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Bei schlechterem Boden wird der Graben verlängert, damit mehr Entzugsfläche da ist, so ist jedenfalls mein Verständnis. Experte bin ich aber auch nicht |
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Ja von die Preise her und technischen Wissen is da Wunsch top. Bei mir macht er auch alles in Regie. Den Rest schickt er mir und dass mach ich. Seine Leute waren grad mal 2x3h da aber jetz kann er dann loslegen mit dem Aufbau der WPWP [Wärmepumpe] und mit den Bodenleitungen |
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da reicht 1 kreis da32 ohne verteiler... keine angst. wenn würde der graben länger werden. aber bei so guten voraussetzungen nichtmal das... das kann ich nach den posts der letzten monate so nicht (mehr) stehen lassen... |
er hat quasi ein passivhaus. 3,6kw heizlast.
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Super Faden! Bei mir ists ähnlich! Nur noch ohne Plan vom Haus. Ist auf jedenfall schön zu hören, dass du mit deinem Installateur (Wunsch) bis jetzt soweit zufrieden bist! Ist auch in meiner Reichweite..... Bei deiner Heizlast wird sich die WPWP [Wärmepumpe] ziemlich fadisieren! Wann wird der Kollektor verlegt? |
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Am 12. oder 14.05. Muss noch mim Erdbauer bzw. der Baufirma reden, ich hoffe auf den Samstag. Ich habe jetzt am Wochenende zwei widersprüchliche Aussagen zu den Bodenverhältnissen erhalten. Ein auf Brunnen spezialisierter Installateur aus der Gegend meinte, dass wir max. einen Meter Humus haben und dann kommt schon Schotter. Mein Schwiegervater (wohnen in der gleichen Siedlung, ca. 5 min zu Fuß entfernt) wiederum meinte, dass wir sicher bis 1,5-2 m Lehm haben. Danach kommt irgendwann Schotter. Er hat vor ein paar Jahren den Sickerschacht freigelegt und ist dabei nur auf Lehm gestoßen. Schauen wir was der Erdbauer sagt, evt. lasse ich einen Probeschurf machen. |
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Es tun sich leider etwas Komplikationen bei der Verlegung auf. Untenstehend der Vorschlag von Arne zur Verlegung unseres Kollektors: Nach Rücksprache mit meinem Zimmermann ist es für ihn höchst problematisch Boden zu befahren, welcher vorher ausgehoben und wieder zugeschüttet wurde. Er meinte, der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] soll nachher verlegt werden. Vor allem im Westen (Hausbereich) wird dies schwierig. Alternativ könnte man auch einen Kran LKW mit einer höheren Reichweite anmieten, lt. seiner Einschätzung ist dies allderings mit Kosten von mind. EUR 2.500 verbunden. Bin jetzt am Überlegen ob der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] in Etappen verlegen werden soll. Zuerst die Westseite, dann kommen die Bodenplatte und das Haus und dann der Rest. Für die Lagerung des Aushubs ist halt leider auch nicht viel Platz vorhanden. Was haltet ihr davon. Wie würdet ihr dies lösen? Nach Rücksprache mit mehreren Personen aus der Siedlung dürften wir 0,5 - 1m Humus haben, dann 1-2m Lehm (jemand meinte Sand, ein anderer Lehm mit nem geringen Steinanteil) und dann Schotter. |
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im straßenbau geht's auch nicht anders und niemand hat ein problem damit. aber du musst den boden wieder verdichten. da gibt's lustige geräte. zb eines, das ich per fernbedienung gefahren bin. |
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Ich glaub die fahren halt mit anderen Geräten als auf deinem Foto. Der Zimmermann meinte sein LKW hat ohne Last schon ein Gewicht von 12T. Wenn die Wände oder Decken verhoben und positioniert werden, wirds noch deutlich mehr. |
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wenn der boden verdichtet ist und eine baustrasse errichtet ist, auf der die lkws fahren, sehe ich kein problem. ohne verdichtung und ohne baustrasse ists klar.
