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Sammelthread - Mach das Dach voll! - Planung der Module

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  •  Fani
19.3. - 22.10.2022
102 Antworten | 27 Autoren 102
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Da sich gefühlt jeder zweiter Thread irgendwann mal mit der Frage "wie viele Module in welcher Ausrichtung soll ich aufs Dach machen" auseinandersetzen muss, hier ein Sammelthread für die Modul Planung.

Wie viel soll aufs Dach? Welche Tools gibt es zur Planung? Ost,Süd, West oder doch ein Zaun? 

Gerne eure Erfahrungen hier teilen.

Was hat euch bei der Planung und Entscheidung geholfen?
Wie sehr hängen Planung und Realität zusammen?

Zum Einstieg:

https://www.photovoltaikforum.com/core/article/48-welche-anlagengr%C3%B6%C3%9Fe-passt-zu-mir/

https://www.photovoltaikforum.com/core/article-list/

  •  taliesin
  •   Gold-Award
7.10.2022  (#81)

zitat..
killian schrieb: Ihr geht beide von der derzeitigen Situation bei euren Berechnungen aus. Ich denke nicht dass man nur die aktuelle Lage einbeziehen soll und mit seinem ganzen Geld Module kaufen soll nur damit das Dach voll ist.

Das stimmt ja nicht, ich haben den Erwartungswert errechnet für die Annahme, dass beide Szenarien: Strom billig wie früher und Strom teuer wie jetzt mit gleicher Wahrscheinlichkeit auftreten.

Das ist ein übliches Verfahren, um verschiedene Szenarien in unsicheren Situationen zu bewerten. Die 50/50 sind natürlich nur meine Annahme, wenn du der Meinung bist es ist 10/90, oder was auch immer, setzt die Zahlen ein und triff die Entscheidung.

Es geht halt aus meiner 50/50 Perspektive klar hervor, dass der Erwartungswert mit großer PV im Jahr um 3275€ höher liegt als ohne.

Mit diesem Wahrscheinlichkeitenzeugs fängt immer niemand etwas an ... sorry.


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Hallo Fani,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Sammelthread - Mach das Dach voll! - Planung der Module

  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
7.10.2022  (#82)
was sind schon Wahrscheinlichkeitsrechnungen, gegen eine gut kalibrierte Glaskugel 😆

Ich rechne da gar nimma viel.
Hab meine "98% im Jahr Autark" Lösung. Und die würde sich sogar wesentlich schneller rechnen, wenn ich aktuell mehr Einspeisen und weniger speichern würde. Aber mach ich nicht. Das ganze politische hin- und her. Mal wirds gefördert, dann wirds gebremst, dann wirds gedeckelt, dann kommt Krieg, dann hast Versorgungsengpässe, dann hast zu viel Überschüsse, Steuerbefreiungen, ätsch doch nicht, oder doch wieder? usw. usw.
Wer hier tatsächlich genauer als 50/50 rechnen kann, hat meinen Hochrespekt.
Dem würd ich übrigens sofort einen Posten als Chef-DayTrader bei der Wien-Energie geben, wenn ich könnte 😉.

Eines kann ich euch aber sagen, ganz ohne Rechnen:
"Haben ist besser als Brauchen"

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  •  ds50
  •   Silber-Award
7.10.2022  (#83)

zitat..
killian schrieb: aber ich glaube nicht dass dir deine Rechnung aufgeht.

Ich werde mit PV sicher nicht reich - aber es ist ein positives Geschäft, das ist sicher. Ich hatte meine Amortisationsrechnung mit ca. 6 ct/kWh gerechnet und kam auf 10-12 Jahre. Derzeit sind es nur 2.3 Jahre. Irgendwo dazwischen wird es sich schon abspielen. Nach dem ROI mach ich die restlichen 20 Jahre damit Gewinn / Reduziere meinen Bezug / Hab Notstrom / Tanke damit mein Auto.
Diese Rechnung geht für mich IMMER auf, sowohl moralisch (ich erzeuge Energie für 3 EFH!) als auch finanziell, glaub mir.

zitat..
killian schrieb: Außerdem: wie könnt ihr euch alle so sicher sein dass ihr auch in 2-3 Jahren noch unbegrenzt einspeisen dürft?

