|
|
||
Danke, Arne, für die Antwort! - Darf ich nachhaken, weil es mich so sehr interessiert? Ich freue mich, wenn es da einen Effekt gibt, den man nutzen kann. Aber ich zweifle: Meinst du die Erwärmung durch direkte Aufnahme von Sonnenstrahlung? Wenn ja: Das tut doch auch der Erdboden (leitet die Wärme aber schlechter nach unten weiter als Beton). Auf der anderen Seite gibt es in der Nacht die Abstrahlung von Wärme durch den Boden, der dadurch kälter wird (und dadurch auch die Luft darüber); auch diese Abkühlung gibt es sowohl für Boden als auch für Beton, wird aber für umgebende Schichten wieder durch den Beton besser in die Tiefe weiter geleitet. Daher komme ich auch hier zum Ergebnis: Die Effekte der Sonnen-Erwärmung und der nächtlichen Auskühlung werden durch einen benachbarten Betonkörper (durch dessen bessere Leitfähigkeit im Vergleich zu natürlichen Böden) in größere Tiefen transportiert (ebenso wie beim Austausch mit der Luft). Umgekehrt: Wenn es funktioniert, nahe einem Betonkörper positive Effekte zu lukrieren, dann könnte man auch ohne Betonkörper die gleichen Effekte lukrieren, indem man Kollektoren einfach oberflächennäher anbringt - vorausgesetzt, es liegt eine ähnliche Beschattungs-Situation für Boden und Wand vor. Oder macht genau der letzte Punkt den eigentlichen Effekt: Sammlung von möglichst viel Energie durch direkte Sonnenstrahlung - egal ob nahe einer vielstündig besonnten Mauer oder oberflächennah auf einer Fläche mit vielen Sonnenstunden (insbesondere im Winter)? Liegt es daran, dass eine höhere Ausbeute (insbesondere im Winter bei flacher Sonnen-Einstrahlung) durch senkrechte Flächen (Mauern) im Vergleich zu vertikalen Boden-Flächen erzielt werden kann? (Verhält es sich bei der nächtlichen Auskühlung umgekehrt, dass nämlich vertikale Flächen nicht so stark auskühlen, wodurch in der Gesamtbilanz der Vorteil vertikaler Flächen noch größer wird?) Ich würde mich eine Auseinandersetzung mit meiner Überlegung freuen, auch wenn ich irgendwie falsch liege. Es geht mir rein um ein besseres Verständnis. |
||
|
||
Welcher Abstand wird beim RGK RGK [Ringgrabenkollektor] mindestens zu Gebäudefundamenten, Kellern, Pools und Wasserleitungen eingehalten? |
||
|
||
1,5m bis 2m |
||
|
||
Danke für die Antwort. Auf einem Grund der auf einer Seite eine 3,5-4,5m hohe Böschung mit 60-70 Grad Steigung, vom Grund weg nach unten hat, wie weit kann da der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] rangelegt werden? Die Oberfläche die das umgebende Erdreich für den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] hat ist ja ein vielfaches wie wenn der auf einer geraden Fläche eingegraben würde. Es geht um einen Lehmboden. Wir haben irgendwie alles am Grund. Kanal, Oberflächenwasserkanal, Betonmauer, Natursteinmauer, Böschung, ... Aber zum Glück alles am Rand entlang. Im Süden am Rand wäre Nähe Betonmauer im Winter plus Übergangszeit der Boden im Schatten und feuchter. Im Norden ist der Boden völlig in der Sonne. An welcher Stelle wäre der Wärme, an welchem der kalte Teil des RGK RGK [Ringgrabenkollektor] besser? Nachdem ich den Trenchplanner entdeckt habe, spiele ich ein wenig herum und versuche halt mehr über mögliche Auslegungen, Problemhindernisse zu verstehen. |
Beitrag schreiben oder Werbung ausblenden?
Einloggen
Kostenlos registrieren [Mehr Infos]