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nein, das waren die normalen bretter wie auch bei der untersicht, die auf der rückseite "gerillt" sind über art und weise wie aufgetragen wurde kann ich nichts berichten, ich bin tagsüber alleine daheim mit 3 kleinkindern, mein mann ist beruflich bedingt oft lange in der arbeit. daher baut ja der GU - weil wir keine zeit haben dafür. ich kann leider situationsbedingt nicht immer kontrollieren, obwohl wir täglich auf die baustelle fahren. wir werden da dran bleiben - so nehm ich da sicher nicht hin wenn es ein pfusch ist. |
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Update! - So, Folgendes ist nun weiter passiert:
Der Fachmann bzw. der Vertreter der die Folien vertreibt war auf der Baustelle und hat sich das betrachtet. Fazit: - Wer eine anthrazitfärbige Sarnafil-Folie auf einem südseitigen Dach verlegt und das im Oktober, der muss zwangsläufig mit Blasen rechnen, einfach Aufgrund der Oberflächentemperatur wenn die Sonne einstrahlt. Die Folie ist bei 10° im Oktober nicht maximal ausgedehnt. Um das völlig zu verhindern müsste man die Folie im Hochsommer bei 35° Plus verlegen. - Mit einer PVC-Folie oder einer Sarnafil in einer helleren Farbe (z.B. Bleigrau) hätten wir das Problem viel weniger oder kaum. - Der Vertreter erkennt den optischen Mangel an, kann jetzt aber nicht vorbehaltlos empfehlen es auszutauschen da es ja kein Verlegefehler ist (aha... für mich schon) und auch dicht ist (das stimmt es ist dicht). - Der Dachdecker hat vorgeschlagen ein dünnes Kiesbett drauf zu machen, was mir optisch zusagt aber ob das statisch möglich ist? Die Terasse ist dafür ja nicht ausgelegt, wenn dann noch Schnee dazukommt.... Alles in allem läufts auf eine Streiterei hinaus, wir sehen nicht ein dass wir das zahlen sollen (es neu zu machen), der Dachdecker will uns auch entgegenkommen sieht aber auch nicht eine alle Kosten zu übernehmen da es ja "nur" ein optischer Mangel ist. Frage: Sollen wir das (nächste Woche gelieferte) Carport nun mit PVC beziehen um solche Probleme zu verhindern? Was ist der Unterschied zwischen PVC und der Sarnafil-Bahn? Wäre das eine Option? Ahja, und was darf es kosten eine ca. 40qm Terasse (ohne Spenglerei, denn die passt ja) komplett neu mit Sarnafil zu beziehen? Ich habe da leider keine Preisvorstellungen Danke!! |
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Anthrazitfarbig? Kann man sich die Farbe aussuchen? Wusste nicht das es dunklere Folien gibt. Welches System ist dies genau?
Würd ja nie etwas dunkles bei einem Dach mit rein mech. Befestigung und ohne Bekiesung nehmen. Meine ist hellgrau und von Verwerfungen keine Spur. (S327-18+SIA 280 Stöße) |
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@innuendo, ja das hatte der Sachverständige auch gesagt. Mit dem Dachdeckerei-Fachbetrieb hatten wir ein Gespräch bezüglich der Nachteile/Vorteile eines Sarnafil-Dachs BEVOR es verlegt wurde. Damit ist nicht nachher zu solchen Überraschungen kommt.
