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Ja, ist ja auch verständlich, das Haus muss ja erstmal aufgepumpt werden. 12h nach Änderung kann es ja noch nicht wirklich anders sein. RL 24,5°C scheint wirklich ein guter Zielzustand zu sein. Die vielen Versuche in den letzten Wochen haben mir auch gewisse Erkenntnisse gezeigt. In der Tat konnte ich beobachten bzw. spüren, dass bei RL RL [Rücklauf] knapp über 24°C sich unsere Wohlfühltemperatur einstellt. Der Rest deiner Ausführungen übersteigt gerade noch mein Verständnis. Kannst du mir bitte kurz Erläutern, wie ich an die Wärmeabgabeleistung komme? |
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in einem zeitlich begrenzten rahmen ist die näherung auf die verdichterfrequenz ausreichend. also vergleiche arbeitspunkte, wo die verdichterfrequenz gleich ist. hier die wärmeabgabeleistung in abhängigkeit von quelleneintrittstemperatur und dem temperatur hub von quelle auf senke, für 20 und 50 hz: https://www.energiesparhaus.at/forum-knv-topline-parametrierenoptimieren-3/48995_9#482156 (lineare interpolation aus den tech. spec.) |
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Hab nun einige Tage mit den Einstellungen gespielt und folgendes festegestellt: 1. Wenn ich die Sperre für 20-30Hz rausnehme habe ich das wie ihr mir geschrieben habt typische Springen der WT Geschwindigkeit. Aber ich habe wenn sich das mal eingependelt hat den Vorteil, dass die Hz auf 20 zurückgehen und die WQ Pumpe auf 1% zurück geht. Spreizung ist dann immer auf genau 4 Grad. 2. Wenn ich nun die WT Geschwindigkeit auf 40% stelle ist zwar das Springen weg, aber ich habe folgende Probleme: die Hz. gehen nie unter 35% und die WQ nicht unter 25% Spreizung zischen 2,8 und 5 Grad Scheint für mich daher nicht ideal 3. Nun habe ich wieder auf WQ Automatik gestellt und die Sperre von 20-30Hz aktiviert. Ergebnis: 31 Hz 20% WQ Pumpe 38% WT (zur Zeit - ist natürlich immer unterschiedlich) 4-4,5 Grad Spreizung Hier macht es aber den Anschein, als könnte die Anlage nicht weiter runter modulieren. Da berechneter VL VL [Vorlauf] 26,7 - tatsächlicher aber 28. ist aber auf min. Hz 31 und bei den Hz geht die WQ Pumpe schienbar nicht unter 20% Nun stellt sich mir die Frage wleche der 3 Herrangehensweisen ist die Beste. Ich denke ameffizientesten ist Nr. 1 - aber da ist die Frage macht das Hüpfen der WT Temperatur auf Dauer der Pumpe was? Danke für euer Meinungen |
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tja musst du wissen, ich fahre Dauerbetrieb mit 2,6K Spreizung @20Hz und WT auf 33%. WQ bleibt bei 1% Automodus. 2,8K Minimalspreizung bei vermutlich 20Hz hört sich gut an. Ist klar dass du mit 31Hz nicht auf 26,7°C VLT kommst sondern höher liegst. Für Automodus WT-Pumpe und Dauerbetrieb mit 20Hz müssen die Rahmenbedingungen genau passen: VLT-berechnet muss 4K über der RLT liegen, wenn es nur 3,8K sind wird sie takten und oder WT-Pumpe schwingt. Mehr als 4K ist nicht schlimm, dann wird hoch moduliert. |
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der schein basiert auf welchen argumentativen background? magst du weniger verdichter leistung, obwohl dein haus mehr braucht? d.h. soll die wp weniger wärme erzeugen? wenn ja, brauchst nur die heizkurve runtersetzen. -> als folge, wird dann wohl kühler im haus. wq (wärmequelle = kollektor) sollte immer auf auto laufen meinst du wt (wärmeträger = heizung) auto?? wieso anschein?? wenn 20-30hz gesperrt ist, dann kann der verdichter nicht runter. die leistung der wq pumpe ergibt sich einfach aus dem wärmebedarf (und effizienz) des verdichters. verdichter holt sich die wärme, kollektor muss liefern, wq pumpe transportiert. drehzahl der wq pumpe ist "egal". vorerst nr.2 - wt pumpe manuell. installateur hat dir schon mal die einstellung gemacht. arne hat's dir schon mal empfohlen. viele haben dir das bereits empfohlen. in zukunt: es sollte eine neue software version rauskommen, da kann die min-wt-drehzahl in auto eingestellt werden, dann sollte auch nr. 1 funktionieren. |