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Sauberer Strom zum günstigen Preis in Ö.

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  •  bece
25.2. - 14.4.2011
51 Antworten 51
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Derzeit steigen die Energiepreise wieder, auch der Strompreis. Da macht es Sinn die Kosten für den Stromanbieter näher anzusehen.
Dass sauberer Strom auch billiger als beim konventionellen Anbieter sein kann zeigt die Alpen Adria Energie www.aae.at. (Firmenbewertung auf dieser Homepage.)
Hier gibt es derzeit den supergünstigen Energiespartarif. http://www.aae-energy.at/show_content.php?sid=143
Ich bin seit 6 Jahren Kundin, kenne den Familienbetrieb und die Belegschaft aus dem energieautarken Kötschach Mauthen sehr gut. Freundliche, individuelle und kompetente Beratung haben mich und über 10000 KundInnen in ganz Österreich überzeugt.
Als einziger Ökostromanbieter Österreichs kann die AAE durch intelligente Speicherung  in Kleinwasserstauseen rund um die Uhr Ökostrom liefern, jährlich kontrolliert durch das Österreichische Umweltzeichen Grüner Strom. Das bedeutet, dass für jede kWh ein Herkunftsnachweis erbracht werden muss, was buchhârisch versteckten Egasltrom unmòglich macht.

  •  Trooper76
  •   Silber-Award
5.4.2011  (#21)
@speedcat - das Problem ist aber, daß Wasserkraft aber auch nicht "umweltfreundlich" ist. Die Probleme die durch den Bau / Betrieb von Wasserkraftwerken in ökologischer Hinsicht entstehen kann jeder selber googeln.
lg

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
5.4.2011  (#22)
jadas ist mir schon klar, denke aber, dass ist das kleinere übel

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  •  bece
5.4.2011  (#23)
Kleinwasserkraft- Stauseen als Energiespeichert bei der AAE - Wenn einmal der Wind zuviel bläst oder die Sonne voll scheint kann es sein, dass ein Stromüberschuss entsteht. Diese Energien können in den 3 Kleinwasserkraft -Bergstauseen gespeichert werden. Hier werden alle AAE Ökokraftwerke mit einem prämierten ( Euro-Solarpreis) Computersystem einzigartig in Europa miteinander verbunden und aufeinander abgestimmt so kann auch auf erhöhten Kundenverbrauch reagiert werden.
http://www.energie-autark.at/show_content2.php?s2id=33
Alle Anlagen und die Stauseen können in Führungen besichtigt werden. So saubere Energiegewinnung erlebbar.

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  •  bece
5.4.2011  (#24)
In den Gewässern der AAE - Fühlen sich auch die Fische wohl, Fliegen -Fischer schätzen die klaren Gewässer.
http://www.aae.at/rte/upload/kundenzeitung/ausgabe-08-aae-kundenzeitung-2009-01.pdf
Der Betrieb hat seit 125 Jahren Erfahrung im Öko-Kraftwerksbau.
Ich denke, das Thema Ökologie ist soweit klar und transparent dargelegt.

1
  •  creator
  •   Gold-Award
5.4.2011  (#25)
den vergleich gibt's nur mit zugang... und mittlerweile haben fast alle dazugelernt...

http://www.konsument.at/cs/Satellite?pagename=Konsument%2FMagazinArtikel%2FDetail&cid=318873037003

http://help.orf.at/stories/1678883/

zitat : Garantiert Atomstrom-frei sind in Österreich nur Stromlieferanten, die mit dem österreichischen Umweltzeichen ausgezeichnet wurden. Derzeit sind das die Ökostrom AG, die Alpen-Adria Energy und die Naturkraft Energievertriebs-GesmbH.

welcher der drei laut tarifkalkulator der billigste ist, kann jeder selbst rausfinden.
das problem an all den ökostrom-lieferanten ist halt, dass strom mittels zertifikaten gehandelt wird und es eigentlich kontraproduktiv ist, wenn jetzt ein paar großerzeuger, die die grundlast abdecken müssen, auch noch zertifikate von den eh schon geförderten ökostromanbietern, die zudem nur unregelmäßig erzeugen können, kaufen sollen.
da zudem die netzleitungsverluste vom "bösen" netzbetreiber, der halt atomstrom im mix hat, ausgeglichen werden müssen, kann wie oben ausgeführt eh niemand sicher sein, keinen atomstrom zu bekommen. strom hat kein mascherl...