Keine Sorge, das darf jetzt schon niemand. Man muss schließlich beim EVU für's Einspeisen ansuchen, und der garantiert es dir dann aufgrund seiner Berechnungen - ich darf nicht mehr als 16 kW (Feb. 21'), meine Nachbarn 0 oder 4 kW (aktuell). Wenn der Kuchen verteilt ist, dann gibt es für die zu spät gekommenen eben nix mehr. Ist so.

Das Gebot der Stunde für die EVU's ist der Netzausbau - mit dem werden dann wieder mehr Teilnehmer mitspielen dürfen. Kontigente wegnehmen geht vielleicht in Russland, aber nicht hier in Österreich.

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  •  taliesin
  •   Gold-Award
8.10.2022  (#84)

zitat..
ds50 schrieb: Kontigente wegnehmen geht vielleicht in Russland, aber nicht hier in Österreich.

Famous last words ...

Im schlimmsten Fall mach ich eine E-Tankstelle auf.


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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
8.10.2022  (#85)
Dann mindestens mit MID-Zähler wenn du ggü Dritten abrechnest.

Abrechnungssystem kannst gerne von mir haben :D 

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  •  killian
  •   Bronze-Award
9.10.2022  (#86)
@ds50:
Wie kannst du genau sagen dass es 2,3 Jahre sind? Was setzt du für deine Rechnung bei Sonnenscheindauer, Bewölkungsgrad, Heizwärmebedarf, Schneefall, Durchschnittstemperatur, gefahrene km mit dem(n) E-Auto(s) ein.... ? Da gibts doch unzählige Variablen...
Und: wenn deine Nachbarn jetzt schon nicht mehr einspeisen dürfen, was macht es dann jetzt für einen Sinn, sich ne PV-Anlage zu kaufen, wenn man selber (so wie ich) so gut wie keine Verbraucher hat? Wie lange behalten eure Einspeisungsverträge Gültigkeit? Das wird ja nicht für die Ewigkeit gelten.

Wenn du selber Glück hattest anno dazumal, dann toll, gratuliere. Aber dann weiß ich nicht warum man hier groß die Werbetrommel rühren muss für etwas das zum jetzigen Zeitpunkt nur für Wärmepumpenbesitzer u/o E-Autobesitzer ein Geschäft ist...

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  •  taliesin
  •   Gold-Award
9.10.2022  (#87)
Geschäft hin oder her:

Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz (EAG) Ziel des Gesetzes ist es, Anlagen zur Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Quellen in einem solchen Ausmaß zu unterstützen, dass der Gesamtstromverbrauch ab dem Jahr 2030 zu 100 % national bilanziell aus erneuerbaren Energiequellen gedeckt wird. Zur Erreichung dieses Zielwertes für das Jahr 2030 ist ausgehend von der Produktion im Jahr 2020 die jährliche Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen bis zum Jahr 2030 mengenwirksam um 27 TWh zu steigern. Davon sollen 11 TWh auf Photovoltaik, 10 TWh auf Wind, 5 TWh auf Wasserkraft und 1 TWh auf Biomasse entfallen (§ 4).

Den Bedarf wird es geben, folglich auch die Nachfrage, folglich auch keinen allzu schlechten Preis. Ich finde meine Erwartungswertrechnung hat die Bandbreite halbwegs dargelegt.

zitat..
killian schrieb: Wie kannst du genau sagen dass es 2,3 Jahre sind?

