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weils grad passt... aktuelle Nachrichten, neues Energiepaket: "Windkraft und Photovoltaik-Projekte werden im Rahmen der Investitionsoffensive Energieunabhängigkeit mit insgesamt 250 Millionen gefördert" na bin gespannt... Nachdem das halbherzige EAG nach wie vor auf sich warten lässt, glaub ich kaum, dass da jetzt auf einmal großartig was weitergeht. Wird interessant wo diese nächste 250mio Ankündigung hinverschwindet, im Sand verläuft oder erst in 2-3 Jahren greift?! |
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Ich darf mich hier einfach mal dranhängen um am Laufenden zu bleiben. Das Thema kommt schließlich auf jeden Häuslebauer zu...😎 |
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Ich weiß nicht ob ich hier im Thread richtig bin, aber es passt irgendwie zum Thema: Wie läuft das bei PV-Anlagen vom zeitlichen Ablauf am besten was die Dimensionierung anbelangt? Zuerst Gespräch mit Netzbetreiber was machbar ist? Dann Gespräch mit ausführender Firma was sinnvoll ist und dann Beauftragung/Förderansuchen? Wir sind noch sehr neu im Haus, sprich Verbrauchsdaten gibt es aktuell noch keine guten und belastbaren, das wird noch Monate dauern. Von dem her ist es für mich schwierig einzuschätzen was hier Sinn macht. Dem steht dann aber oft das erwähnte "mach das Dach voll"-Mantra. Letztlich spielt aber wohl auch Dachausrichtung, Eigenverbrauchanteil usw. eine Rolle um zu entscheiden was am sinnvollsten ist, oder nicht? |
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du hast das hier falsch verstanden, glaub ich 😉 Wenns dir Netzbetreiber und Geldbörsl zulassen -> mach das Dach voll Es zahlt sich von selbst zurück. Wenn nicht voll -> zahlt sich langsamer zurück |
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hallo, hätte auch eine Frage dazu. Mein PV-Anbieter hat mir einen 10kW Wechselrichter empfohlen und dafür 28Stk 415W-Module. Module werden 50/50 am Ost-West-Dach montiert. Unser Jahresverbrauch beträgt 9000kWh (2-Familienhaus) - Wärmepumpe folgt ggf. nächstes Jahr. Meine Frage: wäre es nicht sinnvoller mehr Module zu nehmen? Bei dieser Ausrichtung hat man ja gar nie die 10KW oder? Wie kann man das beurteilen? Vielen Dank schonmal! |
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10kWp sind 50m², habt ihr wirklich so ein kleines Haus bzw. Dach zur Verfügung? Ich würde so Schritt für Schritt vorgehen. 1) Zuerst Flächen suchen! 1a) wie viel Quadratmeter hat das Dach 1b) Norddächer hinzuziehen. 1c) Carport, Garage, etc 1d) Gartenhütte, Poolhaus, etc 1e) Zaun Mauer, Terassenüberdachung 1f) Unnötige Dinge vom Dach entfernen z.B. Satschüssel. 2) Dann ~kWp berechnen, alle Quadratmeter addieren pro 50m² ~10kWp 3) Dann kann man sich einen passenden Wechselrichter suchen. 4) Dann kann man sich eine Firma suchen die auch um den Netzzugangspunkt ansuchen kann und die Modulanzahl anhand der zurverfügung stehenden Fläche berechnet. 5) Sollte man am öffentlichen Stromnetz hängen ist der Eigenverbrauch unwichtig. 6) Wenn man es günstig will verzichtet man auf einen Akku |
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Ich bekomme (hoffentlich) in 3 Wochen meine Solaredge Anlage mit 10kw hybrid Wechselrichter und 42x370 Module (15,4kw) für Dach, Carport, Garage (alle Seiten gemischt, O-W, S,N) --> alles Voll 1 |
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Hallo, im BGLD ausgenommen von einer Baugenehmigung: Sonnenkollektoren und Photovoltaikanlagen bis 10 kW Engpassleistung, die bei Gebäuden der Gebäudeklasse 1, 2 und 3 parallel zu Dach- oder Wandflächen auf diesen aufliegen oder in diese eingefügt sind. Sprich unter 10kw und an Fassade reicht mE eine Bauanzeige. Hab selber gerade einreichen müssen bei meiner 10° O/W Anlage am Flachdach, die keine Sau sieht hinter der Attika. |
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Unser Bausachverständiger hat mir das auch bestätigt:) Wir werden also rund 12-13kWp auf Dach und Fassade nehmen und einen 10kW Wechselrichter:) Mehr hat leider ohnehin nicht Platz... |
