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In einem anderen Thread hast du geschrieben dass du im EG 25cm FBA hast. Wenn ich jetzt Estrich, TDP und Belag (11cm) abziehe müssten 14 cm bleiben. Bei 14 cm und 1% Gefälle müsste dass Rohr schon 8 Meter lang sein damit es eben mit der Schüttung ist. Bei dir steht es aber sogar 4cm heraus ?? Ergo müsste es 12 Meter lang sein. Ich würde das kontrollieren und vom Insti nacharbeiten lassen. leg mal eine Wasserwaage drauf wieviel Gefälle hat das Rohr? 1 |
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Ich hatte Rohre ausgespart und vom Estrichleger eine Matte bekommen, welche auf einer Seite glatt war und auf der anderen Seite ca. 5mm Schaumstoff besaß, sodass zumindest irgendeine Überdeckung zum Estrich da war. Keinesfalls soll der Estrich direkt am Rohr anstehen (Schallbrücke)! Aus dem gleichen Grund soll man nachher den Randdämmstreifen keinesfalls bündig zum Estrich abschneiden. Falls nämlich beim Fliesen etwas Fliesenkleber zw. Fliese und Wand kommt hast wieder die Schallbrücke... |
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Deine Berechnung stimmt im Grunde. Komme erst morgen wieder auf die Baustelle zwecks Wasserwaage. Ganz kapier ich leider deinen Punkt nicht. Du meinst, dass weniger Gefälle reichen würde bzw. das Rohr tiefer hätte gesetzt werden können? |
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Hab eh morgen einen Termin bei der Baufirma und werde das ansprechen. Deren Vorschlag gestern war, dass ich die Trittschalldmämmung bis ans Rohr lege aber nicht drauf. Spalt beim Rohr mit Perlit auffüllen. |
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JA. Hast du ein Foto vom Abfluss bevor geschüttet wurde? |
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Hatte der Insti einen Plan wo die Bodenaufbauhöhe mit Instalationshöhe (Schüttung)ersichtlich waren? Gab es ein Warnschreiben vom Insti? P.s. Das Foto kannst verkaufen für Lehrbücher.Kein Witz. |
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Hallo holzambau, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: [Gelöst] Randdämmstreifen richtig setzen |
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Rückwirkend betrachtet war mein Fehler wohl, dass ich nicht klar gesagt hab, die Schüttung wird 11 oder höchstens 14cm hoch und ihr müsst drunter bleiben. Die Bedeutung dieser Info war für mich aber zu dem Zeitpunkt nicht klar. An dieser Stelle war zusätzlich das Problem, dass das Rohr erst nach den E-Schläuchen verlegt wurde und dass hier alles zusammen läuft. |
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Sind halt schon fette (40er?) Elektroschläuche drunter - aber ist natürlich trotzdem ziemlich grausig. Ich wiederhole mich: Keinesfalls darf der Estrich direkt aufs Rohr! Hier siehst du mein Beispiel mit der blauen Schaumstoffmatte: Auch wenn die Trennschicht suboptimal dünn ist gibt es zumindest keine direkte Kopplung zwischen Estrich und Rohr. Sonst sind die Schallbrücken vorprogrammiert. |
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Wenn man die Reihenfolge nicht einhalten kann muss man um so besser planen. In deinen Fall wäre die Lösung gewesen mit den E-Schläuchen links vorbei zu gehen und alles wäre gut gewesen. Ich weiss im nachhinen ist man immer schlauer, gab auch bei mir Fälle wo ich mir gedacht habe dass das zu einen früheren Zeitpunkt einfacher zu lösen gewesen wäre, aber in deinen Fall hätte ich bei dieser Installation nicht die Schüttung gemacht und zuvor den Verlauf der E-Schläuche geändert. Das stimmt das ist so ein typisches Beispiel das jeder auf die Baustelle kommt uns sein Gewerk macht und dort wo mehrer Gewerke aufeinander treffen nicht der Kopf eingeschalten wird oder bewusst Probleme ignoriert werden weil das ja dann einen mehr Aufwand bedeutet. In deinen Fall hast du den Insti aber schon vor eine große Herausvorderung gestellt. |
Die Reihenfolge zuerst E-Schläuche und dann Installateur ist sicher nicht die man bevorzugen sollte, wie man an deine Beispiel gut sieht. Mit der Elektrik ist man halt doch sehr flexibel weil man kein Gefälle und so zu beachten hat. ||
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Naja, hätti wari tati bringt dem TE nix. Aber es eignet sich gut als abschreckendes Beispiel für zukünftige Bauherren. (Die dann wahrscheinlich erst hier rein schauen, wenn es schon zu spät ist.) |
