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Sehe das Problem nicht, gehts dir um die Ausstoßzeiten? Wird ja bei einem Handwaschbecken weniger ein Problem sein. Abhängig ist das ganze aber vom Luftsprudler (siehe z.B. https://spares.hansgrohe.com/etk/INT/product/31075000/8805333774179.seam?fsid=&q=31075000&lang=de_DE&wcms=INT und https://pro.hansgrohe.at/pdf/datasheet.pdf?article=31075000&lang=de_DE) |
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@berhan: ja es geht um die Ausstoßzeit und weil es von vielen Amaturen keine Kurvenverläufe (Druck zu Durchfluss weiter oben schon gepostet), sondern nur Angaben wie 6 l/min bei 3 bar gibt und die 3 bar aber im OG und einer Enthärtungsanlage im Keller nicht immer machbar sind. Es geht auch um eine mögliche Tunigmöglichkeit falls unsere Berechnung nicht stimmt. |
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Sehr schön gemacht. Schade... weil ich hab eine sehr ähnliche Situation, und quasi die gleiche Sorge. Wäre da sehr gespannt gewesen, ob und wie negativ sich die Einbindung im Ring bemerkbar macht. Das wär so eine Sache, die ich gerne vorher probieren würde, bevor ichs baue... Wird wohl schwer.. Ich werd meine mögliche Verrohrung jedenfalls am Wochenende zeichnen und auch hier posten. Vielleicht fällt dir ja was auf bzw. über jegliche Kritik würd ich mich sowieso freuen. Hoffe Schallschutz ist hier kein großes Thema. |
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Bei mir wurde alles im Ring mit 20x2,5 geplant. Ich kann ja dann berichten obs funktioniert. |
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ich hab jetzt mal auf die Schnelle was skizziert: Das wären meine ersten Ideen für die Leitungsverlegung: EG: Grün sind die Leitungen für die Außenwasserhähne vor dem Druckminderer. Kaltwasser als eine Ringleitung ausgeführt die alle Verbraucher anfährt. Warmwasser: Variante 1 (links) 1 große Ringleitung. Variante 2 (rechts) 2 Mini-Warmwasser-Ringe: - ein Ring nur für die Küchenspüle und den Waschtisch im Badezimmer, für extra kurze Ausstoßzeit. - ein Ring für Dusche und den Waschtisch im HWR. OG: Hier gibts das gleiche Spiel: Kaltwasser auch als großer Ring. Warmwasser wie im EG. V1: 1 großer Ring V2: - 1x Miniring für die beiden Waschbecken, - 1x Miniring für Dusche u. Badewanne Was meint ihr? |
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Variante 1 habe ich auch so, Variante 2 ergibt keinen Sinn. Wenn deine Leitungen bei Varante 2 nicht stagnieren, könntest du den Ring (WW) ja für die Handwaschbecken weglassen. Der Druckverlust wird ja bei den Handwaschbecken kein Thema sein. |
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Der "Sinn" von V2 soll ja nur sein, dass bei den Waschbecken möglichst schnell warmes Wasser rauskommt. Wenn die auch im großen Ring angeschlossen sind, könnte die Ausstoßzweit evtl. wesentlich länger werden. (Fraglich ist halt, ob das überhaupt spürbar länger wäre???) Ich könnt aber auch jeweils eine kleine Reihenschaltung für die Becken machen, so wie Heribert. Das wäre noch etwas einfacher. Bei Dusche, Badewanne, HWR stört die Wartezeit hingegen sowieso weniger. |
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Das meinte ich ja, der Ring soll ja die Wasserstagnation vermeiden. Wenn du diesbezüglich kein Problem hast, würde ich die HWB in Reihe hängen. |
