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Ha ich habe den Übeltäter zweifelsfrei identifiziert! Es war wohl die Spinne :) Kann aber nichts qualifiziertes sagen, außer dass es arg aussieht und interessant gewesen wäre ob das Modul bei einem Thermobild schon vor dem Totalschaden auffällig gewesen war. Ahja und Stecker kann ich mir nicht als Ursache vorstellen, sonst wäre doch der abgebrannt. /edit: Kann es sein, dass etwas drauf gefallen ist od. geworfen wurde? Wird der Installateur dann sicher genauer sagen können, wenn er das Modul abmontiert. |
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Der Stecker ist soweit wohl nicht Schuld. Sie haben heute das Modul abmontiert. Sieht ziemlich schlimm aus, sowas hat der Solarteur noch nicht gesehen. Vor allem weil es keine Billigzellen sind. Jetzt liegt der Ball bei Q.cells. |
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Schaut ja sehr schlimm aus. Wäre imteressant was da Schuld war? |
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Produziert der betroffene String nach dem Ausbau des Moduls (u. entsprechender Zusammenschaltung) wieder? Vorstellbar könnte ja noch ein genereller Kurzschluss sein, der eben genau dieses Modul zum Abbrennen brachte. |
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kabel aufm dach, keine UV-stabilen Kabelbinder, an deiner stelle würde ich da mehr auf die reklamationsliste schreiben als nur das eine Modul, solange du noch in der Garantie bist. Aber erst mal auf das Austauschmodul warten. Eventuell hast du einen Sachverständigen der die Installation mal ansehen will. 🙄 |
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uhm, falls du nur nach der Farbe gegangen bist: Es gibt schwarze nicht UV-stabile u. farbige UV-stabile Kabelbinder... z.B. die hier: https://www.kabelbinder24.de/epages/15282074.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/15282074/Products/R014036UVS |
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Kaum schiebst ein paar kW auf 0.5m² wird's warm |
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Die Kabelbinder schaun nach den originalen Transportkabelbinder aus wie es die Asiaten halt verpacken, bevor die Dinger auf die Reise gehen und die sind eingentlich immer 0815 Jonny Kabelbinder. Zu den Steckern @Fani trau ich mich gar nichts sagen, ausser dass die Spinne hier sicher Gewindeaufschraubübungen an dem Nachbaustecker gemacht haben muss - die Verbindung schaut Fototechnisch ja ganz fies aus. Und da es nur 1-seitig (1/3) gebruzzelt hat dürfte hier die so gelobte (Mutmaßung) By-Passdiode etwas damit zu tun gehabt haben. Wir hatten in den letzten Monaten viele defekte Module/Bypassdioden - egal welcher Tier 1 Hersteller. Wir/Monitoring siehts halt, meldet es, schaltet ab oder läuft überwacht weiter bis es getauscht wird. Ein normaler Ablauf wäre dann das das Modul getauscht wird was es oft 6 Monate nach Installation nimmer gibt, dann gibt Politsche Gutschriften der Großhändler. Die Zusatzkosten (Montage) etc die kostet halt dann dann in der Regel, ausser man hat eine BUMSS-Garantie 😃 Threadhersteller sei froh dass nicht mehr passiert ist ! Ich würd da gerade wahnsinning entspannt DARUNTER schlafen bei dem Gedanken das über mir so ne Anlage verbaut ist 😇 In diesme Sinne, GN8 ihr Nerds - #KänguruOverandOUT 1 |
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Ja, der String funktioniert wieder ganz normal. Und was würdest du empfehlen damit du besser schlafen würdest? Die Module von Q.cells sollten ja prinzipiell von der Qualität her in Ordnung sein. |
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Hier hast du eine gute Aufstellung, was alles bei PV Anlagen schiefgehen kann. https://photovoltaikbuero.de/pv-know-how-blog/die-7-haeufigsten-fehler-an-photovoltaikanlagen/ Please pick and choose your favorite 😀 |