dass gerade bei kleinwasserkraftwerken die stauraumspülung ziemlich stark und damit das gegenteil von ökologisch ist, sollte jedem klar sein. die behauptung, dass sich da die fischi wohlfühlen, ist eher wunschdenken...

http://docs.google.com/viewer?a=v&q=cache:khDAdWTqFwwJ:rettetdiemur.at/pdf/wasserkraft_problematische_aspekte.pdf+kleinwasserkraft+%C3%B6kologisch&hl=de&gl=at&pid=bl&srcid=ADGEESioNm_mXxiex6gokx4n_XGCx_INmL8lMI5mnpEDdMPO7OmJgp_j0dxd3HTlTa8I3jopLPpphzVFR3RGhTjETR_Ng-Ol-CYFPMVr3coGuWPVHW8lRUJH0fne9PC3_6lfPF5SyopI&sig=AHIEtbSAkckBXfdPJA6z3Jhkr0LgELM98Q

jede art der energieerzeugung bzw. -umwandlung hat nun mal folgen, da sollte man sich nichts vormachen.

ich kann mich des eindrucks nicht erwehren, dass die ökoenergiebranche in all ihren facetten von pv bis biogas oder biosprit ein hochsubventioniertes potemkinsches dorf zur behübschung+beruhigung ist und sich die rosinen rauspicken darf.

solange die ökos nicht regelmäßig und konstant liefern müssen, ist alles etwas verzerrt und bei allem, wo förderungen im spiel sind, ist skepsis angesagt - denn irgendwer muss die förderungen bezahlen und irgendwer anderer macht die regeln - ned nur über die verteilung...

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Hallo bece,
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  •  Trooper76
  •   Silber-Award
6.4.2011  (#26)
.Was die bösartige, neue und todbringende Schweinegrippe für die Pharmafirmen (Impfungen) war, das ist Fokushima für die Ököbranche. So wie auch Impfungen Nebenwirkungen haben können, sind auch sogenannte Alternative Energien mit Sicherheit aus ökologischer Hinsicht genaustens zu hinterfragen. Ist auch vollkommen klar, daß Angebot und Nachfrage hier den Preis enorm in die Höhe schnellen lassen werden. Die Förderungen kommen in erster Linie wahrscheinlich auch großteils den Produzenten und Händlern zu gute. Richtig platzierte Werbung und Panikmache sind tolle Marketingmittel und schon hat man Millionen, verängstige und zahlungswillige Neukunden.

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
6.4.2011  (#27)
tja, - auf einen muss ich mich aber einschiessen, hilft ja nix.
also, einfache frage: welcher anbieter hat die wenigsten kollateralschäden?

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  •  Trooper76
  •   Silber-Award
6.4.2011  (#28)
hm@speedcat:
Mmn nach wird und kann sich aus umwelttechnischer Hinsicht nur dann was ändern wenn die Menschen ihre Leben komplett ändern und auf jeglichen Luxus und unnötigen Konsum verzichten. Aber wer macht das schon freiwillig von uns ? Es gibt viel schlimmere und akutere Probleme als Atomstrom hin oder Ökostrom her auf der Welt. Lt. Unicef sterben t ä g l i c h 25.000 Kinder in der Welt an Hunger. Da sind jährlich ca. 9 Millionen (nur Kinder). Warum gibt es hier diesbezüglich keine Threads, Initiativen oder Demonstrationen ? Was ist Fokushima dagegen ? Warum denkt ihr über Atomstrom, Windräder und Photovoltaik nach und lasst gleichzeitig Millionen Kinder verhungern ? Mit 20.000,- € für eine Solaranlage kann man jährlich wahrscheinlich hunderten Menschen das Leben retten. Warum macht das keiner von uns ?


