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Hallo! Wie haben so einen Kombi-Ofen von Fröling (SP Dual) und sind wirklich sehr zufrieden. Wenn aus irgendeinem Grund nicht mit Scheitholz geheizt wird, dann schaltet er automatisch auf Pellets um. |
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Ich habe einen bestehenden/alten Holzvergaser plus Puffer mit einer Luft-Wärmepumpe nach dem einfachen Prinzip "Rücklaufanhebung" sehr erfolgreich in Betrieb. Wenn's micht freut, heize ich ein. Sonst läuft die LWP LWP [Luftwärmepumpe]. Dass musst du dir planen lassen. Wenn du sowohl ein gut gedämmtes Haus hast und den Holzvergaser erst kaufen musst, fällt das Setup schon aus Kostengründen unter Liebhaberei. Da spreche ich noch gar nicht von der vielen Arbeit mit Stückholz. |
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Hallo AlexanderSku, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Scheitholzheizung in Kombination |
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Wir hatten erst den Heizungstausch und haben einen Solarfocus Therminator der beides heizt, Pellets via 250l Speicher und 1800l Puffer. Haben zwischen Erdwärme und eben dem System gewchwankt, mussten aber wegen Zeitdruck nach Hochwasser schnell anschaffen Wir sind damit sehr zufrieden, aktuell ist der Heizbedarf noch hoch und wir kommen an kalten Tagen ca 2 Tage mim Pelletsspeicher aus, das stört aber nicht, da das Haus zu keiner Zeit länger unbeaufsichtigt wäre. Nachdem ich meinen Rhythmus gefunden habe liebe ich das Heizen mit Holz wieder, Autostart ist was feines, man braucht nur Anzündholz zum "verstopfen" des Rosts, dann eine Schaufel Pellets drauf und Holz rein packen, der Ofen startet dann selbstständig wenn er wieder Wärme braucht. Wir heizen aktuell sehr viel Fichte bzw mische ich es an kalten Tagen mit Buche, ich hab einmal bei -3 Grad den Ofen mit Buche voll gemacht und er musste sich abschalten, weil zu viel Wärme war 😅 Wir heizen ca 230 qm Wohnfläche und 70 qm Keller, würden wir die Fassade nicht demnächst dämmen würde ich definitiv nochmal 1000l Puffer dazupacken und nur mit Buche heizen, da wir aktuell 2mal täglich befüllen müssen, einmal wäre mir lieber aber es ist ja nur für diese Saison Wenn du eine hohe Vorlauftemperatur brauchst bzw du dein Hobby Wald langfristig weiter betreiben willst steigst du damit definitiv besser aus als mit einer Wärmepumpe bei ähnlichem Komfort Ach ja Warmwasser macht eine Brauchwasserwärmepumpe, die hätte theoretisch ein Heizregister, aber dann hätten wir einen zusätzlichen Heizkreis gebraucht, Leitungen durch den halben Keller etc, haben daher darauf verzichtet |
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Gibt's Details zum Haus? Größe? Dämmung? Hast du etwas Grund (Wiese, Acker) rund um dein Haus? Ich wollte bei unserem Neubau auch zuerst Stückholz + Pellets machen da auch eigener Wald vorhanden ist, nicht viel aber unseren Wärmebedarf würde er auch abwerfen. Dann hab ich mir Gedanken gemacht: - Neubau mit Flächenheizung braucht keine hohen Heizwassertemperaturen - wir haben keinen übertriebenen Warmwasser-Bedarf - Das Kombi-Gerät selbst ist teils teurer als eine Wärmepumpe - die Zeit für's Holz sehe ich als Hobby (anders gehts nicht), aber rechne Sprit und Reparaturen So, geworden ist's nun eine Erdwärmepumpe mit fett-ausgelegtem Ringgrabenkollektor im Acker daneben und ich bin sowas von glücklich: Das Teil schnurrt jetzt bei -3°C mit 430W Stromaufnahme dahin ohne jegliche Arbeit und der Strom dafür kommt zu 85% von meiner PV-Anlage. Was ist mit dem Holz? Das wird nun ohne Stress und wie der Markt passt zu Hackgut, Scheitholz oder Schnittware und verkauft. Wenn du viel Holz hast und du es zumindest nebenberuflich bearbeitest, sodass jenes für dein Haus quasi "nebenbei" abfällt, dann könnte so ein Kombi-Kessel evtl. passen...ansonsten würd ich das wirklich überdenken, erst recht wenns ein gut gedämmter Neubau mit am besten FBH FBH [Fußbodenheizung] + WH + BKA (+ KWL) wird :) 2 |
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