Diese Info hätten wir uns vom Fachbetrieb VORHER gewünscht. Die dunkle Folie haben wir ausgesucht da es besser zum Dach passt. Wenn da einer erwähnt hätte dass das Ding solche Blasen wirft hätten wir es ja nie gemacht. Das Produkt nennt sich Sarnafil TS 77-18 |
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Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Sarnafil und EPDM (falls ich so unverschämt sein darf, mich hier einfach anzuhängen...)? |
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Sarnafil-EPDM - Cleidi@
Sarnafil gibt's als PVC und als FPO- Material mit unterschiedlicher Rohstoffzusammensetzung- besser ist auf jeden Fall die FPO- Variante, auch umweltfreundlicher. EPDM hat eine völlig andere Zusammensetzung- hat (normalerweise) auch keinen mehrschichtigen Aufbau. Es ist im Prinzip das von Autoreifen, -schläuchen, Fahrradschläuchen her bekannte Material. Umweltfreundlich, auch bei minus 40 Grad äußerst flexibel und ca 300 bis 400% dehnfähig. Daher wird es auch für große Schwimmteiche etc verwendet in einer leicht veränderten Zusammensetzung. Außerdem wird EPDM in ganzen Bahnen bis 15 m Breite produziert und nicht in Streifen von 2 m, wie bei anderen Materialien, sodaß keine Fugen verschweißt/verklebt werden müssen. An sich ist die Sarnafilfolie nicht schlecht- die gibt's ja auch in weiß. Als FPO- Material ist sie besser als PVC, welches häufiger bei Schadensfällen vertreten ist, nur bei dir eben falsch verlegt. Wellen bei der Abdichtung bewirken häufig aber auch einen schlechten Wasserablauf, bei stehendem Wasser Algen etc, sodaß es schwieriger zu reinigen und ggf von Schnee zu befreien ist. Ich würde statt dessen auf dem Garagendach EPDM verlegen, was fugenfrei zu bekommen ist und bei allen Temperaturen fast gleich flexibel bleibt- auch bei minus 30 Grad. Haltbarkeit sicher 40-50 Jahre nach vorliegenden Erfahrungen. Vollflächig verklebt ist's besser, wobei das auch mit Auflast verlegt werden kann. Meine Dächer habe ich bisher immer verklebt, damit ich immer alles im Blick habe- außerdem reduziert es erheblich die Dachlasten und der Wasserablauf ist besser. Das war mir wichtig, da teilweise mit Holz-Terrassenbelag. Wenn du Dimension und Spannweite u Abstand der Unterkonstruktion angibst kann ich ausrechnen wie hoch das belastet werden könnte. Wie dick sind die Bretter unter der Folie? Wenn du genau die benötigten Maße angibst inkl Hochzügen kann ich dir sagen wieviel die EPDM -Folie Kosten würde mit Anlieferung. Die kann aber auch nur durch einige aufgelegte Betonplatten gehalten werden wer nicht verkleben will- ansonsten kann die auch sehr gut selbst verlegt werden und das Dach ist sofort dicht ohne Stöße etc verkleben zu müssen. meine Daten sind hinterlegt Andreas Teich |
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Hi AnTeMa,
Danke für dein umfangreiches Feedback Ich werde den EPDM-Vorschlag einbringen, danke, Morgen kommt unser Generalunternehmer um das zu besprechen. Selber verlege ich sicher nichts, denn das Dach und die Spengelarbeiten sind im Komplett-Angebot dabei. Ich zahle einen Mehrpreis für das Haus, damit ich ich mit eben solchen Problemen NICHT herumschlagen muss. Obwohl der Dachdecker meinte "das machen wir direkt aus" hab ich jetzt den GU hinzugezogen. Wir wollen die Sarnafil und auch den Farbton behalten. Das Hausdach ist in Anthrazit, die Hellgraue Folie passt da einfach nicht dazu. Bleibt ein Kiesbett denn auch wartungsfrei? Muss ich da die Steine mal "waschen" nach ein paar Jahren? Die Bretter sind ca. 1,5 cm dick, verkehrt auf die Pfosten aufgenagelt damit die schöne Untersicht zu sehen ist. Dann war da glaub ich eine weiße Bahn drauf und dann das dunkle Sarnafil. Viel Unterbau ist da nicht. Abmessungen ca. 4x8 Meter, vorne 3 Pfosten mit ca. 20cm Durchmesser als Stütze, hinten ist die Konstruktion mit Edelstahl-Hacken am Haus befestigt. Hab mit dem Tischler geredet, der meinte er kann uns das Carport mit Silo-Folie so dicht machen dass dem Holz nichts passiert, und im Mai/Juni sollens dann die Folie aufziehen in gewünschter Farbe. Und dann hoffentlich passender Qualität. |
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Flachdachfolie - Dann ists eh Aufgabe des GU alles in Ordnung zu bringen.
