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PV Akkubrand in NÖ

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  •  crazy
7.4. - 27.4.2024
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Hier ein Artikel auf ORF.at:
https://noe.orf.at/stories/3252050/

der Artikel bei der Feuerwehr:
https://www.bfk-moedling.at/index.php?page_type=report&id=2541

Weiß jemand mehr dazu? Kann jemand den Speicher identifizieren? Der sieht aber irgendwie selbst gestrickt aus.

  •  npalko
  •   Bronze-Award
13.4.2024  (#61)

zitat..
bfroemel schrieb:

/edit: ach ich glaube wir "verlaufen" uns. Mehr als dafür Sorge zu tragen, dass
- der Speicher den bestmöglichen Aufstellungsort hat,
- es einen Rauchwarnmelder u. meinetwegen CO Warnmelder im Raum des Speichers gibt,
- der Speicher seine Firmwareupdates erhält,
- man auf dem Laufenden bleibt was es beim eigenen Akkumodell in die Nachrichten schafft,
- einen (Warn)Meldungen der Anlage am Handy erreichen, und
- man alle paar Tage eine optische Kontrolle des Akkus (Aufblähungen/Verformungen) vornimmt
ist einfach unrealistisch.

Darüber hinaus bieten viele Hersteller von Speichern die Möglichkeit einige interne Sensorwerte auszulesen (Modbus), wohl aber nur pro Modul und nicht auf Zellebene (zumindest bei meinem). Hat man also keine DIY Lösung, wo man ja messen könnte was immer man möchte, bleibt einem mMn nur darauf zu vertrauen, dass der Hersteller den State of the art bei der Akkusicherheit im BMS BMS [Batteriemanagementsystem] umgesetzt hat und durch Tests u. sicherlich umfangreichen Diagnosedaten die charakteristischen Idizien seines Speichers kurz vorm Abbrennen gut kennt, das dann per BMS BMS [Batteriemanagementsystem] auch erkennen kann, entsprechende Anlagenwarnungen rauswirft u. nach Möglichkeit den Speicher automatisch in einen sicheren Zustand bringt.

Rauchmelder hab ich am Aufstellort meines BYD LVS / SE Speichers, ist ein CO Melder eine sinnvolle Ergänzung?


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  •  bfroemel
13.4.2024  (#62)

zitat..
npalko schrieb: Rauchmelder hab ich am Aufstellort meines BYD LVS / SE Speichers, ist ein CO Melder eine sinnvolle Ergänzung?

Vermutlich ja, da es beim austretenden Rauch dabei ist (siehe Diskussion u. v.a. Beitrag von fani mit Link zu einer Fachpublikation; darin wird u.a. festgehalten, dass CO bereits vor dem eigentlichen Austreten von Rauch (venting) entstanden ist. Lt. dem Paper ist aber halt wirklich nicht wahnsinnig viel Zeit, d.h. maximal Temperatur von über 300 Grad Celsius wird schon nach etwa 50 Minuten nach Beginn des Rauchaustritts erreicht; wenn das nicht für eine Zündung des Gases reicht, genügt jeder andere kleine (Schließ)funken zum Auslösen einer Verpuffung.).

Wichtig ist aber mMn v.a. der Rauchmelder selbst, denn dieser Rauch muss ihn jedenfalls auslösen.  Ein CO Melder kann soweit ich das verstehe auch nicht wesentlich früher od. besser Bescheid geben, jedoch ist das Messprinzip ein anderes (elektro-chemisch, statt elektro-optisch) und daher kann er eine sinnvolle Ergänzung sein.