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  •  2moose
  •   Gold-Award
6.4.2011  (#29)
Weil es nicht jedermanns Sache ist, die Hände - in den Schoß zu legen bloss weil es auf der Welt vermeintlich größere Probleme gibt. Aber es ist schon ein recht beliebter Ansatz hier im Forum, wenn es darum geht, von der eigenen Untätigkeit abzulenken. Und so traurig das ist - alle 25000 Kinder durchzubringen würde vermutlich noch größere Probleme nach sich ziehen bzw. die Sterberate nur sehr kurzfristig senken. Zum Leben braucht es ein wenig mehr als das nackte Überleben.Dass es erforderlich ist, das Leben komplett zu ändern und dass es keinen Luxus mehr geben darf (Luxus wird hierzzulande gerne durch Energieverschwendung ausgedrückt) ist ein ebenso gutes "Ablenkungsmaneuver".Ich glaube nicht, dass es dem Lifestyle schadet, wenn das Warmwasser mit einer 600W-Erdwärmepumpe anstatt mit einem 27kW-Durchlauferhitzer bereitet wird. Nur eins von vielen Beispielen.

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  •  Trooper76
  •   Silber-Award
6.4.2011  (#30)
@2moose. - Also ist es auch besser ein Windrad im Garten stehen zu haben als 100 Kindern das Leben zu retten ? Diese Einstellung ist zumindest fragwürdig. Versteht mich nicht falsch. Bin auch ein Hausbesitzer, heize mit Wärmepumpe und mach mir über die Umwelt Gedanken. Ich bin auch nicht besser oder anders. Ich möchte nur zu Bedenken geben ob es für all die Weltverbesserer die aufgrund der Berichterstattung plötzlich die Menschheit retten wollen nicht auch noch andere und sinnvollere Möglichkeiten gäbe die Welt zu verbessern …

lg


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  •  2moose
  •   Gold-Award
6.4.2011  (#31)
Energie sparen oder Leben retten Kindergartenargumentation! Schon allein weil beides angegangen werden muss - so sucht jeder die Felder aus, wo er tätig sein will und kann. Ich glaub es ist nachvollziehbar, dass man sich nicht um alle Probleme auf der Welt persönlich kümmer kann ... siehe Bruce Allmighty. Die Ohnmacht zu zelebrieren und deshalb das Energiesparen in Frage zu stellen ist das Schlechteste das man machen kann.



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  •  dandjo
  •   Gold-Award
6.4.2011  (#32)
@Trooper76 - Man muss da schon differenzieren, was unmittelbar Sinn macht. Wie willst du den 25.000 Kindern helfen? Ich halte es da eher mit der Bibel: gib ihnen Fisch und sie haben einen Tag zu essen, lehre sie das Fischen und sie werden nie mehr hungern. Das was wir aber tun, ist weder ersteres noch zweiteres. Wir beuten die Länder unter anderem mit unserem Essverhalten (Fleischkonsum) aus. Also wie kann ich das Leben derer verbessern, die weniger haben? Richtig, selbst etwas zurückstecken, denn uns geht es in der "1. Welt" hier nur so gut, weil es vielen viel schlechter geht.
Ich darf mich auch nicht mit der weißen Weste schmücken, aber ich tue das, was in meinem noch erträglichen Möglichen steht. Ich wohne klein, esse kaum Fleisch und spare aktiv Energie. Derjenige ohne Sünde, werfe den ersten Stein.

Ökostrom würde ich nicht gleichsetzen mit der Grippeimpfung. In Österreich ist es im Vergleich ein Kinderspiel frei von Atomstrom zu werden (wir waren es doch schon mal - vor Dukovany und Temelin). Ich hab's mir zuvor angesehen, ein Umstieg auf 100% Ökostrom kostet mich perverse 3 Euro mehr im Jahr (Neukundenrabatt-bereinigt), das Antragsformular ist schon weg. Da ist's mir sogar wurscht, wenn da etwas Strom aus Erdgas dabei ist oder ein paar Fische verhungern. Die Fische würden ohnehin krepieren, wenn es ein Atomkraftwerk zerfetzt.