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Interessant, spricht mMn eben auch sehr für ein einzelnes schadhaftes Modul ohne Mitwirkung der restlichen Installation (Kabel, Stecker, WR, etc.). War vielleicht noch irgend ein besonderes Wetter am Tag des Ausfalls, vl Eis/Schnee/Hagel ? Eine scheinbar kleine mechanische Beschädigung könnte wenn mal die Sonne wieder gut drauf kommt schon zu starker Hitzeentwicklung führen, wo dann sehr viel mehr zersplittert u. verschmort. Ich denke du kannst nachts jedenfalls ruhig schlafen, also solange es dunkel ist. Bei Sonnenschein würde ich die Werte der Anlage aber gut unter Beobachtung halten u. klar, wenn du Zweifel an deinem Installateur hast, eine Prüfung der Anlageninstallation von jemand Dritten machen lassen. (Aus der Ferne u. als Laie wirkt die Installation auch auf mich als eher hastig ausgeführt: Die Art wie die Kabel der Module wohl tatsächlich mit den Transportsicherungskabelbinder des Herstellers belassen wurden u. der ungewöhnliche od. nicht ordnungsgemäß verschraubte Stecker) |
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Ich würde in jedem Fall eine Thermographie machen (lassen). Von oben und seitlich unter die Module von allen möglichen Seiten und zwar wenn Sonne draufscheint. Bypassdioden findet man so natürlich nicht, dazu müsste man die dunklen Module reverse betreiben. Mit einem Netzteil 10A in die Gegenrichtung schieben und mit der Thermographie schauen ob etwas auffällt. |
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Es geht auch am Tag https://photovoltaikbuero.de/pv-know-how-blog/bypassdiodencheck-2/#:~:text=Bei%20der%20Thermographie%20tags%C3%BCber%20muss,Kurzschlussstrom%20der%20besten%20Zelle%20flie%C3%9Fen. |
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Ja, kaputte Dioden findet man so, aber 'schlechte' Dioden nicht. Dioden sterben erstens nicht immer durch Kurzschluss und zweitens nicht immer gleich ganz. Wenn man sie vorwärts betreibt fallen abweichende Vorwärtsspannungen eher auf und zusammen mit der Thermographie findet man 'schlechte' ganz gut. In situ ist sowieso nicht alles gut erkennbar. |
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Mit einem simplen Netzteil wirst da aber nicht glücklich um die Durchbruchspannung zu erreichen. Vorher siehst in der Thermographie nichts. |
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Die meisten der oben genannten Fehler liegen ja direkt am Modul. Wie gesagt, bei mir sind 42 Stück Q.PEAK DUO ML-G9 verbaut, die soweit ich das sehe einen guten Namen haben. Das einzige, was ich dem Solarteuer vorwerfen kann ist die Verkabelung und Montage, falls diese schlecht gemacht wurde. Wetter war soweit im Jänner gut (kein Hagel oder schweres Gewitter noch Schnee). Interessant ist, dass genau das Modul unten links betroffen war, welches am meisten vom Schatten des Nachbarhauses im Winter betroffen ist. Deswegen spicht vieles für eine defekte Bypassdiode. |
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Habt ihr den Fehler noch gefunden? Das Schadensbild spricht ja für eine offene Bypassdiode (nicht richtig verlötet von Werk aus). Auch dass ein verschattetes Modul betroffen ist. Da wäre es natürlich angeraten auch zwei, drei andere Module der 42 zu testen, nicht dass ein Serienfehler vorliegt. |
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Wie würde so ein Test aussehen? Und sollte das nicht eher vom Hersteller kommen? (Bei einem Serienfehler müßte der als erster anhand der Garantieabwicklungen davon wissen und da namhaft müßte er dann doch sehr daran interessiert sein, bereits verbaute fehlerbehaftete Module rasch zu tauschen.) |
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Du hast da aber viel Vertrauen in die chinesische QM :) Zu den Tests von Dioden haben wir ja schon oben einiges geschrieben. https://photovoltaikbuero.de/pv-know-how-blog/bypassdiodencheck-1/ https://photovoltaikbuero.de/pv-know-how-blog/defekte-bypassdiode-solarmodul/ Siehe Fehler 6: https://photovoltaikbuero.de/pv-know-how-blog/die-7-haeufigsten-fehler-an-photovoltaikanlagen/ 1 |
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kA - chinesisches QM ist doch nicht generell schlecht... wsl ziemlich genau so gut, wie man es bestellt. und die deutsche Firma, die diese Module vertreibt hat wsl hohes Interesse ihren Namen fern von Negativschlagzeilen zu halten. Ja, ok, stimmt. Aber das macht man alles nicht schnell selbst... also mir wäre es vermutlich zu teuer, auf Verdacht nach dem ersten Vorfall nach jahrelangem Betrieb die 42 od. auch nur einzelne Module per Spezialfirma (typische Installateur/Elektriker macht ja sowas wsl auch nicht) prüfen zu lassen. |
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Stimmt, ein Brand ist auch viel billiger. |
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