Kann keiner mit Sicherheit, über gar nichts. Mein Nachbar hat vor 3 Jahren zu mir gesagt, er baut seine Heizung nicht um, weil das mit Gas so billig ist, dass sich das nicht rentiert. Vor 3 Monaten hat er eine WP WP [Wärmepumpe] beauftragt, die er jetzt nicht bekommt ... und er schaut massiv unentspannt aus, wenn wir über Heizkosten diskutieren, ich bin ziemlich relaxed 🤠.

zitat..
Pedaaa schrieb: "Haben ist besser als Brauchen"

Grundsätzlich ja ... manchmal meinen wir zu brauchen ...


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  •  ds50
  •   Silber-Award
10.10.2022  (#88)

zitat..
killian schrieb: Wie kannst du genau sagen dass es 2,3 Jahre sind?

Kann ich garnicht. Aber es werden keine 10 Jahre sein, weil ich davon überzeugt bin, daß die Strompreise (wenn überhaupt) DANK der Erneuerbaren erst weit nach meinem ROI (massiv?) sinken werden.

Die 2,3 Jahre ergeben sich bei mir übrigens mit einem durchschnittlichen Marktpreis von 27 ct/kWh, und ohne irgendwelche Ersparnis durch Eigenverbrauch. Wird natürlich jetzt anders (höher) sein, da ich meine PV noch sehr günstig vor dem Hype geordert hatte - aber trotzdem ist es ein Geschäft.

Sehe es so: Eine PV mit vielen Modulen ist das EINZIGE, was sich jemals bei deinem Haus wirklich auszahlen wird. Für ALLES ANDERE gibst du nur Geld aus.

Und noch eine Anmerkung: In Wirklichkeit geht es mir schon um die Energiewende. Von mir aus könnten sie meine ganze schöne Aussicht mit Windräder und PV Parks zupflastern, sowas ist für mich eine Bereicherung der Natur (dafür verschwindet eben woanders ein total umweltfreundliches Kohlekraftwerk 😉).
Aber mit dem Umweltschutz Gedanken lockst du keine Sau aus der Komfortzone raus. Deswegen spiele ich das jetzt über den Preis und erzähl JEDEN daß PV eine Gelddruckmaschine ist. Weil nur über Geld kannst du die Leute leider zum Handeln bringen, aber für mich heiligt hier der Zweck die Mittel.

Keiner fragt mich jemals, ob sich sein Auto "rentiert". Aber die PV muss Geld abwerfen, sonst ist's a Schmarrn. Finde den Fehler.

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
10.10.2022  (#89)
Hehe so ähnlich sehe ich es auch, gut zusammengefasst!

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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
10.10.2022  (#90)
Ist beim e-Auto genauso.
Es muss sich rechnen. Günstiger sein als der Verbrenner. Fahrkomfort und Umweltaspekte bleiben da oft außen vor, auch wenns als Scheinargument vorgehalten wird (von manchen).

Natürlich wird man sichs überlegen wenn man auf die gesamte Nutzungsdauer gesehen bei etwas drauf zahlt. 
Aber allein die gestiegene Unabhängigkeit vom Netz (rede wieder von der PV) ist doch auch eine sinnvolle Investition... 


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  •  ChrisBerg
10.10.2022  (#91)

zitat..
ds50 schrieb:
Kontigente wegnehmen geht vielleicht in Russland, aber nicht hier in Österreich.

Das hätte ich vor paar Jahren auch gedacht, aber das auch bei uns alles möglich ist, sehen wir jeden Tag...


zitat..
ds50 schrieb:

Sehe es so: Eine PV mit vielen Modulen ist das EINZIGE, was sich jemals bei deinem Haus wirklich auszahlen wird. Für ALLES ANDERE gibst du nur Geld aus. 

Wenn ich mein Haus jetzt verkaufen würde, hätte ich 100% Gewinn erzielt, was ich mit 100 PV Anlagen nicht erzielen würde emoji.

