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RGK im Raum FF/Stmk für EFH

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  •  ManuelV
2.8. - 13.10.2019
8 Antworten | 3 Autoren 8
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Hallo Zusammen,

nachdem ich mich in dem Grundrissthread vom RGK RGK [Ringgrabenkollektor] überzeugen hab lassen, habe ich viel gelesen etc. Außerdem habe ich Kontakt zu KNV aufgenommen und bin derzeit in Abstimmung.

Für uns persönlich ist immer das Thema mit "wir wollen den Grund nicht verschenken, Bäume pflanzen, usw". Deshalb wären wir jetzt mal auf die Idee gekommen wirklich nur den Hang (ab dem Haus nach Osten abfallend) und die zwei Grenzen (Nord/Ost) zu nutzen. Eventuell kann man die Zisterne und den Sickerschacht irgendwie mit einbeziehen? Eventuell kommt später noch eine Garage vodurch wir Fläche versiegeln würden, wäre das trotzdem denkbar ( noch ist nix geplant).


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Gibt es eigentlich generell die Möglichkeit den Rücklauf etwas tiefer zu gestalten? Damit nichts verloren geht bzw die Beiinflussung nicht zu groß wird.

Liebe Grüße und vielen Dank schon mal!
Manuel

  •  winston
  •   Bronze-Award
4.8.2019  (#1)
Hallo,

also grundsätzlich gibt es nur Einschränkungen bei RGK RGK [Ringgrabenkollektor] bei einer späteren Versiegelung (Bebauung, Asphalt udgl.). Deine Variante geht immer, Platz ist da genug.

Wenn du das 2. Grundstück frei halten möchtest, dann kannst du wahrscheinlich alles auf dem linken Grundstück unterbringen.

Heizlastabschätzung in trenchplanner ergibt inkl. WW rund 8,2 kW, das sollte sich ausgehen.

Zeichne dein Bauvorhaben bitte mal im trenchplanner ein, dann können wir dir leichter helfen. Die Bodenart wäre dann noch relevant, hast du schon eine Idee, was da unten alles ist.

Falls du sonst noch was brauchst, gerne per PN.

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  •  ManuelV
19.8.2019  (#2)
Hallo Winston,

also ich habe das mal versucht zu zeichnen, aber das Tool und ich werden nicht warm :)

https://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/trenchplanner.html?id=OyGzH5i5XMNTe8POrqRY

Wie gesagt die Garage im Osten wird sicher kommen und die Maße/ Position wird vsi so sein.

Lg und Danke
Manuel

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  •  winston
  •   Bronze-Award
20.8.2019  (#3)
Hallo,

der Plan stimmt mit dem Grundriss nicht überein, das ist die Voraussetzung für alles weitere.

Das Tool benötigt etwas Einarbeitung, lies bitte mal im trenchplanner unter Hilfe/Ablauf mit Eigenregie. Zisterne und Sichkerschacht geht sicher.

Bei dir in der Nähe wäre übrigens die Fa. Kubica (Kirchberg ad Raab, KNV-Partner), da kannst du die grundsätzliche Planung auch beauftragen. Sollte etwa EUR 500,-- (inkl. Gewährleistung) kosten, das ist es allemal wert.

Selber musst du dir halt sehr viel Wissen aneignen, die Stunden dafür sind auch nicht ohne. Bin ein begeisterter Selberplaner, aber die Zeit hätte ich wahrscheinlich besser in Verhandlungen/Überwachung der Handwerker investiert.

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  •  ManuelV
20.8.2019  (#4)
Hallo Zusammen,

naja ich hätte mal gesagt er ist nicht würdig ein Einreichplan zu werden, aber für die groben Abmessungen reichts. :)

Firma ist eigentlich vorgegeben und ich bin auch schon an dem Herrn Katherl von KNV dran. Das wird dann wohl die beste Lösung sein.

Ich dachte nur eventuell ergibt sich was im Forum bezüglich Dinge auf die man aufpassen muss, Ideen (Zisterne mitnutzen) usw ... :)

Lg und Danke
Manuel

Ps. ich informiere mich auch gerne selbst, ist auch das vernünftigste in meinen AUgen. Aber Rat und Tips von erfahrenen Leuten ist goldwert und ohne gehts sicher nicht.

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  •  ManuelV
4.9.2019  (#5)
Hallo Zusammen,

ich hab das nochmals versucht zu zeichnen.

https://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/trenchplanner.html?id=Ah2bArrqiXpAnVq6h12m

Die Garage wird in etwa (vermutlich kleiner) ausfallen. :)

Lg
Manuel

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  •  ManuelV
23.9.2019  (#6)
Hallo Zusammen.
wir haben heute die Gelegenheit genutzt und 3 Bodenschurfe an den geplanten Stellen gemacht. Was meint Ihr zum Boden? Für mich oben lehmig und auf den 2m wirds dann lehmiger Sand? Ich bin kein Fachmann ... :) Geregnet hat es seit einiger Zeit nicht mehr.


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  •  david1989
4.10.2019  (#7)
Hallo Manuel,

Um den Boden entsprechend geotechnischen Verständnissen klassifizieren zu können empfehle ich der folgedes:
https://de.wikipedia.org/wiki/DIN_18196

Die Korngröße kannst du wie folgt festlegen:


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Die Unterscheidung ob Ton oder Schluff kann man anhand eines Knetversuchs feststellen:
Material zu 3mm dicken Rollen ausrollen. Wenn das leicht möglich ist und sogar mehrfach widerholt werden kann hast du Ton vor dir. Wenn nicht liegt Schluff vor.

Das sollte für jede Bodenschicht gemacht werden. Danach hast du ein entsprechendes Bodenprofil.

So wie das hier aussieht hast du Ton mit Sand wechselgelagert. Versickerungsverhalten ist hier eher schlecht. Du kannst auch einfach mal einen versicherungsversuch machen.
http://62.40.143.62/Umweltberatung/Uploads/Versickerungsversuch2009.pdf
Dann weißt du ob Drainage erforderlich ist oder nicht.

Ach ja, die wichtigste Frage ist, ob das Grundwasser in Bauwerkshöhe (KG) ansteht. Das macht bei diesem Boden dann alles etwas komplizierter. (nichts ist unmachbar ;) )

Und noch etwas, aber extrem wichtiges. Ich nehme an dein Statiker weiß über diesen Boden bescheid. Oftmals wird aufgrund von Unwissenheit eine zu hohe Tragfähigkeit (falscher Bettungsmodul) des Bodens angeommen.

LG David

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Hallo david1989, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld.
  •  ManuelV
13.10.2019  (#8)
@David, danke für den ausführlichen Beitrag! Die Schurfe sind leider schon geschlossen, aber wir werden vsi dieses Jahr noch Zufahrt, Wasser und Strom fertig machen. Bei der Gelegenheit würde ich noch zwei Schurfe an der zukünftigen Baugrube machen um den Boden dort auch anzuschauen. Der Statiker kenn bis dato nur die Bilder die auch im Forum stehen. Die waren aber an einer etwas anderen Stelle.
Grundwasser ist kein Thema, wir stehen auch einem ebenen Hang.

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