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Die Folien sind sequentiell zu sehen. Eine Folie davor beschreibt er die Variante mit Blitzschutz. |
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ja kommt drauf an ob du jetzt einen äußeren hast und ganz wichtig ob du den Trennabstand einhältst |
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hab mal eine Frage dazu: (hoffe das ist nicht zu OT OT [Off Topic]?!) wäre es in dem Fall nicht sogar besser die "D" Leitung wegzulassen? Der Blitz würd dann ja eher außen abgeleitet und nicht ins Haus gezogen, oder? |
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Wusste nicht, dass da eine Folie fehlt. Dann ist mir das klar. Ist die Präsentation unter (c) oder könnte ich die auch haben? |
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hab ich mich auch gefragt und damit ist der äußere blitzschutz schon wieder zum inneren geworden. ? dann fast schon besser wieder abbauen ;) ohne "D" hast du aber keinen "normalen" potentialausgleich, wobei die erde ja doch verbunden ist...??? kann man für den trennungsabstand eigentlich ne faustformel anwenden, oder muss der immer berechnet werden? hatte da grad n fall, wo es hieß, daß 50cm reichen... hab ich mal laut in frage gestellt. |
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In dieser Folie ist ja der Trennungsabstand nicht eingehalten, deswegen muss die PV Konstruktion am Dach ohnehin in den äußeren Blitzschutz eingebunden werden (siehe C) Das ersetzt aber nicht den Pot Ausgleich (Leitung D). Dieser muss aber in diesem Fall mit 16mm2 ausgefuehrt werden weil er zumindest anteilsmäßig Blitzstromfähig sein muss. |
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Dafür gibs net Formel beim Obo steht die im BS Planer oder so. Je mehr Ableiter glaub ich, desto weniger aber bei einen halben bis 3/4m passt fast immer.. also meistens bei den PV Anlagen nicht, weil man das Dach voll haben will(Breite, Höhe). Ja pot und Blitzschutz sind dann miteinander verbunden. Wobei im Fundament sie das dann wieder sind |
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ja eben. Die Blitzschutzanlage macht ja eh auch gleich einen potentialausgleich mit. drum tuts mir weh, die "D" Leitung machen zu müssen.. Verstehs nicht ganz... bleibt Voodoo 😅 |
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Wäre nicht ein weiches Kupferrohr die beste und sicherere Alternative zum Flexrohr wie vorher hier gepostet ? |
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danke @uzi10 war kurz davor ein kupferrohr an der garage zu nehmen, das wäre allerdings über die zinkabdeckung geführt. davon würde aber der zink aufgefressen, also gelassen. sowas muss man auch bedenken ;) |
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Ja so 'Fallen' gibts immer Bei mir wärs im Dachboden an der Holzkonstruktion. Keine Ahnung wie 'leicht' es sich biegen lässt. Morgen mal nachfühlen im Baumarkt. Würd ja Alurohre nehmen, aber für eine saube Führung entlang der Sparren muss ich eine 17° Biegung auf die Pfette machen und so einen Alubogen gibts nicht. |
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sogar für Elektriker Voodoo :D.. da verschlepp ich mir eine Überspannung ins Haus, die nicht sein muss und die Verbindung nach unten ist auch gegeben. Nur weils Potentialgleich sein soll? deswegen der Potentialausgleich?. Sollte man meinen das man über den BS-Draht keinen Potentialunterschied haben sollte. Frage an die Wissenschaft. sollte eigentlich auch passen |
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dafür gibt es auch nen Aluschlauch, der auch der R11 gerecht wird... lässt sich schön biegen... hab bei mir auch einen Bogen mit 115° |
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Kannst du mir sagen wo ich den herbekomme? Ich finde absolut keinen Aluschlauch in Meterware im Internet der der R11 dann auch gerecht wird ... (Wandstärke und so) ... |