Also kann man das so pauschal auch nicht sagen. Aber ja, eine PV Anlage ist im Vergleich zu anderen Anschaffungen am Haus etwas was sich nach einiger Zeit schon amortisiert hat und in weiterer Folge Geld abwirft.

Du hast aber völlig recht was die Motivation dahinter bei vielen ist. Klar spielt Geld eine Rolle, schließlich zahlt man auch dafür, aber ich finde einfach den Gedanken unbezahlbar, wenn die Sonne scheint, ist das eine umweltfreundliche Energie die uns alle nichts kostet (zumindest nachdem sich die Anlage amortisiert hat). Wie du sagst, ein Auto kauft auch kaum ein Privater um dann daraus einen Gewinn zu erzielen.

Ich denke halt trotzdem, dass dem Staat dadurch auf Dauer zu viel Kohle entgehen wird, weil immer mehr Leute weniger Strom beziehen, und sich eben der Staat da in Zukunft für uns andere "Gebühren" einfallen lassen wird, um halbwegs deren Verluste decken zu können.


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  •  killian
  •   Bronze-Award
21.10.2022  (#92)
@­taliesin:
Ein ähnliches Gesetz hat Deutschland und dort bekommt man für die Einspeisung 8,2 Cent / kWh!
Also das Eine ergibt nicht automatisch das Andere!
Und so könnte es ja Österreich jederzeit dem „großen Bruder“ gleich machen. Oder die EU sorgt wegen der Netzüberlastungen u/o zukünftigen Blackouts dafür dass es kein allzu profitables Geschäft bleibt. Oder sie merken dass die Energiegesellschaften zu wenig Strom verkaufen und somit weniger Steuern abliefern bzw. in die Bredouille kommen und lassen sich was steuerlich Nettes für Otto Normalstromproduzenten einfallen. Wäre alles denkbar…
 
Was mich aktuell daran hindert, mir eine PV zuzulegen, sind Bürokratie, Lieferprobleme, mangelnde Stromverbraucher tagsüber bei mir im Haus und zu hohe Ungewissheit wie es mit den zukünftigen Einspeisungen und -preisen ausschaut. Und ich bleibe dabei: die Strompreise werden nächstes Jahr einbrechen.
Wenn es eingetroffen ist, grab ich gerne diesen Thread nochmal aus 😊


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  •  ds50
  •   Silber-Award
21.10.2022  (#93)
Top, die Wette gilt!

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  •  uzi10
  •   Gold-Award
21.10.2022  (#94)

zitat..
killian schrieb: mangelnde Stromverbraucher tagsüber bei mir im Haus

Dass ist ja grad das Gute bei um 50cent Einspeisen :)


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  •  massiv50er
  •   Gold-Award
21.10.2022  (#95)

zitat..
killian schrieb:

@­taliesin:

Ein ähnliches Gesetz hat Deutschland und dort bekommt man für die Einspeisung 8,2 Cent / kWh!

Also das Eine ergibt nicht automatisch das Andere!

Und so könnte es ja Österreich jederzeit dem „großen Bruder“ gleich machen. Oder die EU sorgt wegen der Netzüberlastungen u/o zukünftigen Blackouts dafür dass es kein allzu profitables Geschäft bleibt. Oder sie merken dass die Energiegesellschaften zu wenig Strom verkaufen und somit weniger Steuern abliefern bzw. in die Bredouille kommen und lassen sich was steuerlich Nettes für Otto Normalstromproduzenten einfallen. Wäre alles denkbar…

 

Was mich aktuell daran hindert, mir eine PV zuzulegen, sind Bürokratie, Lieferprobleme, mangelnde Stromverbraucher tagsüber bei mir im Haus und zu hohe Ungewissheit wie es mit den zukünftigen Einspeisungen und -preisen ausschaut. Und ich bleibe dabei: die Strompreise werden nächstes Jahr einbrechen.