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@Pedaa Zur Gartenleitung vor dem Druckminderer: Falls dann ungefiltertes Wasser in die Gartenleitung kommt, können die Kleinteilchen den Regensprenkler verstopfen. An einen extra kleinen Ring hab ich gar nicht gedacht für die Waschbecken, evtl. auch weils eh schon so eng ist in dem Bereich bei mir. Sollte das OG mal weniger genutzt werden, würde nur mehr das letzte Waschbecken an der Stichleitung am Strang zur Benützung freigegeben werden. Was mir fast wichtiger war, ist dass man die Stockwerke getrennt absperren und entleeren kann. Auch bei einem Wasserschaden muss nicht gas gesamt Haus abgedreht werden. @berhan Bei einer Armatur gibt es meist zwei Durchfluss/Druckverlust Kurven, eine mit Durchflussbegrenzer und eine ohne aber keine verschiedenen Kurven für die Sprudler. Das andere PDF zeigt aber die Unterschiedlichen Sprudler, diese gehen aber nur bei bestimmten Armaturen. Muss ich mir jetzt zuerst einen Sprudler aussuchen und dann eine passende Armatur oder wie funktioniert das? Und hat man mit den Neoperl Strahlreglern dann mehr Möglichkeiten bei einer beliebigen Armatur? https://www.neoperl.net/de/oem/products/aerators/productlines.html Wenn Plots vorhanden wären, die den Durchfluss/Druckverlust ohne Durchflussbegrenzer und ohne Sprudler zeigen würden, hätte man den maximal möglichen Wert. |
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Danke für den Hinweis. Ich hätts mir so gedacht, dass Filter und Rückschlagventil verbaut werden, danach die Gartenleitung und dann erst der Druckminderer. Aber um ehrlich zu sein, hab ich mir die verfügbaren Komponenten bisher weder angesehen, noch den Insti gefragt, was er da üblicherweise verwendet. Aber ich hoffe und denke mal nicht, dass das ein unlösbares Problem wird. Ich habs mir heut noch eine Weile durch den Kopf gehen lassen. Im EG, werd ichs so wie du machen. Also mit Reihenschaltung für die Waschbecken. Becken und Spüle werden sicher regelmäßig genutzt, da wär sogar T-Stück Anschlüsse OK. Aber ich hab die IMS Boxen mit Durchschleifanschlüssen ja schon, also passt Reihenschaltung eh gut. Auch kann der Ring für Kaltwasser dadurch überall durchlaufen. Im OG werd ich trotzdem den Minikreis umsetzen. Da gibts dann auch kurze Ausstosszeiten und Platz genug ist ja vorhanden. Und es macht nix, falls in Zukunft eines der beiden Becken doch vielleicht vernachlässigt wird. Da kann ich jetzt nicht ganz folgen, wie das gemeint ist?! Meinst du eine extra Absperrmöglichkeit? Ich hätts so vorgesehen: Absperrmöglichkeiten für - Aussenhähne - für EG WW WW [Warmwasser] - für EG kalt - für OG WW WW [Warmwasser] - für OG kalt Entleerung fürs OG-WW wäre sowieso möglich. Für OG-kalt müsste ich noch zusätzlich eine Entleermöglichkeit vorsehen. Wäre eine gute Idee, die mir noch gar nicht gekommen ist... Grundsätzlich haben wir das Haus ja auch so geplant, dass wir in Zukunft, wenn die Kids vielleicht mal ausser Haus sind, nur mit dem EG auskommen. Daher wären solche Entleermöglichkeiten natürlich auch sinnvoll. |
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Das Eckventil des ersten Waschbeckens einfach zudrehen, dann geht nur mehr das letzte an der Stichleitung. |
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Schrägsitzventil mit Entleerungsöffnung in den Steigleitungen? oder wie machst du das? |
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habs mir grad nochmal angesehen: zwei normale Schrägsitzventile ohne Entleerung an den Steigleitungen würden bei mir schon reichen. Das gesamte OG-Trinkwasser (WW u. KW) kann ich eigentlich über die großzügigen Spülöffnungen an der Friwa entleeren. Hab mir jetzt auch die Wassermengen ausgerechnet, und die Ausstoßzeit vereinfacht bei 5L/min geschätzt: Von Friwa WW WW [Warmwasser]-Abgang bis EG-Küchenspüle: - mit kurzer Reihenschaltung: 0,7L (alles 16x2mm PEX) -> Ausstoßzeit: 8 Sek - falls im großen EG-Ring angeschlossen: alles mit 16x2mm PEX: 2,2L -> Ausstoßzeit: <26 Sek. Ring mit 14x2mm PEX:1,6L -> Ausstoßzeit: <19 Sek. Von Friwa WW WW [Warmwasser]-Abgang bis OG-Waschbecken: - mit Mini-Ring im OG: 1,0L (alles 16x2mm PEX) -> Ausstoßzeit: <12 Sek - falls im großen OG-Ring angeschlossen: alles 16x2mm PEX: 2,1L -> Ausstoßzeit: <26 Sek. Ring mit 14x2mm PEX: 1,6L -> Ausstoßzeit: <19 Sek. Real wird sich die Zeit bei den Ring-Ausführungen kürzer anfühlen, weil ja ein Teil des neuen warmen Wassers den kürzeren Weg im Ring nimmt. Wie genau sich das aufteilt, ist ja etwas aufwändiger zu rechnen... Aber ich denke trotzdem speziell im EG zahlt sich die Aufteilung in Ring+Reihe aus. Im OG ists eigentlich fraglich, ob sich der Aufwand für den extra Mini-Ring wirklich lohnt. |