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Aluschlauch - OK. Aber Kupferrohr wo das Rohr den gleichen Meterpreis hat wie das R11-1 Solarkabel? Würde ich nur bei sehr kurzen Strecken machen. Blitzschutz und die Umsetzungen der R6 grenz tatsächlich bald an schwarze Magie, dagegen ist die R11 noch gemütlich. 😀 Es geht ja dann auch Richtung R15/R17 und ÖNORM EN 62305 . Die Diskussion nicht wirklich einfacher macht die Tatsache dass nicht jeder auf diese Literatur im Original Zugriff hat. Hier im Forum kann man allerhöchstens Schnipsel posten und steht damit schon mit einem Bein in der Illegalität. In der aktuellen R6 sieht das Beispielbild C.3 so aus, müsste aber auf den ersten Blick gleich sein wie das vom ATB Becker: |
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Man versucht hier den Blitz in eine Norm zu zwängen, die auch noch elektrikerkompatibel ist. Das meine ich jetzt gar nicht böse, aber in Wirklichkeit sind die Abläufe ja doch deutlich komplexer. Und wie Pedaaa das schon geschrieben hat, es kann gut sein, dass abhängig von den tatsächlichen Dimensionen (und Lage der Kabel) eine Verbindung der PV-Erdung nach innen nicht förderlich ist. Ich habe mich bewusst bei meiner Anlage für den Anschluss der GAK GAK [Generatoranschlusskasten]-Ableiter-Erde nur an den Blitzschutz entschieden, weil baulich eine Anbindung an die Haus-Erde aus meiner Sicht nur Nachteile produziert hätte. Solche Sachen lassen sich aber nicht in Normen schreiben und würde man das versuchen, würden sie dem ausführenden Elektriker nicht helfen. Ich hatte mir ja vorgenommen, mein Erdersystem einmal mit spice zu simulieren, um meine Entscheidung zu stützen, das hat aber im Terminplan einfach noch keine Zeit gefunden 🙄 Brandschutz, Schutz von Einsatzkräften und Blitzschutz haben nur vielleicht 20% Überschneidung bei den geforderten Maßnahmen, darum sollten wir wohl bei den Rohren bleiben. |
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aber das ist ja nur eine kurze sichtweise oder nicht? in einem 32 Alurohr bekomme ich bis zu 4 strings+16mm2 pe unter... das heißt da wäre der Meterpreis Alurohr im Vergleich zu 4x2 m Solarkabel gegenüberzustellen... |
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Ich find das Solarkabel unpraktisch, du musst das Ding an beiden Ende aufspleissen und entweder direkt im GAK GAK [Generatoranschlusskasten] mittels Schelle auf PE auflegen oder eben vor GAK GAK [Generatoranschlusskasten] Eintritt mittels so einem Y Stück auftrennen. Selbiges beim Wechselrichter. Zudem ist es sehr dick und fast nicht zu bekommen (weils so gut wie keiner hat). Zum 32 Rohr ... wenn ich da 4 Strings reinbekomme muss ich vermutlich auch schauen ob ich dann den Querschnitt noch erreiche weil der Rohr Querschnitt dann ja 4x diese 6mm² entsprechen muss ... Aber müsste eigentlich passen bei 32mm Rohr mit 2mm Wandung... |
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Nein... zumindest wird es hier anders aufgefasst: |
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Bin ich deiner Meinung. Denke auch am BS hängen ohne Pot ist besser. Damit hängen sie bei Fehlfunktion auf der Erde und auch statische Entladungen werden abgeleitet und man holt sich nix ins Haus rein |
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Hat schon jemand an Alu-Verbundrohre gedacht? Ein Beispiel: Verbundrohr 16x2mm, Aluminiumschicht 0,4mm. Ergibt etwa einen Querschnitt von 17mm², umgerechnet auf Kupfer wären das immer noch etwa 11mm². Zwar nicht blitzstromtragfähig aber für den Zwekc der R11-1 ausreichend. Preislich liegt so ein Rohr bei etwa 2€/m. Der Vorteil wäre eine einfache und flexible Verlegung. Die Enden müsste man von der PE-Schicht befreien und mit geeignenten Schellen in den Potentialausgleich einbeziehen. Die PV-Kabel kann man dann einzeln einziehen. Bei Verwendung von größeren Rohrdurchmessern auch gemeinsam. Spricht da etwas dagegen? |
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