/edit: kleine Verbesserungen

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  •  bfroemel
15.4.2024  (#63)

zitat..
americium schrieb:

Aber ja Akkubrand... der wird sich nur melden wenn er Forenleser ist... bis dahin sind wir auf periphäre Infos dazu angewiesen.

weitere periphäre Infos: Jemand von der Feuerwehr hat nochmals bestätigt, dass der Besitzer angab, es ist ein LFP Akku. Weiters wurde auf einen LFP Akku Vorfall in Biedermannsdorf vor 13 Monaten hingewiesen, vermutlich dieser hier: http://www.ffbiedermannsdorf.at/cms/2023/03/08/b2-kellerbrand/ Man konnte noch rechtzeitig belüften und einen Brand verhindern.

https://www.fireworld.at/2024/04/07/noe-brand-von-speicher-akkus-in-wohnhaus-in-sulz-im-wienerwald/#comment-54749


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  •  Rurouni
  •   Bronze-Award
15.4.2024  (#64)
Wenn belüften reicht, wäre dann ein kleiner Fensterventilator, der permanent läuft nicht eine Lösung?

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  •  bfroemel
15.4.2024  (#65)

zitat..
Rurouni schrieb:

Wenn belüften reicht, wäre dann ein kleiner Fensterventilator, der permanent läuft nicht eine Lösung?

Naja das gast nicht schleichend aus, sondern man hat so zwischen einigen Minuten und max. 30 bis 50 Minuten bevor es gefährlich werden könnte. Siehe z.B.:
http://www.ffbiedermannsdorf.at/cms/wp-content/uploads/2023/03/20230308_124305.jpgBildquelle: http://www.ffbiedermannsdorf.at/cms/wp-content/uploads/2023/03/20230308_124305.jpg bzw. den "Lüfter" der Feuerwehr:
http://www.ffbiedermannsdorf.at/cms/wp-content/uploads/2023/03/P3080014.jpgBildquelle: http://www.ffbiedermannsdorf.at/cms/wp-content/uploads/2023/03/P3080014.jpg


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  •  Rurouni
  •   Bronze-Award
15.4.2024  (#66)
Hm, dann wär noch eine Möglichkeit, auf sicherere Speicher zu warten, aber ob und wann die kommen? Es ist echt eine Krux, weil man will nie der eine in der Statistik sein, wo doch etwas passiert ist ;)

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  •  melly210
  •   Gold-Award
15.4.2024  (#67)

zitat..
Rurouni schrieb:

Hm, dann wär noch eine Möglichkeit, auf sicherere Speicher zu warten, aber ob und wann die kommen? Es ist echt eine Krux, weil man will nie der eine in der Statistik sein, wo doch etwas passiert ist ;)

Kommen tun sie, gibt auch schon die erste Firma in Ö die sie in Serie produzieren will https://www.kiterise.at/

Es gibt auch schon E-Autos mit Natrium-Akkus. Wie ausgereift das schon ist ist aber für mich noch fraglich. Das Potential für Kinderkrankheiten ist sicher noch da.

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  •  bfroemel
15.4.2024  (#68)

zitat..
Rurouni schrieb:

Hm, dann wär noch eine Möglichkeit, auf sicherere Speicher zu warten, aber ob und wann die kommen? Es ist echt eine Krux, weil man will nie der eine in der Statistik sein, wo doch etwas passiert ist ;)

Ja, die Situation so ist wirklich ärgerlich, weil man das als "kleiner privater Einzelner" alles so schwer einschätzen kann. Objektiv betrachtet gibt es derzeit auch keine gesicherten Infos, außer dass LFP Akkus eigentlich arg misshandelt werden müßten, bevor sie so ein Verhalten zeigen.

Btw, noch zum (ständigen) Belüften des eigenen Speichers noch eine Überlegung: hilft bei so einem Venting des Speichers wsl im ersten Moment schon. selbst wenn zu schwach, sollte das eine Verpuffung verzögern. Problematisch könnte es wiederum sein, wenn wo bereits Glut wäre od. im Verlauf entsteht, denn da beschleunigt die Belüftung mit Sicherheit das Brandgeschehen :/


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  •  BungalowImGruen
  •   Bronze-Award
15.4.2024  (#69)
Gibt es dieses Verhalten eigentlich auch bei LTO-Zellen?

