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da fehlen noch einige informationen, aber ich nehme jetzt einfach mal an es ist ein WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] (zb mit 20cm EPS) als fassade später geplant und der sonnenschutz ist noch nicht bestellt/geliefert worden. du hast einen gut vorbereiteten rohbau mit einem etwas nach hinten versetzten sturz, damit man davor einen rollokasten anbringen kann und hinterdämmen kann. die seitliche verkleidung mit blech beeinflusst erheblich die fassadenoptik. das gilt auch für die anbringung von rolladen in der laibung direkt ans fenster, sowas ist ein schlechter kompromiss und schaut nach einer sanierungs-fassade aus, weil beim neubau macht man das nicht. du hättest damit weniger sonneneinfall, also weniger nutzen der glasfläche. meine empfehlung: fenster demontieren, und vorne bündig mit der ziegel-aussenkante nochmals setzen. dabei auch die tiefe der geplanten rolladen-kästen beachten, damit die mit der geplanten dämmstärke passt. bei EPS muss der rolladenkasten ca. 2-3cm überdämmt werden, damit keine risse in der fassade entstehen. wenn man das nicht hinbekommt, sollte man entweder stärker dämmen, oder starr rollo einen raffstore nehmen (da ist der kasten schmäler) oder doch die fenster weiter nach innen setzen (das ist die schlechteste variante, problematisch wg. wärmebrücken in der laibung.) ob du als auftraggeber oder die fensterfirma die nochmalige montage bezahlen muss, hängt davon ab wer was wie beauftragt hat. |
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Ja es ist ein zu und umbau bei mir. Unter diesen Fenstern ist schon eine bestehende Fassade mit 10cm Vollwärmeschutz (1991) das soll auch so bleiben. Oben bei dem zubau bin ich ganz variabel weil ich so und so einen sprung nachvorne machen muss damit ich die Rollokasten verstecken kann (und ist auch optisch glaube ich nicht schelcht bei einer 11-12m hohen Fassade.
Fensterrausmachen ist keine option da wir schon seid herbst eingezogen sind und somit innen alles fertig ist. Hatt vielleicht noch wer eine idee wie man das am besten lösen könnte unser problem. |