wir hatten gewachsenen steinbetonlehm boden und trotzdem hat baumeister eine baustrasse errichtet, auf der die schweren lkws material zum haus transportierten. apropos, normalerweise fährt ein 20t bagger mehrmals über den graben drüber beim verfüllen. wir hatten noch dieses 1,5t rüttelding. da sind auch schon die nachbarn schauen gekommen, weil sie an erdbeben glaubten. |
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Na ja, Baustraße wird es bei uns nicht geben, zumindest ist meinerseits keine geplant. Wir haben ein Eckgrundstück und die Zufahrt ist sowohl vom Osten als auch Westen möglich. Am Donnerstag habe ich einen Termin mim Zimmermann, vielleicht dachte er auch an Flächenkollektoren und es geht irgendwie ohne Zusatzaufwand. |
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Hallo Mario, wollte mal Nachfragen wie es deinem Projekt geht? Wie war das Gespräch mit dem Zimmermann? LG |
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Servus heinzi00, unser Einreichplan ist nun heute nach Monaten des Wartens endlich rechtsgültig . Mitte Mai wirds dann an den Start gehen. Nach Rücksprache mit dem Installateur, dyarne und dem Zimmermann wird ein Bereich des RGK RGK [Ringgrabenkollektor] um zwei Meter weiter Richtung Süden verschoben und in zwei Etappen verlegt. Der zweite Abschnitt wird erst verlegt, wenn das Haus steht. Somit ist gewährleistet, dass der Zimmermann ohne einzusinken zufahren und die Wände und Decken versetzen kann. Alles andere wäre zu kostspielig (Lastverteilerplatte, große Walze) oder zu riskant (Bagger oder wir selbst verdichten). Leider tut sich schon die nächste Komplikation auf. Im Bereich B soll die Soleleitung direkt an einen noch zu errichtenden Brunnenschacht vorbeilaufen. Laut dyarne sollte der Schacht zuerst errichtet werden und dann die Soleleitung. Dies muss natürlich alles sehr gut koordiniert werden und das bleibt leider an mir hängen, da 3 Gewerke (Erdbauer, Baumeister, Installateur) mitspielen. Alles auf dem kleinen Grund unterzubringen ist schon eine Herausforderung. Dem Baumeister wäre es am liebsten, dass die Soleleitungen erst gemacht werden, nachdem die Bodenplatte bzw. das Haus stehen. Ist aber für mich kein Thema, da ich nicht genug Platz zum Lagern des Aushubs am Grund habe und ich teilweise auf kleinere Bagger umsteigen müsste. In den nächsten Tagen werde ich mit dem Erdbauer bzw. Baumeister die genaue Vorgangsweise abklären. Warte aufs Feedback vom Baumeister wie wir seiner Meinung nach vorgehen sollten. |
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hallo Mario, das gleichzeitige versetzen mit dem brunnenschacht ist eine empfehlung, weil du so maximale synergien hast, einen gemeinsamen einsatz der erdarbeiten/baggerarbeiten. natürlich kannt du auch den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] erst bei B/C beginnen und den kalten rest erst irgendwann verlegen wenn der brunnen zufällig versetzt wird... baumeister wollen immer häuser bauen und keine haustechnik ... |
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Hallo Arne, schon klar Arne. In meinen Augen ists eine sehr gute Empfehlung, da somit verhindert werden kann dass die Soleleitung beschädigt wird, sollte der Schacht später gemacht werden. Für'n Baumeister ist's halt umständlicher weil er öfter anrücken muss. Ihm wäre es lieber er macht seine Sachen fertig und dann kommen die anderen. Hier muss ich gegen Widerstände arbeiten bzw. evt. etwas an Mehrkosten schlucken aber es wird nur so effizient sein. Ich halte euch auf dem Laufenden. |
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Ist das nicht ein Widerspruch? Wenn es effizienter ist, sollte es doch auch günstiger sein? |
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Tja, die Frage ist für wen effizienter. Würde der Baumeister alles allein machen, wär's so sicher am Besten. So muss aber erst im Bereich des Brunnens die Bodenplatte des Schachtes gemacht werden, dann die Wände und dann der Deckel. Das zieht sich auf Grund der Trocknungszeiten über mehrere Tage. Der Bagger wird jetzt aber nicht so lange warten. Somit wird er nichmal kommen müssen, insgesamt wahrscheinlich mindestens 3 Mal. Schachtringe wäre eine Option, aber es muss eine 1x1 m Durchbruch gemacht werden, keine Ahnung wie das statisch ist und ob es dann nicht sinnvoller wär zu mauern. Also ja, viele offene Fragen zur Effizienz und ich da muss der Baumeister mitentscheiden bzw. effizient arbeiten können. |
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Ja, das ist sicher nicht so einfach, wenn der Baumeister nicht auch der Erdbauer ist. |
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Hallo Mario, besten Dank für die für deinen ausführliche Bericht. Klingt als wäre alles nicht so einfach. Drücke dir auf jedenfall die Daumen dass das alles klappt. Soweit wie du bin ich leider noch nicht, ich bin noch am planen und auf der Suche nach einen Baumeister. Darf ich fragen mit wem du baust? |
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Die Bodenplatte und alles was dazu gehört wird von Ömka Bau aus Gänserdorf gemacht. Die haben uns sowohl von der Kommunikation als auch von den Gedanken/Konzepten die sie sich vor der Auftragsvergabe gemacht haben überzeugt. Preislich gab es da nur einen Ausreißer nach oben, sonst waren alle ungefähr gleich. Den Holzbau macht der Zimmermann Robert Stur. Da der planende Baumeister bei Ömka und der Zimmermann befreundet sind und schon mehrere Projekt zusammen umgesetzt haben, muss ich hier nicht viel eingreifen. |
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das kalte ende kann wie gesagt kollektorseitig vor dem brunnen geparkt werden bis dieser angegangen wird. aber nicht wegen des RGK RGK [Ringgrabenkollektor]... |
aber nicht wegen des kollektors. ||
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Am Donnerstag habe ich eine Besprechung mit dem Baumeister zur genauen Vorgangsweise. Werde berichten wie wir dann vorgehen. |