Wenn es eingetroffen ist, grab ich gerne diesen Thread nochmal aus 😊

Dann solltest du noch deine schätzung pro kwh hier festhalten. 
Einbrechen kann auch von 50 auf 30ct ausgelegt werden 


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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
22.10.2022  (#96)
Unser Hauptproblem ist auch das wir schlicht keine Firma finden. Es ist zum depressiv werden... Ich hab eigentlich überhaupt keine Lust mehr auf eine PV wenn niemand uns eine installieren will...

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  •  koeni62
  •   Gold-Award
22.10.2022  (#97)

PV ist besser als Kohle, Gas oder ähnliches...das ist wohl unumstritten!
Aber dem:

zitat..
ds50 schrieb: Von mir aus könnten sie meine ganze schöne Aussicht mit Windräder und PV Parks zupflastern, sowas ist für mich eine Bereicherung der Natur

kann ich nichts abgewinnen!
Bereicherung der Natur?
"Wir" sind Gast hier auf der blauen Kugel und was "wir" hier abliefern bzw. letztendlich anrichten kann niemals als "Bereicherung" angesehen werden.
"Wir" sollten ernsthaft darüber nachdenken, wie man Strom dauerhaft EINSPAREN kann.
Nicht benötigter Strom muss auch nicht (auch wenn erneuerbar) erzeugt werden!

@ds50: Mein Kommentar bitte nicht als Angriff sehen! Eine Bereicherung sieht für mich nur anders aus.


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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
22.10.2022  (#98)
Man kann große Anlagen auch gut integrieren. 
z.B. Rückbau eines Steinbruchs als Erdaushubdeponie und anschließend eine PV Großanlage draufmachen... 


2022/20221022371465.jpg

War übrigens die Idee von einem Studenten aus der FH Graubünden wo ich 3 Jahre forschen durfte 😍

Die Aussicht ist definitiv viel besser als der alte verwaiste Steinbruch davor...

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  •  koeni62
  •   Gold-Award
22.10.2022  (#99)
Diesen Ansatz möchte ich ja keineswegs negativ bewerten.
Diese Ansage

zitat..
ds50 schrieb: Von mir aus könnten sie meine ganze schöne Aussicht mit Windräder und PV Parks zupflastern, sowas ist für mich eine Bereicherung der Natur

hat aber nicht viel mit dem Beispiel "Steinbruch" zu tun.
Mein Grundgedanke wäre - möglichst Verbrauch senken - und nicht Produktion erhöhen. 
Das führt aber wieder zu einer Grundsatzdiskussion was ich nicht bezwecke.
Ich sehe es nur nicht als Bereicherung,  wenn man unseren nicht enden wollenden Durst nach Strom/Energie durch "Zupflastern" stillen möchte - oder eher versucht zu stillen, denn der Verbrauch wird stets steigen wenn kein Umdenken stattfindet.


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  •  ds50
  •   Silber-Award
22.10.2022  (#100)
Alles gut! Natürlich hab ich meinen Kommentar etwas überspitzt formuliert - aber für mich ist dieses "not in my backyard" Denken schon ein großes Hindernis, warum auch bei uns in Richtung Energiewende nix weitergeht...

Erst heute hab ich mit einem Freund von mir - Landwirt Familie - gesprochen. Die bauen jetzt eine 1,7 MWp PV in der Nähe meines Heimatdorfes, in ein ausgewiesenes Industriegebiet (obwohl umgeben von Äckern). Ist für mich definitiv der reizvollste Anblick eines Industriegebiets... 😉

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  •  koeni62
  •   Gold-Award
22.10.2022  (#101)
Wahrscheinlich Freifläche und vermutlich auf keinem Industriedach oder?🤨
Da gäbe es einiges...was die Politik nachschärfen könnte😤 viel zu viele Dachflächen bleiben ungenützt...da könnte man Äcker und Wiesen noch verschonen.

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