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  •  taliesin
  •   Gold-Award
15.4.2024  (#70)
Das ist schon wieder so ein Thema, wo man vermutlich nicht schreiben sollte ... kann ich es wieder nicht lassen emoji

1. die Zellen für sich sind recht sicher, Fani hat's eh oben schon geschrieben, wenn da kein mechanischer, thermischer oder elektrischer Stress drauf kommt, passiert nichts.
2. mechanischen und thermischen Stress kann man bei der statischen Anwendung normalerweise recht einfach vermeiden, indem man den Einbauort geeignet wählt (kühl und 'abgelegen')
3. der elektrische Stress entsteht beim Laden und Entladen, da ist das BMS BMS [Batteriemanagementsystem] gefordert.

Mir stößt etwas sauer auf, dass in vielen (industriellen) Bereichen mit einem gewissen Schadenspotential sehr schnell Safety-Anforderungen gestellt werden, sich in dem Sektor aber aus meiner Perspektive nur wenig tut. Die Autohersteller sind sich bei ihren Akkus dessen deutlich bewusster, auch weil da der mechanische Stress wesentlich schlechter vermeidbar ist.

Aus meiner eigenen Erfahrung mit viel kleineren Akkus liegt es sehr oft am BMS BMS [Batteriemanagementsystem], wenn die Zellen vorzeitig altern und eventuell auch mal heiß kaputtgehen. Darum ist aus meiner Sicht die Zelltechnologie zwar ein wesentlicher Faktor (LTO sicher noch deutlich besser als LFP), aber wenn das BMS BMS [Batteriemanagementsystem] gut funktioniert und vielleicht auch schon mal etwas von SIL gehört hat, ist LFP sicher gut beherrschbar. Selbst SIL1 wäre vermutlich ausreichend, um die Brandwahrscheinlichkeit auf wenige ppm zu drücken.

Irgendein BMS BMS [Batteriemanagementsystem] um 47.99€ vom Chinesen des Vertrauens an irgendeine Zelle zu bauen und gut ist es, halte ich für problematisch.

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  •  bfroemel
15.4.2024  (#71)
Konnte eigentlich jemand den Hersteller bzw. das Modell vom 2023er Fall identifizieren? od. könnte ein Selbstbau (entgegen meiner Erwartung) auch so aussehen?
http://www.ffbiedermannsdorf.at/cms/wp-content/uploads/2023/03/P3080035.jpgBildquelle: http://www.ffbiedermannsdorf.at/cms/wp-content/uploads/2023/03/P3080035.jpg

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  •  Daheimerdinger
15.4.2024  (#72)
Von den Fotos her schauts aus wie ein QCells Turm. Unten der schmale Sockel, der Schwarze Strich in der Mitte.
https://www.q-cells.de/privatkunden/hardware/solarspeicher/qhome-ess-hyb-g3

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  •  bfroemel
15.4.2024  (#73)

zitat..
Daheimerdinger schrieb:

Von den Fotos her schauts aus wie ein QCells Turm. Unten der schmale Sockel, der Schwarze Strich in der Mitte.
https://www.q-cells.de/privatkunden/hardware/solarspeicher/qhome-ess-hyb-g3

hmm tatsächlich! (Und das würde auch zu deren abgebrannten Modul passen: https://www.energiesparhaus.at/forum-pv-anlage-mpp2-liefert-keine-leistung-mehr/76627_2#804209 👹)

/edit: es gibt ein Installationsvideo auf Youtube, wo man z.B. auch die Akkukabel- und Steckerfarben gut erkennen kann und eindeutig sieht, es handelt sich um diesen Speicher (und nicht etwa das Vorgängermodell mit enfernter optische Ähnlichkeit; das wäre nämlich mit einem NMC Akku ausgestattet gewesen).
-> Wünschte es wäre anders, aber das ist daher der erste (mir) bekannte Fall, wo ein LFP Speicher eines (namhaften) Herstellers in ein Venting gekommen ist und offensichtlich keine der verbauten Schutzmaßnahmen gegriffen hat. Gar nicht gut.

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  •  americium
  •   Silber-Award
25.4.2024  (#74)
Ich möchte anmerken, dass einer meiner Pylon US2000 (Pouch) trotz Betrieb in Specs auf overvoltage einer zelle ging und massiv aufgebläht war, da griff nicht viel.

