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Hallo @MarkusO Mach mal ein Foto von Deiner Anlage. Man sollte alle Anschlüsse und die Leitungsführung sehen. Gruss HDE |
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Die Unterbrechung (also das gelbe X) im Rücklauf des zweiten Bildes darfst du nicht machen, sonst funktioniert deine FBH FBH [Fußbodenheizung] nicht mehr. Was bedeuten die beiden Symbole im Rücklauf kurz vor der KNV? |
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@eggerhau . hier ein bildchen -> Leitungsführung geht aber nicht so übersichtlich auf ein Foto -> daher das Schema laut skizze @berhan : die gelben sind zugegeben etwas verwirrend , an der stelle ist nix eingebaut. -Die gelben X sollten nur andeuten dass da gerade nix durchrinnt. Die Symbole beim Rücklauf: blaues X im Kreis =Kugelhahn gelber Pfeil im Kreis = Rüsckchlagventil (keine Ahnung warum man das da braucht) |
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Wie lange und welchen Querschnitt hat die eingekreiste Leitung? Ich verstehe deine bedenken, wäre natürlich eine Möglichkeit. Die Takosetter auf den HKVs, meine zumindest, habe gegen die Flussrichtung einen sehr hohen Widerstand. Wenn der Querschnitt recht hoch ist und die Strecke nicht zu lange, dann wird da sehr wenig Wasser durch FBH FBH [Fußbodenheizung] fließen. Aber du könntest ja die HKVs sperren, dann siehst ja ob sich daran was ändert. |
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@berhan -> die eingekreiste Leitung hat eine höhe von ca 1.5m PS der Tank steht in der Skizze auf der lineken seite (übersichtlicher) in realität ist er rechts. |
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kann es sein, dass einfach nach dem umschalten des 3wege-ventils nach dem aufheizen des brauchwasser-speichers eine zu hohe vorlauf-temperatur in den fbh-kreis langt? schau dir mal die steuerung an, ob es hier noch eine art nachlaufzeit oder stillstandzeit der pumpe zum einstellen gibt, wenn die speicherladung vollendet ist. wenn da mal 60° reinfahren, dann hast du minutenlang zu warmes fbh-rohr. |
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Eine parallele Strömung ist ja nur möglich, wenn der Vorlauf nicht vollständig umgeschaltet ist. Wenn da ein 3-Wege-Ventil in der Nibe ist, dann kann parallel auch nichts über die FBH FBH [Fußbodenheizung], weil deren Vorlauf geschlossen ist und daher in den Rücklauf nichtsreindrücken kann. Deine Zeichnung ist 'overly complex' in dem Sinne, als dass die 3 FBH FBH [Fußbodenheizung]-Kreise ja einfach nur parallel liegen. Das Schema wird dann ja recht einfach: Nibe VL VL [Vorlauf] ---- > <----- FBH-VL (3 Kreise) ^ | --------- Boiler VL VL [Vorlauf] Nibe RL RL [Rücklauf] ---------------- FBH-RL ( 3 Kreise) | ------------ Boiler RL RL [Rücklauf] Ich würde also wie cc9966 tippen, dass nach dem Boilervorrang die Restwärme in die FBH FBH [Fußbodenheizung] geht und das ist gut so, das soll (und kann) man auch nicht ändern, weil irgendwo muss die Energie ja hin. Dämmen sollte man seine Heizleitungen schon, zumindest die zum Boiler, wenn deine WP WP [Wärmepumpe] im Haus steht ist der Rest ziemlich optional (kaum Übertemperatur). |
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Technisch gesehen hat MarkusO schon recht, es wird sich über die Rücklaufleitung ein geringer Volumenstrom (so wie er die Pfeile eingezeichnet hat) über die FBH FBH [Fußbodenheizung] einstellen. Da die von mir eingekreiste Rücklaufleitung aber sehr kurz ist, sollte dies marginal sein. Es sollten also nur die Anschlüsse der Rücklaufleitung der FBH FBH [Fußbodenheizung] warm sein, außer jener fürs OG. Wenn dieser warm wird dann kommt die Wärmeübertragung von den Metallrohren. |
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Ok, heut ist nicht mein Tag ... stimmt natürlich ... Impedanzkopplung |
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mhh.. klärt mich auf. Vermutlich ists noch zu früh und mein Kopf arbeitet noch nicht richtig, würds aber trotzdem gern verstehen?! Falls es bei WW WW [Warmwasser]-Bereitung wirklich zu einer falschen Durchströmung kommt, dann müssten doch die Pfeile beim EG-Kreis anders herum sein?! Und das "falsche Wasser" kann ja nur vom KG Kreis kommen. Also wenn das so ist, dann müsste im KG-Kreis nur ein Rückschlagventil gesetzt werden, und dann kann nix mehr sein. Besser wärs aber natürlich wie im Vorschlag mit nur einem T-Stück. Dann gibts auch ohne Ventile keine undefinierten Strömungen |