EPDM ist auch schön grau- bei Regen eher schwarz- wie ein Fahrradschlauch. Kiesdach ist unter der Voraussetzung ok, daß kein Schmutz- und Blättereintrag von außen kommt, in dem Fall würde die Reinigung schwieriger werden als bei glatter Folie, da Blätter immer abgesaugt oder vom Wind weggeweht werden müßten. Eine 15 mm Verbretterung kann ich mir kaum vorstellen, das hält ja kaum die normale Belastung beim darüberlaufen aus, von Schneelasten ganz abgesehen. Nagelbefestigungen wären bei der Holzstärke gar nicht möglich. Welche lichten Balkenabstände gibt es bei dir? Welche Dimension haben die Balken und wie lang sind sie zwischen den Auflagern? Du kannst dich mal erkundigen, für welche Belastung das Dach ausgelegt wurde. Bei einer dunklen FPO Folie wie Sarnafil kann ich mir nur mit Randbefestigung nur schwer vorstellen, daß das auf Dauer faltenfrei bleibt. Bei der Silofolie muß bei Sturm eine gute Sicherung erfolgen. EPDM bleibt aufgrund des Eigengewichtes viel eher liegen. Bei PVC-Folien gab es vor einigen Jahren verstärkt erhebliche Schäden bei Flachdächern durch 'Shattering'. Andreas Teich |
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Hallo,
Also, die Bretter sind 2cm (hab gemessen), Balkenabstände ca. 70cm, die Querpfosten sind ca 2 Meter (einer ganz hinten, einer in der Mitte, einer ganz vorne). Zimmerer schaut sich die Last/qm an, wusste er nicht auswendig. Er meinte aber, dass es ein Kiesbett zusätzlich zur Schneelast aushält bezweifelt er. Da sind gestern aber mehrere Leute drauf marschiert ohne dass was geknackt hätte. Der Zimmerer merkte an dass die Bahnen seiner Meinung nach auch nicht quer (also längs) verlegt hätten werden sollen, sondern "grade", also vom Haus weg Richtung Süden, damit dass Wasser besser abrinnt und nicht ein Brett die ganze Naht halten muss. Vier Fragen noch: 1) Kann ich denn, wenn die Folie dann bei ca. 25° verlegt wird, damit rechnen dass es zu keiner Blasenbildung mehr kommt? Oder kommen trotzdem noch Blasen wenn die Sonne draufknallt und es dann 90° hat. Dann kann ich mir das warten auf den Sommer nämlich sparen 2) Bei einer EPDM-Bahn muss ich nicht mit solchen Blasen rechnen? 3) Wieviel teurer wäre EPDM als Sarnafil? (ca. 40qm Dachfläche) 3) Ist es - wie Innuedo schreibt - eine blöde Idee etwas dunkles bei einem Dach mit rein mech. Befestigung und ohne Bekiesung nehmen. Kommt es hier zwangsläufig zu Problemen? Bin echt am überlegen ob wir die normale, helle Bahn nehmen, obwohl es mir in Anthrazit viel besser gefällt. |
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wir ham beides, EPDM am hauptdach, sarnafil am CP-dach.
uns hätte der Dachdecker am CP-dach ohne mechanische Beschwerung (zu schwer-statik), die EPDM-Folie mit einem art "sicherheitsstreifen" verlegt, der sich eben ausdehnen kann. aus Kostengründen würde dann das graue sarnafil genommen und eben verschweißt. da wirft nix blasen oder ähnliches, ich seh vom Zähneputzen gut drauf ;) grundsätzlich hoff ich aber, dass das EPDM am haus länger hält ;) und ja, grundsätzlich keien gute Idee, eine fast schwarze Folie zu nehmen. und glaub mir, die farbe deines daches ist sowas von wurscht, wenn du mal im haus lebst, wie nur irgendwas ;)) |
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naja, ganz so seh ich das nicht. das dach ist anthrazit, das haus soll hellgrau werden, und da das carport und die terasse das haus optisch schon sehr dominieren möchte ich einen kontrast zum haus. alles in grau gefällt mir nicht. das dach soll auf alle fälle auch in anthrazit sein. verstehst du, da könnte ich auch sagen die dachform ist egal, mach doch ein satteldach anstelle des flachdaches, sieht man eh nicht mehr wenn man im haus wohnt. der GU war heute da, er teilt unsere meinung dass das vordach nicht ok ist und hat den dachdecker schon zu einer lösung "überredet": die machen es im frühsommer neu, die optik ist echt nicht zum aushalten. mit welchem material werden wir in den nächsten wochen in ruhe abklären. @AnTeMa - Wenn du am wochenende online bist wäre es super wenn du mir die 4 fragen aus dem vorletzten posting noch beantworten könntest - danke! |
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Flachdachprobleme - Superbunny@
