
Pumpe zu stark und auf zu hoher Stufe Geräusche direkt aus den Heizungsrohren viel zu laut, man spürt die Schwingungen trotz Dämmung herum. Die Rohre wurden nicht entlüftet. Therme nicht schallentkoppelt an der gleichen Wand befestigt wie die Zu- und Fortluftrohre Schallübertragung.... Soll nachgebessert werden. tausend Dank für Eure Tipps, wie immer genau richtig,.... |