Es ist alles bedenklich... aktuell fahre ich die Dinger aus 'Angst' mit reduzierter Ladeschlussspannung...

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  •  christoph1703
25.4.2024  (#75)

zitat..
americium schrieb:

Ich möchte anmerken, dass einer meiner Pylon US2000 (Pouch) trotz Betrieb in Specs auf overvoltage einer zelle ging und massiv aufgebläht war, da griff nicht viel.

Hast du davon ein Foto? Würde mich interessieren wie das ausschaut. Ist da Platz zum Ausdehnen oder drückt es da das Gehäuse auf?


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  •  voodoo123
26.4.2024  (#76)

zitat..
americium schrieb:

Es ist alles bedenklich... aktuell fahre ich die Dinger aus 'Angst' mit reduzierter Ladeschlussspannung...

Mit welchen Werten bist du gefahren und was hast nun eingestellt bzw. was ist die Spec dafür?




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  •  americium
  •   Silber-Award
26.4.2024  (#77)

@voodoo123:
Damals bin ich noch Werte gemäß Anleitung gefahren:
Max. Ladestrom 25A (gibt eh das BMS BMS [Batteriemanagementsystem] vor)
Max. Ladespannung 53V (also zwischen den angegebenen Werten in der Anleitung)
Damals waren noch 2 US2000 installiert, d.h. jeder hat im Maximum 12,5A erhalten (theoretisch)

NUN fahr ich mit 51,8V in dem wissen, dass es kein Top Balancing gibt.

@­christoph1703 : Fotos siehe Anlagen.
Bei Bild 1: hatte ich ihn geöffnet, war nur möglich durch Schrauben aufbohren da der Zug drauf massiv war wie man in Bild 2 sieht.

BIld 2: Bereits in der Garage gelagert zur Sicherheit. Das Aufblähen hat sich allerdings nachträglich noch verstärkt.

Bild 3: Sieht man auch, dass die äußeren Pouches schön bauchen...


_aktuell/20240426685908.jpg


_aktuell/20240426831355.jpg


_aktuell/20240426496907.jpg

2
  •  christoph1703
26.4.2024  (#78)
@americium danke für die Fotos! Langsam werd ich nervös... Wenn schon ein namhafter Hersteller so pfuscht, wie schaut das dann erst bei anderen aus?

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  •  bfroemel
26.4.2024  (#79)

zitat..
americium schrieb: Ich möchte anmerken, dass einer meiner Pylon US2000 (Pouch) trotz Betrieb in Specs auf overvoltage einer zelle ging und massiv aufgebläht war, da griff nicht viel.

ups, also geht der LFP Akkusicherheitsvorfälle Count rauf auf 3, und alle allein in Österreich.

zitat..
americium schrieb: Fotos siehe Anlagen.

Arg, ich hätte mich nicht getraut da noch selbst viel zu öffnen oder Schrauben aufbohren?!... (v.a., "arbeitet" das alles ja noch chemisch weiter u. selbst ein leerer Akku kann noch ordentlich rauchen) Was wenn etwas geplatzt wäre od. du punktiert hättest?

zitat..
americium schrieb: NUN fahr ich mit 51,8V in dem wissen, dass es kein Top Balancing gibt.

Kenn mich da wirklich nicht aus, jedoch: ist man nicht auf alle Fälle an einem "Top Balancing" interessiert, damit nicht einzelne Zellen überladen oder überentladen werden?

/edit: Es müßte doch eigentlich für die Akkusicherheit auch günstig sein, den max. Lade/Entladestrom zu begrenzen (z.B. 10% under-spec), bzw. den SoC nach Möglichkeit über 5% u. unter 95% zu halten, oder wären solche Maßnahmen sinnlos? Leider bieten ja die "Komplettlösungen" (z.B. Huawei Luna2000) wohl nur eine gewisse Kontrolle über den gesamten Batterieturm, aber nicht über einzelne Batteriemodule od. gar Zellen... :/

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  •  Markus98
26.4.2024  (#80)

zitat..
bfroemel schrieb:

──────..
americium schrieb: Ich möchte anmerken, dass einer meiner Pylon US2000 (Pouch) trotz Betrieb in Specs auf overvoltage einer zelle ging und massiv aufgebläht war, da griff nicht viel.
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ups, also geht der LFP Akkusicherheitsvorfälle Count rauf auf 3, und alle allein in Österreich.