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  •  Trooper76
  •   Silber-Award
6.4.2011  (#33)
@dandjo: - Aber was ist mit den ganzen Lebensmitteln, Konsumgütern, Baustoffen, Lebensmitteln, Maschinen, Pkw etc. die wir kaufen. Mit Hilfe welchen Stroms werden die wohl weltweit produziert ? Österreich ist erst dann „atomstromfrei“ wenn wir auch keine Produkte mehr kaufen bzw. importieren die mittels Atomstrom produziert werden. Übrigens, ich beziehe 100 % Ököstrom :).
lg


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  •  dandjo
  •   Gold-Award
6.4.2011  (#34)
@Trooper76 - Ja, da muss ich dir leider recht geben. Die Antwort darauf ist wieder: Regionalität fördern. Die Äpfel nicht aus Italien oder Spanien, sondern aus Österreich kaufen und im Winter eben darauf verzichten. Orangen, Bananen und Papayas müssen nicht sein, es gibt auch die gute alte Walnuss und zig andere Beispiele, wie man sich auch im Winter vitaminreich ernähren kann. Da ist aber etwas Intellekt und Wille gefragt. Von alleine passiert genau das Gegenteil (siehe Werbung). Sogar unsere tollen Ernährungsberater verzapfen da meist Humbug.

Es gibt ja auch bereits in Österreich Glashäuser, die Südfrüchte züchten, sind eben nur etwas teurer und nicht "Original" (schmecken auch etwas anders).

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
7.4.2011  (#35)
@2moose - weil du die 600 Watt WP WP [Wärmepumpe] für Warmwasserbereitung sngesprochen hast...
Eilig darf mans dabei nicht haben, man braucht dann ca. 4 Stunden, um 200 Liter wasser von 10 auf 40 Grad zu erwärmen (mit angenommenen COP 3)...das stell ich mir in einem Haushalt mit > 1 Personen spannend vor und würd das nicht als Lifestyle bezeichnen...und ich denke, der Großteil der Leute schätzt ein gewisses Grundmaß an Komfort höher ein als Energiesparen...

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  •  2moose
  •   Gold-Award
7.4.2011  (#36)
Lebensqualität = 2 Badewannen hintereinander? - Wir kaufen alle paar Jahre Schi um 500 Euro für 1 Woche Schifahren, ein Auto dessen Leistung wir nie oder bei ein paar gewagten Überholvorgängen ausnutzen, wir wollen bei den Kürbisfesten den Kaffee im Freien unterm Heizschwammerl trinken. Wir haben den Röhrenfernseher rausgeschmissen für den Flat ... und wir haben den Flat rausgeschmissen für den 3D-Flat. Und wir bauen Häuser, die für sämtliche temporären Eventualitäten der nächsten 40 Jahre gerüstet sind. Will sagen: Wir arbeiten uns Tag für Tag (Bauherren oft 7 Tage die Woche) ins Burnout, bloss um uns Dinge leisten zu können, die nur sehr sehr kurzfristige Momente des Vergnügens bereiten. Die Klumpfüße der Goodies werden ausgeblendet. So auch bei der Warmwasserbereitung, wo wir die Schüttleistung einer Heiltherme simulieren wollen. Das ging mit potenten Gas-Durchlauferhitzern oder mit >20kW-Kesseln alter Häuser auch prima - nur macht das das Leben wirklich schöner? Mit einem 300l-Boiler (unsere 200l sind für 2 Personen eigentlich überdimensioniert) bekommt ein 4-Personen Haushalt seine Bewohner locker sauber - mit täglichem Duschen. Bei Karl sogar 8 oder mehr (sorry für den Seitenhieb emoji. Auch eine Badewanne ist kein Problem. Und statt 2 Wannen hintereinander kann man sich auch zu zweit in die Wanne begeben (das fördert u.A. die Kommunikation) ... und bei den freistehenden Monstervarianten heutiger Tage passen die Kinder auch noch dazu.
Es geht nämlich darum, dass die WP WP [Wärmepumpe] zu Zeiten des Ökostrom-Uberschuss Zeit genug hat, den Boiler zu füllen, um zu Zeiten der Stromspitzen morgens und abends das (atomstromgestützte) Netz zu entlasten. Eine Solaranlage hat den selben positiven Effekt.
Und was Dandjo auch schon oft angedeutet hat: UNSER Konsumverhalten bestimmt den Strommix. Und so ganz nebenbei auch die Lebenssituation in weit entfernten Ländern. Oder glaubt irgendwer, dass eine 5-Euro-Jacke beim Kik unter menschenwürdigen Bedingungen hergestellt, tranpsortiert und gehandelt wird? Wir entschuldigen uns in dem Fall dann gerne mit Niki Laudas Spruch "Ich hab nichts zu verschenken!". Geld eh nicht ... aber jede Menge Zukunft!