Ich bzw mein Laptop sind quasi immer online (nur schlägt bei Selbständigen umfangreiche Forumsbeteiligung/ Fragenbeantwortumg leider ganz arg auf die Rentabilität- auch wenn's nett ist):- vielleicht sollte ich einen Naturaltauschtarif mit Kuchen etc anregen..)) Aber zu deinen Fragen Bei 60 Grad Temperaturunterschied kann ich mir bei ähnlicher Verlegeart nicht vorstellen, daß das Ergebnis erheblich besser ausfällt. Bei einer Bauder-Studie hat sich bei schwarzer Abdichtung ein Absorptionsgrad von 95 % gegenüber 55% bei einer grauen Bahn ergeben mit gut 15 Grad Temperaturunterschied - und das war noch nicht im Hochsommer. Ich habe aber noch keine Infos zum Temperaturausdehnungskoeffizienten deiner Abdichtung gefunden- das sollte mit dem Hersteller besprochen werden- auch die Beste Art der Verlegung. Evt Preisunterschiede kann ich dir sagen wenn ich den Preis deiner Abdichtung kenne- Material und Arbeit. EPDM ist eher wie Kaugummi- also enorm elastisch- 300-400%, da hatte ich Falten wie bei dir noch nicht gehabt. ( es gab einzelne kreisrunde kleine Ausbeulungen durch Dampfdruck an Stellen wo der Kleber dicker aufgetragen worden war- das läßt sich aber durch herunterdrücken wieder verkleben. Bei Kontaktklebeverfahren gibt es das nicht. Das Hauptproblem wird die Lose Verlegung sein, die optisch nie so gut sein kann wie eine Verklebung- auch wenn beides gleich dicht ist. Wenn deine Dächer gut sichtbar sind und du gerne etwas dunkles hättest ist EPDM sicher besser- techn finde ichs eh überlegen und auch die Lebensdauer ist scheinbar unerreicht im Vergleich zu anderen Folien. Die Unterkonstruktion verwundert mich aber- Ich kenne nur eine Mindestdicke von 24 mm für Schalungen unter Flachdächern bei einer S10 Holzsortierung, Dann gibt's die Regel Spannweite geteilt durch Holzstärke nicht mehr als 30 - bei dir wären es 35. Welche Schneelasten gibt's bei euch? Zusätzlich zum Schnee sollte das Dach aber noch Leute darauf tragen können und bei einer unbestimmten Holzqualität würde ich noch einen nicht zu geringen Sicherheitszuschlag addieren. Wenn's bei dir bei mehreren Leuten auf dem Dach geknackt hätte wäre es auch schon kurz vor Katastrophe mit Durchbrechen gewesen- da sollen doch mal mehrere kräftige Handwerker auf einem Fleck etwas Hüpfen und dann aber nur hoffen, daß das nicht gerade auf einem astigen Brett passiert. Ist die Holzkonstruktion darunter denn solider gebaut? Laß dir doch die Lastannahmen und statischen Berechnungen zeigen und stelle die hier ein- vielleicht läßt sich dann mehr sagen. Dein Unternemer soll dir doch auch sagen welche Kosten er für deine Flachdächer kalkuliert hat- auch für die Nachbesserungen. Dann läßt sich ermitteln ob ihr es qualitativ besser zu denselben Kosten beauftragen könnt. Um Materialbesorgung u Anleitung könnte ich mich ggf kümmern falls es bei euch Schwierigkeiten gibt. Das hilft jetzt hoffentlich etwas weiter ??? Andreas Teich |
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Hallo AnTeMa, Wenn man sich ein Lizenzfreies WordpressTemplate(WebDesign) runterlädt, gibts die Möglichkeit "Spend me a coffee" - der Urheber hinterlässt seine Konto/Kredit Daten und du kannst ihm 5 oder 10 $ anweisen. Das solltest du dir echt überlegen @Terassendach: Jaja, wenn man die Hausfrau mit dem Zollstab losschickt... Hab fälschlicherweise die Bretter für die Untersicht vermessen. Mein Mann sagt: Terasse: Pultdach 5°, Sparrenabstand 65cm, Brett 27mm. Wäre dann laut Rechnung 24. Schnee gibts hier eher mau, in Unterkärnten aber theretisch immer größere Mengen Möglich. Schneeloch sind war aber bei weitem keines. Selbst besorgen kommt für uns nicht in Frage, das Verlegen draut sich bei uns keiner zu. Danke aber für das Angebot. LG Superbunny |
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Terrassendach - Hallo Superbunny@
Superidee- damit müßte ich mich aber erst noch beschäftigen- und hab ja keine Zeit wegen Fragenbeantwortung u ungefragten Hinweisen hast du WP WP [Wärmepumpe] und kennst du dich damit aus? Ich hab# ja noch nicht mal eine HP- wollte ich immer machen, aber kommt immer was dazwischen... ja, das Messen ist schon mal schwierig und führt zu unterschiedlichen Ergebnissen- wenigstens dafür sind Männer(manchmal) zu gebrauchen Wo seid ihr denn ? dann könnt ich das mit Lieferung und Verlegen mal überlegen- das Selbermachen ist aber technisch überhaupt kein Problem- Schreib doch was die Firma zu den Kosten sagt. Kleber auftragen ist wie Wände malen und Verkleben wie Teppich ausrollen... mit einige zusätzlichen zu beachtenden Kleinigkeiten. Schreib wenns Probleme geben sollte- daten sind hinterlegt Andreas Teich |