──────..
americium schrieb: Fotos siehe Anlagen.
───────────────

Arg, ich hätte mich nicht getraut da noch selbst viel zu öffnen oder Schrauben aufbohren?!... (v.a., "arbeitet" das alles ja noch chemisch weiter u. selbst ein leerer Akku kann noch ordentlich rauchen) Was wenn etwas geplatzt wäre od. du punktiert hättest?

──────..
americium schrieb: NUN fahr ich mit 51,8V in dem wissen, dass es kein Top Balancing gibt.
───────────────

Kenn mich da wirklich nicht aus, jedoch: ist man nicht auf alle Fälle an einem "Top Balancing" interessiert, damit nicht einzelne Zellen überladen oder überentladen werden?

/edit: Es müßte doch eigentlich für die Akkusicherheit auch günstig sein, den max. Lade/Entladestrom zu begrenzen (z.B. 10% under-spec), bzw. den SoC nach Möglichkeit über 5% u. unter 95% zu halten, oder wären solche Maßnahmen sinnlos? Leider bieten ja die "Komplettlösungen" (z.B. Huawei Luna2000) wohl nur eine gewisse Kontrolle über den gesamten Batterieturm, aber nicht über einzelne Batteriemodule od. gar Zellen... :/

Das BMS BMS [Batteriemanagementsystem] muss mit jeder Zelle verbunden sein und kann so mit Strom von den Zellen die an der Ladeschlussspannung sind, zu den Zellen welche es noch nicht sind schicken. Weil das BMS BMS [Batteriemanagementsystem] nocht so leistungsstark wie das Ladegerät (Wechselrichter, oder bei Autos die 350kW Säule) ist, dauert das Vollständigladen dann länger (hat auch Chemische Gründe).
Das "Top Balacing" hat den Hintergrund, damit die schlechteren Zellen auch voll werden, und die Nutzbare Kapazität beim entladen vorhanden ist. Werden die schlechteren Zellen nicht ganz vollgeladen, können die bei einen geringen SOC schneller in der Spannung einbrechen und die restlichen, sagen wir 10% des Akkus können nicht genutzt werden. Bei einen Handy würde man sowas im plötzlichen Ausschalten merken, meist im Winter wenn der Akku kalt ist, da bricht unter Last auch die Spannung ein, weil der Widerstand in der Zelle zu hoch wird. Durch ein besseres BMS BMS [Batteriemanagementsystem] kann man solche Dinge abfedern.

Reserven bieten die meisten Hersteller, damit die Garantie auf alle Fälle eingehalten werden kann.

Ein Aufblähen kenne ich von LFP Zellen nicht, da muss die Zelle schon stärker überladen oder unterladen worden sein. Bei den Lipo Akkus die ich im Modellsport einsetze, passiert sowas schonmal öfter, aber das ist eine ganz andere Zellchemie und ich lagere die in einen feuerfesten Dokumentenkoffer. Die Lifepo4 Zellen von A123 können wir über viele Jahre quälen, die wollen nach aufgeben.


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  •  Solarbuddys
  •   Gold-Award
26.4.2024  (#81)

zitat..
bfroemel schrieb:

Leider bieten ja die "Komplettlösungen" (z.B. Huawei Luna2000) wohl nur eine gewisse Kontrolle über den gesamten Batterieturm, aber nicht über einzelne Batteriemodule od. gar Zellen... :/

Solaredge hat für jedes Batteriemodul ein eigenes BMS BMS [Batteriemanagementsystem] bzw aus mehreren Gründen der Sicherheitstechnik werden halt bewusste Grenzen eingezogen oder Lade/Entladeleistungen von Haus aus begrenzt.
Weil wir selbst dass Thema mit SE persönlich auf der Messe besprochen hatten.


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