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
8.4.2011  (#37)
@2moose - Bei einigen Sachen hast du sicher Recht (Super 3D Flat, Ski usw.), aber bei der Duschsache muss ich dir widersprechen.

Wir verbrauchen pro Duschvorgang ca. 100 Liter Warmwasser (mit 43 Grad) und sind jetzt nicht die übertriebenen Lang- und Heissduscher.
Den Boiler auf höhere Temperaturen zu bringen, ist m.E. Energieverschwendung, vor allem in Kombination mit einer WP WP [Wärmepumpe].
Ebenso, wenn er permanent auf Temperatur gehalten wird (Speicherverluste, vor allem im Sommer, die dann rausgelüftet werden)...wir heizen immer nur Abends auf und kommen dann auch gut bis zum nächsten Morgen durch (ich dusche immer in der Früh).

D.h. es wäre dann schon problematisch, wenn 2 Leute hintereinander duschen gehen wollen (was eigentlich sehr oft vorkommt), wenn in angemessener Zeit der Boiler nicht nachgeheizt werden kann...man hat ja nicht die vollen 200 Liter Warmwasser zur Verfügung, das vermischt sich mit dem 8-10 Grad kalten Frischwasser.

Für mich ist das eigentlich Standard und trägt natürlich zur Lebensqualität bei, nämlich nicht 2 Stunden oder länger warten zu müssen, bis sich der nächste (alleine) Duschen gehen kann...vor allem, wenn einer vorher in der Badewanne war....genauso wie elektr. Strom und WC im Haus Standard ist.


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  •  dandjo
  •   Gold-Award
8.4.2011  (#38)
@gdfde - Ist jetzt nicht auf dich bezogen, aber genau deshalb plädiere ich immer dafür, dass das Warmwasser mit der Wärmepumpe eher nicht die ideale Lösung ist. Hohe Temperaturen sind ineffizient, bei niedrigen Temperaturen reicht es nicht für die ganze Familie und wenn der Boiler mal kalt ist dauert der Aufheizvorgang ewig. Wenn man keine Alternativen hat aber trotzdem immer noch besser als der Stromboiler.

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
9.4.2011  (#39)
@dandjo - seh ich genauso, darum finde ich Gasthermen grundsätzlich nicht so schlecht.
Gute Dämmung vom Haus ist natürlich Voraussetzung, dann hält sich der Verbrauch in Grenzen und fürs schnelle Aufheizen ist die Therme eigentlich perfekt (in 20 Minuten ist das Wasser warm - von 10 oder 15 Grad auf 43 Grad...beim einfachen Nachheizen dauerts gar nur 5-10 Minuten).

Warmwasser direktelektrisch zu machen, ist ohnehin tabu emoji

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  •  johro
  •   Gold-Award
9.4.2011  (#40)
Hallo - die 200l Warmwasser reichen ja für das Duschen von 4 Personen?!? und einige User haben schon berichtet, dass der Boiler durch die Wärmepumpe in einer Stunde wieder warm ist.
lg
johannes

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
9.4.2011  (#41)
Warmwasser - 200l von 10°C auf 50°C benötigen 9,288kWh Energie. Wenn du das in einer Stunde schaffen willst benötigst du mindestens 9,288kW Leistung (Verluste nicht vergessen), eher 10-11kW. Wenn man eine so große Wärmepumpe hat, wird's wohl in einer Stunde möglich sein. Bei einem COP von 2 wären das immerhin 5kW elektrische Leistung, dann kommt bald wieder der elektrische DLE mit Wärmerückgewinnung à la Gast Karl ins Spiel, der benötigt auch nur kurz etwas mehr als 5kW.

Davon abgesehen, es ist ein Unterschied, ob ich eine Stunde auf warmes Wasser warte oder 5-10 Minuten.

Die meisten Wärmepumpen sind auch nicht auf 50°C eingestellt, eher 42°C und da bezweifle ich dass 200l mit 42°C für 4 Personen ausreichen, kommt aber natürlich auf die Dauer unter der Dusche an. Wenn die Mama kurz vorher in der Badewanne gesessen hat wird's schon knapp.

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