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Welche der 5 Bodenklassen kann ich eig. für die Kollektorplanung annehmen?
Hier ein paar Bilder vom Erdreich im Zuge des Abbruchs. Schurf im Hang: Hang: Baugrube: Und das Bodengutachten - Bohrsondierung. |
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Gratulation Gratulation Ausgezeichnet! Hmm, sandig. Plane mal vom worstcase aus, überdimensioniere noch 20-30%. Dann solltest es klappen. Kollektor und stützmauer übereinander. Welche vorstellung hast du da? |
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das heißt 'trockener bis lehmiger Sand' im Tool? Die Planung sieht hier max. 3m bewehrte Erde vor. Innenliegend würde ich die Slinkies verlegen und dann gemeinsam die Erde schichtweise verdichten. Die bewehrte Erde kann ja direkt auf den gewachsenen Boden gesetzt werden und braucht keine Fundamente. 3 m unterhalb künftiger GOK würde hier für die Slinkies gut passen oder? |
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Es gibt Neues von der Planungsfront:
Erstmal ein riesiges Danke an Arne, der mir gestern auf der Messe unzählige Fragen beantwortet hat und die Planung einen großen Schritt nach Vorne gebracht hat. Was hat sich bei den Grundannahmen getan: * Der Boden ist definitiv eher auf der steinigen, sandigen Seite. Wenn es leicht mitgeht, würde ein Bodenaustausch unmittelbar um den Kollektor eine Effizienzsteigerung bringen. * Durch KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] verringerte Heizlast wurde im Tool berücksichtigt. Mit der geplanten Bauweise und den Baustoffen muss sich eine Obergrenze von 5-5,5 kW bestimmt realisieren lassen. * Rund ums Haus wird der Kollektor so einfach und gerade gehalten wie möglich, da hier wenig Platz ist. Der Entzug der anderen Segmente gibt soviel her, dass hier auf senkrechte Slinkies verzichtet werden kann. * An den Stellen, wo aufgeschüttet wird, den Kollektor so tief legen wie möglich. Hier kommt wie bereits geschrieben eine Überdeckung von gut 3 Metern zur Geländeoberkante zusammen. * Die Einfahrt bzw. den Vorplatz nicht brach liegen lassen, sondern ganz aktiv in den Kollektor einbinden, sofern darüber ein versickerungsfähiger Belag ist. Der unmittelbare Bereich vor der Garage und der Haustür wird sicher versiegelt, dass hier dreckmäßig Ruhe ist. Der Vorplatz darunter bietet sich aber für lose Pflasterung oder Rasengittersteine an. => volle Nutzung für Slinkies möglich. Hier noch der Link für Interessierte: http://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/trenchplanner.html?id=CfNK8TkwSQcw8B1f4KV6 An dieser Stelle auch nochmal das Angebot von meiner Seite: Wer demnächst im Zentralraum Linz einen Helfer sucht, mich einfach kontaktieren. Ich möchte für mein Projekt 2017 gleich Praxis sammeln. |
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Kurzes und nettes Update vom heutigen Ersttermin bei Fa. Gr***enberger im unteren Mühlviertel. Im Beratungsgespräch sind wir beim Punkt Heizung auf die Wärmepumpe gekommen.
Ich: "Erdwärme ist bei mir schon fix - Präferenz für eine KNV Maschine - habt ihr diese?" Er: "Ja, Welche Wärmequelle hast dir vorgestellt" Ich: "Ringgrabenkollektor, bekannt?" Er: "grinst ... und sagt Arne" Er war heuer schon in der Schulung in St. Pölten und ist schwer begeistert vom Konzept und bietet das als Fixpunkt gleich an zur Abklärung. Ich find cool, wenn man sieht, wie sich das bereits ausbreitet. |
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Finde ich auch echt cool Zu deiner Grabenplanung möchte ich noch anmerken das ich eher weniger gerade Stücke machen würde und stattdessen ein paar Slinkys legen würde. Ich habe bei mir auch einiges gerade gemacht wie du, an einer Hausseite mit 3m Platz würde ich aber heute ein paar Slinkys legen. Bei meiner Sole-Temp wäre noch Luft nach oben. |
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plan ist schon sehr super. gerade verlegung - im speziellen der kalte anfang ist am effizientesten. von diesem teil der erde wird lokal am meisten wärme entzogen und wenn gerade verlegt, wird immer genug und schnell wärme zum rohr nachfließen. geh, keine sorge. dieses jahr erzählst du noch solche dinge und nächstes jahr bist in arne's top 5 vertreten. |
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Ach, die hättest dir am Samstag noch anschauen und probehören können, das wär evtl noch interessant gewesen (daß man nämlich nichts hört ), naja falls noch Interesse am Technikraum besteht, du weißt ja, wo wir wohnen! Alles Gute für RGK RGK [Ringgrabenkollektor]-Projekt!! |
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Danke, aber bei dem Support... ja, stimmt. Das können wir vl. noch mit der Lüftung kombiniert nachholen. Das Probe-Nicht-Hören stelle ich mir spannend vor. Habts eh kein Problem damit, wenn ich alles abkupfere |
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Meine Gedanken noch zur genauen Auslegung, bitte korrigieren, wenn ich falsch liege.