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Die Außenwasserleitung würde ich mittels Systemtrenner anschließen. https://www.shk-profi.de/artikel/shk_Rohr-_und_Systemtrenner_1489240.html |
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Ja, stimmt. Eigentlich müsste in dem Fall auch ein guter Systemtrenner gesetzt werden... Oder ich binde die Außenhähne doch auch nach dem Druckminderer in der Kaltwasser-Ringleitung ein. Über die Rohrdimension der Ringleitung müsste dann aber wieder gegrübelt werden. An den Außenhähnen soll ja genügend Druck vorhanden sein. Aber andererseits will ich das Volumen in den Leitungen nicht zu groß werden lassen. Frage in die Runde: Wie habt ihr das gelöst?! Danke! |
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Wie bindet ihr den Ring an einen Unterputzmischer der Dusche an (z B. IBox)? Von Uponor gibt's ein fertiges Teil dafür, von anderen Anbietern leider nicht. Meine Ideen sind derzeit 1. 3/4" 90° Winkel + 3/4" T-Stück in Rotguss und 2x Press-Übgerngsnippel 90° gewinkelt R 3/4. 2. 3/4" Doppelnippel + Press-T-Stück mit Innengewinde 3/4". Variante 1. vermutlich strömungstechnisch Ideal und beide Abgänge nach unten aber erhöhte Kosten (brauche das ganze 10 mal). Variante 2. günstiger aber höhere Druckverluste und eine Leitung geht nach oben. Gibt's noch bessere Varianten? |
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Was spricht denn gegen das Uponor-Teil? Preis? Von Viega gibts auch so was ähnliches: Bildquelle: https://www.baulinks.de/webplugin/2014/i/scaled/1144_x_1245-viega3.jpg Aber nur fürs eigene Press-System glaub ich... |
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Nein gar nicht, würde einen sehr guten Preis bekommen. Und das Produkt ist auch super, habe die komplette FBH FBH [Fußbodenheizung]-Ausstattung von Uponor. Nur wurde mir vom Mitbewerber das komplette Rohrnetz berechnet, wäre daher für mich moralisch nicht vertretbar. |
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Soweit ich die Vorschrift verstanden habe, ist der Systemtrenner Vorschrift, damit von außen kein kontaminiertes Wasser (stehendes Wasser aus den Schläuchen im Garten) zurück in die Hausinstallation kann. |
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Was da nun genau Vorschrift ist, weiß ich nicht. Bei uns in der Gegend ist es jedenfalls bei vielen Leuten so gemacht, dass die Außenhähne quasi vorab abgezweigt werden. Von Systemtrennern wissen die nichts... Hab mich aber trotzdem mit dem Insti drauf geeinigt, dass wir auch die beiden Außenhähne mit in den EG-Kaltwasserring einbinden (also nach Druckminderer etc.) Der Ring wird mit Kelox 20x2,25 Aluverbundrohr ausgeführt. Damit solle ich mir keine Sorgen machen, da wird genug Druck für den Außenbereich vorhanden sein. Ich glaubs ihm jetzt einfach mal, was bleibt mir sonst über... Hab leider nicht genug Zeit, das vorab irgendwie versuchsweise zu bauen oder ähnliches Die anderen Ringleitungen werden mit 16x2 Rohr ausgeführt. Und die kurzen Steigleitungen mit 20x2,25. |
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und noch @berhan: So wird z.B. der Anschluss meiner Außenhähne gemacht. Umgedrehte Doppelwandscheiben würden zu viel Platz benötigen. |
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