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Also Lösung würde auch die Schaumstoffmatte nehmen, und wenn ich das richtig sehe wird da später mal die Kücheninsel sein, somit bist du da mit der FBH FBH [Fußbodenheizung] Verlegung eh ein bisschen flexibler falls du Probleme mit der Überdeckung der FBH FBH [Fußbodenheizung] Rohre mit den Estrich bekommen würdest. Falls jemand schon rechtzeitig auf diesen Thread stosst wäre auch zu überlegen E-Schläuche in die Decke zu legen. Bei mir wurde zu 90% alle E-Schläuche in die Decke gelegt und dann von oben zu den Dosen geführt. Über den Boden wurden nur Leitungen gelegt die nachträglich dazugekommen sind und wo es anders nicht möglich war. Benötigt zwar im Vorfeld mehr Planung aber man hat dann im späteren Fussbodenaufbau mehr Platz. |
Da gebe ich dir vollkommend Recht und so habe ich es auch geschrieben. ||
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Wie hoch hast du geschüttet und wie genau schaut dein Fußbodenaufbau aus? |
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Schön, wenn vl. jemand anderer den Thread einmal rechtzeitig liest und somit Ärger vermeidet. Bin jetzt ausgestattet mit Perlite und Schaumstoffmatte um die aus der Schüttung ragenden Rohre zu überdecken. Werde das morgen einmal angehen. Zwei Dinge beschäftigen mich noch. Ich habe ja so Randdämmstreifen mit Fuß (siehe Seite 1). Das Abwinkeln des Fußes nimmt mir 3cm Höhe von den insgesamt 15cm -> 12cm Rest. Im Keller (6cm EPS + 6-7cm Estrich = 13cm) kann ich den Fuß schonmal gar nicht nutzen und muss den RDS ohne Knick einstellen, damit für den Bodenbelag noch 2cm bleiben. Auch im EG und OG wird es knapp. 3cm Trittschall + 7cm Estrich = 10cm. Durch das Abknicken bleiben noch 12cm Höhe beim RDS --> 2cm Rest für den Bodenbelag sollte zwar aufm Papier reichen, aber wenn der Estrich irgendwo etwas höher wird, dann habe ich eh schon wieder ein Problem. Hat dieser Fuß eigentlich irgendeinen Sinn oder soll ich darauf verzichten den umzuknicken und lieber die vollen 15cm des RDS nutzen? Auf die Trittschalldämmung (übrigens doch eine T-1000 und nicht die T-650) lege ich die Dampfbremsfolie, ziehe sie etwas am RDS hoch und verklebe sie mit diesem mit Klebeband (auch Seite 1). Habe das hier und anderswo öfter gelesen und das Verkleben leuchtet mir ein, um die Dämmung vor Feuchtigkeit / Estrich zu schützen. Sowohl Baufirma als auch Installateur halten das übrigens für reine Arbeitsbeschaffung ("Da rinnt nichts rein."). Folie einfach locker am RDS anstehen lassen höre ich da überall. |
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Nein das kann nicht sein der Randdämmstreifen hat 5mm. Wie schon geschrieben eine Dampfbremsfolie gehört unter die Trittschalldämmung. Um eine Durchfeuchtung der TDP beim Estricheinbau zu verhindern genügt eine normale PE-Folie.(=Trennschicht) Das hochziehen ist nur bei Fließestrichen notwendig, hab ich aber auch schon geschrieben. Und damit das klar ist ich würde Rückbauen lassen. 1. Schüttung entfernen 1 Mann 5h 2.Elektriker und Instalateur Leitungen Umlegen 2X5h 3. Schüttung neu 5h Edit: hast du schon das Gefälle geprüft, die ersten zwei Meter schauen etwas mager aus. |
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So, um das Abzuschließen. Danke für all euren Input. Ich habe das Gefälle geprüft (war natürlich fast gerade), habe dann die Schüttung an der Stelle nochmal entfernt, Gefälle gemacht, wieder zugeschüttet. War keine große Tragik. Dort wo das Rohr / die Abluft zu hoch war, habe ich mit Perlite ausgefüllt und drüber eine Schaumstoffmatte (ähnlich wie oben von @ds50 beschrieben - danke) gelegt. Randdämmstreifen habe ich einfach ohne Fuß umzuknicken verwendet, aber ganz oben (oberhalb Estrich + Bodenbelag) angetackert. Wäre sonst trotz der 15cm nicht hoch genug gekommen. |
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Wenn ich mir das Foto von den Bodenleitungen so ansehe, da tut meine Elektriker-seele richtig weh wenn ich diesen wirren Salat sehe 😖 |
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Hätte man aber auch umtauschen können.🤔 |
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