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@berhan : die länge der eingekreisten Rücklaufleitung (der Wiederstand darin) hat hauptsächlich Einfluss auf die Fehlströmung im KG-FBH-Kreis. Für die EG & OG -FBH sind die Form der Abzeweigungen relevant. Das bringt mich zu einem wesentlichen Punkt: und zwar -> Berücksichtigung der kinetischen Energierichtungen (Staudruckrichtung) der Rohrführung. Manchmal wird der Fehler gemacht und nur die statische Druckenergie mittels aufsummierung der Einzelwiederstände (zeta,usw.) betrachtet. Jeder der eine FBH FBH [Fußbodenheizung] hat wo die Heizkörper aufgrund kin. Energie ihren druckunterschied bekommen (@dyarne) kann davon ein Lied singen. In meinem Fall habe ich eine Summe aus beiden -> Rohrreibungen & kinetisch ungünstige Abzweigungen. ->Ja durchaus möglich, hab aber keine Ahnung wi ich das nachschauen kann-> noch keinen Menüpunkt in der Software gefunden der sich damit beschäftigt. Wichtig hier: -> Die FBH FBH [Fußbodenheizung] Rohre heizen sich schon während der BW-heizung deutlich auf, - nicht erst danach. Also kann es nicht alleine dieser Effekt sein. Obwohl die Durchströmrichtung (Wasser läuft lieber geradeaus als im T abzuzweigen) recht eingänglich für leihen sein sollte, wird das bei der Ausführung (Installatuere vor Ort) wohl nicht berücksichtigt. Hier noch ein Beispiel was das verdeutlichen soll: Der Durchfluss in den Rohren R2 kann entgegengesetzt zur "statischen Druckrichtung" sein wenn die kinetischen Effekte dominieren (kleine Rohrreibung & entsprechende Rohrführung). Grund: Düsenwirkungen,Sogeffekte,...etc,.... |
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Die wenigsten Installateure (lt. meiner rel. kleinen Stichprobe) lassen sich überhaupt auf eine selbst erstellte Hydraulik ein, die meisten verwenden die Herstellervorschläge. Das ist an sich auch ganz gut so, aber lässt das Verständnis für die nötigen Regeln nicht besser werden. Die Impedanzkopplung lässt sich durch eine rel. strikte Sternverschaltung vermeiden, wenn Kreise dann noch federbelastete Rückschlagventile enthalten passiert nichts mehr, weil der statische Vordruck von 0.2m (auch ohne Strömung) keine solchen Parallelströmungen erlaubt. Die 0.2m zahlt man halt mit Pumpenleistung, alternativ gehen nur (dichte) schaltbare Ventile (oder ein druckloser Verteiler). Meine aufgereiterte Einrohrheizung ist ein Musterbeispiel für dynamische Anströmung. Die funktioniert interessanterweise wirklich gut, das Know-how dürfte vor 50 Jahren branchenüblich gewesen sein. Die Bandbreite an Möglichkeit war damals auch viel kleiner. Deine 'wilde' Anordnung von Rohren, bei der auch eine Dämmung nur noch mit Aufwand machbar ist, ist recht typisch (wieder meine kleine Stichprobe) und fordert solche Problemchen heraus. Weil das könnte auch so aussehen (inkl. Hydraulikfehler ): Man verzeihe mir die Selbstbeweihräucherung. |
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Lösen ließe sich das wohl auch indem man den Boilerkreisrücklauf verkürzt und direkt an die WP WP [Wärmepumpe] geht, damit sollte die Kopplung nahe 0 werden. Oder eben jeden Kreis mit Rückschlagventil, weil das verbaute Rückschlagventil im WP WP [Wärmepumpe]-RL dient ja wohl auch nur zur Vermeidung von thermischer Zirkulation, weil 2. Pumpe gibt es ja nicht, oder? Der Widerstand würde dabei sogar sinken, weil dann jedes Rückschlagventil nur weniger Massenstrom abbekommt (also das aktuelle raus und in jeden HK eins rein). Die Parallelströmung erhöht deinen Energieverbrauch, weil das Boilerladen länger dauert und damit die JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] leidet. |