Auf Basis der Werte vom Energieausweis muss ich HWB und WWWB addieren um die benötigte Jahresenergie zu erhalten. Das sind 10.402 + 2.864 = 13.266 kWh. Diesen Wert muss ich jetzt durch 2.000 Volllaststunden des Kompressors dividieren und komme auf 6,633 kW die meine Wärmepumpe und in weiterer Folge der Graben liefern muss. Einwände? |
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hmm, wieso hast du den gleichen wwwb spezifisch? wwwb hängt von m² wohnfläche ab? bei mehr m² dusche ich mehr? lustig.
ich würde die wp leistung primär von der heizlast abhängig machen. bie -14° durchschnitt muss die wp eben die leistung bringen, da ist es mir egal, was sie das ganze jahr macht. |
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servus andreas,
danke für die netten posts... du bist nachbar von der astrid? ned schlecht! wenn du das ww schon dabei hast darfst du sogar durch 2400 vollaststunden dividieren. 1800 ohne ww... tolle projektdaten! ich seh schon wieder eine musteranlage heranreifen ... |
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@brink,
der große vorteil der methode von andi ist daß dabei innere und solare gewinne berücksichtigt werden. darum ist dieses ergebnis viel genauer bei kleinen heizlasten als die p-tot die keine inneren & solaren gewinne berücksichtigt. quasi eine schmalspurausgabe der phpp. meines erachtens ist es bei heizlasten deutlich unter 10kw unabdingbar so zu rechnen... die tu-wien sieht das übrigens auch so |
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Arne, wennst mich meinst, nein nicht Andreas sondern Ra... dämmerts net ganz, aber sehr nahe. liegt auf einer Linie zwischen aktueller Wohnung und der Baustelle. noch besser! dann sind wir bei den 5,5 kW. Volltreffer für die 1255-6. |
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gebe dir schon recht. ich bin da zu voreilig in der einfachheit der berechnung. unterbewußt nehme ich an, bei niedrigen heizlasten sollte ohnehin nach phpp berechnet werden. --- relativert nicht aber modulierende wp die leistungs"schätzung"?? ich habe guten gewissens die phpp berechnung nicht gemacht, da mir 1,5-7,5kw der nibe 1155-6 einfach eine zu verführbar große bandbreite bot und meine heizlastschätzung nach e/a 4,5kw ergab, nach h7500 4,2kw ergab. (nach meiner fbh berechnung 1,4kw luftvolumen-netto transmission, 2x plus 10% => 3,2kw) |
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Ja,und wie es dämmert ...
sorry, klarer Fall von data overflow... |
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Die Hoffnung stirbt zuletzt Das stimmt, die Allzweckwaffe deckt so ziemlich alles ab was man derzeit im Efh-Sektor vernünftigen bauen kann. Ich hab mir PHPP aus Eigeninteresse gekauft und zwei Rechungen angestellt (worst case/best case). Herausgekommen ist 3,34/4,07kW (22°c), nach EA EA [Energieausweis] sollten es 5,5kW sein. Die Wahrheit wird irgendwo in der Mitte liegen. |
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Hallo rabaum, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Ringgrabenkollektor Projekt Mühlviertel |
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Heute erfahren: Nachbar kennt einen LKW-Fahrer, der hat noch an die 5 Fuhren Erde auf der lehmigeren Seite herumliegen, die im Winter weg müssen. Die werd ich mir gleich krallen um dem Kollektor ein schönes Betterl zu machen und den Entzug hinaufzukurbeln. |
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So Leute, es geht in die Feinplanungsphase.
http://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/trenchplanner.html?id=87BzFOsXeCWlwR6AlFZK Danke @hoth für das Excel Sheet. Das Konzept der Grabengewichtung mit immer tieferen Abschnitten und enger werdenden Slinkies ist mir bekannt, aaaaber: Was hätte ich für einen Nachteil zu erwarten, wenn ich zwischendurch tiefer werde und dann wieder flacher? Mittendrin ergäbe sich die Möglichkeit, mit wenig graberischen Aufwand viel Tiefe zu erlangen => Stützmauer mit Aufschüttung. Zwei Beispiele (C = Grabenabschnitt: 2,0 = Tiefe in Metern) a) C:1,6 - D:1,8 - E:2,0 - F:2,2 - G:2,4 - usw. b) C:1,6 - D:2,4 - E:2,2 - F:2,2 - G:2,4 - usw. Ist von der absoluten Entzugsleistung nicht trotzdem Beispiel b) besser, oder übersehe ich etwas? |
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Vielleicht hat von euch noch wer eine Empfehlung für meinen Graben, wo noch mehr rauszuholen ist. Nachdem mein Installateur die Wasserleitung jetzt gleich in die Sohle reinziehen würde und somit der Graben hinterm Haus frei bleibt von allen anderen Medien, wäre Platz für einen Baugrubenkollektor mit etwas kleinerem Schleifendurchmesser, da die Rückseite halbeingeschüttet (~ 1,50 m) ist. Macht das für das warme Ende noch Sinn in Bezug auf eine allfällige Gewichtung, tiefer rein komme ich wirtschaftlich nicht mehr (Felsen)? Beim kalten Ende denk ich mir, dass es nicht schaden kann, ein paar Schleifen mehr zu haben. |
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Der final geplante Graben
Gewichtungs Excel Slinky Gewichtung und Verlegeschema in der KW 13 gehts los |