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@ka_
Bei -15° und 20hz schwingt deine steuerung zu stark. Vermutung: vorangegangen ist eine arge überschwingung, wo mal irrsinnig viel wärme ins haus geschaufelt wurde, dann die unterschwingung, wo nurmehr 20hz betrieb. Das sieht man auf richards grafiken auch. Besser wäre, dass die wp entsprechend der aussentemp (und klar bedarf innen) die leistung abgibt. |
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Vielleicht Brauchwasser (~45°) vorher? Brrr - interessant bei dir ist die Temperatur des Brauchwassers auch |
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VL alleine ist nur bedingt aussagekräftig. VL 30° bei 200% wt pumpe und sehr niedrigem delta vl/rl ist auch nicht optimal.
Über- und unterschwingungen reduzieren die effizienz. Wichtig zu wissen ist die mittlere temp vl/rl, volumenstrom, sowie der zeitliche verlauf. |
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Wann hängst du endlich die wp in den uplink!?!? Dann können wir analysieren, optimieren. Eines ist klar, deine quelle ist einer der besten hier vertretenen!! |
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Brauchwasserfühler oben zeigt 42 Grad, Greenwater Speicher, BW Bereitung 1x täglich (nächster Brauchwasser Durchlauf stand kurz bevor) |
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Dank deiner und Hilfe der Anderen bei der Verlegung ist sie so gut geworden, im nächsten Jahr wird noch besser irgendwann..... Hm was ist mit "never change a running system"? Schauen wir mal, habe noch ein paar wichtigere Sachen zu erledigen und eigentlich kaum Zeit. |
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Zahlen aus dem Burgenland - Schönen guten Morgen,
seit gestern Abend hat es bei uns ca. -10 Grad Außentemperatur, Auslegungstemperatur ist -12 Grad. Am RBG sind 22,5 Grad eingestellt, Ein- und Ausschalttemperatur sind +/- 0,1 Grad von der Raumtemperatur (also bei 22,4 Grad im Wohnzimemr sollte sich die Heizung einschalten, bei 22,6 Grad wieder ausschalten). Das X² Plus läuft seit gestern 19 Uhr durch. Aktuelle Werte: Raumtemperatur 22,2 Grad VL Heizung laut Gerät 30 Grad Soleausgang -0,6 Grad Soleeingang zeigt das X² leider nicht an. Ich habe die Heizungspumpe auf volle Leistung laufen (40 Watt laut Anzeige) und alle Kreise inkl. Keller hydraulisch abgeglichen, um den niedrigst möglichen Vorlauf zu bekommen. Anzeigen an den Heizkreisverteilern: OG VL 29,2 RL 25,1 EG VL 29,6 RL 25,9 KG VL 29,6 RL 24,2 Resümee: Trotz 15 Stunden Dauerheizen ist die Temperatur nicht über 22,2 Grad hinausgekommen. Ich frage mich nun, ob es in unserem Fall sinnvoll wäre, den Keller etwas zu drosseln, und EG und OG mehr Durchfluss zu geben, um etwas näher an die Soll-Raumtemperatur zu kommen. Was meint ihr? PS: Ich erfasse die Verbrauchsdaten seit Mitte Dezember in der WPWP [Wärmepumpe]-Datenbank - also Achtung, der Monat wurde nicht vollständig erfasst: https://www.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/index.php?button=verbrauchanl&showver=1924 LG Zeichi1984 |
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@zeichi gut werte!
Ist das deine einstellung oder moduliert die wp die heizkreispumpe? Volle leistung bei guter fbh auslegung ist selten nötig. Ich fahre meine heizkreispumpe bei 21%, entspräche grob 20W. Sehr gut! Das ist nicht das ziel. Die gleichmäßige wärmeabgabe überall (wo es nötig ist) ist das ziel. Wenn du die heizkreispumpe reduzierst, steigt das delta vl/rl und die heißere vl temp sorgt für schnellere wärmeabgabe in den raum. Das würde auch etwas helfen. Ich habe meinen keller hydraulisch bereits runtergeregelt. Wir könnten vermuten wie bei speeeedy ca 1,5K delta |
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einen hab ich noch ...