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Ja, die müssen bei R2 definitiv anders rum sein. @MarkusO Dreh doch mal den HKV im Keller ab, dann siehst du eh ob sich was ändert. Wird bei dir bei der WW WW [Warmwasser]-Bereitung eigentlich die FBH FBH [Fußbodenheizung] warm oder nur die Anbindeleitung? Wenn die FBH FBH [Fußbodenheizung], dann liegt es am 3-Wege Ventil. Bei mir steigen die Zeta-Werte der HKV um den Faktor 9 wenn ich diese verkehrt herum ansteuern. Nachdem sich die Widerstände gegenüber der lila eingkreiste Leitung gleich einstellen, bleibt da nicht viel Volumenstrom übrig. |
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Aus welchem Zweck ist das aktuelle Rückschlagventil drinnen? (ist doch immer der Rücklauf, -kann doch garnicht anders durchflossen werden) |
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beim Keller-FBH-Verteiler wird der Rückfluss-Verteilerblock deutlich warm, der VorlaufVerteilerblock kaum. -> das kommt von der geringen Rückwärtsdurchströmung (das kleine bischen Energie (bei kleiner Strömungsgeschw. ->lange verweildauer ) nimmt der Kellerestrich natürlich sofort auf und gibt am Zulaufverteilerblock annähern Estrich-temp aus. Da müsste ich wohl schon ne ganze weile BW-aufheizen bis sich am Keller-Zulauf-Block die Temp deutlich erhöht. |
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damit wollte der Installateur wohl Schwerkraftzirkulation verhindern. Normal sitz da aber eher eine Schwerkraftbremse im VL VL [Vorlauf]. Das kann notwendig sein, meist ists aber unnötig. Oft eher sogar nachteilig, weil dadurch bist du z.B. mit dem min. Volumenstrom begrenzt. Bei zu geringer Pumpendrehzahl, fällt das Ventil nämlich zu, und dann steht die Bude. Schon bemerkenswert, dass dein Insti beim Hauptanschluss übervorsichtig war. Aber dort wo Rückschlagventile Sinn gemacht hätten, hat ers weglassen... |
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ich denke, wir sind uns hier eh schon alle einig. Da gibts eine fehlerhafte Durchströmung. Kostet dir halt Effizienz, weil du bei jeder WW WW [Warmwasser]-Ladung mit teurem heißen Wasser etwas Fußboden mitheizt. Lösung wär Rückschlagventil(e) setzen, oder die Leitungen eben anders Verlegen. Wenn du den Umbau zahlen musst, zweifel ich allerdings etwas daran, ob die Umbaukosten sich wirklich amortisieren würden |
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Wohl eher so nach dem motto,..."irgendwo gehört doch eins rein" ...naja egal mach mas halt da rein, dann is verbaut.... . @Pedaaa Das mit der Schweerkraftbremse hab ich noch ned geschnallt -> in welchem Fall wird das gebraucht, und was würde da ohne Rückschlagventil sonst passieren? |
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Siehe https://www.haustechnikdialog.de/SHKwissen/111/Thermosiphon Die Bastler unter uns bauen aber einen Thermosiphon ein. |
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Ich hab meinem Installateur eines für meine Sonnenkollektorleitung BEFOHLEN und mit GELD GEDROHT, weil ich in einem Buch über typische Solaranlagenfehler gelesen hatte, dass das sehr ratsam sei. Und er hat 1. schließlich ja gesagt (damit ich Ruhe gebe) 2. es nicht gemacht, weil ich an dem Tag nicht da war Darauf angesprochen ... die üblichen Begründungen ... 1. des hab wir noch nie gemacht 2. des hab wir schon immer (ohne) gemacht 3. des funktioniert, weil da ist eh ein Rückschlagventil drin Ich hab von Anfang an mein Datenlogging am Laufen gehabt, mit der Folge, dass 1. er 2x im Laufe eines Monats angetanzt ist, weil sich in der Ventilklappe ein Lötkügelchen gefangen hat und der Kollektor um 4 Uhr morgens 25°C hatte 2. er dann das Rückschlagventil getauscht hat (das gar nichts hatte) und dabei wohl ausreichend Dreck dabei war, den er entnommen hat, sodass der wilde Fehler dann weg war. 3. er gemault hat, dass es sowas noch nie gegeben hat und ausgerechnet bei mir ... 🤣 Seither habe ich nur noch Mikrozirkulation im Vorlauf (da sitzt kein Rückschlagventil), die meinen Boiler ungefähr genauso stark entlädt wie die thermischen Verluste über die Oberfläche, aber am Kollektor fast keine Übertemperatur erkennbar ist. Erzählung am Rande ... mein Schwager hatte auch einen Sonnenkollektor 2 Jahre zuvor installieren lassen und wurde ein wenig wuselig, weil ich gemeckert habe. Datalogging bei ihm aktiviert und ratet mal ... Aber wie gesagt, ich hab ein gestörtes Verhältnis zu Installateuren ... |