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Ich war beim Hausbauen vor fast 3 Jahren "ganz schlau" und hab schon die Haken für die PV mit auf's Dach gegeben - leider nur für geplante 5kWp... 🤦♂️ Jetzt, nach einigen ESH ESH [Energiesparhaus] Stunden, warte ich schon sehnsüchtig auf Anfang April, wo ich nochmal raufdarf um ordentlich zusätzliche Haken für die 55 x 400W Module zu montieren... 😁 Dank 4 Walmdachseiten und deren unregelmäßige Belegung (20 SO, leider nur 8 SW, 15 NW, 12 NO) kommt Solaredge, wobei ich natürlich auch schon mein südöstliches kleines Flachdach, die irgendwann geplante SW seitige Überdachung vor der Garage, ein Carport und Gartenhütte im Hinterstübchen hab. 😎 Zur Planung verwende ich den Solaredge Designer. Allerdings darf ich nur 16kWp Einspeisen, und da bin ich sowieso schon sehr gespannt, wie mein EVU das bei dem schlechten Netz (alles noch Freileitungen aus den 70ern...) mit "spannenden" Werten (192 - 257 V ist alles drinnen...) handeln wird. |
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Ist Freileitung immer schlechter? Auf meinem Dach hängt da ein 20mm Leiterseil, das sollte mit seinen 314mm² (ca. 70% Alu) etwa 140mm² Kupfer entsprechen, also irgendwo bei 350A pro Phase, in Summe dann 240kW (oder kVA wem das besser gefällt ). Je nach Gleichzeitigkeit können das schon 20-50 Haushalte sein. Ich weiß nicht was das so in den typ. Verteilerkästen des Energieversorger rumhängt. Bin aber ehrlich gesagt eher bei den mW als bei den MW zu Hause. |
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Ist es eigentlich eher ein Vorteil oder ein Nachteil wenn der Transformator in der Nähe ist? Meiner ist keine 10 Meter Luftlinie entfernt vom Haus ... |
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Sollte von Vorteil sein. Lange Leitungen sind nie gut :) |
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Die Distanz zum Trafo sollte unerheblich sein, außer dass du ev. eine stabilere Spannung hast. Für die Anschlussleistung ist die Summe der Verbraucher relevant (die Größe des Trafos), etwa in dem selben Maß kann man dann rückwärts in des Mittelspannungsnetz. |
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Mein Vater meinte mal, daß das noch alle 50er Drähte (???) sind. Sowas würde bei der Estag, wo er sein Leben lang arbeitete, sicher nicht mehr verbaut werden. Für größere Durchmesser bräuchte man aber andere Isolatoren - rentiert sich nicht für EVU. Alternative ist Neubau des Netzes. Wenn ich meinen 3.3kW Staubsauger einschalte, dann flackert die Retrofit LED auf der Phase beträchtlich, und ich messe 6V weniger Spannung. An meinen Leitungen liegt es aber nicht, der ZSA hat 2,5mm² Drähte. Bei mir ist einfach der "Innenwiderstand des EVU" zu hoch, was durchaus mit zu dünnen Querschnitten und zu langen Distanzen zum Trafo erklärbar ist. |
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zu lange Leitungen zum Trafo sind meines (halb)Wissens nach deswegen Problematisch, weil fürs Rückeinspeisen eine erhöhte Spannung notwendig ist. Leitung zu lang, zu hohe Einspeiseleistung - Toleranzspannung vom Netz überschritten... |
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Eine erhöhte Spannung ist nicht notwendig - aber wenn das Netz einen für mich zu hohen Innenwiderstand hat, dann geht die Spannung bei mir in die Knie, wenn ich viel verbrauche, und steigt zu viel in die Höhe, wenn ich einspeise. Ab einem gewissen Spannungslimit wird die WR WR [Wechselrichter] aufgeben und aufhören zum Einspeisen. |
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doch , doch. Spannung wird schon erhöht. Obs wirklich ein Problem ist, ist fraglich. Wird hier z.B. beschrieben: https://www.sfv.de/lokal/mails/wvf/ueberspa |
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Ja meinte das vor allem im Hinblick auf Rückkopplungseffekte. Manche E-Autos mögen das ja nicht (zum Glück habe wir keine ZOE :D). Die meckern auch ab über 240V mal gerne (und meist ist es ja bis 250V Toleranz?!). Viel PV Zwei EVs höhere Vorsicherung (63A) genügende Anschlussleistung mal sehen |
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Die Spannungsüberhöhung durch PV wird durch den Innenwiderstand in Richtung Abnahme erzeugt. Wäre der 0, dann wäre auch trotz Einspeisung keine Spannungserhöhung messbar. Da das aber natürlich nicht möglich ist, erhöht die PV Einspeisung zwangsläufig die Spannung. Die Spannungserhöhung ist somit eine Folge und nicht Voraussetzung für das Einspeisen. |
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so wars eh gemeint. "notwendig" war da sicherlich das falsche Wort 😘 |
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