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ich möchte mich da anschließen und sehe das genauso. [obwohl ich on/off wps nur von der theorie kenne] durch meine niedrige heizlast, ist es mir möglich mit viel standgas zu fahren. einen guten vergleich habe ich mit kleinhirn, der ein ähnliches system hat (obgleich mit weniger druckverlust dank dn40x2,3 unterwegs ist) und ähnlichen sole temp verlauf. jedenfalls hat kleinhirn eine höhere heizlast und im durschnitt niedrigere aussentemps. nun mit den richtigen winterlichen aussentemperaturen, besuch von großeltern mit mehr innentemp komfortansprüchen, doppelten ww verbraucht, ist nun meine quelle fast doppelt so stark belastet, wie sonst. das drück auf die sole temp im ausmaß von fast 2K. würde meine heizlast und ww bedarf also auf der höhe von keinhirn liegen, lägen wir sole-temp mäßig auf ähnlichem niveau. seine sole-temps waren immer ca. 1,5-2K niedriger als meine, also genau die diff, die ich nun mit der belastunszunahme wahrnehme. --- 1. modulation schon die quelle 2. niedrige heizlast schon die quelle resultiert in weit höheren AZs durch höhere quellen temps und niedrigeren senke temps --- jedoch: schaffen wir leider nicht wegen |
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ich auch.. wq pumpe läuft hier auch vorzüglich mit 100% und wp mit 120hz.. im begriff zur optimierung, wir warten auf einstellungschecks.. |
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@brink
Diese Aussage habe ich noch nicht verstehen. Die entnommene Energiemenge ist gleich groß, egal ob getaktet oder moduliert. Damit sollte auch die Soletemperatur im Mittel gleich sein. Wie geht das physikalisch mit den höheren Soletemperaturen bei modulierenden Anlagen? Andererseits takten richtig ausgelegte Anlagen bei diesen Temperaturen kaum, wodurch kaum ein Unterschied zu einer modulierenden Anlage gegeben ist. Das ist sicher richtig......... |
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höherer wärmestrom bedeutet höherer gradient (temperaturabfall) an ALLEN übergängen (erdreich -> rohr -> sole -> verdampfer -> kondensator -> estrich -> belag der druckverlust steigt bspl quadratisch zum volumenstrom, doppelter volumenstrom -> 4-facher druckverlust der pumpenstrom steigt mit 3-ter potenz zum volumenstrom, doppelter volumenstrom -> 8-facher pumpenstrom daher das prinzip der vollmodulation von kompressor und hilfsantrieben um einfach das effizienzpotential von teillastbetrieb optimal zu nutzen. dies wirkt sich bei sämtlichen übergängen und den hilfsantrieben aus. ganz grob gemittelt fährt eine on/off 50% der zeit mit 100% leistung, die modulierende maschine 100% der zeit mit 50% leistung. anders gesagt, der langsame wärmefluß im erdreich paßt besser zum halb so hohen wärmefluß der modulierenden maschine... stimmt. aber wir sind gerade im 1-3% sonderfallfenster 80% der heizzeit liegt man bei um die 50% heizlast... der jährliche wärmeentzug ist natürlich gleich, dh man darf den kollektor einer modulierenden maschine nicht kleiner auslegen, den kollektor bestimmt nicht die wp, sondern das haus mit seinem wärmebedarf. die kollektorhydraulik kann bei einer modulierenden maschine bereits schlanker ausgelegt werden. die modulation macht es möglich die wärme mit weniger hilfsenergie und auf höherem temperaturniveau zu heben... ich habe ja kürzlich im selben haus direkt von on/off auf modulierend umgestöpselt. ergebnis waren rund 2° höhere soletemperaturen und 4° niedrigere vl-temperaturen. ich lieg jetzt mit meinen alten gußradiatoren dort wo eine mäßige fbh liegt! das war vorher nicht möglich... |
das geheimnis liegt im wärmestrom:
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ja, der schnee ist sicher gut - kleiner ausgleich für deine kalte höhenlage... vl ist ein bissl hoch, sole paßt genau... brrr ... |
tadellose werte!
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Wie man hier sehen kann, ist der aussensensor sehr windanfällig.
Bei uns hat es die letzten Tage untertags nie mehr als -8 gehabt und in der Nacht -11 bis -15. Der Sensor sitzt an der Ostseite. Der Wind war vorher immer von West bis Nord. Wo er sich nach Osten gedreht hat ist der Sensor nach unten gesprungen. |
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wenigstens bei hannes hats gestimmt... |
und meine prognose war eine der schlechtesten ...
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meiner sitzt an der (noch) ungedämmten kellerwand und zeigt auch 2-3° mehar an al sein paar meter weiter... |
dann hast du ihn zuvor mit der abwärme vom haus 'beheizt'... ||
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Ok alles klar kann sein
Hattest du echt schon -20 grad? Schaltet sich da die ZH ein? |
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Also bei meiner x2plus S3 schaut es momentan so aus: - WPWP [Wärmepumpe] läuft fast permanent durch, Außentemperaturen ähnlich wie bei kA_ (Graz), also rund -11°C heute Morgen. - Raumtemperaturen tagsüber zwischen 23 und 25 Grad; nachts "kühlt" das OG auf ~22°C aus - Sole-Ein ~5°C, Sole-Aus ~2°C Grundsätzlich bin ich natürlich sehr zufrieden. Leider bin ich mit dem hydraulischen Abgleich noch nicht fertig geworden, es fehlt im Moment einfach die Zeit. Als x2-Besitzer mit reiner Innentemperatur-Regelung habe ich festgestellt, dass es wichtig ist, dass die Heizung auch tagsüber den Estrich auflädt. Also auch dann, wenn beim Fenster die Sonne reinscheint und es sowieso sehr warm im Haus ist. Ansonsten beginnt die 4kW-Pumpe erst abends und schafft es einfach nicht mehr die gewünschte Temperatur zu erreichen bzw. zu halten. Da rede ich aber natürlich von sehr "hohen" Temperaturen, wie zB 22°C im nordseitigen Schlafzimmer, oder 23°C im nordseitigen Badezimmer usw. Daher ist die Positionierung des Temperaturfühlers enorm wichtig, bei uns leider nicht optimal gelöst. Er ist im EG positioniert und das gesamte EG profitiert einfach enorm von der Küche und den solaren Erträgen (riesige südseitige Fenster im Wohnraum). Deswegen stelle ich im RBG als Wunschtemperatur oft 26°C ein, damit die WPWP [Wärmepumpe] auch tagsüber Gas gibt. Ich werde nun via Wäscheschacht noch einen zweiten Fühler im nordseitigen Bad im OG installieren und es damit probieren, da dort bis auf Duschen/Baden die Temps eigentlich sehr konstant sind. Also mein Tipp @Zeichi: schau, dass die WPWP [Wärmepumpe] auch tagsüber Gas gibt! |
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der nächste grazer mit top werten hast du probiert, den innenraumfühler in den gang zu verlegen? ich regle zusätzlich auch nach dem innenraumfühler. habe den deshalb aus dem eg/wz in den eg/gang verlegt. die solaren erträge kommen da nicht so weit. und wenn ja, dann ist's im haus eh massiv warm. http://www.energiesparhaus.at/forum/43085_23#379952 |